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Ein Einhorn auf Abwegen...

... bitte Göttin, steh mir bei! :`D
von

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Depression

Es ist echt strange was Sam und Dean alles anschleppen für den Ortungszauber. Ich meine, in der Serie belächeln wir das immer irgendwie. Ja klar, Ziegenhorn Pulver, heiliges Öl, Knochen einer schwarzen Katze ... das sind so ganz normale Zutaten wenn man die Serie so ansieht. Aber wenn ich mir überlege wo man das Zeug her bekommt wird mir irgendwie ganz anders. Ich hab selbst einen schwarzen Kater ... ich hab ihn Balthazar genannt. Ich könnte mir nie vorstellen ihn zu töten um seine Knochen für einen Zauber zu verwenden. Selbst wenn er auf natürliche Weise sterben sollte oder einfach überfahren werden sollte, könnte ich mir nicht vorstellen seine Knochen zu benutzen! Ich würde ihn beerdigen und den Rest meines jämmerlichen Lebens betrauern. Wie jeder normale Mensch dessen Haustier verstorben ist. Warum überhaupt unbedingt Knochen einer schwarzen Katze?! Tuns die anderen nicht auch? Warum überhaupt Katzen?

Ich schüttle den Kopf. Ich verfranze mich schon wieder in meinen eigenen Gedanken! Sam hat mit dem Ortungszauber jedenfalls kaum wirklich Glück. Mehr als die genaue Stadt bekommen wir nicht heraus. "Dann müssen wir eben hin fahren und die Stadt absuchen. Kann ja wohl nicht so schwer sein einen Armor zu finden!" grummelt Dean und ich sehe ihn überfragt an. Der hier hat ja uns gefunden weil ich so auffällig bin. Ich hab keinen blassen Dunst wie schwer es tatsächlich ist einen Armor zu finden. Ich hab das noch nie gemacht, wozu auch? Ich hab zwar den Eindruck von Armor gemobbt zu werden weil das mit der Liebe bei mir einfach nicht klappen will, aber das heißt nicht dass ich ihn suche und ihm aufs Maul haue. So bin ich einfach nicht gestrickt. Ich lebe damit dass ich als verrückte Katzenlady sterben werde. Fehlen ja nur noch 48 Katzen dafür. Obwohl mir Cas und Balthi durchaus reichen.

Langsam frage ich mich auch was meine Psychologin wohl dazu sagen wird wenn ich wieder nach Hause komme und ihr von meinem abgefahrenen Urlaub erzähle. Ob ich ihr das überhaupt erzählen soll. Wie erkläre ich eigentlich dass ich so lange weg war ohne irgendjemandem Bescheid zu geben? Irgendjemand muss mich doch schon vermissen... Nezumi auf jeden Fall. Und Taschi hat mir auch schon öfter angedroht dass sie die Polizei verständigt wenn ich mich zu lange nicht mehr bei ihr melde oder Zeichen gebe dass ich noch lebe. Ich weiß nicht genau wie lange ich schon hier bin und ob die Zeit hier anders verläuft als Zuhause, aber ich bin mit mittlerweile ziemlich sicher dass die Polizei bereits meine Wohnung gestürmt hat. Ich frage mich ob meine Eltern davon was mitbekommen. Ich hab ja einmal meinen Freundeskreis der größtenteils Online abläuft und einen Bekanntenkreis ... die haben keine Berührungspunkte miteinander. Naja, Nezumi vielleicht. Falls die ihrer Mum was erzählt, die ist ja mit meiner ziemlich dicke. Oh man ... all das Leid dass ich über diese ganzen Menschen bringe einfach weil ich weg bin. Ich fühl mich irrsinnig schlecht deswegen. Das sieht mir nicht ähnlich und ich wünschte ich könnte irgendjemandem Bescheid geben dass es mir gut geht. Naja, dass ich noch lebe jedenfalls. Immerhin werden Cas und Balthi nicht verhungern, Tati, meine Nachbarin, wird sich schon um die beiden Plüschhintern kümmern.

