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Liebe nach dem 3. Leben

Die Zeit nach den Mangas (Natsuki und Shinji)
von

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Chapter 2:
 

Von hier bis zum Café war es nicht weit, also lies Natsuki ihr Fahrrad in der Garage. Sie war fast da, nur noch ein paar hundert Meter, da... *Ob Kodori schon da ist? Ich freu mich schon auf...!* "Aaaaahhh!!" An einer Wegkreuzung hatte sie etwas an der Hand gegriffen, um die Ecke gezogen und an die Wand gedrückt. "Shinji !" kam es aus Natsuki, die ihn ganz erschrocken ansah. "Was soll das?" "Hallo meine Schönheit, wo wollen wir denn so schnell hin?" "Geht dich doch nichts an. Und jetzt lass mich los!" Er sah sie wie gebannt an. *Sie ist wunderschön, ihre feinen Züge im Gesicht. Wie sie mich ansieht, ganz stur, als würde ich ihr gleich etwas antun. Und wie gut sie riecht, vor allem ihr Haar, es riecht nach Pfirsich. Und ihr schöner Körper!* Gehüllt in einen kurzen Jeansrock und ein weißes Top, das oben geschnürt war und eine kleine, aber schöne Aussicht verschaffte. *Aber vor allem,... vor allem ihre Augen, es sind die selben wie die von Fynn, man denk man sieht ins offene Meer hinaus.* Shinji hatte sie eingeengt. Natsuki stand noch immer mit dem Rücken zur Wand und Shinji stand ziemlich nah vor ihr und hatte seine Arme links und rechts von ihr, gegen die Wand gedrückt, so dass sie nicht auskommen konnte. Er konnte ihr einfach nicht wiederstehen, sein Gesicht war nur zehn Zentimeter von dem ihrem entfernt. Er berührte mit seinem Daumen ihre Lippen und streichelte dann langsam zu ihrem Kinn hinunter, hob dann ihr Gesicht am Kinn hoch und kam ihr immer näher. "Shinji, nicht", redete sie auf ihn ein. "Bitte nicht!!" "Natsuki, du weißt doch was ich für dich empfinde!!?" Er hatte noch immer seinen Finger auf ihrem Kinn und sah sie an. Er könnte sie ewig so anstarren. Er kam immer näher auf sie zu und berührte ihre sanften, rosigen Lippen mit den seinen. Sie stand einfach nur so da und rührte sich nicht. Sie wusste nicht was sie tun sollte!? *Wenn ich es nicht will, dann muss ich jetzt was tun, jetzt gleich... sofort. Aber wieso tue ich nichts? Will ich es doch? Was tue ich nur? Soll ich das alles etwa nur geschehen lassen, einfach nichts tun? Aber dann denkt er, er kann das immer so machen!! Aber... Aber...* Sie spürte ganz sanft seine Lippen. Er hatte seine Augen geschlossen und genoss es, das sah sie ihm an. Es war Sonnenuntergang! Das letzte Sonnenlicht war ganz angenehm und warm auf ihrer Haut. *Mein Bauch!! Es ist als hatte ich Schmetterlinge im Bauch, es ist als würden sie wie wild da drin rumflattern. Aber ich liebe ihn doch nicht!! Das ist bestimmt etwas anderes!!*
 

ZAACCK!! Dann schupste sie ihn doch noch weg, wie gewöhnlich und haute ihm eine runter. Seine Wange war ganz heiß und brannte. Shinji stand nur da und sah dem Mädchen hinterher, das er liebte! "Natsuki!" sagte er im mittellautem Ton, als sie weg ging. "Du weißt, dass ich dich liebe. Und du weißt, dass du mir so wichtig bist, dass ich nicht aufgebe bis du dich wieder erinnern kannst. Das weißt du, da bin ich mir sicher. Denn du bist MEINE FYNN !" Sie blieb kurz stehen als sie ihn diese Sätze hinter sich sagen hörte und schaute mit starren Blick vor sich hin. Aber als er zu Ende gesprochen hatte, ging sie weiter. Sie verschwand im orangefarbenen Licht der untergehenden Sonne. Und er stand noch immer da und hoffte auf eine Antwort. Als plötzlich...
 

