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Arkham War

von
Koautor:  Shizuku_Himemiya

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Through the Shadows (Yomi Isayama)

Yomi Isayama
 

Die Tür ist gesprengt, die restlichen Wärter erledigt, doch meine Aufmerksamkeit gilt nur der blonden Frau vor mir. Wie verrückt, lechze ich nach Harley Quinn, während meine innere Zerrissenheit mich packt. Einerseits möchte ich diesen Clown, welcher bei ihr steht, in Scheiben schneiden, während mich auf der anderen Seite immer die Worte Kaguras begleiten und meiner Mordlust einen Abriss bescheren.

Meine Hand zur Stirn führend, spüre ich diesen inneren Schmerz, welcher meine gesamten Gedanken packt, welcher Kagura in meinem Inneren erscheinen lässt und mich nach ihr sehnen lässt, wodurch mein Herz angegriffen ist. Kaum bemerkt, dass ich überhaupt noch eins haben kann, nach meinem Tot, wird mir ganz anders. Ich schwanke, worauf ich mich an die Kante der Tür lehne, um einen klaren Kopf zu bekommen…

„Ist alles in Ordnung bei dir Süße?“, höre ich die Stimme Quinns, welche sich zu mir begeben hat, während der Joker bei den anderen steht, um seine Ankündigungen zu machen und sich bei allen vorzustellen.

„Ja, geht schon“, antworte ich, wobei sich dieser rötliche Schimmer des Hasses erneut wandelt und meine normale Gestalt widerspiegelt, bei dem Blick in die funkelnden Augen des Clownsmädchens, was mir ein Lächeln beschert, bevor wir uns zu dem Rest gesellen.

„Seid ihr es nicht auch Leid? Jedes Mal zu scheitern, wenn ihr etwas in Aussicht habt? Jedes Mal diesen einen plagenden Punkt zu haben, welcher all euren Plänen im Weg steht, wenn ihr etwas großes plant?“, fragt der Clown in die Runde, worauf einige seiner Argumentation folgen.

„Oh ja, wie gerne würde ich Son Goku alle Knochen brechen“, ballt Cell seine Faust, ehe eine weitere Gestalt aus dem Schatten tritt: „Da scheint aber jemand voller Zorn, voller Hass zu sein.“

„Natürlich bin ich das, dieser miese Wicht! Ich hatte die Weltherrschaft schon in der Tasche! Aber was bist du überhaupt für eine komische Gestalt?“, blickt der Grüne zu dem etwas verunstalteten Hexenmeister, welcher sich kurz darauf als Lord Voldemort vorstellt, bevor er angibt, den Hass von jemand anderem gemeint zu haben, ehe er auf mich deutet.

Verächtlich blicke ich zu ihm, bevor er sich mir nährt: „Sag mir, was bringt diesen Hass, diesen grenzenlosen Zorn in dir zum Vorschein? Etwa dein Begehr?“, möchte er wissen, worauf er sich Quinn nährt. Er scheint zu wissen, dass ich mich nach ihr sehne und etwas für das Clownsmädchen übrig habe.

„Finger weg!“, ziehe ich sofort mein Schwert und spüre erneut diesen Wandel meines Herzens, welcher sich vollzogen hat. Dieser rote Schimmer des Hasses, welcher mein äußeres widerspiegelt, als ich ihm mein Schwert an die Kehle halte.

„Gut…gut…“, scheint er erfreut zu sein, ehe ich ihm zu verstehen gebe, dass er sie nicht anrühren solle, worauf die Blonde fröhlich zu mir hüpft und schadenfreudig zu den anderen meint: „Da seht ihr es, wehe einer von euch Idioten fässt mich an.“

Ihre Arme legen sich um meinen Nacken und ich spüre Wärme, die Wärme ihres Körpers, wie sie meinen erhitzen lässt, aufgrund ihrer innigen Berührung, was mein Herz zerreißen lässt, aufgrund des Zwiespalts meiner Seele. Auch, wenn ich dieses Gefühl sie bei mir zu haben sehr angenehm finde, wie sie meine Kehle umschlingt und unsere Brüste aneinander schlagen, während ihre Hand sich an meinen Körper krallt, was mein Herz erweckt und zum schlagen bringt, bis der Joker fort fährt: „Also ich versichere euch, wenn wir alle zusammenarbeiten und an einem Strang ziehen, werden wir die Fledermaus vernichten und uns nicht nur Gotham zu eigen machen, sondern die ganze Welt, nichts kann uns aufhalten, bei unserer Übernahme“, lacht er bereits siegesfreudig.