Ich seufze schwer und habe rein gar nichts vom Gespräch der beiden Winchester Brüder mitbekommen. Der Cherubim ist schon verschwunden und hat uns mit dem Fall allein gelassen. Mit meinem deprimierten Seufzen hab ich aber die Aufmerksamkeit auf mich gezogen und zwei besorgte Augenpaare sehen mich an. Was ich erst verspätet wirklich realisiere. I´m spacing out... a lot! "Alles okay." versuche ich zu lächeln und einem Gespräch über das was in mir vor sich geht aus dem Weg zu gehen. Sam und Dean nicken verstehend, die kennen das. Dean weil er das selbst tut und Sam weil er bei Dean auf dieselbe Mauer prallt. Tja, auch bei mir ist kein durchkommen wenn ich das nicht will.

Dean steht auf und nimmt seine Tasche auf. Sam und ich tun es ihm gleich und folgen ihm zum Impala. Wenn Sam mitfährt kann ich wenigstens ohne Diskussion auf der Rückbank sitzen und meinen Gedanken nachhängen. Die letzten Tage schlagen mir sehr auf die Seele. Ich hab ja immer daran gezweifelt dass man mich wirklich vermisst wenn ich einfach verschwinde, dass man das wirklich bemerkt. Also abgesehen von Nezumi die irgendwie ... ich kann das nicht erklären. Bei uns hats einfach geklickt. Das ist ein krasser Ausnahmefall. Aber sonst... es sagen immer alle dass man vermisst wird und dass sie sich Sorgen machen, die Polizei vorbei schicken und so weiter. Aber würde das wirklich irgendjemand tun? Das sind so Fragen mit denen ich mich rumschlage. Ich kann das eben auch nicht einfach so mal eben überprüfen, obwohl die Situation gerade ganz gut dafür geeignet ist. Leider fehlt mir die Möglichkeit das zu überprüfen. Ich bin zwar weg, aber ich kann nicht nachsehen ob man nach mir sucht. Ich sehe aus dem Fenster und beobachte wie die Welt an mir vorrüber zieht. Hab ich überhaupt einen Eindruck hinterlassen? Um Nezumi mache ich mir am meisten Sorgen, sie hat so gewisse Pläne die ich nicht ausbreiten möchte von denen ich hoffe dass sie die nicht umsetzen wird.
 

Dean biegt auf den Parkplatz des Motels am Stadtrand ein und parkt den Impala. Wir steigen aus und gehen zur Rezeption. Ich lasse die Jungs den ganzen Krempel erledigen um an ein Zimmer zu kommen, ich hab kein Problem damit wenn wir uns ein Zimmer teilen, immerhin kennen wir uns mittlerweile auch etwas besser. Sollen die sich damit rumschlagen, ich bin zu deprimiert um noch einen klaren Gedanken zu fassen.

Ich stehe draußen mit meinem Rucksack voller Klamotten und rauche eine während ich die Menschen hier beobachte. Wie finden wir jetzt diesen Cherubim? Ich hab keine Ahnung wie wir das anstellen sollen. Nachdem der Ortungszauber versagt hat weiß ich nicht weiter. Ich bin jetzt also offiziell nutzlos. Great. Wieder ein tiefes Seufzen meinerseits. Irgendwie wirkt hier alles ziemlich lieblos auf mich. Ich schiebe das erstmal auf meine Depression, die wirkt sich öfter so aus. Es fällt mir immer schwer Liebe zu sehen wenn ich die Hoffnung verliere, das ist nichts ungewöhnliches. Wenns mir gut geht kann ich in den kleinsten Dingen Liebe erkennen. In Gesten die sonst kaum jemandem auffallen, darin wie eine Blume blüht, wie sich ein Tier oder Mensch verhält ... es sind immer die Details die wichtig sind. In der Depression verschwinden aber die Details. Deswegen wirkt auch alles so grau, man verliert den Blick für die Feinheiten des Lebens.

