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Triangle

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben!

Herzlich Willkommen zu meiner FF "Triangle"!

Ich weiß noch nicht genau, wie viele Kapitel sie haben wird, schauen wir mal ;)

Pairing: Light x L, B x L

Warnung! Yaoi; wir Gewalt jeglicher Art enthalten!

Viel Spaß mit Kapitel 1! Komplett anzeigen

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Böses Erwachen

Triangle
 

Kapitel 1: Böses Erwachen
 

„Alle Daten gelöscht“
 

Der Raum war abgedunkelt. Ein Blitz hatte in das Gebäude eingeschlagen. Alle liefen durcheinander. Die Alarmanlage jaulte. Es war ein einziges Chaos.
 

„Alle Daten gelöscht? Was soll das bedeuten?“
 

„Ich hatte Watari gesagt, wenn ihm etwas zustoßen sollte, er noch versuchen soll, alle Daten im System zu löschen...“
 

„Wenn ihm etwas zustoßen sollte?!“
 

„Der Shiniga-“
 

Plötzlich durchzog ein unerträglicher Schmerz Ls Körper. Sowohl von seiner Brust, als auch von seinem Kopf aus, durchströmte die Schmerzwelle seinen gesamten Körper. Er konnte sich nicht mehr bewegen. Ihm wurde schwindlig. Furchtbar schwindlig. Er registrierte selbst nicht, dass der kleine Teelöffel, welchen er in seiner Hand hielt, bereits klirrend auf den Boden gefallen war. Er selbst kippte langsam, gefühlt in Zeitlupe, seitlich von seinem Drehstuhl. Doch er konnte nichts dagegen tun. 'K-Kira...', war sein einziger Gedanke. Nun lag er auf dem Boden und sah Light. Hielt er ihn im Arm? Unfähig, sich zu bewegen, zu sprechen, oder auch nur die kleinste Regung von sich zu geben, starrte L ins Gesicht des Brünetten. Seine Sicht verschwamm von Sekunde zu Sekunde mehr. Die Schmerzen waren nicht weniger geworden, sein Kopf fühlte sich an, als würde er jeden Moment platzen, seine Brust fühlte sich an, als würde sein Herz jede Sekunde explodieren. Doch was er noch deutlich sah, war dieses grässliche, diabolische Grinsen, zu welchem sich Lights Gesicht mittlerweile verzogen hatte. 'Kira...Du bist...Kira...Ich...Wusste...Es..............................', während seiner gedanklichen Schlussfolgerung fielen Ls Augen immer weiter zu, bis schließlich alles schwarz wurde...
 

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Langsam kam er zu sich. Er spürte, dass sein Körper bewegt wurde und vernahm leise Geräusche. Sein Kopf dröhnte wie verrückt.

Moment mal...

War er etwa noch am Leben?

Die Geräusche wurden etwas lauter. Jemand war bei ihm.

Also lebte er tatsächlich noch?

Oder würde er jeden Moment im Jenseits aufwachen? Gab es das Jenseits?

Er hörte wieder etwas. Eine Person, die sich bewegte. Direkt neben ihm. Aber er musste doch tot sein, oder? Kira...Light, hatte ihn doch getötet, oder?

Er spürte, wie etwas Warmes seine Wange berührte.

„Nein, du bist nicht tot, L“, sagte eine Stimme zu ihm. Er kannte diese Stimme. 'Light? Also lebe ich wirklich noch? Aber wieso?' Ls Gedanken wurden langsam klarer, jedoch konnte er sich nicht bewegen. Auch seine Augen konnte er nicht öffnen, er war viel zu schwach. Was war nur passiert? Wieso lebte er noch? Wo war er? Wieso war Light bei ihm?

Das warme Etwas an seiner Wange, was vermutlich eine Hand war, streichelte langsam darüber.

„Keine Sorge, L...“, sprach die Stimme freundlich zu ihm. Der Schwarzhaarige wollte antworten. Seine Lippen bewegten sich auch ein bisschen, doch es kam nur ein leises, gequältes Stöhnen heraus. Er hatte keine Kraft, zu sprechen.

Sein Gehirn wurde jedoch, trotz der Kopfschmerzen, immer fitter. Und langsam begann er, zumindest oberflächlich, seine Lage zu verstehen. Light war Kira. L war hier. Mit Light. Mit Kira. Watari war tot.

L geriet innerlich mehr und mehr in Panik. Konnte es sein, dass Light ihn entführt hatte? War er von dem größten, durchgeknalltesten Massenmörder der Geschichte, gefangen worden?

Er vernahm das Klimpern von Metall. Kurz darauf spürte er einen leichten Druck um seinen Hals.

Es brauchte zwar noch immer eine Menge Anstrengung, doch der Schwarzhaarige begann, vorsichtig seine Augen zu öffnen. Er kniff sie jedoch sofort wieder zusammen, da er von einer Lichtquelle unmittelbar neben sich, geblendet wurde.

„Langsam, L...“, vernahm er erneut die freundlich klingende Stimme Lights.

Erneut öffnete er seine Augen, dieses Mal jedoch deutlich langsamer. Es dauerte zwar eine Weile, doch mit jedem Blinzeln wurde seine Sicht schärfer. Er erkannte eine Zimmerdecke, die Lichtquelle drang von der linken Seite in sein Blickfeld. Er lag auf einem Bett, so viel konnte er sagen. Er neigte seinen Kopf leicht nach links, wo er sogleich in das zufrieden grinsende Gesicht des Mannes blickte, welchen er die ganze Zeit über gejagt hatte. Sofort hatte er wieder diese diabolisch grinsende Fratze vor Augen, welche das letzte war, was er zu Gesicht bekommen hatte, bevor er das Bewusstsein verloren hatte. Die Erinnerung daran ließ ihn erneut einen Schauer über den Rücken laufen.

„Kira“, flüsterte er leise und sah dem produktivsten Massenmörder in der Geschichte der Menschheit in die Augen. Dieser kicherte leicht.

„Ja...“, antwortete er. „Wie fühlst du dich?“

„Wo bin ich?“, stellte der Liegende als Gegenfrage.

„Sieh dich um, ich bin sicher, dass du schnell drauf kommst.“

L ließ seinen Blick durch den Raum gleiten. Light saß neben ihm auf der Bettkante. Links stand ein kleiner Nachtschrank, auf welchem eine schwarze Nachttischlampe sowie ein Glas Wasser stand. Etwa ein Meter neben dem Nachtschränkchen sah er einen Türrahmen, welcher in ein Badezimmer, wie L vermutete, führte. Die Tür musste ausgehängt worden sein. Er schaute sich weiter um und erblickte eine große, schwere Metalltür. Vor dem Bett stand ein hölzerner Wohnzimmertisch samt Couchgarnitur. Die ihm gegenüberliegende Wand hatte eine Schräge mit einem Dachfenster. Es war Nacht. Doch der Detektiv konnte anhand der Beleuchtung einen Wolkenkratzer erkennen.

„Ich bin noch im Hauptquartier“, murmelte er.

„Korrekt“, bestätigte Light die Schlussfolgerung. „Im obersten Stock, genau genommen.“

„Wirklich Clever...Hier würde das Team nie nach mir suchen.“

„Sie werden auch irgendwo anders nach dir suchen, offiziell bist du tot“, erwiderte der Jüngere kalt. „Obwohl, das stimmt nicht ganz...das Team denkt, du wärst tot...offiziell ist L natürlich am Leben und führt seine Arbeit wie gewohnt fort“, korrigierte Light seine Aussage, wobei sich erneut ein fieses Grinsen auf seinem Gesicht bildete. L verstand die unterschwellige Botschaft sofort. Sie lautete: ICH bin jetzt L...

Einige Sekunden starrte L seinen Kidnapper nur mit seinem gewohnt emotionslosen Gesichtsausdruck an, bevor er fragte: „Und wieso lebe ich noch?“

Das Grinsen verschwand aus dem Gesicht des Braunäugigen. „Kannst du dich schon aufsetzen?“, fragte er, nicht auf Ls Frage eingehend.

„Du hast mir etwas verabreicht, richtig?“, fragte der Schwarzhaarige und setzte sich langsam auf. Sein Körper fühlte sich noch immer schwer an, doch es wurde langsam besser. Sofort erklang das Klimpern von Metall. L sah neben sich und entdeckte eine dicke Stahlkette, welche an dem Metallband befestigt war, welches wiederum um seinen Hals lag. Na toll. Er war mit einem Halsband angekettet. Wie ein Köter.

„Stimmt“, antwortete der Braunhaarige und begann erneut zu grinsen. „Du hast mich die ganze Zeit über verdächtigt, und trotzdem trinkst du von einem Kaffee, den ich vorher in der Hand hatte?“, fragte er amüsiert. L antwortete nicht. Er konnte zwar noch nicht ganz seine gewohnte Sitzhaltung einnehmen, aber er zog seine Beine soweit wie es ging an seinen Körper.

„Appropos trinken...Du bist sicher durstig“, sagte Light, nahm das Wasserglas vom Nachttisch und hielt es seinem gefangen hin. Dieser starrte das Glas an, machte jedoch keine Anstalten, es anzunehmen. Wieder erklang ein amüsiertes Kichern von dem Brünetten Musterschüler. „Keine Sorge, L. Da ist nichts drin“, versicherte er und trank einen großen Schluck, um seine Behauptung zu beweisen.

Etwas zögerlich griff L das Glas. Er war wirklich sehr durstig. Seine Kehle fühlte sich staubtrocken an. In zwei Zügen hatte er das Glas geleert.

„Wie hast du es gemacht?“, fragte er monoton, ohne seinen Entführer anzusehen.

„Nun, ich habe natürlich genau berechnet, wann die Wirkung des Mittels einsetzen wird. Dann musste ich nur noch dafür sorgen, dass alle deine 'Leiche' sehen und von deinem Tod überzeugt sind. Das war gar nicht so schwer“, erklärte der Student und holte ein schwarzes, nur allzu bekanntes Buch, aus seiner Umhängetasche.

'Das Death Note?', fragte L sich in Gedanken. 'Er kann meinen Namen nicht reingeschrieben haben, dann würde ich nicht mehr leben...'

Lässig schlug Light das Buch auf, blätterte ein paar Seiten um und hielt dem Detektiv das geöffnete Buch unter die Nase. Als dieser die letzten beiden Einträge las, verstand er:
 

Izuma Takamura* stellt heute um 13:57 Uhr Ryuzakis Tod fest, bringt ihn in Rettungswagen zwei, fährt mit Rettungswagen eins in Richtung Krankenhaus und stirbt auf dem Weg als der Wagen explodiert.
 

Sakura Oramuro* stellt heute um 13:57 Uhr Wataris Tod fest, bringt ihn in Rettungswagen eins, fährt mit Rettungswagen eins in Richtung Krankenhaus und stirbt auf dem Weg als der Wagen explodiert.
 

*Rettungssanitäter, die im Hauptquartier in Bereitschaft waren
 

Tbc.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich hoffe, dass euch das erste Kapitel gefallen und neugierig auf mehr gemacht hat :)

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Kommentare dalassen würdet^^

Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal!
Eure LadyKaiba Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  YukihoYT
2019-08-28T16:26:14+00:00 28.08.2019 18:26
Klingt jetzt schon spannend! :)


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