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Aufkeimendes Schicksal

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute :D
Hier ist das wöchentliche Kapitel, es geht diesmal um den ersten gemeinsamen Urlaub :)
Ich hoffe dass es euch gefällt, bitte lasst mir doch Reviews da <3



LG
Shari-chan Komplett anzeigen

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Erster gemeinsamer Urlaub - 9 Jahre

Erster gemeinsamer Urlaub – 9 Jahre
 

Die Sommer Sonne brannte unbarmherzig auf die Erde, viele Blumen blühten und ein leichter Wind wehte. Ein Junge saß auf den Stufen seines Elternhauses, den Kopf auf den Händen abgestützt. Seine silber- weißen Haare bewegten sich leicht im Wind, während er seinen Eltern zusah, wie sie das Auto beluden. Sein großer Bruder saß neben ihm, er reckte das Gesicht in die Sonne, die Augen hatte er geschlossen. „Wie lange brauchen die noch?“, murrte Inuyasha leise. Sesshomaru schnaubte, er öffnete die Augen und sah seinen kleinen Bruder an. „Wir fahren bestimmt gleich los“, sagte er ruhig. Inuyasha nickte leicht, seine Ohren zuckten nervös, er wollte nicht weg. Nicht unbedingt. Denn das hieße, dass er zwei Wochen ohne Kagome und seine anderen Freunde auskommen musste. Denn er und seine Familie machten Urlaub. Sie würden nach Griechenland fliegen, um dort ein wenig zu entspannen, so sagte es zumindest sein Vater. Inuyasha seufzte leise, während sein Bruder nur die Augen verdrehte.
 

Touga schloss den Kofferraum des Autos und winkte den beiden Jungs. „Kommt, ihr zwei. Los geht’s“, sagte der Youkai grinsend. Während Sesshomaru aufstand und zu seinem Vater ging, blieb Inuyasha lustlos sitzen. „Komm schon, Inuyasha. Wir müssen los“, rief seine Mutter. Inuyasha seufzte leise und stand auf, er ging langsam zu seiner Familie. Er wollte nicht weg. Er wollte lieber hierbleiben. Langsam setzte sich der Junge in das Auto und schnallte sich an. Er lehnte sich an die Tür und sah aus dem Fenster, als sein Vater losfuhr.
 

Fast eine halbe Stunde später parkte sein Vater am Flughafen, während alle ausstiegen, blieb Inuyasha noch kurz sitzen. Der Hanyou seufzte leise, dann stieg er ebenfalls aus. Er nahm seinen Koffer und folgte seiner Familie dann in die Flughafenhalle. Der Hanyou ging neben Sesshomaru her, dieser sah sich gelangweilt um. Inuyasha trottete lustlos durch die Halle, als eine Stimme seine Aufmerksamkeit verlangte.
 

„Inu-chan!“
 

Inuyasha hob den Kopf und sah direkt in Kagome´s Augen. Das Mädchen stand bei ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrem Großvater gut fünfzig Meter von ihm entfernt. Mit einer Hand winkte sie ihm, mit der anderen hielt sie einen Kinderwagen. Inuyasha machte große Augen. Was machte sie denn hier? Ohne auf seine Familie zu achten, rannte er zu Kagome hin. Er nahm sie stürmisch in den Arm, drückte sie an sich. Das Mädchen kicherte und erwiderte seine Umarmung. „Was machst du denn hier?“, fragte er leise. Kagome gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „Wir fliegen mit euch! Wir machen zusammen Urlaub!“, sagte sie lächelnd. Inuyasha schob seine beste Freundin verwirrt von sich. „Was?“, fragte er verwirrt. Erschrocken zuckte er zusammen, als er die schwere Hand seines Vaters auf seiner Schulter spürte. „Du hast schon richtig gehört, sie kommen mit uns mit. Je mehr Leute, desto besser“, sagte Taro. Inuyasha blinzelte einige Male, ehe er erfreut aufschrie und Kagome fest an sich drückte. Kagome kicherte. Auch ihre Familien lachten leise, während der kleine Souta im Kinderwagen zufrieden gluckste.
 

Die zwei Familien gingen zum Check-in, gaben dann ihr Gepäck und den Kinderwagen ab, sie warteten dann gemeinsam auf den Flieger. Die Erwachsenen unterhielten sich, Sesshomaru las ein Buch und Kagome und Inuyasha spielten ein wenig mit Souta. Als sie dann für ihren Flug aufgerufen wurde, trugen Kagome und Inuyasha gemeinsam die Babyschale, in der Souta lag. Die beiden Freunde setzten sich nebeneinander in der Reihe hin, während Inuyasha am Fenster saß, hockte Kagome auf dem mittleren Sitz, Sesshomaru saß am Gang. Interessiert sah Inuyasha aus dem Fenster. „Du Mama?“, fragte Kagome dann, sie streckte sich und sah über den Sitz zu ihrer Mutter vor. „Was denn, meine kleine?“, fragte diese. „Wie lange fliegen wir eigentlich?“, fragte Kagome neugierig. Himiko schmunzelte. „Wir fliegen nach Rhodos mein Schatz, das heißt wir sind etwas mehr als 19 Stunden unterwegs“, sagte sie. Inuyasha klappte der Unterkiefer nach unten. „Was? So lange?“, keuchte er, auch Kagome sank überrascht in den Sitz zurück. „Natürlich oder habt ihr geglaubt, wir sind dort in wenigen Stunden?“, meinte Sesshomaru ungerührt. Inuyasha sah fast schon verzweifelt zu Kagome, wie sollten sie so viele Stunden nur rum bringen? „Wir schaffen das schon“, sagte Kagome und lächelte leicht. Inuyasha nickte leicht, er lehnte sich zurück und sah wieder aus dem Fenster, als das Flugzeug startete. Die beiden Kinder vertrieben sich die Zeit, indem sie kleine Spiele spielten, nach ein paar Stunden allerdings schliefen sie aneinander gelehnt ein.
 

