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Der Schlüssel zu meinen Herzen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben.
Heute geht es und Hikaris Vergangenheit.

Viel Spaß am Lesen und schönes WE
LG Komplett anzeigen

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Es war einmal und ist nicht mehr - Hikari

Es war einmal und ist nicht mehr - Hikari
 

Nachdem Takeru und Kouki mit dem Basketballspiel aufgehört hatten waren die Beiden erst einmal duschen gewesen. Danach hatte sich Sora den Jungen mit zum Einkaufen genommen, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass die Beiden sich nicht wieder so in die Wolle bekommen wie am Abend zuvor. Die Rothaarige wollte den beiden Jüngeren die Zeit geben, damit diese in Ruhe miteinander sprechen konnten.
 

„Hat Kouki von unseren Joe gesprochen, oder handelt es sich um jemand anderen?“, eröffnete TK das Gespräch und sah Kari fragend an. Als er ein zaghaftes nicken zur Antwort erhielt fühlte er sich eigenartig. Der Blonde schloss die Augen und sammelte sich. „Hika, wieso nennt Kouki Joe Paps?“, brannte ihm die Frage auf der Seele. Dass er sie mit ‚Hika‘ ansprach machte er mit Bedacht, damit sich die Braunhaarige nicht angegriffen fühlte. Trotzdem blickte er sie ernst an. Als er die Unsicherheit in ihren Augen sah befürchte er das Schlimmste. Wieder einmal spürte er einen unbeschreiblichen Schmerz in seinem Herzen.
 

Kari sah den Blonden an, holte tief Luft und sah ihm in die Augen. „Weil Joe und ich dreieinhalb Jahre ein Paar waren. Wir haben uns am Anfang des Jahres getrennt. Kouki sieht ihn als einen Vater an. Er war damals fast drei Jahre alt als wir zusammen gekommen sind.“ Sie wandte den Blick ab um seine Enttäuschung nicht sehen zu müssen.
 

„Du …, Joe … ihr beide … ein Paar? Ich dachte er lebt nur für seine Bücher?“ Geschockt setzte sich der Hoffnungsträger auf die Couch von Matt und Sora.
 

„TK jetzt werde nicht gemein.“ Finster sah sie ihn an. „Du weißt genauso gut wie ich, dass Joe ein wunderbarer Mensch ist, der für seine Freunde durch das Feuer gehen würde. Es gibt nicht nur die Seite von ihm die er uns allen immer zeigt. Er ist ein liebevoller Mensch in allen Lebenslagen, verständlich und aufopferungsvoll.“ Ein Lächeln umschloss ihre Lippen, dann schnaubte sie verächtlich aus und fuhr fort: „Denkst du, man kann mich nur als beste Freundin haben, aber zu einer Beziehung reicht es nicht? Meinst du wirklich, dass sich kein Mann in mich verlieben könnte? Außerdem: Wieso bist du so entsetzt, dass ich eine Beziehung hatte? Du hattest ebenfalls eine und wenn ich deine Nachrichten richtige gedeutet habe, war da nicht nur Jane, sondern noch eine andere. Wie viele kamen noch?“ Wütend sah die Braunhaarige in die blauen Augen des Blonden.
 

„Kari, so war das nicht gemeint. Du bist eine wunderschöne, intelligente Frau und der Mann der dich als Ehefrau bekommt ist ein echter Glückspilz. Natürlich kann man sich in dich verlieben. Ich rede da aus Erfahrung.“ Verwundert blickte die Angesprochene ihre Jugendliebe an. Bevor sie etwas sagen konnte erzählte er weiter: „Jeder Mensch hat sein Ying irgendwo auf der Welt. Mich hat nur gewundert, dass es Joe gehandelt hat. Er kam auf mich immer sehr kühl, desinteressiert und unsicher vor, was das andere Geschlecht betrifft. Ich dachte wirklich, dass er nur für sein Studium und dann für seine Arbeit lebt“, erklärte sich der Ältere. „Außerdem zählt Brenda nicht als Beziehung. Sie wollte nur ihrem Ex mit mir eifersüchtig machen.“
 

