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Klassentreffen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo Leute ^-^
Bevor ihr anfangt zu lesen, wollte ich euch noch eine meiner neusten Geschichten Präsentieren :)
Der Titel lautet "La vie dans le sous-sol"
Ich habe erst einmal den Prolog als Leseprobe on gestellt, der Rest kommt, sobald ich fertig bin mit dieser Story ;-)
Sie wird nicht Großartig lang, jedoch wollte ich mal etwas völlig neues Probieren und daher eine düstere Story schreiben ^-^
Ihr könnt ja mal rein lesen und ich bin gespannt, ob sie euch gefallen wird ;-)

Und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel ^.^ Komplett anzeigen

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Ausflug zum Strand

Das letzte freie Wochenende, bevor Liams und Maris Arbeitsleben begann, brach an, wobei beide entschieden, einen Tag am Strand zu verbringen. Zusammen mit Nino, Alya und Adrien, wollten sich alle am Réservoir de la Vanne treffen und das warme Wetter genießen.

Beim Strand angekommen, trafen sich die fünf Freunde auf dem Parkplatz, wobei sich die zwei besten Freundinnen in eine herzliche Umarmung warfen.
 

„Hey Maus, tolle Idee mit dem Strandausflug. Bei diesem Wetter sollte man nur am Strand liegen und sich entspannen.“
 

„Find ich auch und da übermorgen das Arbeitsleben beginnt, wollten wir das freie Wochenende noch einmal entspannt ausklingen lassen.“
 

Lachend nahm Marinette die Hand ihres Verlobten, ehe sie ihn zum Strand führte. Grinsend folgte Alya ihrer besten Freundin, wobei Nino eher Mitleidig zu Adrien sah, welcher alles andere als begeistert aussah, jedoch wollte der Hobby DJ nichts sagen.
 

„Hey Leute hier ist doch ein perfekter Platz.“
 

Begeistert winkte Marinette ihren Freunden zu, während Liam bereits die Decke ausbreitete. Die Halbchinesin suchte einen schattigen Platz bei einem Lindenbaum aus, wobei die Freunde schnell alle Decken ausbreiteten, einen Sonnenschirm aufstellten und die Taschen zum Baum stellten. Dieser Strand war sehr beliebt bei den Pariser Einwohnern, da er nicht sehr weit entfernt von der Stadt war und neben dem Sandstrand beim Wasser, sehr viel Grünfläche hatte. Auch gab es einen kleinen Hafen, wo man sich Boote ausleihen konnte und eine Strandbar.
 

„So Leute, wer als letztes im Wasser ist, muss später einen Smoothie ausgeben.“
 

Schnell zog sich Nino aus, als er ins Wasser rannte. Kopfschüttelnd schlug sich Alya ihre Hand gegen die Stirn, während Marinette sich belustigt auszog. Ein dunkelblauer Bikini zierte den Körper der Designerin, welche sich Liam schnappte und ebenfalls ins Wasser rannte. Auch die Journalistin zog sich aus, wobei sich diese für einen Orangefarbenen Badeanzug entschied.
 

„Kommst du auch Adrien?“
 

Nickend zog sich das Model aus, als er ebenfalls ins Wasser lief. Zusammen alberten die drei Freunde herum, während sich Liam und Marinette etwas abseits stellten. Ihre Beine um seine Hüften gelegt, schmiegte sich die Designerin an ihren Verlobten, welcher plötzlich mit ihr abtauchte. Lächelnd sah er die junge Frau an, als er sie küsste und wieder auftauchte. Lachend rieb sich Marinette das Wasser aus den Augen, als sie sich von dem Amerikaner löste und zu ihren Freunden schwamm.
 

„Na wer hat Lust auf Wasserball?“
 

Nino lief aus dem Wasser, holte einen gelben Wasserball, woraufhin die Mädels jedoch verneinten. Beide liefen zurück zum Platz, während die Jungs anfingen mit Spielen. Bewaffnet mit ihren Handtüchern, legten sich die Freundinnen in die Sonne und fingen an zu quatschen.
 

„Und Maus, bist du schon aufgeregt auf Montag?“
 

„Seltsamerweise noch nicht, aber sicher kommt das morgen Abend. Liam hat ja auch schon die ersten Aufträge erhalten, welche er bearbeiten soll.“
 

„Und deine Arbeitszeiten? Ich hoffe, du hast noch etwas von Liam?“
 

„Ich fange immer um neun an und arbeite bis achtzehn Uhr, außer Freitag, da ist um zwölf Feierabend. Einmal im Monat wird auch Samstag gearbeitet, da dann die neusten Entwürfe besprochen werden, bevor diese in Auftrag gehen.“
 

„Ich freue mich so für euch zwei und was macht eigentlich dein Vorhaben des Öfteren mal Joggen zu gehen?“
 

Interessiert sah die Brünette zu ihrer Freundin, welche belustigt den Kopf schüttelte.
 

