Zum Inhalt der Seite

Kurai Kage

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wichtige Info vorweg:
Die Bands gehören sich selbst.
Die Geschichte ist frei erfunden und ich verdiene kein Geld damit.
Die Fanfiction ist mein eigenes Gedankengut und es ist nicht erlaubt, sie zu kopieren und selbst weiterverbreiten.


Viel Spaß bei meiner ersten The GazettE Fanfiction und ich hoffe sie gefällt euch.
Etwaige Fragen, welche auftauchen, werden natürlich im Laufe der Story geklärt und auch das Pairing wird noch gelüftet.
Viel Spaß beim raten um welches Pair es hier gehen könnte.
Kommentare sind natürlich gerne gesehen :)



Legende:
«...» = Gedankenblitze
kursiv = je nach Situation Traumsequenz oder Erinnerung (Erklärung welches von beiden es in dem Moment ist, könnt ihr der jeweiligen Situation entnehmen) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Der Geruch von frischem Kaffee drang in seine Nase und ließ ihn zufrieden aufseufzen. Er liebte es, von diesem herrlichen Aroma geweckt zu werden, womit sogar die frühe Uhrzeit, jedes mal aufs neue entschuldigt wurde.

Sich dieser duftenden Verführung ergebend, begann er seinen müden Körper langsam und genüsslich zu strecken und schälte sich kurze Zeit später aus dem schützenden Laken.

Verschlafen und so nackt wie Gott ihn schuf machte er sich, nach einem kurzen Zwischenstopp im Bad, auf den Weg, um die noch müden Lebensgeister mit dem koffeinhaltigen Heißgetränk zu neuem Leben zu erwecken. Also betrat er, herzhaft gähnend, die Küche und ein kleines Lächeln schlich sich bei diesem Anblick auf seine feinen Gesichtszüge.

Da stand er. Der Mann, welcher an seiner Seite war seit er denken konnte, in lediglich eine Boxershorts gehüllt. Der einzige Mensch, der ihn so akzeptierte wie er nunmal war. Mit all seinen Macken und Fehlern. Welcher immer hinter ihm stand, ihm den Rücken gestärkt und ihn niemals aufgegeben hatte. Wäre dieser Mann nicht, würde er nicht mehr leben, hätte damals eigenhändig, seiner einst jämmerlichen leeren Hülle, den alles beendeten Todesstoß versetzt. Doch er wurde gerettet. Aus der endlosen Tiefe, Leere und Einsamkeit befreit, lernte er die dunklen Geister der Vergangenheit hinter sich zu lassen und erreichte damit sogar einen amnesieähnlichen Zustand.

«Vergangenheit ist Vergangenheit und hat in meinem neuen Leben nichts mehr zu suchen. Das einzige was zählt bist du.»

Im Stillen dem anderen dankend, überbrückte er die letzten Meter und schmiegte sich von hinten an den warmen Körper, atmete dessen verführerisch herben Geruch ein und fuhr mit seinen Fingern über den leicht muskulösen Oberkörper. Ein leises genießerisches Brummen drang an sein Ohr, während das Objekt seiner Liebe, den Kopf zu ihm nach hinten fallen ließ und mit der Hand an seinen Hintern fasste.

Weshalb er aufhörte den Oberkörper zu verwöhnen, und mit seiner Hand in tiefere Regionen rutschte, während er lasziv über den ihm so provokant dargebotenen Hals leckte und immer wieder leicht hinein biss.

Der Griff an seinem Gesäß wurde fester und das Kneten hastiger, als er kurz darauf schon geschickt vor den anderen geschoben und zwischen dessen Körper und der Anrichte eingeklemmt wurde. Wunderschöne tiefbraune Augen starrten in die seinen und kurze Zeit später fühlte er weiche Lippen auf seinen eigenen.

