Zum Inhalt der Seite

Blood Roses

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Blood Roses 7
 

Er betrat wie so oft das Zimmer und ging zu dem Bett auf dem seine Schwester

lag. Traurig betrachtete er sie. Langsam verlohr er die Hoffnung, das sie je

wieder aufwachen würde, aber er komme ja nichts machen... "Brüderchen? Warum

bist du so traurig?" Erschrocken sah er auf und starrte in die braunen Augen

seiner Schwester. "A... Aya-chan? Du.. du bist.. du bist endlich aufgewacht!

Oh, Aya-chan!" Die Trännen liefen ihm die Wangen hinunter, aber das störte

ihn nicht. Das wichtigste war, das seine geliebte Aya-chan endlich wieder bei

ihm war. "Oh, Aya-chan..." Ganz fest drückte er sie an sich, wollte sie nie

wieder los lassen, doch sie schob ihn bestimmt aber sanft von sich, damit sie

ihn ansehen konnte. "Brüderchen! Ran! Was ist denn los? Was ist den

passiert?" Dann bekam ihr Gesicht einen geschockten Ausdruck. "Aya, was...?"

"Ran.." Sie fing an zu schluchzen. "Unsere..unsere Eltern, sie.. sie sind tot

nicht war? Sind sie bei der Explosion umgekommen? Wie lange... wie lange bin

ich schon im Krankenhaus?" "Sch, sch... ganz ruhig. Es wird alles gut. Ich

habe Arbeit und verdiene genug Geld für uns beide. Unsere Eltern sind tot,ja.

Aber jetzt bist du endlich wieder aufgewacht, nach fast zwei Jahren. Ich

bin so froh dich wieder zu haben." Nach diesen Worten sagte keiner mehr

etwas. Aya-chan weinte um den Tod ihrer Eltern und Ran darüber das seine

kleine Aya-chan endlich wieder bei ihm war. Nach einigen Tagen konnte

Aya-chan dann mit ihm das Krankenhaus verlaßen. Den angeren hatte er noch

nichts gesagt. Es sollte eine Überraschung werden. Aber Aya-chan hatte er

alles über den Blumenladen erzählt. Aber nichts von Kritiker und seinem

nächtlichen Job. Und es tat ihm sehr weh vor ihr Geheimnise zu haben, aber er

konnte ihr einfach nicht sagen, das er in ihrem Namen Menschen getötet hatte.

Das brachte er einfach nicht vertig. Als er den Laden betratt hatten Youji

und Ken gerade damit begonnen, die abendliche Abrechnung zu machen.

Verwundert sahen beide auf, als Aya mit einem ihnen unbekannten Mädchen am

Arm herrein kam und auch noch lachte und mit ihr Scherzte. "Aya! Du bist mir

vielleicht einer! Angelst dir ein Mädchen und wir machen uns sorgen, dass du

vielleicht Drogen nimmst!" Lächelnd kam der große Playboy auf die beiden zu.

"Na kleine wie heißt du denn?" Sie sah ihn frech-grinsend an. "Aya Fujimia."

Das hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Sowohl dem Playboy als auch Ken

fielen die Kinnladen fast bis zum Boden durch. "WAS???" Er wandte sich an den

Killer, der das Mädchen in den Arm genommen hatte und richtig glücklich

aussah. "Aya! Warum hast du uns nicht erzählt, das sie aufgewacht ist? Wir

hätten eine kleine Feier vorbereiten können!" Jetzt sah Aya-chan ihren großen

Bruder fragend an. "Warum nennt er dich Aya, Brüderchen?" Sofort herrschte

Stille in dem kleinen Laden. Die beiden Assassins musterten ihren Anführer

genau. Dann stellte Youji fest, was für die zwei Männer offensichtlich war.

"Du hast nicht gesagt." Das Fragezeichen auf Aya-chans Gesicht wurde immer

größer, doch sie hakte nicht nach. Es war sehr viel Zeit vergangen und ihr

Bruder hatte sich verändert, dass hatte sie gleich gespürt. Deshalb erlaubte

sie ihm auch sein kleines Geheimnis. "Was ist? Gehen wir jetzt noch feiern?"

