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Arkham War

von
Koautor:  Shizuku_Himemiya

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Don't be afraid (Yomi Isayama)

„Ein Sturm zieht auf“, flüstere ich, bei den Klängen die ich bereits vernehmen kann, denn sind sie auf dem Vormarsch. Bald schon wollen sie Gotham angreifen, doch was wird dann geschehen?

Es ist ein Spiel, ein Spiel um die Vorherrschaft Gothams, sobald die Fledermaus beseitigt ist, denn das ist ihr Ziel. Das ist der Plan, die Fledermaus um zulegen, bevor der wahre Krieg ausbrechen wird, um die Macht, die Macht die Stadt in seinen Händen zu halten und ins Chaos zu stürzen…

Diese Ruhe vor dem Sturm, bei dem Schlagen der Wellen, halte ich meine geliebte Harley Quinn noch immer in meinen Armen, wobei ein leichter Windhauch mein Haar durchfährt, bei dem Blick auf ihr wunderschönes Gesicht. Meine Kleidung mit roten Flecken bedeckt, sowie die Haut meines Körpers, doch macht es mir nichts solange sie bei mir ist, wie ich auf sie schaue und die Schönheit hinter ihrer Maske, geziert von Narben erblicke, wobei ich meine Hand sanft durch ihr blondes Haar gleiten lasse. So ruhig, so still wirkt es an dieser Küste Arkhams, an dieser Klippe, wo nur wir beide in inniger Umarmung verhaaren, während bereits ein Tornado dabei ist über diese Stadt herein zu brechen.

Quinn kontrolliert mich, kontrolliert meine Liebe für sie und verbirgt meinen Hass, sowie meine Trauer. Sie lässt mich Kagura vergessen und zeigt mir etwas, was ich verloren glaubte, die Liebe. Ich konnte es fühlen, vom ersten Moment an, diese innige Verbindung unserer Herzen, wie sie schier gleichzeitig schlugen, sowie jetzt auch, während ihr Kopf an meinem Busen lehnt und ich sie einfach halte, hier an dieser verlassenen Küste.

Plötzlich jedoch spüre ich einen Rauch, welcher sich um uns legt, welcher sich zieht und meine Sinne benebelt…

„Ist es das? Deine größte Furcht, sie zu verlieren?“, vernehme ich die seltsam klingenden Geräusche, als würde diese Person eine Maske tragen, was auch der Fall ist, wie ich sehe, nachdem ich mich umdrehe.

„Was willst du hier?“, schaue ich grimmig zu ihm, wobei ich Harley immer noch in meinen Armen halte.

„Wir haben euch gesucht, denn bald beginnt es, bald wird die Fledermaus fallen“, erläutert Scarecrow, ehe weiterer Rauch mich zu benebeln scheint und ich sehe, wie Harley immer weiter schwindet in meinen Armen, was mich erstarren lässt, was mir Angst zeigt, die Angst, welche ich nie wieder haben wollte.

„Du fürchtest dich in deinem tiefsten Inneren. Du fürchtest dich vor der Einsamkeit, davor, dass zu verlieren, was dich antreibt, davor, sie würde dich einfach so verlassen, wie Kagura“, erzählt er, während weiteres Gas entströmt und ich zu Boden sinke, wobei ich auf meine Hände blicke, an welchen noch immer das Blut Kaguras klebt, als sie mich erstach, als sie mich verließ und ich erneut diese Kälte, diese einsame Kälte spüre, welche mich umgibt, wie es damals war, bevor ich in ihren Armen starb. Tränen entrinnen meinen Augen, bei dem Geschwätz der Vogelscheuche, welche meint, dass ich eben doch nur ein verletzliches kleines Mädchen wäre, dass die Angst verschleiert und er hat Recht, ich habe Angst, Angst davor Harley zu verlieren, wie ich einst Kagura verlor, doch viele Dinge geschehen niemals zweimal auf die gleiche Weise und soll mich diese Kreatur meiner Hoffnung berauben?

Plötzlich vernehme ich etwas… einen Schlag, Harley erkenne ich mit starker Sehbehinderung, ebenso wie Scarecrow, denn wirke ich benommen durch die Einatmung seines Gases, durch dessen Worte, so zwiegespalten, bis Quinn der Vogelscheuche eine mit einem Hammer rüberzieht, wobei sie schreit, er solle ihre Geliebte in Ruhe lassen!

