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Arkham War

von
Koautor:  Shizuku_Himemiya

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Let it go (Boa Hancock)

Boa Hancock:
 

Verlassen und einsam... so sehe ich sie vor mir, dieses kleine Mädchen mit dem schwarzen Haar, in der dunklen Zelle ihres Herzens sitzend, in der Zelle Impel Downs, dort, wo ich sie einst fand, als erwachsene Frau mit langem schwarzen Haar, mir ihren traumhaften Körper preisgebend...

„Robin? Bist das wirklich du?“, begebe ich mich langsam auf sie zu, umhüllt von Dunkelheit, von Finsternis, einzig meine wunderschöne Geliebte erblickend, wie ihre Arme von Ketten gebunden, an der Wand hängen, während ihre langen Beine zu Boden liegen.

Ein Lächeln ziert ihr Gesicht, ein so wunderschönes Lächeln, wie sie mich mit ihren geröteten Lippen ansieht unter dem tiefen bläulichen Schimmer ihrer Augen, so klar und lieblich und dennoch so voller Trauer.

„Warum bist du hier? Ich hatte dich doch befreit... weißt du nicht mehr?“, begebe ich mich voller Sorge zu ihr, mich langsam vor ihren traumhaften Körper nieder beugend, mit meiner Hand, zärtlich ihren vollen Busen berührend, was meinen Körper brennend lässt.

„Das ist doch hier gar nicht echt... und das weißt du genauso gut, wie ich Geliebte“, lächelt sie mich an, mit diesem blaufarbenen Schimmer, wie er ihrem Blick entgeht und meine Seele an sie fesselt, als ich meine Hand an ihre Wange lege, zärtlich drüber streichend, ehe ich sage: „Doch, natürlich ist es das! Ich liebe dich so sehr und das habe ich immer Robin und das weißt du! Du weißt, wie sehr mein Herz für dich brennt, wie sehr mich dein Lächeln anzieht, wie sehr das tiefe Blau deiner Augen mich verführt und dein traumhafter Körper mich erregen lässt... du weißt, wie sehr deine gütige und so liebevolle Art mich umfasst und meinen Körper heilt, von all dem seelischen Scherz meiner Vergangenheit, wie sehr ...“

„Pssssst“, unterbricht sie plötzlich meine Worte, welche unter Tränen meinen Lippen entgehen, bevor sie fortfährt: „Ich weiß, Boa, aber das ist auch nicht, was ich meine... ich weiß, wie sehr du mich liebst und das immer noch tust und ebenso ich dich und vertraue mir, dort oben werde ich auf dich warten, für immer, aber für dich ist es noch nicht soweit, deshalb musst du mich gehen lassen... verbringe deine Zeit auf Erden nicht damit, mir nach zu trauern, sondern behalte diese wundervollen Momente, welche wir einander teilten in deinem Herzen und lass mich gehen.“

„Aber...wie... ich kann ohne dich einfach nicht... nie wieder dein wunderschönes Lächeln zu sehen, deinen Blick, welcher jeden Morgen meine Welt erhellte, deine Berührung zu spüren, als würden mich Ranken, von deiner Liebe gebunden umfassen und meinen Körper wärmen, während mein Haupt sich auf deinen großen Brüsten ausruhte, weicher wie jedes Kissen, bei der zärtlichen Berührung deiner Hände, wie diese mein Haar durchwanderten und mir zu verstehen gaben, was die Liebe wirklich bedeutet, unter der Sicherheit, welche du mir gabst“, blicke ich in ihre kristallklaren Augen, meine Wangen von Tränen übersät wie ich diese Nässe spüre, als sich ihre Ketten lösen und ihre Finger unter mein Kinn gleiten, ehe sie ihre Lippen so zärtlich, so liebevoll auf die meinen legt und mir einen Kuss, von Leidenschaft getragen, schenkt, bevor sie ablässt und flüstert: „Nimm dieses Gefühl mit dir und weine nicht jenen nach, für die die Zeit kam, meine geliebte Boa, versprich mir das.“

Sich erhebend, lächelt sie mich an, so wunderschön wie immer, als sie sich einige Schritte von mir bewegt, sich jedoch noch einmal zu mir dreht: „Für mich ist die Zeit nun gekommen, Geliebte. Es war so schön mit dir, doch werden wir uns eines Tages wiedersehen, bis dahin, bewahre nicht meinen Tod, sondern mein Leben in deinem Herzen und lebe es weiter, für mich... bitte Boa.“

Sie nur ansehend, wehmütig und mit Trauer in den Augen, erhebe ich mich und sprinte zu ihr, meine Arme um ihren Nacken geschlungen und meinen Kopf auf ihre großen, so weichen Brüste gelegt, unter dem melodischen Klang meiner Tränen, sie nicht gehen lassen wollend, wobei ich ihre Hand spüre, wie sie mein Haar durchfährt, so lieblich und ihr Lächeln, so wunderschön, bis ich nur noch Luft umarme und sie fort ist... fort, … für immer, worunter mein Körper zusammen bricht..., doch plötzlich... erhebe ich mich...

Meine Decke von mir streifend, blicke ich mit geweiteten Augen, meinen Körper aufgesetzt,auf, mich in der großen Villa der Fledermaus befindend.

„Es war also nur ein Traum...“, flüstere ich, ehe ich meine Hand an meine Brust lege, an die Stelle meines Herzens und hinab blicke: „Nein, war es nicht... du warst wirklich da, Geliebte und für immer werde ich dich in meinem Herzen tragen, dass verspreche ich dir.“

Hinunter blickend, sehe ich plötzlich, an der Kante meines Bettes, ihren Kopf auf ihre Arme gelegt, mit geschlossenen Lidern diese schwarzhaarige Frau von vorhin.

So hübsch und so lieblich, wie ihr Kopf auf der Decke meines Bettes liegt, erscheint sie so gutherzig, so ganz anders und nicht wie jemand, der wirklich Böses im Schilde führt, worauf ich meine Mundwinkel leicht hinauf ziehe, meine Augen auf sie gerichtet, ehe ich mit meiner Hand, zärtlich ihr schwarzes Haar durchfahre.

„Das meintest du also? Ist es nicht so?“, blicke ich, diese Worte dem Himmel zu gesprochen, kurz hinauf, bevor das Licht meiner Augen, erneut auf ihre Schönheit fällt...



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