Alle drei Männer sahen sie entgeistert an. "WAS?" "Wie wäre es mit dem

kleinen Lokal in dem du mal gearbeitet hast? Der Orangensaft war immer so

lecker!" Wärend Youji und Ken noch einpaar Probleme mit der ganzen Situation

hatten, schlich sich auf Ran's Gesicht ein Grinsen. "Nimmersatt!" Aya-chan

trat von ihm weg und sah ihn gespielt böse an. "Wir wollen gar nicht von dir

reden, Brüderchen! Du hast doch immer am meisten gegessen!" Beschämmt sah

"Beschimpfter" zu Boden und der Rest der Mannschaft bekamm einen Lachanfall.

Dann klingelte plötztlich wider die Glocke an der Tür. "Wir haben geschlo..."

Weiter kam Ran nicht. Hinter ihm hatte Birman den Laden betretten. "Was ist

den so lustig?" Dann entdeckte sie Aya-chan und ihr Gesicht bekam einen

freundlichen Ausdruck. "Aya-chan! Schön das du aufgewacht bist. Dann geht es

Ran ja jetzt auch besser..." Ayas Blick füllte sich mit Sorge und sie

befühlte die Stirn ihres Bruders. "Warst du krank?" Diese Frage löste wider

einen allgemeinen Lacher aus. Birman wurde aber sehr schnell wieder ernst und

sie sah Ran fragend in die Augen. Er nickte und wandte sich dann an sein

Schwesterchen. "Aya? Wir müssen heute abend noch mal weg. Können wir dich

hier alleine laßen? Es könnte sehr spät werden." "Wo wollt ihr den hin?" Das

war die Frage vor der er angst gehabt hatte, das er ihr jetzt alles erzählen

musste, das sie ihn dann haßen würde. Doch Birman kam ihm mit einer Antwort

zuvor. "Die drei sind jetzt so eine Art Polizei. Sie ziehen nachts los, wenn

ich oder Manx ihnen einen Auftrag bringen und nehmen die Gangster fest." Ayas

Gesicht fing an zu leuchten. "Du bist bei der Polizei? Juhu! Mein Bruder tut

was gutes!" Ran schwieg erleichtert und verdutzt über Ayas Reaktion. Youji

und Ken warfen sich nur einen kurzen Blick zu. "Wenn das so ist. Du kannst

mir vertrauen, Brüderchen. Geh ruhig und bestrafe die bösen Leute!" Wieder

mischte Birman sich ein. "Hört mal Jungs. Ich rufe Persha vom Handy an und

sage ihm bescheid. Wärend ihr weg seid, kann ich mich ja mit Aya-chan

unterhalten. Weißt du, ich interessiere mich nähmlich für deinen Traum." Aya

lief rot an. "Wirklich?" Birman nickte wärend sie ein Video aus der Tasche

zog. "Wie wäre es, wenn du uns beiden etwas zu essen machen würdest? Ich gebe

den Fünfen hier nur schnell noch ein paar Tips, wie sie vorgehen könne,

okay?" Aya nickte und Ken zeigte ihr wo die Küche war. Die restlichen Vier,

Frank und Sherade waren inzwischen auch eingetroffen, begaben sich in den

Missionsraum. Die Besprechung dauerte kaum eine viertel Stunde und weitere

zwanzig Minuten später verließ Weiss geschloßen den Laden und machte sich auf

den Weg. Für heute war wieder Schwarz angekündigt. Doch Ran hoffte inständig,

das die Auseinandersetztung nicht all zu lange dauern würde.

Seine Hoffnungen wurden zerstört. Es dauerte lange, sehr lange. als sie sich

verletzt, aber noch vollzählig auf den Heimweg machten ging im Osten schon

die Sonne auf. Als sie beim Koneko ankammen wartete Aya-chan schon auf sie.

