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Arkham War

von
Koautor:  Shizuku_Himemiya

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Fear will find you (Boa Hancock)

Boa Hancock:
 

Immer noch sitze ich am Fenster, den Regen beobachtend, wie dieser nieder tropft und Spuren des Feuers verwischt, in Gedanken an meine geliebte Nico Robin. In Gedanken an ihre meeresblauen Augen, wie sie mich anfunkeln, ihr großen Brüste, wie ich meinen Kopf in Zeiten der Zärtlichkeit mit ihr an ihnen lehnte, wobei ihre Arme mich umschlangen um mir ein Gefühl der Wärme, des Friedens zu geben, während mein Herz brannte, für sie, für Nico Robin. Immerzu muss ich an sie denken, an diese Frau, welcher mein Herz gehört und welche meinen Körper vor Erregung brennen lässt, ehe plötzlich laute Geräusche eines Autos meine Gedankenwelt, in welcher ich mit ihr einige Momente der Sinnlickeit verbrachte, durchbrechen und ich mich, wie einige der Anderen hinunter begebe, um jene zu empfangen, die aus dem Batmobil aussteigen.

Red Hood und Poison Ivy, gefolgt von Harley Quinn und diesem hübschen Mädchen, welches mir vertraut vorkommt, deren Name mir jedoch nicht bewusst ist, doch gehört sie scheinbar zum Clownsmädchen, so wie dies sich bei ihr eingehackt hat.

Grübelnd, meine Finger an meine Lippen führend, schaue ich den Beiden nach, als sie an mir vorbei gehen, ehe Posiosn Ivy mich anspricht: „Ein hübsches Pärchen oder?“

Mit diesen Worten deutet sie auf Harley Quinn und Yomi Isayama, so wie sie mir ihren Namen nennt, was ich bejahe, bei dem Blick auf die Zwei, ehe meine Aufmerksamkeit jedoch Posion Ivy gilt und ich mich dem Bann ihrer Schönheit kaum erwehren kann. So hübsch, so traumhaft schön ist diese Frau mit dem langen roten Haar, sodass ihr Anblick mich an den meiner geliebten Robin erinnert. Es wäre als stünde sie jetzt vor mir und so lasse ich mich von diesem Schleier ihrer Pheromone verführen, um mich in die Arme meiner geliebten Robin fallen zu lassen, bis ihre Augen auf mich nieder schimmern und ihr Blick trübe wird.

„Du bist Boa Hancock? Die Piratenkaiserin oder? Leider...leider, es ist Robin...“, liegen ihre Hände an meinen Schultern, ihr Blick der Trübnis verfallen, worauf Tränen bereits meinen Augen entkommen: „Nein...Nein...Nein, das kann nicht.... Nein!!!“

Ohne Möglichkeit die Trauer in meinem Inneren zu halten, schreie ich unter Tränen, welche meinen Augen entrinnen: „Wieso? Wieso?! Ich war nicht da... ich konnte nicht... es ist alles mein Schuld... ich hätte sie niemals alleine lassen dürfen...!!!“

„Es tut mir Leid“, vernehme ich den ruhigen Klang von Pamelas Stimme, ehe ich in ihre Arme falle, voller Tränen, welche ihre grüne Haut benetzten, als würden Wassertropfen die Pflanzen eines wunderschönen Blumenfeldes bedecken und plötzlich bin ich da, auf diesem Feld, auf diesem Feld voller Blüten, bei dem Sonnenuntergang. Auf einer Wiese sitzt sie, Nico Robin, meine geliebte Nico Robin. Ihr wunderschöner Körper, eingehüllt in Licht durch den leichten Schimmer der Abendsonne, bevor sie untergeht und ich zu ihr gehe. Meine Schritte spürend, dreht sie sich sofort um und lächelt mich an, mit ihren roten Lippen, welche meine so oft bedeckten, welche meine so oft berührten und verführten, ehe sie mich bittet, mich zu setzen, was ich darauf auch tue.

Auf meinen Knien hocke ich neben ihr, neben dieser wunderschönen Frau, meine Arme an meinem Kleid kratzend, während ich meine Zähne zusammen beiße, um nicht der Trauer zu verfallen, doch schaffe ich es nicht... Die Trauer überwindet mich und wie ein Fluss rinnen die Tränen meinen Wangen hinab, ehe ihr Finger sich unter mein Kinn legt und sie mein verheultes Gesicht, etwas anhebt, um mich in ihre kristallklaren lauen Augen sehen zu lassen.

„Pssst... ist schon gut“, lächelt sie, worauf sie meinen Kopf sofort mit ihren Armen umschlingt und meinen Kopf an ihre großen Brüste presst, um mir einen Moment der Ruhe, des Friedens zu schenken und meinen Körper zu wärmen, so wie er für sie brennt, durch die Flammen meines Inneren für diese Frau, welche ich so sehr liebe, als sie sagt: „Du kannst nichts dafür... ich warte auf dich, für immer Boa...für immer...“
 

Plötzlich setze ich mich vor Schreck aus meinem Bett auf und atme schnell, wobei jeder Atemzug mir schwer fällt, ehe ich mir mit meiner Hand den Schweiß von meiner Stirn wische und durchatme: „Es war nur ein Traum...“

„So sehr liebst du sie also...so sehr liebt sie dich“, vernehme ich die Worte Yomis, als ich mein Gesicht zum großen Fenster meines Zimmers wende, wo sie im Schatten steht und die Welt mit ihren Augen durch dieses Glas, beobachtet.

