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Aufkeimendes Schicksal

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :)
Hier ist das nächste Kapitel der Geschichte!

Ich würde mich sehr über weitere Reviews freuen :D

LG
Shari - chan :D Komplett anzeigen

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Klassenfahrt - 11 Jahre

Klassenfahrt – 11 Jahre
 

Die Sommersonne strahlte auf einen Schulhof in Tokio hinab. Auf diesem Hof stand ein riesiger Reisebus, vor dem eine große Gruppe Kinder warteten.

Die Grundschulkinder quatschen aufgeregt, was einen ziemlichen Geräuschpegel erschuf.

Etwas weiter weg, am Rand, standen zwei Kinder nebeneinander.

Während das Mädchen strahlte, wirkte der Junge nicht so begeistert.

Kagome blickte lächelnd ihren Freund an. Sie trug ein weißes Kleid, welches mit Blumen bedruckt war. Ihre langen Haare hatte sie hochgebunden.
 

„Komm schon, Inuyasha! Diese Woche wird bestimmt toll! Osaka ist bestimmt spannend!“, sagte sie lächelnd. Inuyasha verdrehte die Augen.

„Ich habe aber keine Lust, eine Woche lang mit den Vollidioten aus unserer Klasse zusammen zu sein“, sagte er mürrisch.

Kagome seufzte leise. „Ach komm schon, Inuyasha. So schlimm sind sie auch nicht. Kouga-kun ist sogar richtig cool“, sagte das Mädchen lächelnd.

Inuyasha fing an, leise zu knurren. Es gefiel ihm gar nicht, dass dieser Wolf so sehr an seiner besten Freundin klebte. Da war es auch nicht sonderlich hilfreich, dass Inuyasha ein wenig kleiner als der Wolf war. Dazu verhielt dieser sich wie ein Leittier. Er verscheuchte jeden, der sich in Kagome´s Nähe wagte. Und ihr schien es auch noch zu gefallen!

„Hör mir auf mit Kouga“, murmelte Inuyasha leise.

„Alle herkommen!“
 

Als die Stimme ihrer Lehrerin ertönte, sahen die beiden auf. Sie gingen gemeinsam zum Rest der Gruppe, wo sie erst mal durchgezählt wurden, ehe sie alle nacheinander in den Bus einstiegen. Kagome setzte sich ans Fenster und gerade, als Inuyasha sich zu ihr setzen wollte, wurde er beiseite gestoßen. Inuyasha keuchte auf, als er auf dem Gang des Busses landete.

„Hey!“, maulte er. „Hallo Kagome“, sagte Kouga und setzte sich neben Kagome auf den Sitz. Kagome wurde rot. „Hallo, Kouga-kun“, sagte sie verlegen. Sie blinzelte, als der Wolf sich neben sie setzte und sah an ihm vorbei. „Äh, das ist Inuyasha´s Platz“,meinte sie.

„Ach nein. Der Hund wollte sich gerade woanders hinsetzen“, säuselte Kouga, ehe er den Blick wandte und Inuyasha knurrend, mit bösen Blick ansah. Dieser aber wollte nicht nachgeben.

„Geh weg von Kagome!“, bellte er wütend. Er mochte es überhaupt nicht, dass der andere so nahe bei ihr war.

„Was war das, Hündchen?“, knurrte Kouga leise, stand auf und baute sich vor Inuyasha auf.
 

„Du hast schon richtig gehört! Lass deine Finger von Kagome!“, maulte er.

Seine Ohren lagen flach auf seinem Kopf und seine Augen funkelten seinen gegenüber wütend an.

Kagome rutschte von ihrem Sitz und drängte sich zwischen die beiden Streithähne.

„Hört auf! Beruhigt euch doch!“, sagte sie besorgt.

„Nein! Ich mag es nicht, wie er um dich rumläuft!“, fauchte Inuyasha wütend.

Kouga gluckste. „Ach. Ist unser kleines Hündchen etwa eifersüchtig?“, raunte er grinsend.
 


 

„Kouga! Lass sie endlich in Ruhe!“, sagte dann plötzlich Ayame, die sich an Inuyasha vorbei schob und packte Kouga an der Hand. Die Rothaarige sah den anderen Wolf giftig an und zog ihn dann mit zu den hinteren Plätzen.

Kagome und Inuyasha blieben dort stehen. Während das Mädchen ruhig war, schnaubte der Hanyou wütend.

„Endlich“, murrte er. Er nahm Kagome an den Schultern und schob sie zurück in ihren Sitz.

Dann setzte er sich neben sie und lehnte sich zurück.

Kagome blinzelte, ehe sie ihn wütend ansah. „Was sollte das, Inuyasha? Kouga ist doch nett!“, sagte sie wütend.

Inuyasha blinzelte. Erstaunt sah er Kagome an. „Was das sollte? Er ist dir viel zu sehr auf die Pelle gerückt!“, sagte er. Kagome wurde knallrot, verschränkte die Arme vor der Brust und sah aus dem Fenster. „Na und? Ich habe mich nicht gewehrt, also!“, schnaubte sie.
 