„Ist ja toll! Ich habe dir wegen ‚nichts‘, deinen Sohn vorenthalten? Klasse! Ganz toll!“, zischte sie ihn an. „Hätte ich nur mehr Mut gehabt und auf die Anderen gehört." Die Braunhaarige war aufgesprungen und lief unruhig im Zimmer auf und ab. Gedankenverloren stand sie am Terrassenfenster und sah in den Garten. Wie von selbst fing sie an zu reden. „Weißt du eigentlich, dass Joe Kouki das Leben gerettet hat? Ohne ihn hätte ich unser Kind verloren! Er hat mir gerade noch rechtzeitig die Augen geöffnet.“ Tränen sammelten sich in ihren Augen, als sie an diese Zeit zurückdachte. Der Hoffnungsträger verstand den Gedankensprung bei dem was Matt ihm erzählt, Tai angedeutet und er heute Morgen gehört hatte, nur vage. Ein kalter Schauer lief ihm dabei über den Rücken. Als Antwort schüttelte der Blonde den Kopf, was die junge Frau jedoch nicht sehen konnte, da er hinter ihr stand.
 

--Vergangenheit--
 

Tai und meine Eltern machten sich richtige Sorgen um mich. Ich hatte Schwindelanfälle, konnte nichts essen und fühlte mich dabei matt und ausgelaugt. Des Weiteren litt ich unter Übelkeit. Ich konnte kaum mein Bett verlassen. Da war Tai der Geduldsfaden gerissen und hat Joe angerufen.
 

„Kari, ich werde dich jetzt untersuchen. Dazu musst du mal bitte dein Shirt hochschieben, damit ich dich abhören kann. Danach werde ich deinen Blutdruck und dein Puls messen.“ Joe sprach einfühlsam und zog die Luft scharf ein, als ich mein Shirt hob.
 

„Wie sieht es mit dem Essen aus? Übelkeit? Erbrechen?“ Er sah in ihre braunen Augen.
 

„Hä? Also ich … nur…“ Verlegen sah ich zur Seite.
 

„Kari, isst du regelmäßig?“ Die Sorge in seiner Stimme war zu hören.
 

„Naja… nur - “
 

„Also nicht?“ Erschrocken, dass sich seine Beobachtungen der letzten Tage und Wochen bestätigt hatten sah er mich an.

„Nein“, flüsterte ich und sah verlegen zur Seite. „Es kommt alles wieder raus und ich habe keinen Hunger. Warum sollte ich dann etwas essen?“
 

„Kari, das ist eine Grundsatzdiskussion, die ich jetzt nicht mit dir führen werde, denn dieser würde nur in einem Streit enden. Ich lege dir jetzt eine Infusion zur Kreislaufstabilisierung. Mehr kann ich nicht für dich tun. Darf ich dich fragen, wann du deine“, verlegen um mit hochrotem Kopf drehte er sein Gesicht zur Seite, „letzte Monatsblutung hattest?“
 

„Joe meinst du nicht…?“, kam es empört von mir.
 

„Kari: Wann?“ Seine Stimme hatte einen fordernden Ton.
 

„Kann mich nicht daran erinnern."

„Dann solltest du einen Gynäkologen aufsuchen.“, vorsichtig sah er mich an.
 

„Joe, wieso sollte ich dies tun?“ Entsetzt sah ich ihn an.
 

„Weil ich mir Sorgen um dich mache, soweit ich es bis jetzt beurteilen kann…“ Der Blauhaarige holte tief Luft. „Kari, das alles sind die typischen Symptome einer Schwangerschaft. Außerdem …“ Er deutete auf meinen Bauch.
 

„Wie kommst du denn auf sowas, Joe?“ Verunsichert sah ich ihn an, da er mir gerade meine Vermutung bestätigt hatte.
 

„Außerdem ist deine Bauchdecke leicht gespannt und verhärtet. Also ich bin zwar kein Gynäkologe, aber ich würde auf eine Schwangerschaft vermuten.", zählte Joe die Fakten auf.
 

„Joe, sage bitte nichts meine Eltern oder Tai!“ Mit einem flehen in den Augen schaute ich den Zuverlässigkeitsträger an.
 

„Mach dir keine Sorgen. Ich bin gerade dein Arzt. Da habe ich die Schweigepflicht einzuhalten, wie du sicherlich weißt. Aber das Gespräch mit dem Vater, deiner und seiner Familie kann ich dir nicht abnehmen. Wir machen folgendes: Du gehst morgen zum Frauenarzt. Dann meldest du dich bei mir und dann schauen wir gemeinsam, wie ich dich weiter behandeln kann. Denke jetzt in erste Linie bitte an dich. Alles andere wird sich regeln. Ganz wichtig ist, dass du regelmäßig Nahrung zu dir nimmst.“ Aufmunternd schaute er mich an, aber seine Stimme war sehr bestimmend.
 