„Alleine habe ich irgendwie keine richtige Lust und Liam ist nicht so der Jogger. Wie wäre es eigentlich mit dir?“
 

Fragend sah Marinette zu Alya, welche nur abwinkte.
 

„Vergiss es Maus, aber frag doch mal Adrien. Er geht, glaube ich auch, öfters mal joggen.“
 

„Adrien?“
 

„Was ist mit mir?“
 

Erschrocken zuckte Marinette zusammen, als sie zu dem blondhaarigen sah, welcher vor beiden stand und sich gerade abtrocknete.
 

„Alya meinte, das du joggen gehst und ich wollte fragen, ob wir vielleicht zusammen joggen gehen können? Ich habe das seit LA etwas vernachlässigt, aber alleine habe ich auch keine Lust.“
 

„Klar, gerne. Sofern Liam nichts dagegen hat?“
 

„Ach quatsch, hat er sicher nicht. Er weiß ja, dass ich noch einen Laufpartner suche.“
 

Lächelnd sah Marinette zu dem blonden, als sich auch die zwei anderen Jungs zu dem Trio gesellten.

Der Marokkaner trocknete sich sofort ab, während sich Liam, nass wie dieser war, auf seine Verlobte legte, welche vor Schreck gleich aufschrie und so einige Blicke auf sich zog.
 

„Ah Liam, geh runter von mir.“
 

Lachend versuchte sie den jungen Mann von sich runter zu bekommen, welcher seine Hände links und rechts neben ihren Kopf ablegte, die Halbchinesin belustigt musterte, bevor er ihr einen kurzen Kuss schenkte und lachend aufstand.
 

„Macht Liam das öfters?“
 

Fragend sah Alya zu beiden, als Marinette daraufhin nickte.
 

„In Los Angeles hat er das ständig gemacht oder er nahm ein Handtuch, hat es Nass gemacht und dann über mir aus gerungen. Manchmal habe ich den halben Strand zusammen geschrien.“
 

Nino musste nur lachen, während Adrien sich Still auf eine Decke setzte und zum See starrte.
 

Drei Stunden sind bereits vergangen, wo die Freunde am Strand sind, als Nino noch seine Wette in Erinnerung rief.
 

„Bro denk dran, du warst der letzte im Wasser, jetzt schuldest du uns allen einen Smoothie.“
 

„Dann will ich meine Schulden mal begleichen.“
 

Adrien holte lachend etwas Geld aus seiner Tasche, als er aufstand und Richtung Strandbar lief.
 

„Warte ich komme mit und helfe dir beim Tragen. Leute, was wollt ihr eigentlich?“
 

„Ich nehme Kirsch Banane und Nino sicher Apfel Kiwi oder Schatz?“
 

„Jep, meine Süße weiß halt was ich will.“
 

„Schatz bei dir Erdbeere Mango?“
 

Lächelnd nickte Liam, als Adrien, gefolgt von Marinette losgingen.

Neben dem Model angekommen, räusperte sie sich kurz, was ihn fragend zur Seite schauen ließ.
 

„Sag mal, wie lief eigentlich das Gespräch mit deinem Vater? Alya erzählte mir davon und ich hatte noch gar keine Zeit, dich zu fragen.“
 

Interessiert sah sie auf, während das Model nur geradeaus schaute.
 

„Am Anfang alles andere als Berauschend, wobei er nach langer Diskussion einsah, einen Fehler gemacht zu haben. Zwar entschuldigte er sich nicht direkt bei mir, rief jedoch unverzüglich Chloés Vater an, wobei wir drei ein eher unschönes Gespräch führten.“
 

„Und wie kam er darauf, dass ich an allem schuld sei?“
 

Seufzend blieb Adrien stehen, als er entschuldigend zu Marinette sah.
 

„Chloé hat die Story natürlich so gedreht, das sie als Opfer dasteht und du kennst ja den Bürgermeister, sein kleiner Engel lügt nicht.“
 

Beim Wort Engel, machte Adrien imaginäre Anführungszeichen, was die blau schwarzhaarige zum Kichern brachte.
 

