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Aufkeimendes Schicksal

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben :D
Hiermit präsentiere ich euch das nächste Kapitel der Story!
Die Freunde übernachten bei Kagome....

Viel Spaß damit :D

LG
Shari Komplett anzeigen

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Filmenacht bei Kagome - 10 Jahre

Filmenacht bei Kagome – 10 Jahre
 

Es war ein lauer Herbstabend. Auf einem altertümlichen Schrein Gelände wuselte ein junges Mädchen aufgeregt herum.
 

„Mama! Haben wir alles?“, rief sie zum gefühlt tausendsten Mal ihrer Mutter zu.

Kurz darauf erklang das Lachen einer Frau. „Aber ja, Kagome. Wir haben alles“, schmunzelte ihre Mutter Himiko. Diese stand mit ihrem Sohn im Arm beim Goschinboku, dem alten heiligen Baum.

Kagome rannte zu ihrer Mutter. Sie war so unbeschreiblich aufgeregt. Denn heute würde das erste Mal ihr bester Freund bei ihnen übernachten. Er hatte sich bisher noch nicht getraut, da er so schüchtern war und ungern von Zuhause weg war.

Ihre langen Haare hatte sie zu einem Zopf geflochten, der ihr bei jedem Schritt leicht gegen ihren Rücken schlug. Den ganzen Tag hatte sie schon alles vorbereitet, damit dieser Abend super werden würde.
 

Langsam fing es schon an zu Dämmern. Bald würden Inuyasha und ihr Vater kommen, da dieser ihren Freund abholte. Miroku und Sango würden auch bei ihr übernachten. Alle freuten sich schon riesig darauf. Vor allem, da ihre Eltern und ihr Großvater versprochen hatten, nicht ins Wohnzimmer zu den Kindern zu kommen.

Als sie ein Auto hörte, rannte sie schnell zur großen Treppe vor dem Schrein Gelände, wo sie von ganz oben hinunter sehen konnte. Dort, vor der Treppe, parkte gerade der Wagen ihres Vaters. Ihr Vater stieg aus und half dann ihrem Freund aus dem Auto. Dieser hatte eine kleine Tasche in der Hand, wo vermutlich seine Schlafsachen drinnen waren.

„Inu-chan!“, schrie Kagome von oben und rannte die Treppe runter, ihrem Freund entgegen. Inuyasha sah auf, als sie seinen Namen schrie.
 

Erschrocken ließ er die Tasche fallen, um sie aufzufangen, da Kagome auf den letzten Stufen stolperte. Allerdings verlor er so das Gleichgewicht und fiel mit ihr im Arm auf den Gehweg. Kagome lachte und rappelte sich auf. „Entschuldigung, Inu-chan!“, sagte sie kichernd. Inuyasha rappelte sich ebenfalls auf und nahm wieder seine Tasche in die Hand. „Kein Problem“, schmunzelte er nur.

Kagome griff daraufhin seine andere Hand. „Komm! Das wird so toll!“, sagte sie fröhlich und zog ihn hinter sich her die Treppe rauf. Inuyasha stolperte ihr mehr schlecht als Recht hinterher.

Oben angekommen, keuchte der Hanyou ganz außer Atem. Er war diese Treppe einfach nicht gewöhnt.

Als dann Himiko mit Souta auf dem Arm zu ihnen kam, sah er zu ihr auf. „Hallo Inuyasha. Wir freuen uns sehr, dass du heute da bist“, sagte die Frau freundlich zu ihm.

Der Hanyou wurde rot. „Danke“, nuschelte er. Er freute sich auch, hier zu sein. Hier zu übernachten. Aber es hatte lange gedauert, bis er sich wirklich gefreut hatte.
 

Erst als er gehört hatte, dass Sango und Miroku auch kamen, war er nicht mehr so nervös gewesen. Wenn mehr Kinder da waren, würden sie ihn wahrscheinlich nicht so sehr bemerken.

Der Hanyou sah sich auf dem Schrein Gelände um. Überall lagen schon Blätter. Die meisten aber lagen schon ordentlich auf einem großen Haufen.

„Inu“, plapperte Souta dann auf dem Arm seiner Mutter und streckte seine kleinen Arme zu Inuyasha. Dieser stellte seine Tasche ab und nahm das Kleinkind auf seine Arme.

