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Living Dead

von

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Nach einer Weile kamen die beiden in Dojis Büro an.

“Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr”, meinte Doji, nachdem er die beiden ein paar Minuten ignoriert und seinen Kaktus angesehen hatte.

“Es tut mir leid”, entschuldigte sich Tsubasa, “das ist meine Schuld.”

“Ich hoffe, dass sowas nicht nochmal vorkommt”, meinte Doji und sah Tsubasa an, “wie siehst du überhaupt aus? Was sollen die ganzen Verbände?”

“Es wird nicht mehr vorkommen”, versprach Tsubasa, “das ist nicht so wichtig.”

“Das hoffe ich für dich”, sagte Doji und wandte sich von den beiden ab, “ich hoffe außerdem, dass deine Verletzungen dich nicht bei deinen Aufträgen beeinträchtigen.”

“Natürlich nicht”, sagte Tsubasa.

“Du kannst mit den Verletzungen doch keine Aufträge ausführen”, mischte Yu sich ein.

“Sei still”, meinte Tsubasa, “so schlimm sind die Verletzungen nicht.”

“Ich bin nicht still”, rief Yu, “du hättest eigentlich noch im Krankenhaus bleiben müssen. Du wurdest angefahren und könntest tot sein!”

“So schlimm sind die Verletzungen aber nicht”, sagte Tsubasa, “ich spüre sie kaum noch.”
 

“Bist du sicher”, fragte Yu und berührte Tsubasas gebrochenen Arm. Ein kurzer Schmerzensschrei entfuhr ihm.

“Du hast doch noch Schmerzen”, meine Yu.

“Also beeinträchtigen dich die Verletzungen doch”, stellte Doji fest, “dann kann ich dich im Moment nicht gebrauchen.”

“Ich kann trotzdem Aufträge erledigen”, meinte Tsubasa.

“Wie willst du das denn machen”, fragte Doji, “so wie ich das sehe, hast du einen gebrochenen Arm und überall gebrochene Knochen. Außerdem kannst du nicht richtig laufen. Also sind deine Beine auch verletzt.”

“Das habe ich dir gleich gesagt”, sagte Yu, “du hättest im Krankenhaus bleiben sollen.”

“Ich überlege mir noch, was ich mit dir mache”, meinte Doji und wandte sich wieder seinem Kaktus zu. Damit war das Gespräch für ihn beendet. Tsubasa machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Yu folgte ihm. Der Kleine machte sich große Sorgen und ließ Tsubasa keine Sekunde aus den Augen.
 

“Yu, du musst nicht die ganze Zeit bei mir bleiben”, sagte Tsubasa.

“Doch, das muss ich”, antwortete der Kleine, “immerhin bist du schwer verletzt und du weißt nicht mal, ob du noch lebst.”

“Da hast du Recht”, stimmte Tsubasa zu, “aber ich habe keine Ahnung, wie ich es herausfinden kann.”

“Das kann ich dir auch nicht sagen”, meinte Yu, “aber wir wissen nicht, ob du nicht vielleicht trotzdem an den Verletzungen sterben kannst. Also solltest du dich erstmal ausruhen, bis die Verletzungen verheilt sind oder zumindest bis es dir besser geht.”

“Ich muss mich nach Doji richten”, sagte Tsubasa, “ich habe keine Ahnung, was er jetzt mit mir macht.”

“Ich hoffe, dass er dich nicht bestraft oder sowas”, sagte Yu, “Doji wirkte nicht gerade begeistert.”

“Das wäre ich an seiner Stelle auch nicht”, meinte Tsubasa.

“Trotzdem hätte er nicht so gemein sein müssen’, meinte Yu.

“Du kennst doch Doji”, sagte Tsubasa, “er kann nicht anders.”



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