„Ich freue mich, dass dein Vater dir nicht böse ist.“
 

Nickend lief der Blondhaarige weiter, als er plötzlich jemanden sah, welcher mit einer riesigen Wasserpistole die Strandbesucher angriff. Schützend stellte er sich vor Marinette, als das neuste Opfer von Hawk Moth beide fixierte und angreifen wollte. Ein riesiger Wasserstrahl flog auf beide zu, wobei Adrien die Halbchinesin mit sich zu Boden warf, als der Strahl ein der Umkleiden traf und diese zerschmetterte.
 

„Wow, die Wasserpistolen heutzutage werden auch immer extremer.“
 

„Wir müssen uns verwandeln Adrien, bevor noch jemand verletzt wird.“
 

Zusammen rannten beide zu den Umkleidekabinen, wo sie die magischen Worte aussprachen, welche sie in Ladybug und Cat Noir verwandelten.

Währenddessen bekamen auch Alya, Nino und Liam von der Unruhe am Strand mit, wobei der Amerikaner sofort aufsprang und zu der Strandbar rennen wollte.
 

„Hey, wo willst du hin Liam?“
 

Nino hielt den Architekten auf, welcher versuchte sich aus seinem Griff zu befreien.
 

„Lass mich los, ich muss meine Verlobte suchen.“
 

„Liam mach dir keine Sorgen, Adrien ist doch bei ihr und sicher haben sich beide bereits versteckt und das sollten wir auch tun.“
 

Alya rannte vor, während ihr Freund den Amerikaner mit zerrte.

In dem Wäldchen, versteckten sich die drei, während sich Nino und Alya Hilfe suchend ansahen. Sie mussten sich irgendwie abkoppeln, sonst könnten sie sich nicht verwandeln.
 

„Leute ich müsste mal ganz dringend für kleine Mädchen. Schatz könntest du mich vielleicht begleiten?“
 

Sofort verstand der Marokkaner, während Liam die Journalistin skeptisch musterte.
 

„Dein Ernst?“
 

„Schwache Blase, Sorry.“
 

Entschuldigend grinste sie ihn an, als sich Alya ihren Freund schnappte und wegrannte.

Währenddessen kämpften Ladybug und Cat Noir gegen Pool Attendant, wie sich dieser Vorstellte und versuchten diesen in Schach zu halten, während sich die Badegäste in Sicherheit brachten.
 

„Hey Süße da sind wir, haben wir was verpasst?“
 

„Was ist mit Liam? Wo ist er?“
 

Panisch blickte die Marienkäfer Heldin zu ihrer besten Freundin, welche sie jedoch sofort beruhigte.
 

„Maus alles gut, wir haben ihn in Sicherheit gebracht.“
 

„Leute weniger quatschen und mehr helfen.“
 

Cat Noir, welcher gerade mehr oder weniger alleine kämpfte und mit seinem Stab die Attacken abwehrte, sah zu den Mädels, welche nickten und sich ebenfalls in den Kampf stürzten.
 

„Kann uns einer mal aufklären, mit was wir es überhaupt zu tun haben?“
 

Einen erneuten Wasserangriff mit seinem Schild abwehrend, sah Tortue zu seinem Kumpel.
 

„Wie ich das verstanden habe, ist er hier Bademeister und da er eher mit den weiblichen Badegästen Flirtet, wurde er gefeuert.“
 

„Na das erklärt so einiges und der Akuma ist sicher in der Wasserpistole!“
 

Cat Noir nickte, als er erneut angriff, wobei Pool Attendant ihn mit seiner Waffe attackierte. Geschickt wich er dem Wasser aus, als er von einem Strahl getroffen wurde und ins Wasser befördert wurde, wo er gegen ein Boot knallte und unterging.

Ladybug wollte ihn gerade mit ihrem Yo-Yo herausfischen, als der akumatisierte Bademeister sie angriff.
 

„Ladybug, Rena Rouge, kümmert ihr euch um unseren Freund in Badehosen, ich fische mal einen Kater aus dem Wasser.“
 

Tortue rannte zum See, wo er sein Schild vom Rücken nahm und dies als Surfbrett verwendete. Währenddessen erschuf die Fuchsheldin mehrere Illusionen von sich, damit ihre Freundin ihren Glücksbringer beschwören konnte.

Eine Wasserpistole, welche dem des akumatisierten Bademeisters ähnelte, fiel in ihre Hände, wobei sie genau wusste, was zu tun war.
 