Souta liebte es, an seinen Haaren zu ziehen und einfach, bei ihm zu sein. Und Inuyasha machte es nichts aus. Er mochte den kleinen Kerl.
 

Inuyasha hielt also den Kleinen im Arm und hielt ihn sicher fest. Kagome sah ihn strahlend an.

„Du magst ihn wirklich gern“, sagte sie fasziniert von diesem Anblick.

Inuyasha schmunzelte. „Scheint so“, sagte er. Kagome kam zu ihnen und wuschelte ihrem kleinen Bruder durch die kurzen Haare, wodurch dieser lachte und kicherte.

Als sie dann ein Keuchen von der Treppe hörten, sahen beide auf.

In dem Moment kamen Miroku und Sango hoch. Während das Mädchen recht fit wirkte, keuchte der Junge und atmete schwer. „Mann, Kagome! Wie schaffst du das Tag für Tag?“, keuchte er. Kagome kicherte. „Ich kenne es nicht anders“, sagte sie schmunzelnd, und nahm dann Sango und Miroku zur begrüßung in die Arme.
 

„Kommt Kinder, gehen wir rein. Es gibt gleich Abendessen“, sagte Himiko dann und ging zu ihrem Haus. Die Kinder direkt hinter ihnen.

Am Herd stand der alte Opa Higurashi und machte gerade Spaghetti mit Fleischsauce.

„Oh lecker“, sagte Kagome sofort und setzte sich sofort mit ihren Freunden an den Esstisch.
 

Inuyasha stand zuerst unschlüssig da. Immerhin hatte er ja noch Souta im Arm. Himiko kam aber sogleich zu ihm und nahm ihm den kleinen ab. „Setz dich doch, Inuyasha“, sagte sie sanft.

Inuyasha nickte leicht, setzte sich neben Kagome auf den Stuhl und fing an zu essen.

Stille senkte sich über den Tisch. Man hörte nur noch ab und zu das Glucksen von Souta, der von seinem Vater gefüttert wurde.

Inuyasha aß seine Nudeln und wurde dabei immer nervöser.

Wahrscheinlich würde er am Abend am Rand der Gruppe sitzen und den anderen zusehen.
 

Mehr erwartete er auch gar nicht.

Nach dem Essen nahm Kagome wieder seine Hand und zog ihn mit ins Wohnzimmer.

„Kagome, lass das!“, maulte er leise. Er kam sich vor, wie ein kleines Kind, wenn sie ihn so zog. Kagome ließ sofort seine Hand los. „Tut mir leid“, sagte sie sofort reumütig.

Inuyasha schüttelte leicht den Kopf. Er war ihr nicht böse.

Erstaunt sah er sich um. Im Wohnzimmer war schon alles vorbereitet worden. Auf dem Couchtisch standen mehrere Schüsseln mit Popcorn, Chips, Keksen und M&M´s.

Mehrere Getränke waren auch da und auf dem großen Sofa waren Decken ausgebreitet.
 

Keiner der Erwachsenen schien zu erwarten, dass die Kinder nach dem Filme schauen in Kagome´s Zimmer gehen würden, weshalb sie hier alles vorbereitet hatten.

Inuyasha trat einen Schritt beiseite, um Sango und Miroku rein zu lassen. Diese sahen sich sofort um.

„Wir lassen euch dann mal alleine. Wenn was ist, wir sind in der Küche“, sagte Himiko dann noch freundlich, ehe sie die Tür schloss. Die anderen setzten sich sofort auf das Sofa, während Inuyasha noch unschlüssig stehenblieb.
 

„Inuyasha?“
 

Beim Klang von Sango´s Stimme zuckte er kurz zusammen und sah zu seinen Freunden hin, die schon alle auf dem Sofa saßen und ihn ansahen. „Komm doch her“, sagte Miroku schmunzelnd.

Inuyasha seufzte leise, ging zu ihnen hin und setzte sich neben Kagome auf das Sofa.
 

Diese nahm seine Hand und drückte diese lächelnd. Sie nahm dann die Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Dann suchten sie einen Film aus.