Ich werfe die aufgerauchte Zigarette auf den Boden und trete sie aus. Die Jungs kommen aus der Rezeption und wir beziehen das Zimmer. "Ich würde vorschlagen wir teilen uns auf." schlägt Sam vor. "Ich hab keine Orientierung." werfe ich ein. Mit Nezumi macht sich verlaufen echt Spaß, man findet tolles Zeug! Wandertag mit Nezumi geht eigentlich immer. Und immer mit nem Durstlöscher dabei. Ich vermisse meine beste Freundin. Die Brüder sehen mich einen Moment lang überlegend an, dann beschließt Sam dass ich mit Dean gehen soll um Chick Flick Momente zu verhindern, immerhin haben wir ja einen Fall. Dean und ich seufzen und rollen synchron mit den Augen. Ich hab keine Lust für Dean den Aufpasser zu spielen und Dean hat keine Lust darauf aufzupasen dass ich nicht verloren gehe. Aber auch er hält es für sicherer wenn ich nicht allein in der Stadt unterwegs bin. Immerhin kann ich mich nicht verteidigen. Ich füge mich der Entscheidung weil ich keine Kraft habe jetzt über sowas zu diskuttieren. Ich bräuchte eigentlich jetzt Zeit für mich um mich wieder zu erden, aber ich sehe ein dass es für mich sicherer ist mit Dean zu gehen. Auch weil ich bei ihm sicher sein kann dass er nicht über meine Gefühle reden will.
 

Wir sind schon eine Weile unterwegs, schweigend weil ich entweder mit "hmmm" oder "aha" auf das antworte was Dean sagt. Ich hab eben keine Lust zu reden. Er versteht das, deswegen labert er mich auch nicht zu. Was ich sehr genieße. Uns fällt allerdings in der Stadt absolut nichts komisches auf. Was an sich schon komisch ist. Jede Stadt ist irgendwie eigenartig. Wenn man mal genau hinsieht haben die Menschen in jeder Stadt so ihre Eigenarten. München zum Beispiel ist ganz anders als meine Heimatstadt. Meine Heimatstadt macht zwar gern auf Großstadt obwohl wir nur eine Kleinstadt sind, letztes Jahr haben die sogar das Oktoberfest kopiert... ja, wir hatten unsere eigene Wiesn! Obwohl der Ort total ungeeignet dafür ist! Aber denkt mal nach, die Menschen unterscheiden sich von Stadt zu Stadt. München ist generell sehr hektisch und bunt gemischt, während meine Heimatstadt äußerst konservativ ist. Man wird schon schräg angeschaut wenn man bunte Haare hat und nicht gerade Faschingszeit ist. In München dagegen ist es schwer aufzufallen. Meine Heimatstadt hat auch keine Obdachlosen. Jedenfalls findet man die nicht am Bahnhof oder so. Die sieht man in der Stadt gar nicht, auch wenn ich sicher bin dass es welche gibt. Nicht nur weil ich zu meiner Punker Zeit mit denen im winzigen Stadtpark zwischen zwei Hauptstraßen mit drei Bäumen Kästen Weise Bier gesoffen habe...

Aber auch Budapest wo ich über Weihnachten bei meinen Eltern zu besuch war ist völlig anders. Ludwigshafen, Zwickau, Leipzig ... jede Stadt ist anders. Und das merkt man wenn man genau hinsieht. Aber hier ... hier ist gar nichts auffälliges. Wir fragen bei der Polizeistation nach, wo Dean seinen Fake FBI Ausweis zeigt. Ich halte mich im Hintergrund und tu so als ob ich nicht zu ihm gehöre, denn ich gehe nicht als FBI Agent durch. Definitiv nicht. Dean sieht verwirrt aus als er zurück kommt und ich ihm unauffällig nach draußen folge. "Und?" Dean sieht mich überlegend an. "Nichts ... praktisch keine Verbrechen ... seit Tagen." ich sehe Dean skeptisch an. Selbst in der Kleinstadt die meine Heimat ist passiert alle paar Tage mal irgendeine Form von Verbrechen. Ganz zu schweigen davon dass diese Stadt hier wesentlich größer ist. Es ist völlig unmöglich dass hier gar nichts passiert ist. Dean kratzt sich am Hinterkopf. "An der Liebe kanns jedenfalls nicht liegen, die waren absolut rational da drin, total untypisch." meint er und ich bin noch irritierter. Seit wann sind Menschen überhaupt rational? "Ne ganze Stadt soll also von heute auf morgen brav und rational geworden sein?" frage ich skeptisch nach. Das deutet für mich nicht gerade darauf hin dass hier ein Cherubim am Werk ist oder überhaupt hier sein soll. Eher als ob man ... ich weiß nicht, jemand die Emotionen aus der Stadt gesaugt hätte. Vielleicht mit einem großen Emotionnen-Staubsauger.
 