Nach endlos langen 19 Stunden landeten sie schließlich auf der Insel Rhodos. Sesshomaru blinzelte verschlafen. Er weckte die beiden anderen und streckte sich dann. Auch Inuyasha streckte sich, er gähnte und sah sich müde um. „Sind wir da?“, nuschelte er. Kagome war sofort hellwach. „Was, wir sind da? Echt?“, fragte sie begeistert. Sie lehnte sich über Inuyasha rüber zum Fenster und sah hinaus. „Wow! Sieh nur, das Meer“, hauchte sie begeistert. Inuyasha schmunzelte, er sah auch hinaus, seine Augen funkelten.
 

Wenig später hatten die beiden Familien ihre Koffer und den Kinderwagen abgeholt, dann waren sie mit einem Bus schon auf dem Weg zu einem Ferienhaus am Meer. Der Bus setzte sie dort ab und schon rannten Kagome und Inuyasha begeistert zum Haus. „Hier werden wir wohnen? Toll!“, staunte das Menschenmädchen begeistert. Inuyasha sah sich ebenfalls neugierig um, gemeinsam erkundeten die beiden Freunde das große Haus, während ihre Familien schon die Gepäckstücke rein brachten. Am Abend fielen die beiden erschöpft in das große Bett des Zimmers, in dem sie schlafen würden. Inuyasha atmete schwer, grinste aber über das ganze Gesicht. Sie hatten wirklich jeden Winkel des Hauses erkundet, hatten dann mit ihren Familien gegessen und nun lagen sie hier. Kagome kuschelte sich müde in die Decken. „Hier ist es toll“, murmelte sie müde. Inuyasha nickte erschöpft, wenig später schliefen die beiden ein.
 

Am nächsten Tag wurden sie von den Sonnenstrahlen geweckt, Inuyasha rappelte sich müde auf, Kagome neben ihm schlief noch. Der Hanyou gähnte träge und streckte sich, eines seiner Ohren zuckte, als die Tür geöffnet wurde. Er sah zur Tür und sah, dass es nur Sesshomaru war. „Aufstehen, das Frühstück ist fertig“, meinte dieser nur, die langen Haare hatte er zusammen gebunden, er trug eine Shorts und ein Ärmelloses Oberteil. „Ja…kommen gleich“, murmelte Inuyasha verschlafen. Sesshomaru nickte leicht und ging wieder. Der Hanyou wandte sich seiner besten Freundin zu und rüttelte sie leicht an der Schulter. „Oi…Kagome…aufwachen“, murmelte er und gähnte wieder. Das Mädchen erschauderte leicht und blinzelte müde. „Was ist los?“, nuschelte sie leise. „Aufstehen…das Frühstück ist fertig“, murmelte Inuyasha, er kletterte aus dem großen Bett und zog sich seine Schlafsachen aus. Er nahm eine kurze Hose und ein Träger Shirt aus seinem Koffer, dann streckte er sich wieder. Er hörte, wie Kagome ebenfalls aufstand, im Gegensatz zu ihm nahm sie ihre Sachen und verschwand im angrenzenden Bad. Geduldig wartete Inuyasha, er blinzelte verwundert, als sie wieder rauskam. Sie hatte ihre langen Haare zusammen gebunden und trug nun ein Sommerkleid. „Geht das so?“, nuschelte Kagome leise. Inuyasha nickte stumm, er fand einfach keine Worte. Stumm nahm der Hanyou die Hand seiner besten Freundin und ging mit ihr in das Esszimmer des Hauses. Dort waren die anderen schon alle versammelt. Gemeinsam aßen sie alle, Inuyasha durfte sogar Souta füttern.
 

Nach dem Essen legte Touga seine Serviette ab. „Was haltet ihr davon, den Tag am Meer zu verbringen?“, fragte er dann. Sofort jubelten Inuyasha und Kagome auf, woraufhin Souta anfing zu weinen. Erschrocken hielt Inuyasha sich den Mund zu, sein Gesichtsausdruck brachte die anderen zum Lachen. Inuyasha wurde rot, er half noch beim Abräumen, ehe er, wie alle anderen, im Zimmer verschwand, um seine Badesachen zu holen. Er zog seine Badehose an und rannte wieder aus dem Zimmer, er war der letzte, die anderen warteten schon auf ihn. Die beiden Kinder rannten vor zum Strand. Begeistert zerrte Inuyasha sich die Hose und das Shirt vom Körper, dann sprang er ins Wasser. Er hörte Kagome lachen, ehe er ein Platschen hörte und sie neben sich spürte. Sesshomaru kam nach einigen Minuten auch zu ihnen, so spielten die drei und jagten sich gegenseitig durchs Wasser. Inuyasha klammerte sich lachend an seinen Bruder, als dieser versuchte, ihn zu dümpeln. Kagome zerrte an Sesshomaru´s Arm, kicherte und lachte, gemeinsam schafften es die Kinder, den älteren Jungen unter Wasser zu tauchen.
 

Zuerst wollte er nicht in den Urlaub fliegen, nun wollte er ihn um nichts in der Welt eintauschen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuna_musume_satan
2018-12-09T16:35:09+00:00 09.12.2018 17:35
Einfach klasse du übertriffst dich jedes mal aufs neue


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