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Broken Youth ~

von

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My nightmare begins!~ Or is it a cry for help?~

 

 

Kapitel 4: My nightmare begins!~ Or is it a cry for help?~
 


 

Für einen Bruchteil einer Sekunde spiegelte sich Skepsis in meinen Augen doch ich fing mich schnell wieder und schaute weg.

Wieso schaute er mich so an? Hat er es etwa bemerkt? Ich blickte an meine Schuljacke herunter und vergewisserte mich das nicht doch vielleicht der Saum meiner Jacke hochgerutscht ist und meine Narben entblößte. Doch alles schien in Ordnung zu sein.

Doch warum schaut er mich so an???
 


 


 

Alles um mich herum war in Stille getaucht. Ich schaute wieder vom Saum meiner Jacke auf , schnurstracks in die Augen des Psychologen. Ich merkte selber wie kalt und stumpf ich Ihn anschaute und auch ihm entging das nicht. Was ist das für ein Psychologe? Er macht sich keinerlei Notizen...nichts.

 

Es sitzt nur da und schaut mich an. Wie, als würde ich ihm alles von mir Preis geben. Als hätte er es nicht nötig sich etwas aufzuschreiben, sich tiefgründiger um eine Person zu kümmern. Als sei es das aller normalste gebrochene Seelen zu reparieren. Einer dieser 0815 Psychologen also? Die die ihren Job nur verrichten, weil es viel Geld einbringt.

 

Was mit den gebrochenen Seelen, den gebrochenen Menschen wirklich ist, das interessiert doch keinen. Hauptsache das Geld stimmt. Mein Blick wurde noch kälter und noch härter. Dies scheint Ihn etwas zu irritieren. Wie ich solche Leute wie Ihn verabscheue. Alles nur Hochstapler und Heuchler.
 

Ich wendete mein Blick ab und schaute zur Tafel. Gedichte...so lautet das Thema was wir momentan durchnahmen. Ich versuchte dem Unterricht zu folgen doch ich konnte mich keine einzige Minute konzentrieren. Ich fühlte mich unwohl, denn ich spürte die Blicke von Uchiha-san. Auch wenn ich nicht hinsah, wusste ich, dass er jeder meiner Bewegungen verfolgte.
 

Ich war durchaus froh als es zur Pause läutete. Langsam machte ich mich dran meine Sachen einzupacken, neben mir tat Gaara das gleiche. Dabei unterhielten wir uns über Fanfiktion die wir so gerne lasen.
 

„Heey Naru-chan, ich hab da eine tolle FF gefunden die musst du dir unbedingt mal anschauen!“, meinte Gaara und gestikulierte wild mit den Armen herum.
 

„Klar ich kann ja nach der Schule mit zu dir wenn du willst“, gab ich erfreut zurück. Gespielte Freude denn eigentlich wollte ich doch nur alleine sein.
 

„Okay dann können wir ja noch schnell zum Japaner gehen und dort was zu Mittag essen“, schlug Gaara vor.
 

Ich nickte.
 

Wir waren mittlerweile die letzten im Raum mit der Ausnahme von Kakashi-Sensei und Uchiha-san die sich vorne unterhielten. Anscheinend versuchte Uchiha-san Ihn von irgendetwas zu überzeugen, denn Kakashi-Sensei schaute nachdenklich. Nun hatte ich es doch eilig hier raus zukommen.
 

„Komm Gaara wir sind spät genug wir müssen los.“
 

Ich lief eiligen Schritte quer durch den Klassenraum nur um nicht an Uchiha-san vorbei zu gehen.
 

Als ich dachte es geschafft zu haben das Klassenzimmer zu verlassen, ertönte eine ruhige Stimme hinter mir.
 

„Uzumaki Naruto? Würden sie bitte noch einen kleinen Moment warten?“
 

Ich drehte mich um und schaute Uchiha-san an.
 

„Es wird auch nicht lange dauern“,versicherte er mir.
 

„Wenn es sein muss“, gab ich monoton zurück.
 

„Gaara? Könntest du Anko-Sensei bitte Bescheid sagen das ich etwas später kommen werde?“, bat ich ihn in einem netteren Ton.
 

„Natürlich Naru-chan. Komm aber schnell wieder“. Er zwinkerte mir noch zu dann war er verschwunden. Hinter ihm viel die Tür ins Schloss die ein dumpfes, hallendes Geräusch hinterließ. Es machte mich unruhig, doch ich versuchte mit aller Kraft mir nichts anmerken zu lassen.
 

Kakashi-Sensei durchbrach die Stille die uns umhüllte.
 

„Nun Naruto, ...Uchiha-san möchte gerne mit dir sprechen. Er wollte nur das Einverständnis von mir da ich nun mal dein Klassenlehrer bin“, fing Kakashi-Sensei an. Es scheint, als würde er sich auf irgendetwas vorbereiten was in ferner Zukunft passieren würde.
 

„Und worüber möchte sich Uchiha-san mit mir unterhalten und wozu braucht er Ihr Einverständnis?“, fragte ich in einem etwas kühlen Ton.
 