„Rena Rouge, ich weiß was zu tun ist.“
 

„Okay Süße, gerade rechtzeitig, da meine Illusionen nicht mehr lange halten.“
 

Ladybug nickte, kreiste ihr Yo-Yo und genau in dem Moment, wo Pool Attendant die letzte Illusion zerstörte, wickelte die Heldin dies um seinen Fuß und brachte den Bademeister zu Fall, ehe sie ihre Wasserpistole gegen seine Austauschte.

Währenddessen kam auch Tortue zurück zum Strand, wobei Cat Noir Regungslos in seinen Armen lag.

Geschockt sahen die Frauen zu beiden, als sich der Bademeister erneut Angriffsbereit machte und auf die Helden schießen wollte, wobei jedoch nur ein kleiner Wasserstrahl herauskam.
 

„Was zum…ihr habt mich hereingelegt!“
 

Wütend schmiss er das Imitat in den Sand, was Ladybug jedoch völlig ignorierte und zu Tortue rannte, welcher seinen besten Freund gerade auf den Boden ablegte.
 

„Was ist mit Cat?“
 

Mit Tränen in den Augen kniete sie sich zu ihrem Partner, welcher noch immer Regungslos vor ihr lag. Mit zittrigen Fingern griff sie zu seinem blassen Gesicht, als sie zaghaft seine blauen Lippen entlangfuhr.
 

„Aber er kann doch schwimmen! Warum verdammt nochmal, ist er nicht geschwommen?“
 

Wütend, jedoch mit Tränen in den Augen sah sie zu ihren Schildkröten Partner, welcher nicht so richtig wusste, was er sagen sollte.
 

„Leute könnte mir mal einer helfen? Ich bezweifle, dass ich unseren wütenden Gegner noch lange von euch fernhalten kann.“
 

Tortue sah zu seiner Freundin, welche mit ihrer Flöte versuchte, den heutigen Gegner von den dreien fernzuhalten.
 

„Ladybug, reinige den Akuma und behebe den Schaden, vielleicht hilft es Cat Noir ja.“
 

Nickend stimmte die Heldin ihrer Freundin zu, als sie die Wasserpistole zerstörte und den Akuma daraus reinigte. Mit ihrem Yo-Yo holte sie dann ihren Glücksbringer zu sich, als sie den Gegenstand in die Luft warf und Millionen kleiner Marienkäfer den angerichteten Schaden behoben. Auch Cat Noirs Kopfwunder heilte, jedoch blieb dieser weiterhin bewusstlos.

Geschockt darüber, sah die Halbchinesin zu dem blondhaarigen, als sie mit einer Herzdruckmassage anfing. Sie wusste nicht wie lange ihr Partner unter Wasser und somit ohne Sauerstoff war, geschweige wie viel Zeit ihr noch blieb, jedoch war ihr das gerade egal, ob sie sich am Strand zurückverwandelte, Hauptsache Cat Noir ging es wieder gut.
 

„Komm schon du Idiot, mach deine Augen auf. Bitte.“
 

Tränen bildeten sich in ihren Augen, während sich ihre zwei Freunde dazustellten und traurig zu beiden schauten.

Ladybug hingegen griff unter Cat Noirs Kinn, während die andere Hand seine Nase zu hielt und die Heldin mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung anfing.

Verzweifelt versuchte sie erneut eine Herzdruckmassage, bevor sie ein weiteres Mal ihre Lippen auf die seinen legte, um den Helden Luft zu spenden.

Kurz darauf, spukte dieser Wasser, als er sich hustend zur Seite drehte und nach Luft rang.

Erleichterung war bei den Freunden zu sehen, wobei sich Rena Rouge und Tortue jedoch verabschiedeten, dachte Liam immerhin, Alya wäre nur einmal für kleine Mädchen.
 

„Geht’s wieder Kitty?“
 

Zu seiner Lady aufblickend, nickte der Held, wobei er sich in den Armen der Heldin wiederfand.
 

„Mach mir bitte nie wieder solche Sorgen, versprochen?“
 

Tränen liefen Ladybug übers Gesicht, welche Cat Noir mit seinem Daumen wegwischte und sie charmant anlächelte.
 

„Ich würde sagen, wir sind jetzt quitt mit dem Beinah Ertrinken Pünktchen, oder was sagst du?“
 

Gequält lächelte Ladybug, als sie ihrem Partner aufhalf und mit ihm zusammen zu den Umkleidekabinen lief, wo sich beide zurückverwandelten.
 

„Geht es wieder Adrien?“
 

Noch immer sah Marinette besorgt zu dem jungen Mann, welcher jedoch nur nickte.
 