Inuyasha klappte der Unterkiefer runter. Sie wollte es? Fassungslos sank er zurück in den Sitz.

Sie mochte den Wolf also?

Ruckelnd setzte sich der Bus in Bewegung. Nun hieß es warten.

Sie würden nun knapp sechs Stunden zu ihrer Herberge unterwegs sein.

Inuyasha seufzte leise. Er hätte nicht gedacht, dass Kagome diesen Wolf mochte.

Inuyasha wandte den Blick von seiner Freundin ab und seufzte erneut leise. Würde er sie verlieren? Würden sie keine Freunde mehr sein? Nach geschlagenen sechs Stunden Fahrt, kam der Bus endlich bei der Herberge an. Er parkte auf dem großen Parkplatz und nach und nach kamen die Kinder aus dem Bus. Inuyasha ging als einer der letzten raus.
 

Als er endlich draußen war, sah er sich auf dem Parkplatz direkt nach Kagome um.

Und als er sie endlich sah, sank ihm sein Herz in die Hose, da sie bei Kouga stand.

Inuyasha ließ die Ohren hängen und blieb am Rand der Gruppe stehen.

Als letztes kam die Lehrerin heraus, holte einen Zettel aus ihrer Tasche raus und räusperte sich kurz. „Ich werde nun die Zimmer Aufteilung verlesen! Bitte hört genau zu! Ich werde es nur einmal sagen!“, sagte sie laut.

Inuyasha spitzte die Ohren und hörte zu, aber sein Name tauchte nicht auf. Auch der von Kagome nicht. Die Hoffnung machte sich in ihm breit, dass er und Kagome in einem Zimmer schlafen würden.
 

Aber diese Hoffnung schwand, als die Zweibettzimmer bald alle belegt waren.

„Und nun zum letzten Zimmer. Ayame, Inuyasha, Kagome und Kouga. Ihr teilt euch ein Zimmer“, sagte die Lehrerin, ehe sie den Zettel wieder einsteckte.

Inuyasha seufzte und ließ den Kopf hängen. Alles, nur das nicht!

Er blinzelte und hob den Kopf, als er eine warme Hand in seiner spürte. Kagome war neben ihn getreten und sah ihn lächelnd an. „Komm, schauen wir uns unser Zimmer an“, sagte sie freundlich. Inuyasha nickte leicht und folgte ihr in die Herberge.
 


 

Interessiert sah er sich um. Das Gebäude war im alten japanischen Stil eingerichtet.

Dabei beschlich ihn das Gefühl, dass sie auf Futons schlafen würden.

Dieses Gefühl verflog aber, als sie in ihr Zimmer gingen. Dort drin standen geräumige Betten. Zwei Einzelbetten und ein Stockbett.

Kagome ließ seine Hand los und fing an zu strahlte. „Oh hier ist es nett!“, sagte sie begeistert und ging sofort zu dem Stockbett.

„Willst du oben oder unten schlafen?“, fragte sie lächelnd. Inuyasha blinzelte, ehe er schmunzelte. „Unten“, antwortete er dann. So musste Kouga erst an ihm vorbei, wenn er Zeit mit Kagome verbringen wollte.
 

Das Mädchen nickte lächelnd. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Augen strahlten. Inuyasha ging zum Fenster und sah hinaus.

Eines seiner Ohren zuckte aber, als plötzlich die Tür zugeschlagen wurde.

„Hey Köter! Verpeste ja nicht meine Luft!“, sagte Kouga voller Hohn.

Inuyasha schnaubte leise, antwortete aber nicht.

„Kouga. Lass ihn doch mal in Ruhe“, sagte dann Ayame.

Inuyasha wandte den Kopf und sah zu, wie die Wölfin ihre Tasche auf eines der Einzelbetten legte.

Die vier Kinder packten ihre Sachen aus und gingen dann alle in den Speisesaal der Herberge.

Die anderen aus ihrer Klasse waren ebenfalls dort. Gemeinsam nahmen sie alle das Abendessen ein. Es wurde viel geredet und gelacht.
 

Inuyasha hatte sich während des Essens zwischen Kagome und Kouga gesetzt, damit der Wolf nicht zu nahe an sie herankam.

Nach dem Essen gingen alle bald schlafen. Immerhin war es ein langer Tag gewesen.

Inuyasha schlief im unteren Bett des Stockbettes. Müde blinzelte er, als er ein leises Wimmern hörte. Seine Ohren zuckten träge und er setzte sich langsam auf.

Er rieb sich die Augen, gähnte kurz und lauschte dann.

Kouga schnarchte in seinem Bett und Ayame schlief ruhig.

Das Wimmern kam vom Bett ober ihm. „Kagome?“, nuschelte er leise.
 

Er stieg aus seinem Bett und kletterte die Leiter zum oberen Bett hoch. Dort blieb er auf der Leiter stehen und stützte seine Arme auf der Matratze ab.

„Kagome? Alles okay?“, fragte er müde.

Kagome schniefte und sah ihn aus verweinten Augen an. „Inu“, schniefte sie.