Nach einer Runde des Diskutierens starteten sie die Terminator Reihe.

Auch, wenn sie laut FSK noch zu jung waren. Ihnen war das egal.

Alle kuschelten sich auf dem Sofa zusammen und verfolgten gespannt das Geschehen in den Filmen.
 

„Wow“, staunte Miroku begeistert. Er war Feuer und Flamme für den Film. Auch Sango und Kagome waren fasziniert. Nur Inuyasha nicht. Er kannte den Film schon. Er hatte ihn schon mit seinem Bruder Sesshomaru gesehen.

Inuyasha gähnte daraufhin kurz, stand auf und nahm seine Tasche mit ins Bad. Dort zog er sich seinen Schlafanzug an und band seine langen Haare zusammen. Sonst würden sie am nächsten Morgen voller Knoten sein.
 

Er betrachtete sich im Spiegel. Warum wollten die drei seine Freunde sein? Er war doch so…anders als sie. So…merkwürdig. Ein Monster. Ein Ungetüm. Inuyasha seufzte leise.

Er ging zurück ins Wohnzimmer, stellte die Tasche wieder ab, ehe er sich auf den großen Sessel neben dem Sofa setzte.

Der Hanyou zog die Beine an und sah wieder zum Fernseher.

Plötzlich quietschte Kagome auf dem Sofa auf, als sie etwas erschreckte.
 

Ehe Inuyasha es sich versah, war sie zu ihm auf den Sessel geklettert und hatte sich an ihn gedrückt. Erstaunt sah er auf sie hinab. Vom Sofa aus ertönte das Kichern von Sango und Miroku. Automatisch legte er einen Arm um seine Freundin. „Lacht nicht!“, maulte er.

Er mochte es nicht, wenn Kagome ausgelacht wurde. Die beiden wurden sofort still, grinsten aber dennoch weiter.

Inuyasha verdrehte die Augen.

Gemeinsam sahen die vier bis tief in die Nacht weiter Filme an.
 

Kurz nach Mitternacht wurde die Wohnzimmertür leise geöffnet und Kisho streckte den Kopf hinein. Der Fernseher lief noch, aber alle vier Kinder schliefen tief und fest.

Leise ging er hinein und deckte zuerst Sango und Miroku zu, die ausgestreckt auf dem Sofa lagen. Dann wandte er sich zu seinem Lieblingssessel um. Dort lagen Kagome und Inuyasha eng aneinander gekuschelt nebeneinander.

Kisho schmunzelte, als er sie so sah. Er nahm eine weitere Decke und deckte die beiden vorsichtig zu, um sie nicht zu wecken. Allerdings hatte er nicht mit Inuyasha´s Instinkten gerechnet.
 

Der Junge zuckte leicht zusammen und öffnete schläfrig die Augen. Er schnupperte leicht und sah müde zu Kisho hoch. Dieser lächelte sanft. „Schlaf weiter, Inuyasha. Alles ist in Ordnung“, flüsterte er.

Der Hanyou gähnte schläfrig, zog Kagome enger an sich und vergrub müde sein Gesicht in ihren Haaren. Wenige Augenblicke später war er wieder eingeschlafen.

Kisho schaltete noch den Fernseher aus und ging dann wieder zur Wohnzimmertür, wo er noch einmal zurück sah.
 

Zu seiner Tochter und dem Hanyou, die dicht beieinander gekuschelt, schliefen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Jaydacat
2019-08-16T13:32:34+00:00 16.08.2019 15:32
Ich will auch so einen Filmeabend ;__;
Es liest sich so gemütlich.

Kagome ist ein kleiner Wirbelwind. Mir gefällt die Szene, wo sie stolpert xD

Inus Selbstbewusstsein ist absolut nicht vorhanden. Armer Kerl...sich nach 5 Jahren immer noch zu fragen, warum sie befreundet sind.

Hach wie süß - Kuschelnd auf der Couch
Von:  Kagome2010
2018-12-16T13:25:36+00:00 16.12.2018 14:25
och wie süß mach weiter so freue mich schon auf das nächste kap
Von:  Yuna_musume_satan
2018-12-16T12:41:21+00:00 16.12.2018 13:41
Das inu immer noch unsicher ist ist voll niedlich


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