"Du schmeckst so gut.", raunte er in den Kuss und erhöhte langsam den Druck, leckte dabei mit seiner Zunge über das weiche Lippenpaar, um Einlass in die Mundhöhle des anderen zu erlangen, welcher ihm kurz darauf auch gewährt und er sofort von der anderen Zunge freudig in Empfang genommen wurde. Gekonnt schob er dem anderen das letzte störende Stückchen Stoff von den Beinen, hiefte sich auf die Küchenanrichte, umschlang danach den ebenfalls willigen Körper mit seinen Beinen und zog ihn so an sich.

Als sie sich abermals berührten, spürte er wie sein eigener Körper von einem erneuten Schwung Hitze erfüllt wurde und konnte sich ein Stöhnen nicht mehr verkneifen, als kurz darauf auch schon ihre Unterleiber aufeinander trafen.

«So kann jeder Tag starten.»
 

Nach ihrem kleinen früh morgendlichen Tête-à-tête sprang er zufrieden von dem Möbelstück, küsste seinen Partner nochmal liebevoll, nahm sich grinsend, die für ihn bestimmte Tasse Kaffee und machte sich auf den Weg, um mit einer Dusche den Sexgeruch los zu werden.
 

Eine Stunde später ging er fröhlich, der Musik aus seinen Kopfhörern lauschend, durch die morgendlichen Straßen Tokyos und erfreute sich an seinem absoluten Lieblingslied.

«Kann dieser Tag denn noch besser werden?»

Diese Frage wurde im selben Moment beantwortet, als er ein mittelgroßes, hübsch zurecht gemachtes, rotes Paket mit schwarzer Schleife vor dem Eingang seines Ladens entdeckte.

«Oh ja. Er kann!» Möglicherweise hatte ihn ja sein Liebster überraschen wollen?

Zufrieden schloß er sein Geschäft auf, ging erstmal seinen Pflichten als Ladenbesitzer nach und stellte das Präsent vorerst auf dem Verkaufstresen ab.

Nachdem alle Lichter angeschaltet waren, die Musik leise aus den Lautsprechern drang und er sich vergewissert hatte, dass seine Ware auch perfekt in Szene gesetzt wurde, schlich er sich langsam an das eigentliche Objekt seines Intresses heran und zurrte ungeduldig an der schönen Schleife.
 

"Guuuten Morgen, Chefchen!" Bei der lauten, fröhlichen Begrüßung seines Angestellten und zugleich guten Kumpels, fuhr er erschrocken hoch und blickte den Störenfried finster an. "Mensch Kazuki! Willst du, dass ich einen Herzanfall krieg?" "Sorry, Alter. Was hast du denn da? Ist ja echt schick verpackt!" Der Braunhaarige beäugte das Paket ebenfalls sehr interessiert. "Na los! Mach schon auf!" «Die alte Nervensäge!» Um den anderen schnellstmöglich los zu werden, meinte er deshalb lediglich mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen "Sag mal, hast du nicht's zu tun? Wenn nicht, dann ist deine Stelle vielleicht überflüssig. Oder was meinst du?" Der junge Mann verzog gespielt beleidigt seine, mit Snakebites dekorierten, Lippen "Ist ja gut. Bin schon weg." Keine Sekunde später fing sein Kumpel an die neuen Muster zu beäugen und alle dafür benötigten Utensilien aus dem Keller zu holen. Ein erleichtertes Schnaufen entkam dem Ladenbesitzer, welcher sich nun endlich wieder in Ruhe seinem Paket widmen konnte. «Was da wohl drin ist?» Sobald die störende Schleife entfernt war, hob er vorsichtig den Deckel an und warf voller Nervosität das störende, sich darin befindende Papier, auf den Boden.

Was jedoch dann zum Vorschein kam, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren und jegliche Farbe wich aus seinem ohnehin schon blassen Gesicht. Mit zittrigen Fingern griff er nach dem Inhalt, während er bemerkte dass sich alles um ihn herum zu drehen begann und er seine letzte Chance, dem sicheren Aufprall zu entkommen, verwirkt hatte.

Das letzte was er noch wahrnahm, war Kazukis panische Stimme "Fuck! Taka, was ist lo...", und schon tauchte alles in dunkle, alles verschlingende Leere, auf welche der, zuvor prognostizierte, laute und schmerzvolle Aufprall folgte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück