Zum Inhalt der Seite

Schattenzeit

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Verzeiht das es solange dauert, aber ich hatte in letzter Zeit was zutun. Nichtsdestotrotz muss ich bald wieder in die Schule zurück und aufgepasst das wäre dann auch mein letztes Jahr. Danach hab ich wenn’s gut läuft das Fach Abitur, deshalb und weil ich sehr viel büffeln muss, werde ich versuchen mindestens zwei Kapitel im Monat zu schreiben und diese dann hochzuladen. Ein Riesen Dankeschön geht an meine Beta Leserin, Piranja11, die sich immer an meine schlechte kommasetzung macht. Nun wünsche ich euch viel Freude beim Kapitel und es tut mir nochmals sehr leid, dass ihr so lange habt warten müssen! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Viele Schocks

Irgendwann fing sich meine beste Freundin wieder und berührte sachte meine linke Schulter. Ich zuckte aus meiner Starre und blickte in Inos Augen, die mich genauso überfordert und überrumpelt ansahen. Schwer schluckte ich um den Kloß, der sich während dieser Starre gebildet hatte, zu entfernen. Nach einigen Versuchen schaffte ich es und öffnete meine Lippen, einen spaltbreit, damit ich Ino sagen konnte, ob sie das auch eben miterlebt hatte und es keine Halluzination war. Trotz aller Mühe kamen keine Worte aus meinen Mund und nur eine heiße Atemwolke entwich mir. Ino fing sich anscheinend wesentlich schneller als ich und bemerkte meine unausgesprochene Frage in meinen Blick.
 

„Ja, ich hab ihn auch gesehen. Ich kann dir versichern, dass er echt war und mit uns gesprochen hat. Zudem hab ich auch gehört wie er sagte, er sei Sasukes ältere Bruder.“
 

Nachdem ich das, aus Inos Mund, ein zweites Mal in kurzer Zeit gehört habe, klappte mir sprichwörtlich das Kinn runter. Unfassbar. Das ist doch nicht wirklich passiert, aber Ino sagte das Gegenteil gerade. Ich driftete so in meinen Gedanken ab, dass ich gar nicht mitbekam, wie Ino einen Arm um mich legte und sanft an sich drückte.
 

„Sakura. Komm wir gehen. Es ist schon spät und du muss das eben geschehene erstmal verdauen und richtig verarbeiten.“
 

Ino wollte vorsichtig zum weitergehen bewegen, doch ich blieb auf der Stelle stehen und rührte mich keinen Millimeter vom Fleck weg. Meine beste Freundin blieb sofort stehen und kam wieder näher zu mir und sah mir ins Gesicht. Mein Geist und Körper schienen nicht anwesend zu sein und das bin ich auch nicht. Die Gedanken kreisen über diese ….. schicksalhafte Begegnung und um das vernichtende Gespräch. Egal wie sehr ich es sich versuchte, ich dachte über sein Angebot nach. Unweigerlich fragte ich mich auch, ob Sasuke schon, von dem Angebot was sein Bruder mir gemacht hat wusste und ob dieser in Konoha ist. Sasuke könnte es wissen, dennoch gab es eine Chance das er nichts von dem hier erfahren hatte. Größtenteils ist das eher unwahrscheinlich, aber eine kleiner Prozentsatz blieb doch vorhanden und ich klammerte mich förmlich daran. Eine hauchdünne Berührung an meinem seitlichen Haar, ließ mich aus den selbstgemachte Gedanken raus. Langsam, aber stetig, fixierten meine Grünen Augen, die blauen von Ino. Sie zeigte mir einen verständnisvollen Blick, was mich ein wenig irritierte. Im nächsten Augenblick, verstand ich es und freute mich etwas über ihre Anteilnahme. Leise vernahm ich ihre Stimme, die ruhig auf mich einredete und mich noch dazu beruhigte.
 

„Na los, gehen wir erstmal zu dir und bereden das in aller Ruhe.“
 

Einverstanden nickte ich ihr zu und wir gingen entspannt zu meiner Wohnung. Wir kamen Relegation schnell an, weil wir vom Club einen Teil schon gelaufen sind. Ino und ich setzten uns auf die Coach, im Wohnzimmer. Beide schwiegen wir und sind in den jeweiligen Gedanken, bis Ino sich schließlich von der Coach erhebt und auf mich herabsieht. Lächelnd sah sie mich an und zeigte mit einer ausgestreckten Hand Geste zur Küche hin.
 

„Möchtest du auch ein Glas Wasser haben.“
 

Nach allem was heute passiert ist kann ich mit vollem und gutem Gewissen sagen, dass ich jetzt definitiv kein Wasser brauche. Ich legte meinen linken Arm über die lehne und Stütze meinen Kopf seitlich auf ihm ab. Seufzend sah ich zu Ino und lächelte eher zurückhaltend.
 

„Ehrlich gesagt, brauche ich jetzt etwas Starkes und vor allem Alkoholisches.“
 

„Haha. Geht klar, dem stimme ich zu. Nachdem was wir beide wahrhaftig erlebt haben, brauch ich auch ein bisschen Alkohol zum Verdauen und denken.“

Schnell flitze Ino in die Küche und ich hörte laute Geräusche. Wunderte mich nicht, bei der blonden, still zu sein bei etwas fiel ihr echt schwer. Ino brauchte etwa drei volle Minuten, bis sie mit einer Flasche, in der durchsichtige Flüssigkeit ist und zwei kleinen Gläsern zurück. Musternd, blieb mein Blick auf der Flasche kleben und ich zog eine Augenbraue hoch. Nun übertreibt sie.
 

„Ino. Schnaps. Meinst du das ernst, findest du das nicht etwas zu hart.“
 

Verneinend warf Ino ihren Kopf nach rechts und links. Skeptisch schau ich sie an. Manchmal fragte ich mich, ob Ino ein Alkoholproblem hatte oder nur ohne eins, aber wenn sie eins hätte, dann würde ich das selbe haben. Ohne Alkohol leben, nie und nimmer. Das Leben ist nicht selten hart zu einem und da brauchte man halt, ab und zu einen Trost Löscher. So griff ich nach dem Glas und hielt es Ino auffordernd hin. Sie grinste breit und und ihre Augen funkelten listig.
 

„Ach, anscheinend hab ich genau deinen Härtegrad und Geschmack getroffen. So wollen wir auf heute trinken und hoffen das es uns weiterbringt.“
 

Damit schüttet Ino mir ein großzügiges Maß an der durchsichtigen Flüssigkeit, ins Glas. Sich selbst gibt sie genau so viel und erhebt ihr Glas gegen meins. Anstoßend, kippten wir den Schnaps auf ex die Kehle runter und wir beide leichten danach erleichtert auf.
 

„Ich will ja nichts sagen, aber das hab ich gebraucht und zugegeben, schlecht ist der nicht.“
 

„Logisch hab ich von einem Kunden geschenkt gekriegt, der höchst zufrieden mit meiner Arbeit war. Außerdem brauchte ich das genauso wie du. Bald sind wir Alkoholiker, wenn wir weiter so machen.“
 

Laut lachend, hielt sich Ino eine Hand vor dem Mund und die andere umklammerte das Glas fester. Selbst ich musste schmunzeln und stimmte wenig später in das Lachen mit ein. Zeitlos lachten wir eine Weile vor uns hin, dennoch kam die Zeit da beruhigten wir uns wieder und unsere Gemüter.
 

„Aber jetzt im ernst, was willst du tun, wegen des Angebots.“
 

Fragend und gespannt sah Ino mich an und ich seufzte schwer auf. Verzweifelnd blickte ich zurück und Inos Augen bekamen sofort einen noch weicheren Ausdruck.
 

„Du weißt nicht, was du tun sollst, oder.“
 

„Ja. Ich kann einfach nicht hundertprozentig sagen, was ich eigentlich will. Innerlich bin ich im Chaos und hin und hergerissen. Zudem will ich nicht wissen, was passieren wird, wenn Sasuke von der Sache Wind bekommen würde. Er würde mich doch foltern oder mein Leben noch mehr in einen einzigen Scherbenhaufen verwandeln und vielleicht tut er mir sogar weitaus schlimmeres an.“
 

In meinen Augen bildeten sich Tränen und sind drauf und dran überzulaufen und die Wangen runter zu kullern. Mitfühlend zog mich Ino in ihre Arme und streichelte mit aufmunternd den Rücken auf und ab. Schluchzer entwichen meinen Hals und ich kuschelte mich mehr an Inos Brust. Ihre Umarmung wurde fester und sie selbst vergrub den Kopf in meinen Haaren. So ging das eine Weile, bis ich es letztendlich schaffte meine Tränen und das Gejammere einzustellen. Ich löste mich vorsichtig von Inos Umarmung und strich mit meiner rechten Hand über meine Augen rüber. Die brannten furchtbar und juckten tierisch. Ino erhob sich und schlenderte in die Küche, ohne ein Wort. Recht schnell kam sie wieder und hielt ein Handtuch, indem etwas drinnen zu liegen schien, in den Händen. Sie übergab mir das Handtuch und ich nahm es entgegen, dabei spürte ich eine Kältewelle. Dankbar und lächelnd sah ich sie an und Ino grinste nur, danach setzte sie sich wieder neben mich und ich kühlte meine geschwollenen Augen. Gott fühlte sich das gut an. Erleichtert seufze ich zufrieden und ich höre ein leises lachen.

„Du hörst dich, wie eine alte Oma, die schon in Rente gegangen ist an. Dazu passend hast du noch rot unterlaufene Augen. Das sieht zum davon schreien aus.“
 

„Ino!“
 

„Aber es stimmt doch, damit würdest du jeden in die Flucht schlagen und vermutlich ganze Menschenmengen zum absoluten Panik Lauf kriegen.“
 

„Pf. Weißt du eigentlich, wie gemein du manchmal zu mir sein kannst, denk mal drüber nach, das ich auch noch sowas wie Gefühle habe.“
 

„Was du hast Gefühle, davon höre ich zum ersten Mal.“
 

Empört plustere ich meine Wangen auf und schnappe mir ein Kissen, was griffbereit auf meiner Coach liegt und schmettere Ino das volle Kanne ins Gesicht. Überrascht davon, reagierte sie zu spät und das Kissen traf sie. Laut lachte ich und zappelte herum.
 

„Und du bist zu blöd, um ein geworfenes Kissen zu fangen.“
 

Ein genervtes schnauben hörte ich von meiner besten Freundin, bevor sie das Kissen an sich riss und mich anfunkelte. Dieses funkelnd scheint eine Stimme Aufforderung und Kriegserklärung zugleich zu sein. Abwartend mustere ich Ino aufmerksam, sodass mir keine winzige Regung verborgen blieb.
 

„Na warte, du kleines Biest, das kriegst du doppelt so hart zurück.“
 

Ich lachte und hob die rechte Hand, mit der ich sie zum Werfen motivieren wollte.
 

„Ich bin gespannt, lass sehen was du so drauf hast, aber ich bezweifle dies doch sehr stark.“
 

„Oh du…..argh. Weißt du nicht selten hasse ich dich für deine Art.“
 

„Dito und nun wirf endlich, du feige Seekuh.“
 

Damit brachte, mit dem letzten Tropfen, dass dass zum Überlaufen und sie schmetterte mir regelrecht das Kissen zurück. Belustigt fange ich es und werfe es sofort wieder zu ihr. Diesmal fängt sie es auch und strahlt siegessicher.
 

„Das hättest du wohl nicht erwarten.“
 

„Ne, bei deinem nicht vorhandenen Talent.“
 

Ino schnaubte eingeschnappt und ihre Augen verengten sich, zu messerscharfen Schlitzen.
 

„Das kann nur eines bedeuten. ……..Kissenschlacht!“
 

Daraufhin entbrannte eine riesige Schlacht, die im Laufe der Ausmaße, mein komplettes Wohnzimmer in ein Schlachtfeld verwandelte. Gefühlte Stunden später lagen wir ausgepowert und schwer nach Luft ringend, auf der Coach, mit den Füßen auf der Lehne und den Kopf hin zum Boden. Ino blickte mich von der Seite aus an und ich wusste, was nun folgen würde. Beide wussten wir, das wir irgendwann einmal über die Sachlage reden müssten. Ich atmete einen langen Seufzer aus.
 

„Los, sag schon was du sagen willst. Jetzt bin ich ja kein instabiles Frack meiner selbst mehr, deshalb musst du dir keine Sorgen mehr machen. Eben ist einfach alles Angestaute hochgekommen, was sich in letzter Zeit angesammelt hat.“
 

Ernst erwidere ich nun ihren besorgten Blick. Doch dann atmet sie lautlos aus.
 

„Egal, für was du dich entscheiden solltest, du wirst eine treffen müssen. Ach und ob Sasuke, davon schon etwas weiß oder nicht, spielt keine Rolle nachher. Sobald du den Kontakt zu ihm abbrichst, wird er herausfinden wollen, wie es dazu gekommen ist. Also ist es im Endeffekt scheiß, schnurz, piep egal.“
 

„Stimmt, er wird es sowieso irgendwann wissen, ob jetzt früher oder später.“
 

Ino und ich schwiegen daraufhin wieder einige Minuten lang. Keiner sagte etwas, jeder dachte sich seinen Teil. Positiv und oder negativ, ist irrelevant, denn beides kam drin vor. Ich dachte an die Vor- und Nachteile des Angebots.
 

„Ino.“
 

Fragend bekam ich ihre Aufmerksamkeit, auf mich gelenkt und geduldig wartete sie ab.
 

„Wie denkst du darüber oder besser gesagt, was würdest du tun, wenn dir dein Kopf sagt du sollst es annehmen, aber gleichzeitig dein Herz dich anschreit es nicht zu tun.“
 

Meine Ohren vernahmen einen tiefen stöhnen, neben mir und einige Zeit kam nichts. Gerade wollte ich ihr sagen, dass es Schwachsinn ist und sie darauf nicht antworten braucht, als ich doch noch Worte von ihrer Stimme vernehmen konnte.
 

„Am liebsten würde ich dir ja sagen, scheiß auf dein Herz und nimm es an, aber das wäre nicht richtig und außerdem steht eine gute beste Freundin mit gutem Rat und Tat immer zur Seite. Aus diesem Grund kann ich dir nur eines sicher raten.“
 

Sie sah mich liebevoll an und lächelte breit. Ihre Ausstrahlung strahlte mich regelrecht an. Ihre Augen bohrten sich in meine und dann sagte sie etwas vollkommen Unerwartetes.
 

„Finde es einfach selbst heraus. Nimm dir dabei Zeit und überstürz nichts. Zwing dich nicht und lass dich nicht unter Druck setzen.“
 

Sprachlos sah ich sie nur an und bewegte mich kein Stück. Ino lächelte immer noch vor sich hin.
 

„Ach und ich glaube, dass es einen Grund geben muss, das dein Herz sich dagegen zu Wehr setzen will. Vielleicht erfährst du, bei deiner Suche nach einer Antwort, auch eine auf diese Frage.“
 

Eine Minute blieb ich noch stumm, bis meine Lippen sich Millimeter weit öffneten und ich ihr hauchend, etwas zu flüsterte.
 

„Manchmal mag ich dich zwar hassen, aber die meiste Zeit liebe ich dich für alles was du für mich tust und das du immer an meiner Seite bleibst, mich nie im Stich lässt. Entschuldige, das ich nicht selten mal eine anstrengende zicke bin.“
 

Die Blonde verzog ihre Gesichtszüge und krampfte, nicht vor Angst, nein sie heulte aus Rührung. Aus diesem Grund nahm sie meine Hand in ihre und verschränkte sie miteinander.
 

„Toll, jetzt ist meine Schminke verschmiert und das alles nur, weil du sowas sagen musstest.“
 

„Hab dich auch ganz dolle lieb.“
 

Wir unseren uns, so gut es eben in der Position ging.
 

„Und, gehst du morgen zu Sasuke und sagst im etwa vom Angebot. Zeitgleich kannst du deine Suche ja starten und mit Sasuke anfangen.“
 

„Ja, ich werde mithilfe von Sasuke, versuchen herauszufinden wie ich mich am besten entscheiden soll. Von dem Angebot, will ich ihm lieber erstmal aber nichts sagen.“
 

„Verstehe, wenn du Hilfe brauchst-“
 

„Kann ich mich jederzeit an dich wenden. Ich weiß.“
 

Nach dem Gespräch ging es mir nochmals viel besser, als vorher und ich bin wild entschlossen, meine Antworten zu bekommen. Die restlichen Stunden, bis zum Morgengrauen, verbrachte ich locker mit Ino. Um kurz vor 10, machte ich mich zusammen mit Ino für die Arbeit fertig. Einigermaßen pünktlich, begaben wir uns, zu unseren jeweiligen Arbeitsplätzen. Diesmal hatte ich kein Geschenk von Sasuke auf dem Tisch. Etwas daran, stimmte mich ein klitzekleines stückweise traurig. Der Tag hatte aber auch etwas Positives, mein Chef kam mich nicht besuchen, um mit mir zu sprechen, die Kollegen sind freundlich und gut gelaunt. Ein friedlicher Tag, dennoch bin ich die ganze Zeit über in Gedanken versunken. Arbeiten, daran verzweifelte ich. Nicht viel länger als 5 Minuten konnte ich mich darauf fixieren, bis meine Gedanken wieder abdriften. Na, wohin wohl, zu meinem kleinen Sasuke und zu der Entscheidungsfindung. Dieses Angebot, des älteren Bruders machte mich schier wahnsinnig. Echt. An nichts anderes verschwendete ich soviel meiner Zeit. So versunken, bekam ich fast nicht das Klingeln meines Handys mit. Hektisch kramte ich mein Handy heraus und wusste das mich jemand anrief, ohne vorher auf das Display zu gucken wer es ist, wischte mithilfe des grünen Knopfes auf annehmen.
 

„Sakura Haruno. Guten Tag.“
 

„Komm in mein Büro.“
 

Danach hörte man nur ein schnelles tutend. Aufgelegt. Sasuke hat einfach, mir nichts dir nichts aufgelegt. Nicht mal ein guten Tag hab ich vom ihm zuhören bekommen. Arschloch. Je mehr ich über sein Verhalten manchmal nachdachte, desto besser passte der Ausdruck. Er benahm sich die meiste Zeit seines Lebens wie einer. Wutschnaubend erhob ich mich von meinem Stuhl und riss nur noch meine Handtasche an mich. Ja, ich gehorche dir ja schon und komme, wie ein blöder Hund. Schnellen Schrittes durchschreite ich meine Etage und nähere mich dem Ausgang. Von der rechten Seite aus, sehe ich Ino, die mich fragend ansieht.
 

„Hey. Machst du etwa schon Mittagspause.“
 

„Nein. Mein Herrchen hat mich gerufen und ich will ihn ja nicht lange warten lassen.“
 

Das entwich mir in so einen sauer artigen Ton, das Ino erst sprachlos ist und dann breit lächelte.
 

„Denk daran, du wolltest sowieso mit ihm Zeit verbringen. Ich wünsche dir viel Glück und bitte Leck ihn nicht ab, ja.“
 

Darauf kassierte sie einen warnenden Blick, der sich gewaschen hatte, aber ich bin ja eigentlich selber schuld. Meine Anspielung, stachelte sie ja förmlich dazu an, einen dummen und unnötigen Kommentar abzulassen. Genervt ging ich über die Straßen und setze einen unfreundlichen Blick auf. Einige Leute machten mir freiwillig, auf dem Bürgersteig Platz, aus Angst oder Respekt konnte ich nicht wirklich sagen und es ist mir auch egal. Von einer nicht weiten Entfernung sah ich das Firmengebäude schon und ich erhörte mein Tempo nochmal. Hastig betrat ich das Gebäude und ging an den Empfang. Kurz lächelte ich der bekannten Dame zu und ging schon zu den Aufzügen weiter. Wenigstens fragte die Dame nicht nach, warum ich so griesgrämig aussah, das würde noch fehlen. Ich versuchte die Fahrt im Aufzug, dazu zu benutzen mich runter zu bringen. Einigermaßen klappte das auch. Als sich die Türen öffnen beschleunige ich meinen Hang wieder. Karin saß an ihren Platz und durchbohrte mich auf bösartige und mörderische Weise. Sie wollte grade den Mund aufmachen, aber ich hatte echt keinen Bock auf sie und ihrem Gelabere, deshalb hob ich reflexartig meine linke Hand an.
 

„Jetzt nicht. Ich bin beschäftigt und nicht bester Laune und daran ist dein ach so toller Chef verantwortlich.“
 

Ohne weiter auf die rothaarige einzugehen, kam ich vor der Bürotür Sasukes an und klopfte. Abwartend stand ich da und warte auf ein Zeichen, das mir erlaubte eintreten zu dürfen. Keinen Moment später erklang seine tiefe Stimme, mit einem herein. Rasant drückte ich die Klinke nach unten und schob die Tür auf. Ebenso schloss ich sie hinter mir, bevor ich dann zu Sasuke blickte. Ich stockte und mein Körper versteifte sich. Ach man, musste der Tag jetzt so scheiße weiter verlaufen, dabei fing er scheinbar so entspannt an. Meine Gedanken rasten, Gefühle überschwappten mich und mein Hirn ist zu keinem Befehl mehr fähig. Geschockt stand ich also mitten im Raum, wie ein verwurzelter Baum und blickte ans andere Ende des Raumes. Die Augen von mir lagen auf den zwei Personen, die vor der großen Fensterfront sich befanden. Einer saß im Chef Sessel und auf der linken Seite dieser Person, ist eine andere doch sich runterzubeugen scheint. Herzinfarkt. Kreislaufprobleme. Übelkeit. Halluzinationen. Plötzlicher Unfall. Ohnmacht. Kann gerne jetzt bei mir auftreten. Doch egal wie sehr ich auf etwas davon hoffte, es passierte nichts und alles blieb wie es ist. Ach komm schon, nicht mal Unterleibsschmerzen, in meiner Periodenwoche. Warum lassen mich auch jetzt diese so im Stich. Unausweichlich, bemerkten auch die beiden anderen gestalten, meinen merkwürdigen Zustand und richten ihren Blick auf mich. Oh wie bist du bloß, du verdammtes schwarze Loch. Tu dich endlich auf und verschluck mich, befrei mich aus dieser unangenehmen und verzwickten Situation. Ich schreckte auf, nachdem mich die Stimme Sasukes ansprach.
 

„Sakura, was stehst du da so festgewachsen. Komm endlich her.“
 

Oh ja, endlich kam einem guten Instinkt, nämlich der zur Flucht. Schwer schluckte ich, ob das momentan nicht etwas zu auffällig wäre. Eine Ausrede erfinden und dann mit einer Portion Panik aus dem Raum zu stürmen. Naja schon, dennoch besser. Ein genervtes räuspern riss Küche in die Realität. Nur langsam setzte ich mich in Bewegung, die Beine kamen mir vor wie aus Blei und mein Hals glich einer Wüste. Warum immer ich. Das Pech liebt mich zu sehr und das Glück verabscheut mich nur. Kurz vor der Kante des Schreibtisches blieb ich stehen und versuchte mich nur auf Sasuke zu konzentrieren und nicht auf die danebenstehende Person. Die machte sich nicht die Mühe mich zu ignorieren, sondern blickte mich eingehend an. Unangenehmer geht es wohl nicht. Hör auf mich so anzustarren, sonst wird Sasuke es merken und vielleicht misstrauisch. Kurz blitzen meine Augen zur Seite hin. Anscheinend schon zu viel und es kam wie es kommen musste, Sasuke bemerkte meinen winzigen Blick und sprach mich an.
 

„Kennst du ihn etwa.“
 

„N-nein, aber er sieht euch ähnlich.“
 

„Ja er ist mein älterer Bruder. Ich habe dir schon einmal von ihm erzählt, erinnerst du dich.“
 

„Ja, du sagtest, er würde Geschäfte außerhalb gerade machen und deshalb nicht da.“
 

Itachi beugte sich näher zu Sasuke runter und Stütze dabei eine Hand auf dem Schreibtisch ab. So nah nebeneinander, konkurrierten die beiden schon miteinander, wer jetzt schöner ist. Ein einfangendes Bild, was die beiden abgaben. Wie ich weiß hat Sasuke viele weibliche Fans und ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht anders ist bei seinem Bruder.
 

„Sasuke, möchtest du uns nicht einander bekanntmachen. Ich würde gerne wissen, wer diese reizende und schöne Frau ist.“
 

Jaja ist klar, gestern hast du mir eiskalt aufgelauert und heute willst du auf heile Welt machen. Mein Gesicht verzog sich etwas und ich sah Itachi an. Empört schnappte ich nach Luft. Er kann doch jetzt nicht so verflucht nochmal unverschämt grinsen. Sasuke bekam davon nicht mit und blickte mich weiterhin an.
 

„Also was ist nun kleiner Bruder.“
 

Ein Brummen kam von Sasuke, als eine Art zustimmende Antwort und Itachi umrundete den Schreibtisch, bis er seitlich zu mir stand. Das Gefühl, dass gleich etwas Schreckliches passieren würde übermannte meinen Körper. Zurecht wie ich gleich darauf erfahren habe.
 

„Das ist Sakura Haruno. Sakura das ist Itachi, wie du ja weißt.“
 

Die Augen von Itachi sahen tief in meine und dann lächelte er auf eine charmante Art. Ungutes Gefühl. Schluckend versuchte ich das loszuwerden, aber es blieb hartnäckig. Dann passierte es, so unvorhersehbar, dennoch möglich. Itachi griff nach meiner Hand und beugte sich zu dieser runter. Restlos überfordert sah ich seiner Handlung zu. Hauchzart berührten seine Lippen meine Handoberfläche. Was tat er da bitte. Küsste er etwa meine Hand. Ein Handkuss. Es passierte in wenigen Sekunden, doch es kam mir vor wie mehrere Minuten. Als Itachi sich löste und wieder eine gerade Haltung annahm, starrte ich einfach perplex in irgendeine Richtung. Momentan bin ich zu geschockt, um zu reagieren oder unternehmen. Plötzlich hörte man ein bedrohliches und tiefes Knurren. Irritiert versuchte ich die Quelle dessen auszumachen und fand sie am Ende bei Sasuke. Wütend funkelte er Itachi an, der belustigt zurückblickte.
 