„Es handelt sich um deine Sitzungen, Naruto“, ergriff Uchiha-san das Wort. Er blickte mich von unten herab an denn er war gute 8cm größer als ich.
 

„Welche Sitzungen?“
 

„Deine Sitzungen bei Uchiha-san, Naruto“, antwortete mir der Grauhaarige.
 

Die Worte rauschten an mir vorbei ohne sie wirklich erfasst zu haben.
 

Sitzungen? Ich? Uchiha-san?
 

Ich wollte zum Sprechen anlegen doch verstummte wieder. Wieso wollte er das ich an seinen Sitzungen teilnahm?
 

Hatte er es etwa bemerkt? Wie? Das kann unmöglich sein. Das Unbehagen, was mich plagte, verwandelte sich in Wut um. Was will dieser Mensch von mir? Er kennt mich nicht. Er kennt mich kein Stück. Er wird meine Maske nicht zu fall bringen. Er wird mich nicht brechen. NIEMALS.
 

„Ich werde nicht an Ihren Sitzungen teilnehmen, Uchiha-san.“, gab ich in einem angesäuerten Ton von mir. Der Blick voller Wut und Hass auf Ihn gerichtet. Er erwiderte meinen Blick doch seiner blieb neutral und ruhig. Keine einzigen Emotionen spiegelten sich in seinen schwarzen weiten Seen.
 

„Doch das wirst du, Naruto, denn das ist deine Strafe dafür das du in meinem Unterricht kaum zuhörst.“
 

Ich stöhnte gequält auf.
 

„Das können sie doch nicht machen, Kakashi-Sensei....bitte alles nur nicht das!!“, bettelte ich.
 

„Tut mir Leid, Naruto, aber dich mit sinnlosen Strafen wie Tafelschwämme abklopfen oder die Hausordnung abschreiben zu bestrafen bringt uns doch beiden nichts.
 

Ich möchte das du einen Monat lang an den Sitzungen von Uchiha-san teil nimmst.
 

Sie werden hier in der Schule verrichtet und das jeden Nachmittag nach der Schule! Und wenn ich rausbekomme das du schwänzt, dann verlängert sich deine Strafe!“, sprach mein Klassenlehrer mit betonter Autorität weiter.
 

„Nach der Schule? Aber da habe ich schon was vor, Kakashi-Sensei, das ist voll gemein!!“, quengelte ich gespielt, doch ich wusste, dass an der Situation nichts mehr zu ändern war.
 

Ich gab mich geschlagen. Dann werde ich halt einen Monat diese Sitzungen besuchen. Doch er wird mich nicht knacken. Niemals.
 

„Ich dulde keine weiteren Wiederworte, Naruto, du wirst an den Sitzungen teilnehmen ob du willst oder nicht! Und die erste ist heute nach der Schule“, Kakashi-Sensei schaute mich streng an.
 

„Wo soll ich hinkommen?“ fragte ich resigniert.
 

„Bitte warte auf mich am Eingang des Lehrerzimmers. Ich werde dich dort abholen“, bat Uchiha-san mich.
 

„Werd ich“, war meine knappe Antwort.
 

Ich drehte mich auf dem Absatz um und lief aus dem Klassenzimmer. Raus aus meinem Alptraum. Womit habe ich das verdient? Was sollte ich meiner Mutter sagen?
 

Ich betrat den Chemieraum, alle Blicke waren auf mich gerichtet. Ich ignorierte sie gekonnt und lief einfach auf meinen Platz zu. Ich setzte mich neben Gaara und ich erwischte mich dabei, wie sich einen betrübter Seufzer aus meinem Munde stahl.
 

Gaara blickte auf und musterte mich argwöhnisch.
 

„Ist etwas, Naru-chan?“, fragte er mich besorgt.
 

„Nein es ist alles in Ordnung. Kakashi-Sensei wollte nur mit mir sprechen wegen meinem Verhalten“, log ich ihn an.
 

„Da fällt mir ein, Gaara, ich kann heute doch nicht. Tut mir wirklich Leid“, sagte ich mit trauriger Stimme.
 

„Das macht nichts, Naru-chan. Wir können das auch wann anders machen“, gab Gaara zurück.
 

Er ist so ein netter Mensch, ich sollte ihn nicht belügen. Ich werde ihm von dem, was sich wirklich abgespielt hat, nachher berichten. Ich bringe es nicht übers Herz ihn weiterhin anlügen zu müssen.
 

„Gaara-chan? Kann ich nachher in der Pause mit dir reden? Es ist wichtig!“, fragte ich ihn.
 

„Aber natürlich, Naru-chan. Gleich in der Pause okay?“, gab er mir warmherzig zurück.
 

„Danke“, flüsterte ich leise doch mit der Gewissheit das er es gehört hatte.
 

Der Unterricht verflog in solch einem Tempo, dass ich es Anfangs nicht realisierte, dass es die Klingel war, die das schrille Piepsen in meinen Ohren verursachte.
 

Schnell schmiss ich meine Bücher in meinen Ranzen und schulterte ihn.
 