Entsetzt sah sie das alle verwundet waren und hollte gleich den

Erste-Hilfe-Koffer aus dem Bad. Dann versorgte sie alle Wunden. Frank und

seine Schwester ließen sich von ihr überreden im Koneko zu bleiben und dort

erst einmal zu schlafen. Ran ließ sich erschöpft in sein Bett fallen. Er

bemerkte kaum noch, das Aya-chan ihn zudeckte und ihm einen Kuss auf die

Stirn gab. Er schlief sehr unruhig, erlebte den Kampf mit Schwarz noch

einmal. Weiss hatte seinen Auftrag fast erfüllt, als sie auftauchten. Dann

begann der Kampf. Jeder gegen jedem der Gegner. Omi und Nagi hatten sich

etwas entfernt, Ken hatte mit Schuldig zu tun und Farfarello schien sich

heute Youji als Gegner auserkorren zu haben. Youji schrie auf, als ihn

Farfarellos Messer in ein Bein traffen. Aber... aber der Schrei klang wie der

von Aya-chan... Aya-chan! Aya sah sie wieder, wie sie vor ihm lag, mit einem

riesigen Stück Mauer das, von der Explosion geschleudert, sie umgerissen

hatte und nun ihren Schädel quetschte. Und er wuste genau sie würde nicht

wieder aufwachen, egal wie oft er sie auch darum bat, sie anflehte endlich

die Augen zu öffnen. Sie würde es nicht tun. Nie mehr, denn sie war

endgültig tot...

Aya saß in seinem Bett und sah sich hecktisch um. \Das darf nicht geschehen!

Nein! Nie werde ich zulaßen, das ihr so etwas passiert!/ Er sprang auf und

zog sich schnell etwas an. Dann machte er sich auf den Weg zum Krankenhaus.

\Du darfst nicht sterben Aya-chan!/ Aus einem unerklärlichen Grund hatte er

das Gefühl, das er zu ihr musste. Sie beschützen musste, egal vor was. Und

das würde er tun, sie mit seinem Leben beschützten. Er erreichte das

Krankenhaus und lief eilig den Flur entlang zu ihrem Zimmer. Dort angekommen

hielt er kurz inne und hollte noch einmal tief Luft. Als er die Tür öffnete,

blieb er erstarrt stehen.
 

\Warm...so schön warm...fühle mich geborgen...Wo bin ich?...Wärme,

wunder schöne Wärme...möchte liegen bleiben...Liegt hier noch jemand?...Wer?/

Langsam wurde Nagi aus seinen Träumen gehollt und versuchte herraus zu

finden, wo er war und wer neben ihm lag. Die Augen wollte er nicht öffnen,

schließlich hatten er und Omi heute frei... \OMI!/ Er traute sich nicht mehr

sich zu bewegen. \Warum liege ich in seinem Bett? Ich bin gestern von der

Schicht gekommen und in die Küche gegangen. Dort bin ich auf dem Tisch

eingeschla...Hat Omi mich in sein Bett getragen? Warum?/ Ein Arm legte sich

um seine Tallie und Omi murrmelte etwas im Schlaf. Nagi wurde heiß, er hatte

das Gefühl zu kochen. \Nicht aufwachen! Bitte wach jetzt nicht auf!/ Doch

diesen Gefahlen tat der andere Junge ihm nicht. Auch Omi musste sich erst

daran erinnern, was am Vorabend passiert war. Nachdem es ihm endlich wieder

in den Sinn gekommen war richtete er sich langsam auf. So schnell er konnte

schloß Nagi die Augen und tat so als würde er noch schlafen. Ganz sacht

strich ihm Omi den Arm endlang, spielte ein bisschen in seiner Halsbeuge und

dann mit den Haaren. \Was machst du da? Hör auf, biiiiiitttttteeeeee!/

Flehte Nagi in Gedanken. Den langsam begann sich da etwas zu regen und das

würde sehr peinlich werden wenn Omi -das- entdecken würde. Zu seiner

Erleichterung stand -sein- Objeckt der Begierde auf und verschwand aus dem

Zimmer. Aber nicht ohne ihm einen leichten Kuss auf die Stirn zu geben.