„Was hast du denn, kleiner Bruder. Bist du etwa eifersüchtig.“
 

„Nein.“
 

„Sieht aber schwer danach aus, aber ich muss schon sagen, deine süße Freundin ist echt nicht schlecht.“
 

Diesmal bekam Itachi noch ein viel aggressiveres Knurren und was tat er, er lächelte einfach weiter. Jetzt mal wirklich, ist der lebensmüde. Immer wieder beobachte ich Sasukes Gesicht und stelle überrascht fest, das er auf einmal versuchte sich wieder zu fangen.
 

„Sie ist nicht meine Freundin.“
 

„Ah, verzeih. Deine Geliebte oder eine rein körperliche Beziehung.“
 

„Schnauze Itachi. Sakura ist keins von beiden.“
 

Sein Blick ging für kurze Zeit auf mich und dann wendete er sich wieder ab, hin zu seinem großen Bruder und starrte dieses verbissen an.
 

„Oh. In welcher Beziehung stehst du dann zu diesem Mädchen.“
 

„Ich habe sie eingestellt, als meine Begleitung, für die ganzen Feiern. Sakura ist eine Hostess, von einer bekannten und erfolgreichen Agentur.“
 

„Verstehe, so ist das also.“
 

Itachi sah mich und dann Sasuke musternd an und zog mich dann näher an seinen Brustkorb. Dabei konnte ich nicht anders als zu erröten und mein Hals schlug unweigerlich ein paar Takte schneller. Ein krachendes, lautes Geräusch zerriss die Stille des Raumes. Neugierig sah ich zu dem Verursacher. Sasuke stand und hatte seine beiden Hände auf dem Schreibtisch liegen, sein Gesicht glich einer mordlustigen Maske. Auf eine Art und Weise machte mir das Angst und auf der anderen Seite schlug mein Herz kraftvoll in meiner Brust. Das Sasuke so reagieren würde, nur weil sein Bruder mich in den Armen hielt.
 

„Itachi lass sie los.“
 

Der angesprochene schmunzelte, aber ließ meine Hand los. Die dunklen Augen, von Sasuke bedeckten mir unausgesprochen, mich augenblicklich zu entfernen. Sofort tat ich, was er verlangte und wich von Itachis Seite.
 

„Warum so wütend Sasuke, ich dachte du hast nicht mit diesem Mädchen oder stimmte das doch nicht. Du weißt, dass du keine Beziehung zu einer Menschenfrau führen darfst.“
 

„Sei still, das geht dich gar nichts an und wenn ich was mit ihr hätte, es ist immer noch mein Leben und meine Entscheidung.“
 

„Du irrst dich, Sasuke.“
 

Wieder nahm ich sie Aufmerksamkeit itachis in beschlagnahm und ich zuckte unter seinen prüfenden Blick ein wenig zusammen. Eine kleine Weile herrschte Stille und keiner rührte sich vom Fleck, bis Itachi seine Stimme erhob.
 

„Mir scheint der Eindruck, sie wüsste nicht wer ihr Auftraggeber ist. Hast du ihr etwa nichts über dich und deine Position gesagt.“
 

„Nein und sie braucht es nicht wissen.“
 

„Hn. Sollte ich sie nicht dann einweihen, sie ist dem Anschein nach komplett unwissend. Ich meine sie sollte erfahren, wer und was du bist. Wer weiß vielleicht, versteht sie dann, warum keine Beziehung zwischen euch existieren kann.“
 

Ich spürte wie die finstere Aura Sasukes Anstieg und den Raum ausfüllte. Itachi schien sich nicht wohl darunter zu fühlen. Komischerweise hüllte mich die Aura, fast schon liebevoll ein und umgab mich wie ein schützender Mantel. Sie kreiste um mich und ich fühlte mich geborgen und beschützt.
 

„Geh jetzt Itachi. Wir reden später darüber.“
 

Das sagte er mit so einer autoritären Stimmlage, sodass ich selbst fast aus dem Raum gegangen wäre. Mein Blick richtete sich auf Itachi, der kurz noch auf der Stelle blieb, doch dann setzte er sich in Bewegung und ging Richtung Türe. Bei der drehte er sich nochmals und sah Sasuke und mich wissend an, dann öffnete er die Tür und verschwand. In wenigen Sekunden änderte sich die Atmosphäre im Raum wieder schlagartig und die Aura zog sich langsam zu Sasuke zurück. Liebevoll umstreicht mich die Aura ein letztes Mal, um danach von mir abzulassen. Nachdem alles vorbei ist, kehrt eine komische Stille im Raum ein. Zurückhaltend beobachte ich Sasuke, wie er sich auf den Bürostuhl niederlasst und seinen rechten Arm auf dem Tisch abstützt. Ich vernehme einen tiefen Seufzer und ein leises Gemurmel und Flüche, kann sie aber wegen der Lautstärke nicht verstehen. Vorsichtig schritt ich zu Sasuke und ließ mich an seiner rechten Seite zu Boden sinken. Besorgt berührte ich ihn, an seiner Schulter, dabei versuche ich seine Reaktion zu sehen. Trotz meiner Erwartung, das er zurück zuckt oder mich wegschubst, passiert rein gar nicht. Ungerührt bleibt er in seiner Position. So das machte mir jetzt echt sorgen.
 