„Kari, darf ich dich noch etwas fragen?“ Als er das nicken meinerseits vernahm holte er tief Luft. „Ist Takeru der Vater?“ Als er meinen geschockten Blick sah murmelte er traurig vor sich her: „Deine Reaktion verrät alles. Wir bekommen das hin Kari. Wenn du dich jetzt schonst und vernünftig isst wird alles gut“, gab er aufmunternd von sich und schloss mich in seine Arme.
 

„Ich hoffe es.“
 

Nachdem ich Joe die Schwangerschaft bestätigt hatte, gab er mir homöopathische Mittel und überwies mich an seinen Bruder, Er blieb aber weiter an meiner Seite. Jim und er haben mich mehr als einmal in die Schranken gewiesen. Eines Tages kam die Nachricht, dass ich die schlimmste Zeit hinter mir habe.
 

„Kari, du hast es geschafft! Die kritische Zeit ist vorbei und dein Baby ist gesund. Deine Blutwerte und dein Gewicht sind im grünen Bereich“, sagte Jim. Freudestrahlend sah Joe, der sich ebenfalls im Behandlungszimmer befand, mich an und wir umarmten uns vor Freude.
 

--Gegenwart--
 

Kari stand immer noch am Terrassenfenster und sah mit tränenverschleierten Blick nach draußen. Geschockt schaute TK auf den zierlichen Rücken der jungen Frau. Er wollte sie trösten, ihre Nähe spüren. Wie sie wohl reagieren würde? Der Blonde setzte alles auf eine Karte. Er kam auf sie zu und legte beschützend seine Arme um ihre Körpermitte. Erleichtert, dass sie ihn nicht abwies, atmete er aus. Mit ihrer Reaktion hätte er dennoch nicht gerechnet: Automatisch kuschelte sich die junge Frau noch tiefer in die Umarmung, griff mit ihren Händen nach seinen und lehnte ihrem Kopf an seine Schulter. Wie vertraut und tröstend diese Umarmung war. Beinahe war es so wie damals. Die Lichtträgerin entspannte sich und genoss schließlich die Berührung des Blonden. Beide schlossen die Augen und gaben sich dem Moment hin.

„Es tut mir leid. Hätte ich dass alles gewusst … Ich hätte dir beigestanden … das musst du mir glauben.“, flüsterte der Ältere der Jüngeren leise ins Ohr.
 

„Ich weiß. Du musst dich nicht für eine Entscheidung entschuldigen, die ich getroffen habe. Das wichtigste ist, dass Kouki lebt.“
 

„Das stimmt. Er ist ein wahrer Engel“ TK hatte sein Kinn auf Karis Schulter gelegt.
 

„Was hast du erwartet? Unsere Digimon können zu Engeln werden.“, grinste Kari.
 

TK lachte auf. „Da hast du Recht.“ Er löste sich schweren Herzens von ihr. „Wie seid ihr denn ein Paar geworden?“

Neugierig schaute er die Braunhaarige an.
 

Kari sah ihn ein wenig verunsichert, aber doch verträumt, an.
 

„Weißt du, unser Verhältnis wurde inniger und vertrauter während der Schwangerschaft. Man könnte sagen, dass wir uns in dieser Zeit neu kennengelernt haben. Ich hatte einige Probleme und Joe stand mir immer zur Seite. Nicht nur im medizinischen Bereich. Er geigte mir die Meinung, wenn er der Meinung war, dass ich nicht auf mich und das Baby genug aufpassen würde…“
 