PEENNGG!! Chiaki Nagoya hatte ihm zugesehen und sich angeschlichen als seine Tochter außer Sichtweite war. Er hat ihm eins auf den Hinterkopf geknallt. "Aua!", schrie Shinji auf. "Ach, du bist es Chiaki. Für was war das denn?" "Mensch, Shinji du bist und bleibst ein Trottel! Erstens: lass die Finger von meiner Tochter, wenn sie es nicht will! Zweitens: ist das meine Taktik, mit der du Natsuki anbaggerst. Außerdem ist das Missbrauch, ich würd ja nichts sagen, wenn du meine Taktik drauf hättest, aber das beweißt wieder mal, dass nur ich die drauf hab, was ja meine Ehe mit Marron beweißt." Er sah seinen Freund und ehemaligen Schützer an, schüttelte den Kopf und sagte nur: "So wirst du es nie schaffen, dass sie sich an ihre Vergangenheit erinnert!"
 

Natsuki dachte über Shinji und über das was er vorhin sagte nach, als sie zum Café ging. *Mama hat gesagt, dass er schon mit vier Jahren, als Mama mit mir nach meiner Geburt vom Krankenhaus nach Hause kam und er mich das erste mal sah, er sich gleich in mich verliebte. Er sagte im ersten Moment als er mich in seinen Armen hielt und mich ansah, dass er mich liebe und er mich heiraten wolle. Naja, das zeigt doch dann, dass er mich nicht wirklich liebt, sondern nur an den Gefühlten festhält, an die er schon immer fest gehalten hatte und das zur Angewohnheit geworden ist!? Oder??! Eins muss man ihm ja lassen, er sieht fa gar nicht mal so schlecht aus. Aber er hat einen blöden Charakter, ist ein blöder Macho und glaubt er kann jede haben. Wenn ich schon einen Freund will, dann schon einer wie ich, sensibel, freundlich und lieb und...! Ok, ok und stur! Aber er baggert eben jede an und er denkt ich bin immer griffbereit! Was der sich immer einbildet. Aus Shinji soll mal einer schlau werden. Nur blöd, das man ihn einfach so oft trifft, vor allem auch bei uns zu Hause. Ich weiß nicht warum, aber er und Papa verstehen sich ziemlich gut. Sie treffen sich öfters und sind wie zwei Kumpels, trotz Alterunterschied! Einmal hab ich sogar gehört wie Papa zu ihm "Access" gesagt hat. Komisch!! Denn Shinji erzählt mir doch immer die Geschichte von Fynn und ACCESS!! Der selbe Name?! Naja, ist ja egal.*
 

Kodori Endo war Natsukis beste Freundin. Als Natsuki ins Café kam, freute sie sich erst mal ihre Freundin zu sehen und umarmte sie kurz bevor sie sich zu ihr setzte. Sie erzählte ihr die ganze Geschichte mit Shinji und dem Kuss von vorhin, worauf Kodori mit einem Bösen Blick antwortete: "Das ist wieder mal typisch Shinji". Natsuki wusste aber, dass Kodori was von Shinji wollte, hatte aber Angst, dass das für ihre Freundschaft gefährlich werden könnte. "Möchtest du nur einen Eisshake oder nehmen wir zusammen einen großen Früchte-Eis-Becher?" Natsuki wolle gerade antworten, da sah sie wie Shinji und sein Freund Ryu ins Café kamen. "Oh, Gott!", kam aus ihr nur raus, "bitte nicht!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Amfa
2003-10-27T18:52:16+00:00 27.10.2003 19:52
Hast ja schnell weiter geschrieben. ist wieder super geworden.


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