Dean ist stehen geblieben und mustert mich eindringlich. "Manchmal würde ich verdammt gern wissen was in deinem Kopf vor sich geht." grinst er mich frech an. Ich hebe eine Augenbraue während ich ihn muster. "Willst du nicht ... ist nicht immer so lustig, ich hab nicht immer n Emotionen-Staubsauger im Schädel." gebe ich ohne großartig nachzudenken zur Antwort. Dean sieht mich perplex an. "Emotionen-Staubsauger...? Was?" Ich winke ihm ab. "Es wäre jemandem aufgefallen wenn hier n irrer mit Staubsauger die Emotionen weg gesaugt hätte." seufze ich und verwerfe meine eigene Theorie.

Dean ... ist nicht so schnell dabei.

Wir entscheiden uns erstmal was trinken zu gehen und betreten ein kleines Lokal. Während ich mir die Speisekarte ansehe die groß über der Theke hängt, ist Dean eben Dean. Was ich versuche zu ignorieren. Gerade jetzt ertrage ich echt kein Süßholzraspeln! Ich will ihn aber auch nicht davon abhalten seinen Spaß zu haben, auch wenn Sam mir indirekt genau diese Aufgabe aufgetragen hat. Ich will diesen blöden Cherubim finden und dann wieder meine Ruhe haben!

Es dauert nur ein paar Minuten und Dean steht wieder genervt neben mir. Ich muster ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue und einem frechen Grinsen. "Abgeblitzt?" Dean brummt genervt. "Hat gar nicht erst reagiert. Direkt abgewiesen." noch ist das aber nichts seltsames. Wir bestellen unsere Getränke und setzen uns an einen Tisch im hinteren Bereich des Lokals. Ich brüte immer noch über die Infos die wir haben. Rationale Menschen, Frau springt nicht auf Dean an ... ich mein, ich kenne das Fandom, fast jede ist auf irgendeine Weise ein Dean-Girl. Ich muss selbst sagen dass er irrsinnig attraktiv ist, auch wenn ich ihn nicht fangirle. In mein Herz hat sich eben ein Engel eingeschlichen, das Leben ist halt so und ich bin eben kaputt. Passiert. Dennoch ... Dean versucht mit der Dame am Nachbartisch zu flirten, was ich versuche zu ignorieren. Er hat aber auch bei ihr keinen Erfolg. Okay ... wie war das? Eine ist ... weiß ich nicht. Zwei sind Zufall, drei sind ein Muster. "Dean?" frage ich ihn und er sieht mich genervt an. "Was?" Fast hätte ich gesagt passt schon weil ich ihn nicht weiter nerven will. Aber ich habe hier eine Theorie zu prüfen. "Das Mädl da vorne dürfte doch dein Typ sein, oder? Sie sitz allein, geh rüber und quatsch sie an, versuch mit ihr zu flirten." sage ich ihm mit vollem Ernst, was ihn dezent irritiert. Allerdings ist das wohl eine Aufgabe der er gern nachgeht. Er zuckt mit den Schultern, nimmt seinen eklig stinkenden Kaffee mit und setzt sich zu dem Mädchen auf das ich ihn angesetzt habe. Ich ziehe das Handy hervor dass Sam mir gegeben hat und rufe ihn an. "Sam? ... ja, wir waren bei der Polizei. Dean sagt die sind auffallend rational... und er blitzt bei den Weibern ab." teile ich dem jüngeren der beiden mit der sich das kurze auflachen nicht verkneifen kann. "Sam ... bleib bei der Sache." ermahne ich ihn und behalte Dean im Blick. Ich nippe an meiner Chai Latte. "Kannst du mal bitte überprüfen wann hier das letzte mal geheiratet wurde? Oder hast du irgendein Anzeichen dafür finden können dass hier jemand irgendwie verliebt ist? Händchen halten oder sowas?" Sam ist überrascht. Und ich zweifle langsam daran ob ich wirklich depressiv bin. Das hier ist nicht irgendwie grau weil meine Wahrnehmung verschoben ist, sondern weil es tatsächlich so ist. Man wird eben für manche Dinge blind wenn man den Geist nur noch auf eines fokusiert. Sei es jetzt durch die Depression auf die Sinnlosigkeit oder weil man in Therapie ist darauf dass die eigene Wahrnehmung verschoben ist. Dir entgehen Details!