Der Hanyou kletterte sofort auf ihr Bett und nahm sie in den Arm. „Was ist denn los?“, nuschelte er leise. Kagome schniefte und lehnte sich an ihn.

„Ich…ich habe so Heimweh“, wimmerte sie leise. Inuyasha brummte, legte sich neben sie und drückte sie an seine Brust.

„Hör auf zu weinen. Es sind doch nur ein paar Tage“, nuschelte er leise.
 

Kagome nickte leicht, hielt sich aber an seinem Shirt fest. „Wenn du bei mir bist, geht es“, flüsterte sie leise.

Inuyasha sah auf sie hinab und blieb so bei ihr liegen. Auch, als sie schon längst eingeschlafen war, blieb er an ihrer Seite.

Die nächsten Tage sahen sich die Kinder die verschiedensten Sehenswürdigkeiten an. Sie verbrachten die warmen Tage meistens in Museen oder im Zoo. Einmal fuhren sie sogar in ein Schwimmbad, um zu entspannen.

Zu Inuyasha´s Leidwesen wich Kouga seiner Freundin nicht von der Seite. Immer wieder wurde er abgedrängt oder beiseite gestoßen.
 


 

Leise knurrend lief er hinter den beiden her, als sie durch das Naturhistorische Museum gingen. Inuyasha zuckte zusammen, als Kouga Kagome einen Arm um die Taille legte.

Diese lachte aber nur und ließ es zu.

Der Hanyou seufzte leise, steckte seine Hände in seine Hosentaschen und stiefelte ihnen nach. Lustlos sah er sich die alten Fossilien an. Hin und wieder sah er zu Kagome und Kouga, die immer noch dicht beieinander standen. Kouga stand dabei ziemlich dicht neben Kagome.
 


 

Inuyasha knurrte leise, als der Wolf den Kopf neigte und dem Mädchen einen Kuss auf die Wange gab. Nun reichte es ihm. Er stapfte auf die beiden zu und stieß Kouga von seiner Freundin weg. „Pack sie nicht an, hab ich gesagt!“, schrie er wütend. Kouga kniff die Augen zusammen und baute sich vor ihm auf. Da schob sich aber schon Kagome wieder zwischen sie.

„Inuyasha es reicht! Hör endlich auf damit! Kouga tut doch nichts!“, fauchte sie.

Inuyasha wich überrumpelt einen Schritt zurück. „W-was?“, stammelte er. „Du hast mich schon gehört! Kouga hat nichts getan! DU bist der, der so eifersüchtig ist!“, sagte sie wütend.
 

Inuyasha klappte er Mund, wie bei einem Fisch, auf und zu. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Kagome war sauer auf IHN? Sie schützte Kouga? Sein Gesichtsausdruck wurde abweisend.

„Gut. Dann weiß ich ja, woran ich bei dir bin“, sagte er tonlos.

Er drehte sich um und ging in einen anderen Raum.

Sein Herz blutete. Wie konnte er sich nur so in ihr täuschen? Wie konnte…es nur so wehtun, sie zu verlieren?

Die restlichen Tage über bildete Inuyasha immer das Schlusslicht. Er nahm nicht mehr aktiv an den Ausflügen teil und vegetierte nur noch so vor sich hin. Der Schmerz saß zu tief.
 

Schon bald kam der letzte Tag ihres Ausfluges. Noch vor Morgengrauen versammelten sich die Kinder wieder beim Bus, wobei die meisten noch schläfrig waren. Andere wiederrum waren schon putzmunter.

Inuyasha gähnte müde, ging im Bus nach ganz hinten und setzte sich in die letzte Reihe ans Fenster, wo es schön dunkel war.

Müde gähnte er nochmals auf, schloss dabei seine Augen und lehnte sich an die Scheibe des Buses. Während der Fahrt würde er noch ein wenig Schlafen.

Wenig später fuhr der Bus auch los und er döste ein. Er wusste nicht, wie lange er so döste. Aber als sich jemand neben ihn setzte, war er sofort wieder wach.

Aber noch bevor er überhaupt die Augen öffnet konnte, schlangen sich zwei schmale Arme um seinen Oberkörper und jemand drückte ihm weiche Lippen auf seine Wange.

Er blinzelte und wandte den Kopf zu der Person, die neben ihm saß.
 

„Kagome?“, nuschelte er überrascht.

Diese schmiegte sich eng an ihn. „Es tut mir leid! Ich wollte dich nicht anschreien! Es tut mir so leid!“, murmelte sie.

„Ich will dich nicht verlieren! Ich mag dich doch so sehr!“, flüsterte sie.

Inuyasha legte einen Arm um sie und drückte sie näher an sich.
 

„Schon vergessen“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Jaydacat
2019-08-16T13:39:36+00:00 16.08.2019 15:39
Uuhh Klassenfahrt mit gemischten Zimmern. Das wäre ein Highlight bei uns gewesen zum Leid der Lehrer hahah
Von:  Kagome2010
2019-01-13T17:47:53+00:00 13.01.2019 18:47
oh oh da hat aber Kagome ganz schön Mist gebaut


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