„Wie meinst du das?“
 

„Ich durfte mir eine Menge anhören. Nicht nur von ihm. Als er sah, wie ich mit Matt einen Jive tanzte, sagte er, dass Sport und Bewegung gut sind. Aber ich sollte doch gefälligst die Sprünge und die schnellen Tänze lassen. Matt warf er einen bösen Blick zu und meinte, dass es hier auch um seinen Neffen ging. Zum Ende der Schwangerschaft durfte ich nicht mehr alleine schlafen. In Ausnahme einer Nacht: Eigentlich sollte ich bei Matt und Sora übernachten, aber Midori war krank und Matt auf einer Klassenfahrt. Tai und Mimi hatten gerade eigene Probleme. So kam es, dass ich elf Tage vor dem errechneten Entbindungstermin in der Nacht vom Blasensprung überrascht wurde und sofort heftige Wehen bekam. Ich hatte Joe angerufen und als er kam, war es bereits zu spät, um in die Klinik zu fahren. Er stand mir bei der Geburt als Arzt bei. Von diesem Moment an wich er mir nicht mehr von der Seite. Zuerst waren es vermehrte Anrufe, flüchtige Blicke, dann verbrachten wir mehr Zeit bei den gemeinsamen Treffen, es folgten zufällige Berührungen, treffen zu Zweit oder mit Kouki und seiner Tochter. Dann waren wir auf einmal ein Paar. Schließlich habe ich aus deinen und meinem Fehler gelernt.“
 

--Vergangenheit--
 

Kari war gerade dabei die Stühlchen von den Tischen zu nehmen, als ein kleines Mädchen auf sie zugelaufen kam. Ihre Haare waren wild durcheinander, der Pullover war falschherum angezogen und ihr Rock sah auch gewöhnungsbedürftig aus, da dieser auf links gedreht war. Die Braunhaarige musste bei dem Anblick schmunzeln.
 

„Guten Morgen, Youri. Hast du dich selber angezogen?“
 

Stolz blickte das Mädchen sie an. „Ja. Ganz alleine.“
 

„Guten Morgen, Kari. Entschuldige bitte, aber uns ist die Zeit mal wieder davon gelaufen. Du weißt wie verletzt Youri ist, wenn ich sie noch einmal umgezogen hätte“, meldete sich der Vater des Mädchens zu Wort.
 

Kari lachte „Guten Morgen, Joe. Das macht doch nichts. Die Haare haben dann wohl auch noch keine Bürste gesehen, oder?“
 

Verlegen schüttelte der Dunkelhaarige den Kopf. „Ich darf ihr die Haare nicht mehr kämmen seit es nach dem letzten waschen zu Doll geziept hat“, seufzte der junge Mann auf.
 

„Sie will dir halt zeigen was sie alles kann. Die Haare mache ich ihr nachher. Versuche es doch mit einer Bürste, vielleicht geht es damit besser“, schlug sie ihm vor. 'Dass Männer auch nicht auf die einfachste Lösung kommen könnten.' Ging es ihr durch den Kopf.
 

„Kannst du Youri heute mit zu dir nehmen? Ich muss nach der Arbeit noch was erledigen.“ Fragend schauten die dunklen Augen in die Braunen von Kari.
 

„Klar. Kein Problem. Was hältst du davon, wenn ich was für uns koche?“ fragte sie den Träger der Zuverlässigkeit, während sie dem Blickkontakt aufrechterhielt.
 

„Hört sich gut an, meine Schicht geht bis siebzehn Uhr. Falls ein Notfall eintreffen sollte melde ich mich bei dir.“ Der Blauhaarige sah der Braunhaarigen tief in die Augen und berührte ganz sanft ihr Hand schnell gab er ihr noch einen Kuss auf die Wange bevor er ging.
 

Was war das denn? Verlegen schaute Kari ihm nach. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer und sie berührte ihre Wange an der Stelle, welche Joe sie geküsst hatte.
 

Kari hatte die Kinder schon ins Bett gebracht, da Joe noch einen Notfall hatte. Gegen 21.00 Uhr klingelte ihr Handy. Joe sagte der Braunhaarigen, dass er vor der Haustür stand. Schnell ließ sie den Blauhaarigen hinein. Zu Begrüßung gab er ihr einen kleinen Kuss auf die Wange und entschuldigte sich. Hinter seinem Rücken zauberte er einen kleinen Blumenstrauß hervor.
 

„Danke dir.“, verlegen nahm sie den Strauß und ging in die Küche, holte eine Vase und stellte die Blumen in das Wasser.
 

„Macht doch nicht. Ich weiß du bist ein Halbgott in Weiß.“, lachte sie ihn an. „Die Kinder schlafen schon. Ich kann Youri dann morgen gleich mitnehmen, wenn du es möchtest.“
 

„Wenn es keine Umstände ma -“
 

„Joe, sie ist in meiner Gruppe und ich habe Frühdienst. Wo ist das Problem?“ Abwartend sah sie ihm an.
 

„Ok, dann machen wir es so. Das riecht aber lecker!“ Neugierig schaute er ihr über die Schultern, während sie das Essen auf die Teller verteilte.
 