„Meinen sie mit der Fledermaus, etwa ihn?“, richtet Doktor Facier seine Finger in die Richtung hinter uns, worauf der Clown mit dem grünen Haar schaut und dort auf ein Bild sieht: „Nein, das ist nur Batman Junior, vor dem müssen wir keine Angst haben.“ Der Clown scheint erleichtert, bis Shego mit ihren Fingern in die andere Richtung genau hinter ihm zeigt und fragt: „Ähm…und vor dem da?“

„Ja“, gibt der Joker überrascht von sich, bevor er einen Schlag der Fledermaus einstecken muss, welche hinter ihm stand.

„So war das aber nicht geplant“, brüllt der Joker, als er sich vom Boden aufrichtet, ehe er sagt: „Auf ihn!“

Ich höre nicht auf seinen Befehl, denn ist s mir egal, solange er die Blonde in meinen Armen nicht anrührt, während auch die anderen zwiegespalten sind, doch Voldemort sich Batman gegenüber stellt: „Ich kann die Gedanken einiger hier erforschen, so auch deine. Du besitzt einen großen Hass, du leidest an einem Trauma, welches dich Tag und Nacht verfolgt, ist es nicht so? Du hättest sie doch alle töten können und Gotham regieren können… warum hast du dies nicht zugelassen?“, möchte er wissen, worauf die Fledermaus, ohne eine Miene zu verzeihen von sich gibt: „Weil ich nicht so bin, wie ihr!“

Er möchte auf den Magier losstürmen, doch dieser macht nur einen leichten Satz zur Seite, worauf er zur dunklen Gestalt blickt und meint, dass seine Bemühungen vergeblich wären, denn könne er nichts gegen den Untergang unternehmen, außer mit ansehen, wie seine Welt, durch seinen inneren Stolz, genau wie er, fallen wird.

Der Magier verschwindet scheinbar spurlos im Schatten und auch die anderen haben dieses kurze Intermezzo der beiden zur Flucht genutzt, während ich mich auf den kalten Stein gesetzt habe, um diesem Schauspiel zu folgen.

Kühl schaue ich zur dunklen Gestalt, wie sie sich mir nährt, ich jedoch keine Miene verziehe, ehe er einfach an mir vorbei geht.

Was auch immer seine Beweggründe sind, doch lässt er mich in Ruhe nach einem kurzen grimmigen Blick, bevor auch er in der Dunkelheit verschwindet und ich alleine zurück bleibe, in diesem Trakt von Arkham.

Mit meinem Schwert in der Hand, blicke ich umher, als der leichte Wind mein Haar beiseite weht und ich mich frage, was ich hier tun würde. So gespalten, wie meine Persönlichkeit immer noch ist, durch den Einfluss des Sossheki, weiß ich nicht, was ich tun sollte. Durch diesen Hass könnte jedem etwas geschehen, so auch Harley… ich habe Angst sie zu verletzen durch meine grenzenlose Mordlust, welche ich im Inneren versuche zu verbergen, zwar bin ich mir sicher, dass ich ihr nie etwas antun könnte, nur habe ich Angst, dass mein anderes ich so viel Schaden anrichtet, dass selbst ihr etwas dabei geschieht, obwohl ich geschworen habe, dass ihr nichts widerfahren wird und dieses Versprechen muss ich halten…werde ich halten, sage ich mir, wobei ich auf eine meiner alten Verletzungen blicke, welche damals von Kagura umsorgt wurde und sich ein Lächeln unter meinen Tränen bildet: „Ich verspreche es dir…Kagura.“
 

Batman
 

Zurück in meiner Bathöhle, gerade meine Maske abgenommen, kommen sofort Barbara und Tim auf mich zu: „Bruce, wieso bist du alleine da raus gegangen? Du weißt wir hätten dir helfen können!“

„Die Zwei haben recht, Bruce“ zeigt sich auch meine Frau Diana hinter der Ecke, wo sie hervor kommt, so wunderschön wie immer, jedoch mit leichter Besorgnis in den Augen, wie ich bemerke.

„Ich weiß eure Sorge zu schätzen, doch ist diese wirklich nicht nötig. Ich habe alles im Griff“, gebe ich ihnen mit einem leicht aufgezogenem Lächeln zu verstehen um ihre Sorge zu mildern, doch glaubt auch Diana mir nicht, ehe sie meint, dass sie die Daten auf dem Computer durchgesehen habe und wisse, was dort in Arkham lauert, welche Großkriminellen sich dort eingefunden haben.

„Die Sache ist gefährlich! Lass uns dir helfen, du wirst es alleine nicht schaffen, wenn sie sich vereinen“, wirkt meine hübsche Frau mit dem langen schwarzen Haar energisch, doch auch sorgend, wie der Blick in ihren Augen mir verrät.

„Ich danke dir“, senke ich meinen Kopf leicht trübe, ehe ich voller Sorgnis sage: „Ich habe nur Angst dich zu verlieren, wie damals…“

„Bruce diese Zeiten sind vorbei“, unterbricht sie mich, ehe sie ein Lächeln aufzieht und ihre Hand an meine Wange legt, um mir einen liebevollen Kuss zu geben.



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