„Sasuke, alles okay.“
 

Schwerfällig dreht er seinen Kopf zur Seite und blickt leicht nach unten, damit er mich sieht. Kurz sehe ich einen Schmerz und ein bisschen von der vorherigen Wut, die aber stetig nachzulassen scheint. Der Moment, der Offenheit ist schnell vergangen und die Emotionslosigkeit macht sich erneut auf seinem Gesicht breit. Es erschreckte mich, diese selbstverständliche Umstellung. Doch, das was er mir dann mitteilte ließ mich mehr zusammenfahren.
 

„Ich will das du dich von Itachi fern hältst. Erwische ich dich nur annähernd in seiner Nähe, wird nicht nur er eine Strafe erwarten, sondern du gleich auch. Falls nötig, schrecke ich nicht davor zurück, doch sogar einzusperren.“
 

„Das kannst du nicht.“
 

Bedrohlich stand er auf, meine aufgelegte Hand rutschte hinunter. Sasuke blickte auf mich hinunter und sein Blick versprach die pure Ernsthaftigkeit. Seine rechte Hand umfasste mein Kinn und er beugte sich herab, während er mein Gesicht nach oben drückte. Heißer traf mich sein Atem, im Gesicht und nur wenige Zentimeter trennten uns. Schlagartig ging mein Körper an zu zittern, diesmal aber nicht vor Erregung, sondern aus unvorstellbarer Angst. Der schwarzhaarige schien nun eiskalt und ohne Gefühle zu sein, dass spiegelte sich auch in seiner Stimme wieder.
 

„Geh und finde es doch heraus, ob ich tatsächlich zu sowas fähig bin. Sei dir aber über die Konsequenzen im Klaren. Und jetzt geh, andernfalls vergesse ich mich.“
 

Voller Panik sprang ich auf, nachdem er mein Kinn losgelassen hat und eilte zur einzigen Türe, die mir Rettung versprach. Bei der angekommen blickte ich zaghaft zu Sasuke zurück, aber saß schon wieder auf seinem Platz und bearbeitet einige Papiere weiter. Schnell verließ ich den Raum und machte mich zum Fahrstuhl auf. Gewissenhaft ignorierte ich Karins Anwesenheit, denn ich wollte einfach nur noch weg. Immer wieder drückte ich auf den Rufknopf und das mit einer Hoffnung, das er so vielleicht schneller bei mir ankam. Gerade als mit das bekannte Bing Geräusch ankündigte das er nun da ist, stellte sich eine Person genau neben mich. Irritiert blickte ich zur Seite und entdeckte sogleich den mir bekannten blonden Mann. Naruto lächelte mich ein wenig an und dieses beruhigte mich. Fast hab ich daran geglaubt, Itachi wurde neben mir stehen, aber das schien sich nicht zu bewahrheiten. Erleichtert atme ich meinen angehaltenen Atem aus. Die Türen öffneten sich und wir beiden stiegen ein. Hin und wieder sah ich zu Naruto rüber, der mich anstarrte und dabei einen entschuldigen Blick aufsetzte.
 

„Naruto, was ist.“
 

„Das sollte ich lieber dich fragen. Kommst aus Sasukes Büro völlig aufgelöst und in Panik. Was ist den los gewesen.“

Ich schwieg und presste meine Lippen zusammen, so dass es fast schon schmerzte. Der Blonde bemerkte meinen Unmut und lachte auf.
 

„Naja du musst es mir natürlich nicht sagen, es geht mich ja auch eigentlich nichts an. Trotzdem kann ich dir nur meine offenen Ohren anbieten, manchmal hilft es darüber zu reden.“
 

Minimal stockte ich und Spalte meinen Mund etwas. Es kostete mich Überwindung über den eben eingekehrten Vorfall zu besprechen, aber Naruto vertraute ich und vielleicht könnte er mir einen Rat geben.
 

„Sasuke hat mich zu sich gerufen und als ich dann in sein Büro gegangen bin…“
 

„Sakura lass dir Zeit, wenn du noch nicht bereit bist, ist das auch in Ordnung.“
 

„Nein. Ich will es dir erzählen. Also Sasukes große Bruder Itachi war ebenfalls da und er hat Sasuke gefragt wer ich für ihn bin. Sasuke hat genervt darauf reagiert und als Itachi ihn geragt hat, ob ich seine Freundin bin, verneinte er.“
 

„Deshalb bist du so drauf, weil er dich nicht als sei-“
 

„Nein! Als er verneinte nahm mich Sasukes Bruder in den Arm und meinte etwas davon das ich hübsch und so wäre. Außerdem hat er gemeint das ich nicht wüsste, wer Sasuke wirklich ist und das er mir das erzählen sollte. Ich weiß nicht warum, aber Sasuke wollte das nicht und sagte Itachi er dürfte das nicht tun, Itachi schien es trotzdem machen zu wollen. Irgendwie ist es dann völlig eskaliert zwischen den beiden, zwar haben sie sich nicht geprügelt, aber Sasukes Aura ist so erdrückend und bösartig geworden. Er hat mir gedroht das ich mich von Itachi fern halten soll, sonst würde er mich sogar einsperren lassen.“
 

In meinen Augen bildeten sich Tränen und ich hatte nicht mehr die Kraft diese zurückzuhalten. Unaufhaltsam rännen sie mir dann über die Wangen. Ich schluchzte und hielt meine Hände über mein Gesicht. Eine Weile weinte ich still vor mich hin, merkte nicht wie Naruto den Notfall Knopf gedrückt hatte und das schon als wir fast unten im Erdgeschoss waren. Der Aufzug fuhr nicht mehr und kurz sah ich verwundert darüber auf, als ich das endlich bemerkt hatte. Plötzlich Schlangen sich kräftige Arme um meinen Körper und zogen mich an eine Brust. Naruto umarmte mich, spendete mir Trost und halt. Ich weinte weiter. Beruhigend strich er mich an meinen Rücken.
 