„Was tust du hier?“, frage ich, worauf sie ihr Gesicht meinem zuwendet und ihr Blick mich schier zu durchbohren scheint.

„Du bist dem Angsttoxin zum Opfer gefallen, als du in Ivys Nähe warst. Pamela ist immun dagegen, Harley, Jason und ich auch, du jedoch nicht, du bist Pamela sofort in die Arme gefallen und hast deinen Verstand verloren. Immer wieder hast du nach ihr geschrien, immer wieder riefst du nach Nico Robin, all die Zeit und geweint hast du, bittere Tränen vergossen für die Frau, die du so sehr liebst, dabei geht es ihr gut, sie ist in Sicherheit, doch dieses Giftgas, dieses Toxin zwingt uns, unsere schlimmsten Ängste zu durchleben, dass ist das Gas, welches der Joker nutzt, um die Bevölkerung durchdrehen zu lassen, doch du hast es geschafft, es zu überwinden, deine Liebe zu ihr, hat deine Furcht im Inneren besiegt und doch ist es gut, Angst zu haben, denn ist sie es, die uns am meisten antreibt“, lächelt mich das Mädchen mit dem schwarzen Haar an, nachdem sie mir alles erklärt hat, ehe ich diese Rötung auf ihren Wangen sehe und bemerke, dass ihr Blick direkt auf meine großen Brüste fällt.

„E...es tut mir Leid“, stammelt sie leicht, worauf ich meine Brüste mit meiner Decke etwas bedecke, ehe sie mein Zimmer verlässt, wobei ich ihr jedoch, kurz bevor sie zur Tür hinaus geht, mit einem Lächeln flüstere: „Danke.“ Auch sie lächelt, ehe sie die Tür hinter ich schließt und ich in Gedanken an meine geliebte Nico Robin einschlafe...
 

„Was ist passiert?“, frage ich Jason, als er die Treppen hinunter läuft, ebenso wie all die anderen, als Wolverine und C18 zurückkommen, von Blut überlaufen und völlig erschöpft.

„Was ist geschehen? Wo ist Bruce?“, wirkt Nightwing besorgt, worauf der Mann mit den Krallen unter starken Blutungen betrübt den Kopf schüttelt, ehe die blonde Frau dem Schwarzhaarigen die Maske Batmans überreicht, an welcher Blut klebt.

„Nein“, scheint Grayson fassungslos, worauf er auf die Knie sinkt, als er nach den Worten C18s und Wolverines realisiert, dass sein Mentor, der wie ein Vater zu ihm war, fort ist...

Trübe ist sein Blick und er scheint zusammen zu brechen, ebenso wir anderen, denn wie könnten, wie können wir nur weiter machen? Jemand hat uns bereits verlassen, wie Alfred berichtet und diese Stadt scheint mehr und mehr in Flammen aufzugehen, jetzt wo jener fort ist, der diese Stadt noch hielt, auch Diana ist völlig fassungslos und selbst sie, diese so starke Amazonin vergießt nun Tränen, dieselben, wie ich für meine geliebte Nico Robin vergoss, als ich diese tot glaubte. Auch sehe ich, wie Harley sich eng an die Brüste Yomis lehnt, mit trübem Blick. Alle hier scheinen ihm etwas zu verdanken, scheinen der Fledermaus für dessen Leistungen Respekt zu zollen, da er sich für etwas einsetzte, was in der heutigen Welt immer mehr vermisst wird... Trübe ist die Stimmung, als würde eine graue Wolke über uns liegen, wobei einige Tränen mancher, den Regentropfen dieser Wolke gleichkommen, doch dieses Feuer nicht löschen können, bis die Stimme Graysons erklingt: „Nein, nicht so! So wird es nicht enden! Lange bin ich davor geflohen, doch nun gibt es keinen anderen Weg! Es muss einen Batman geben! Dieses Symbol muss bestehen bleiben! Er hätte es sicher nicht anders gewollt. Sein Tod war nicht umsonst und ich werde diese Stadt nicht aufgeben!“

„Du willst uns anführen?“, scheint Jason nicht sehr überzeugt von den Worten Nightwings, welcher sofort kontert: „Ja, hast du ein Problem damit? Habt ihr alle ein Problem damit? Was nützt es hier zu sitzen und zu trauern, während draußen sein Vermächtnis vor die Hunde geht? Soll dies das Ende sein? Soll diese Geschichte so enden mit diesem idiotischen Clown als Sieger? Diese Witzfigur, welcher andere zum Spaß ausnutzt und misshandelt? Würdet ihr nicht auch für das kämpfen, was euch am meisten bedeutet? Oder was euch jener hinterlassen hat, der wie ein Vater zu einem war, seit er als Kind seine Eltern verlor?“

Tränen dringen durch die Maske Graysons, ehe Pamela zu Nightwing kommt und sagt: „Ich werde dir folgen!“ Auch Wonder Woman gesellt sich hinzu, ebenso wir anderen nach und nach, worauf Grayson „Danke“ von sich gibt, ehe er sich die Maske von Batman überzieht.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nur als kleine Information: Die Geschichte wird insgesamt (Prolog mit gezählt) 31 Kapitel haben ^^ Komplett anzeigen

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