Ich blicke auf und wirke verdutzt… Sie ist also wirklich? ... Sie kämpft…um mich?

Die Vogelscheuche packt sie am Hals, wie ich sehe, als ein weiterer Schlag von meiner Geliebten kommen sollte, doch Scarecrow ihn abwehren kann und Quinn, welche hin und her zappelt, am Kragen packt.

„Du dumme Göre, dachtest du wirklich, du könntest mich von meinem Vorhaben abhalten?“, lacht er, ehe Harley nach mir ruft: „Du hattest doch versprochen mich zu beschützen, Yomi, weißt du noch? Aber wie soll das gehen, wenn du aufgibst, wie soll das gehen, wenn du dich der Angst hingibst und die Vergangenheit dich kontrolliert? Du hast mir klar gemacht, dass ich all die Jahre nach etwas strebte, was niemals sein sollte und ich habe mein Glück in dir gefunden, du hast mich nicht aufgegeben, sondern aufgefangen, selbst als Verletzungen deinen Körper zierten, so oft, wie ich ein Messer in deinen Körper rammte, du hast mich einfach festgehalten und wolltest mich nicht loslassen, du glaubtest an mich, sowie ich an dich und ich verspreche dir ich werde dich niemals verlassen, ich verspreche es dir…“, höre ich die Laute dieser Frau mit dem blonden Haar, wie sie mein Herz zum klopfen bringt und etwas in mir erweckt. Mein Atem stockt, mein Puls rast und die rote Farbe des Hasses legt sich über meine Augen, doch ist es ein anderes Gefühl wie damals…

„Was glaubst du wirst du damit erreichen?“, steht Scarecrow kurz davor es zu beenden, bis ich seinen Arm festhalte und ihm, voller Wahnwitz in den Augen, entgegentrete.

„Wie konntest du?“, scheint er verblüfft, ehe ich voller Verrücktheit grinse: „Niemand rührt meine Geliebte an, ist das klar?“

„Er lässt Quinn aus seinem Würgegriff, bevor er versucht mich mit seinem Gas erneut der Angst auszusetzen, doch fühle ich diese nicht mehr in mir und drehe den Spieß um und setzte ihm seinem eigenen Gas aus, worauf ich ihn frage: „Was ist deine größte Angst?“

Meine Augen blinzeln rot auf, mit dem Grinsen des Teufels, ehe ich seinen Kopf mit meinem Schwert von seinen Schultern trenne, ohne mit der Wimper zu zucken, worauf ich mich zu Harley begebe um sie aufzurichten und in meine Arme zu nehmen, bevor ich mich mit ihr auf den Weg machen will. Der Hass entschwindet meinem Körper, bei dem Blick in ihre wunderschönen Augen, wie sie sich öffnen, ehe sie mir ein Lächeln schenkt und mit ihren Händen über meine Wangen streicht, bevor sie meinen Nacken umschlingt und wir uns einen leidenschaftlichen Kuss unter dem Schein des Mondes geben. So warm, so traumhaft schön ist dieses Gefühl, welches mir diese wunderschöne Frau verleiht, ehe wir uns wieder auf die Straße begeben, wo plötzlich ein schwarzes Auto auf uns zukommt, ehe es direkt vor unseren Augen hält.

„Braucht ihr vielleicht ein Taxi?“, fragen uns ein Mann und eine Frau, welche darin sitzen, worauf Harley verdutzt schaut: „Huntress und Bats Junior?“

„Noch Mal ich bin nicht mehr Robin, ich bin Nightwing scheint der Mann leicht genervt, was die hübsche Frau zu einem leichten Lächeln bringt.

„Wir haben von Batman Bescheid bekommen, dass wir uns mal in dieser Gegend nach euch umschauen sollten und ihr vielleicht etwas Hilfe gebrauchen könntet“, gibt die Frau von sich, worauf die hübsche Blonde in meinen Armen begeistert aufschaut.

„Eine Fahrt im Batmobil, cool, vielleicht darf ich dieses Mal sogar das Radio anmachen“, grinst sie schelmisch, was mich leicht verdutzten lässt, ehe sich mein Blick jedoch in ihren schimmernden blauen Augen verliert, bevor wir einsteigen.



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