„Mach dir bitte keine Sorgen um mich Mari, mir geht es gut.“
 

Bei ihrem Platz angekommen, kam Liam sofort auf Marinette zu gerannt und schloss sie in die Arme.
 

„Ich bin so froh, das es dir gut geht Schatz. Ist dir auch wirklich nichts passiert?“
 

Er betrachtete sie von oben bis unten, hatte der Amerikaner sorgen, dass sich seine Verlobte doch verletzt haben könnte.
 

„Keine Sorge Liebling, mir geht es gut. Als der Strand angegriffen wurde, hat mich Adrien sofort zu den Umkleiden gezogen, wo wir uns bis vorhin versteckt haben.“
 

Liam einen kurzen Kuss auf die Lippen gehaucht, sah sie zu Adrien, welcher nickte, um ihre Geschichte zu bestätigen.
 

„Dann muss ich mich bei dir bedanken. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dieser bezaubernden Dame etwas Schlimmes zustoßen würde, immerhin ist sie mein Leben.“
 

Seine Hand um ihre Taille gelegt, sah er die Halbchinesin verträumt an, welche mit glühenden Wangen verlegen wegsah.

Adrien hingegen musste aufpassen, sich bei Liams geschnulze nicht zu übergeben.
 

„Das habe ich gerne gemacht, jedoch würde ich sagen, packen wir alles zusammen und begeben uns auf den Heimweg, nach dieser Aufregung.“
 

Alle waren einverstanden, wobei sich die Clique nur wenige Minuten später auf den Weg zum Parkplatz machte, wobei Nino zusammen mit seinem besten Freund etwas Abstand hielten.
 

„Alles klar bei dir Bro?“
 

Besorgt sah Nino zu Adrien, welcher nur mit den Schultern zuckte.
 

„Keine Ahnung. Aber ich könnte manchmal einfach nur Ausrasten, wenn ich sehe, wie Liam mit Mari umgeht.“
 

Wütend ballte er seine Hände zu Fäusten, während der Marokkaner skeptisch eine Augenbraue hochzog.
 

„Meinst du, so liebevoll, besorgt, zärtlich, wie man halt mit einer Person umgeht welche man liebt?“
 

„Ja genau das!“
 

„Ähm Adrien das ist doch normal oder bist du etwa Eifersüchtig?“
 

Das Model wagte es nicht, etwas zu sagen, wobei seinem Kumpel jegliche Gesichtszüge entgleisten.
 

„Das ist doch nicht dein Ernst? Adrien jetzt mal unter uns, Mari ist verlobt und wird nächstes Jahr heiraten.“
 

„Denkst du, dass weiß ich nicht? Ich habe sie verloren, das ist mir bewusst.“
 

Traurig sah er zu Boden, wobei Nino ihm tröstend eine Hand auf die Schulter legte.
 

„Versprich mir, dass du das nie Alya erzählst. Sie würde ausrasten und mich nur von Mari fernhalten.“
 

Nino nickte, wobei ihm eher der Gedanke Bauchschmerzen bereitete, falls Liam dies je herausfinden würde.
 

„Alya wäre wohl deine geringste Sorge. Sobald Liam das erfährt, kannst du dein Testament schreiben. Erst Recht, wenn er wüsste, das Mari vorhin bei dir Mund-zu-Mund-Beatmung gemacht hat. Sie hatte sich totale Sorgen gemacht und ihr wäre es sogar egal gewesen, wenn sie sich zurückverwandelt hätte, so sehr, wie sie das Piepen ihrer Ohrringe ignorierte.“
 

Sprachlos sah Adrien zu seinem besten Freund, als er erfuhr, was seine Lady getan hatte. Gedankenverloren griff er daher zu seinen Lippen, auf welchen vor wenigen Augenblicken noch die seiner großen Liebe lagen.

Sofort war der Gedanke an Liam vergessen, machte er diesen einen anderen Platz, was Adrien lächeln ließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  sakugirl
2018-09-16T18:31:02+00:00 16.09.2018 20:31
sehr tolles Kapitel mal wieder!
Ich mag Adrien <3 und auch die Beziehung zwischen Cat Noir und Ladybug *_*
Vielleicht kommen Sie sich beim Laufen auch wieder näher.
Ich mag Liam, er ist so nett, aber sie gehört zu Adrien >.< ich bin so Zwiegespalten.
Antwort von:  Nami88
17.09.2018 17:21
Hallo ^-^
Schön das dir das Kapitel gefällt und das wenigstens einer Liam mag xD Auch wenn du zwiegespalten bist 😁
Schön das dir auch die Beziehung zwischen Lady Noir gefällt ^-^

LG


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