Dicht gefolgt von Gaara schlängelten wir uns durch die Masse. Angekommen an unserem Stammtisch sanken wir nieder und holten unsere Pausenbrote heraus.
 

Ich hatte keinen Appetit. Wie immer. Doch ich tat so, als würde ich etwas essen, damit meine Mutter sich keine Sorgen machen musste. Mein Essen gab ich manchmal Gaara. Manchmal gab ich es auch einfach Straßenkindern, die ich auf dem Schulweg traf. Ich wollte das Essen meiner Mutter nicht wegschmeißen. Sie gab sich immer so viel Mühe.
 

„Erzähl was wirklich war! Ich mein im Klassenzimmer“, forderte Gaara mich dann auf.
 

Ich atmete betont langsam ein und wieder aus. Dann erzählte ich ihm davon das ich an den Sitzungen von Uchiha-san teilnehmen musste und davon, dass es jeden Nachmittag sei.
 

„Hahaha....das nicht dein Ernst oder?“Gaara bekam sich kaum ein vor Lachen.
 

Schmollend legte ich den Kopf auf den Tisch und tat so als würde ich weinen.
 

„Lass das, Gaara!!! Du verstehst den Ernst der Lage nicht!
 

„Du schon?“ fragte er mich belustigend.
 

„Natürlich! Ich muss jetzt jeden Nachmittag mit diesem Psychodoc verbringen! Als hätte ich sonst keine anderen Hobbys“, gab ich mies gelaunt von mir.
 

„Es ist wirklich beruhigend zu wissen wie du von mir denkst, Uzumaki Naruto!“
 

Ich drehte mich ruckartig um und niemand anders als Uchiha-san stand hinter mir.
 

Er hielt in der linken Hand einen Apfel und in der rechten eine Wasserflasche.
 

Er war von oben bis unten schwarz angekleidet was ihm eine mysteriöse Aura verschaffte.
 

Seine schwarzen, weiten Seen waren unendlich weit und seine alabasterfarbene Haut bildete den perfekten Kontrast zu seinen schwarzen, langen Haaren.
 

„Sie“, gab ich etwas angewidert von mir.
 

„Ich freue mich schon auf die heutige Sitzung, Naruto“, gab er von sich und ignorierte gekonnt meinen angewiderten Ton.
 

Ich gönnte ihm diesen Triumph nicht, deshalb antwortete ich fix:
 

„Ich ebenfalls Uchiha-san, denn sie werden sehen, dass sie mit mir nur ihre Zeit verschwenden.“
 

Er lachte kurz auf. Ein kleines, kehliges jedoch unbeschwertes Lachen.
 

„Das wird sich noch herausstellen, Naruto“
 

Damit machte er kehrt und verließ die gut gefüllte Aula.
 

„Na da hast du dir einen heißen Typen geangelt, Naru-chan“, feixte Gaara.
 

„Halt die Klappe, Gaara, du weist, dass ich nicht schwul bin“, gab ich immer noch wütend zurück.
 

„Ist ja gut, Naru-chan, alles wird gut“, versuchte Gaara mich zu besänftigen.
 

Ich schnaubte laut aus, was symbolisierte, dass ich soeben auf 180 war.
 

„Ich weiß nicht, ob ich dir das jetzt sagen soll, Naru-chan, ...möchtest du es trotzdem wissen?“, fragte er mich dann zögerlich.
 

„Was ist, Gaara?“ Meine Stimme verriet ihm, dass ich immer noch ziemlich wütend war.
 

„Die letzten beiden Stunden fallen aus....“, antwortete er kleinlaut.
 

DAS hat mir gerade noch gefehlt. Das Leben hasst mich. Ich weiß es.
 

„Das heißt, ich hab jetzt ein Date mit Uchiha-san was?“
 

„Stimmt, denn er weiß es bestimmt auch schon.
 

Ich stöhnte ein weiteres mal gequält aus.
 

Es klingelte. Mein Alptraum beginnt. Meine erste Sitzung mit Uchiha-san.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben :)

Hier ist das nächste Kapitel von Broken Youth ~ ich würde mich wie immer über Kommis freuen! Eure Meinung liegt mir sehr am Herzen und wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt immer her damit :D

Also fleißig kommentieren <3

Ganz liebe Grüße
Misa-chaan <3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Onlyknow3
2018-09-10T17:16:29+00:00 10.09.2018 19:16
Cool, die Geschichte nimmt fahrt auf. Gefällt mir.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Scorbion1984
2018-09-10T10:14:28+00:00 10.09.2018 12:14
Spannend geschrieben ,aber auch irgendwie voller Emotionen ,vor allem wenn er mit Gaara zusammen ist !
Auch finde ich es toll das das Thema in der heutigen Zeit angesiedelt ist !
Freu mich auf das nächste Kapitel ! Mach weiter so !
Von:  Yuna_musume_satan
2018-09-06T19:23:00+00:00 06.09.2018 21:23
Also erstens ich finde die story richtig spannend und möchte mehr lesen den ich mag Storys die nicht 0815 sind Beschwerden habe ich eigentlich keine außer das ich mir mehr Text wünsch ansonsten wünsche ich dir viel Spaß


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