„Sch. Alles wird gut. Sasuke hat überreagiert, nach ein bis zwei Tagen hat er sich wieder eingekriegt.“
 

„M-meinst d-du.“
 

„Ja, ich bin schließlich sein bester Freund und kenne ihn schon eine Ewigkeit.“
 

Meine Tränen versiegten und ich löste mich, aus den Armen Naruto’s. Dankend lächelte ich ihn an, dabei trockne ich mit den Händen meine Augen. Naruto drückte erneut den Notfall Knopf und der Aufzug fuhr weiter. Als sich die Türen öffneten, schritt ich schnell hinaus und ging Richtung Eingang. Beim Laufen drehte ich mich zu Naruto und winkte ihn zum Abschied. Mit meinen Lippen formte ich ein stilles Danke, worauf er strahlend lächelte. So führte mich mein Weg wieder zur Arbeit. Ungeahnt das mich eine Person verfolgte und mir immer näherkam.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosplay-Girl91
2018-09-07T06:57:45+00:00 07.09.2018 08:57
Tolles Kapitel :)
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Von:  Narudia
2018-08-28T17:17:12+00:00 28.08.2018 19:17
Oha das scheint ja ziemlich zu eskalieren ich frage mich wieso sasuke sie überhaupt erst ins büro gerufen hatte wenn er sie eh gleich wieder weg schickt und will das sie sich von itachi fern hält. Sicher ist es itachi der ihr wieder folgt der sie nun fragen wird ob sie sein Angebot annimmt nachdem sie ihn so aht reagieren sehen. Ich hätte Angst vor sasuke aber auch vor den Konsequenzen wenn die Flucht schief läuft schwierige Angelegenheit trotzdem würde ich die Flucht und die Verfolgung zu gerne lesen. Mal sehen was du geplant hast freue mich schon auf das nächste Kapitel
Lg Narudia
Von:  bella-swan1
2018-08-28T16:58:20+00:00 28.08.2018 18:58
Super Kapi.
Wer sie da wohl verfolgt?
Vielleicht Itachi.
Bin schon gespannt wie es weiter geht.
Lg.
Von:  Sakura2100
2018-08-28T06:06:22+00:00 28.08.2018 08:06
Hmm arme saku von der taffen frau ist zur Zeit wirklich nicht viel übrig, ich denke das legt sich aber wieder sie ist glsub ich grade deswegen so unsicher weil sie insgeheim weiß dass sie sich grade auf ne verdrehte art und weiße in Sasuke verliebt.
Sie sieht mehr als nur das arschloch denn er kann auch nett und liebevoll sein nur zeigt er es nicht gern und versteckt es gut glaube ich.
Ich fands voll toll dass sasuke wirklich eifersüchtig war nur trotzdem würde ich gerne wissen wer er ist und da ich mir sicher bin dass er sowas wie der Präsident/könig der Dämonen ist ist eine Beziehung sicher nixht erlaubt.... :((
& itachi... ja er wird derjenige sein der saku verfolgt und ich glaube er wird sie auch bedrohen weil er weiß dass sakura seinem kleinen bruder insgeheim sehr wichtig ist. !! Arme saku sie hat es in letzter zeit echt nicht leicht!!
Hoffe du schreibst bald weiter kann es kaum erwarten wie es weiter geht *_*
Antwort von:  Naliah
28.08.2018 12:56
Hm ja du hast recht damit, dass Sakura sich auf eine verrückte Art in Sasuke verliebt und Itachi wird eine zentrale Rolle spielen, der Sakuras und Sasukes Beziehung aufmischten wird.
Von:  KISSandKILL
2018-08-28T04:22:38+00:00 28.08.2018 06:22
Mal wieder cooles Kapitel, dass einzige was ich nicht verstehe ist Sakura.
Jemand der am Anfang so taff war und sich mit jedem anlegen konnte wird zu einem weinerlichen verliebten Mädchen.
Vor allem, nach allem was Sasuke tut und getan hat, könnte ich ihn niemals auch nur annähernd gut finden.
Ich würde Ihn eher gleich darum bitten mich zu töten, nach der Körperverletzung und Freiheitsberaubung, die er bei Sakura die ganze Zeit macht.
Bin mal gespannt, wie sich das ganze noch entwickelt, vielleicht findet Sakura ja endlich ihre Eier vom Anfang wieder und redet mal mit ihm tacheles, egal welche Konsequenzen das hat oder was mit ihren freunden ist....das sie das denen auch noch nicht erzählt hat wundert mich allerdings auch, wo sie ino doch sonst alles erzählt. Oder Ich wäre mal zu Polizei gegangen für Dämonen, weil es muss ja auch welche geben, die sich um die schlimmen bzw. kriminellen Dämonen kümmern.
Antwort von:  Naliah
28.08.2018 12:54
Ja Sakura ist im Moment sehr verweichlicht, weil sie mit der Situation überfordert ist. Zudem auch wenn Sakura zur Polizei geht, würde das nichts bringen. Sasuke hat sehr viel macht, aber genau wird das noch in der ff geklärt. Ach und Sakura wird auch zur ihrer starken Seite zurückkehren.


Zurück