Sam ist sowieso gerade in der Bibliothek, wer hätte bloß damit gerechnet? "Die letzte Hochzeit war ... moment, das ist seltsam." meldet der langhaarige am anderen Ende der Leitung und ich höre wie er ein paar Akten durch geht. "Bis vor einer Woche gab es jeden Tag mindestens eine Hochzeit, auf die sechs Kirchen in der Stadt verteilt. Nicht jeden Tag in derselben, aber eben ... du weißt was ich meine." Ich nicke, bis mir auffällt dass das kein Videoanruf ist und Sam nicht sieht dass ich ihm zustimme. Dean kommt zurück und wirkt noch genervter. "Wieder ne Abweisung, ich glaub ich hab raus was los ist ... in etwa." meine ich und beide werden hellhörig. "Gibts n Gegenteil zu nem Cherubim?" die beiden überlegen. Mir fällt da spontan nur die germanische Mythologie ein. Das Gegenteil von Liebe ist nicht wie man immer glaubt der Hass, sondern eigentlich Gleichgültigkeit. Das hat mir jedenfalls mein Leben deutlich gemacht. Hass bedeutet dass du immer noch etwas für den anderen Empfindest. Was wirklich verletzt wenn man jemanden liebt, ist wenn man demjenigen nichts bedeutet. Dennoch muss ich irgendwie an Hati denken, der den Hass und die Verachtung personifiziert. "Gibt es in der Stadt einen Punkt von dem das ausgeht?" fragt Sam am Telefon nachdem keinem das Gegenteil eines Cherubim einfällt. Vielleicht hab ich doch keine Ahnung was hier los ist. "Wir stehen also immer noch ganz am Anfang." seufze ich. Dean wird es zu bunt. Er steht auf und geht zur nächsten Dame, die er diesmal nicht anflirtet sondern direkt nach Sex fragt. Ich bin deutlich perplex von dieser Reaktion und noch überraschter als die Dame einfach einwilligt. "Okay... also Flirten funktioniert nicht, aber wenn man sie direkt fragt dann ... ich hab keine Ahnung was hier gerade abgeht..." gebe ich nach Worten ringend durch das Telefon Sam Bescheid. Denn Dean verschwindet erstmal mit der Frau die er gerade angesprochen hat. "Wo bist du?" seufzt Sam. "Öhm ... Gegenüber vom Hauptbahnhof ..." antworte ich und sehe Dean nach der mich doch tatsächlich allein hier zurück lässt! Son of a Bitch ... "Ich hol dich ab, bleib wo du bist." meint Sam und legt auf.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufgabe:
Von dem verschwundenen Amor findet sich leider absolut keine Spur. Selbst Cas ist ratlos und so sehr ihr euch auch umseht, nichts deutet auf eine Entführung, Gewalt oder Ähnliches hin. Vielmehr ist es sogar erstaunlich ruhig und sicher in der Stadt. Eine niedrige Verbrechensrate, lauter rationale Menschen... Moment! Rationale Menschen überall? Tatsächlich seht ihr NIRGENDS Verliebte in dieser Stadt! Hier stimmt doch was nicht! Also forscht nach, wann das letzte Mal irgendwo geknutscht wurde, geheiratet, etc.
Achtung: Dean findets doof hier. Keine Frau geht auf seine Flirtereien ein. Ein direktes "Lust auf XXX?" hat allerdings Erfolg! Komplett anzeigen

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