Nagi atmete gaaaanz langsam aus, konnte aber nicht das leichte Zittern, das

ihn bei dieser Berührung befallen hatte abstellen. \NEIN! Das darf nicht war

sein! Was mache ich hier? Und was sollte das ebend von Omi? Warum hilft mir

den keiner?/ (A/N: Ja, WARUM nur???? *badgrin* *hehehe* Ich quäl dich halt so

gerne Nagi... :D hihihi)

Nach einer Weile hörte er, wie Omi in der Küche herum wusselte und nach

weitern fünf Minuten duftete es herrlich nach Kaffee. Dieser Geruch brachte

ihn dann schließlich doch noch dazu auf zu stehen. Warum auch nicht? Kaffee

am Morgen war das schönste was es gab. Aber erst ins Bad. \Brauche unbedingt

eine kalte Dusche!/ "Guten Morgen Nagi!" "Morgen. Ich geh noch schnell

duschen." "Ok." Omi lachte leise, wärend er den Tisch für das Frühstück

deckte. Er glaubte zu wissen was Nagi jetzt ins Bad getieben hatte. \So wirke

ich also auf den kleinen Süßen... Warum auch nicht? ^-^/ Nach gut zehn

Minuten saß dann auch Nagi endlich am Tisch und aß. Aber so richtig Hunger

hatte er eigentlich nur auf eins. \Nein! Was denke ich denn da? Das ich mit

Omi sex haben will? Oh Gott! Ohgottohgottohgott.. Ich bin schwul! Argh! Bring

mich doch endlich mal einer um!/ "Wieso?" \Oh nein!/ "Hab ich das jetzt LAUT

gesagt?" Omis Gesichtsausdruck nach zu urteilen schon. "Warum willst du

sterben? Das würde mir aber garnicht gefallen!" Ein kleines niedliches

Grinsen stahl sich auf Omis Mund. Nagi konnte nicht anders und grinste auch.

"Okay, da das jetzt erledigt ist. Was machen wir heute? ich meine, warum

haben wir eigentlich frei?" Nagi war überaus dankbar für diesen Themawechsel.

"Du weißt ja, das hier sehr viel Jugendliche "arbeiten" und um die auch alle

zu beschäfftigen, was natürlich nicht gleichzeitig geht. Haben wir in

bestimmten Abständen immer ein oder zwei Tage frei. In der Zeit kann ich dir

den "Freizeit-Flügel" zeigen, zumindestens einen Teil."

O_O

"Ja, sowas gibt es hier auch. Und ich glaube sogar, das für dich auch etwas

dabei ist." Omi lachte, sowas hatte er hier wirklich nicht erwartet. Voller

Vorfreude wartete er darauf das sie endlich losgehen würden.
 

Genervt klappte er den Laptop zu. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren!

\Ich reise ihm den Kopf ab! Aber erst nachdem ich ihn gevö... Argh!/

"Scheiße! Warum jetzt?" Brad fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Warum

bekam er Schuldig nicht mehr aus seinem Kopf? Eigentlich wußte er die Antwort

auf diese Frage, doch er wollte es nicht zugeben. Wollte nicht zugeben, das

auch er diese eine Schwäche besaß. Wenn er das zugab, war er verletzbar und

das durfte er nicht sein, wenn er überleben wollte. Farfarello steckte den

Kopf ins Zimmer und grinste ihn an. Brad kam es vor als wüßte der Ir(r)e

genau was er eben gedacht hatte. "Gibts was neues?" Die Frage von Farf war

eigentlich ganz normal. \Ja, das ich heute morgen fast sex mit Schuldig hatte

und ihn jetzt nicht mehr aus meinem Kopf kriege! Unjd jetzt verschwinde du

Nervensäge!/ Entgegen dem was er dem Weißhaarigen hatte endgegen schleudern

wollen schüttelte er nur den Kopf und Farfarello verschwand wieder in seinem

Kellerverlies.
 

*tbc*
 

by Farfan-Enterprises! ^-^'



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Darkness-
2003-10-28T22:06:58+00:00 28.10.2003 23:06
also ich fand die teile voll klasse bin schon gespannt wie es weiter geht, schreib bitte bald weiter

lg Dev


Zurück