„Dann an den Tisch.“ Sie drehte ihren Kopf und sah Joe tief in die Augen.
 

„Ich bin froh, dass du das Kochtalent nicht von deiner Mutter geerbt hast“, lachte Joe und wischte sich mit der Serviette den Mund ab. „Das war wirklich köstlich.“
 

„O ja, da bin ich auch dankbar drum, sonst hätte ich ein echtes Problem. Danke sehr für die Blumen und dein Kompliment.“ Ein Rotschimmer legte sich über ihr makelloses Gesicht.
 

„Weißt du eigentlich, dass du wunderschön bist?“ Verlegen sah der junge Mann auf die Tischplatte. Wieder einmal fragte sie sich ‚Was war das? ‘ So kannte sie Joe gar nicht.
 

„Ich wusste gar nicht, dass du flirten kannst.“ Jetzt schoss die Röte noch mehr in das Gesicht der jungen Frau und ihr Herz hämmerte in der Brust.
 

„Wie? Ich… nicht… flirten… hä?“ Sein Gesicht hatte die Farbe einer überreifen Tomate angenommen, unsicher rückte er seine Brille zurecht, aber sein Blick hatte sich verändert: Seine Augen funkelten sie an.
 

Ihre Gesichtszüge wurden ganz weich. Hikari beugte sich leicht vor und fragte, als Joe ihr direkt in die Augen sah: „Und was ist das dann… zwischen…uns? Was.. hat sich zwischen uns… geändert?“ Sie reckte ihm ihr Gesicht noch weiter entgegen.
 

Der Zuverlässigkeitsträger schaute noch tiefer in die Augen der Lichtträgerin und verringerte die Entfernung zwischen ihren Gesichtern. Jetzt konnten beide den Atem des jeweils anderen spüren. Er fasste all seinen Mut zusammen und küsste die Jüngere ganz sanft auf den Mund. Die Gefühle der beiden explodierten in diesem Moment, als sich ihre Lippen ganz leicht berührten. Insgeheim hatte Joe sich das schon solange gewünscht. Aber nie daran geglaubt, dass Kari den Kuss erwidern würde. Trotzdem war seine Reaktion auch für ihn sehr überraschend. Als sie sich lösen wollten, hielt er ihren Nacken fest und strich ganz sanft mit der Zunge über ihre Lippen. Sie öffnete diese ohne groß darüber nachzudenken.
 

Er wusste selber nicht, woher er den Mut hernahm. Aber dieses Kribbeln im Bauch in ihrer Nähe war schon fast unerträglich. Es waren keine Schmetterlinge mehr, sondern schon Hubschrauber und er folgte einfachen seinen Instinkt. „Ich glaube ich habe mich in dich verliebt“, war seine Antwort. Verlegen griff er nach ihrer Hand und war erleichtert, dass sie diese nicht zurückzog.
 

„Ich glaube mir geht es auch so." , flüsterte sie.
 

„Wollen wir es versuchen Hira?“ Verliebt schaute der Blauhaarige ihr in die Augen.
 

„Ich wäre dafür, Joey.“ Und wieder trafen sie sich ihre Lippen zu einem sanften Kuss.
 

Die Freunde wollten sich zum Grillen im Park treffen. Tai, Mimi, Izzy und Cody waren schon da und bereiteten den Grill vor. Mimi breitete die Decken aus und holte schon das Geschirr heraus, als sie Sora, Matt, Ken, Davis und Yolei sah. Sie unterhielten sich angeregt und lachten.
 

„Wie meinst du das? Ich finde die Beiden verhalten sich wie immer." , gab Davis von sich.
 

„Ich meine, dass die Blicke, die sich die Beiden zuwerfen eindeutig sind." , sagte Yolei.
 

„Du warst auch der Meinung, dass Kari und Takeru ein Paar waren. Und waren sie es?“ Der sarkastische Unterton von Matt war deutlich zu hören. Sofort verstummte das Gespräch. Er kannte die Wahrheit aber schon. Schließlich hatte die Braunhaarige sich ihm anvertraut und die Wahrheit tat weh. Er konnte sich die Lichtträgerin mit keinem anderen Mann als seinem kleinen Bruder vorstellen. Er wusste aber auch, dass sie ihr Leben ohne Takeru weiterleben musste und dieser hatte es verbockt.
 

Ohne was von dem Gespräch vor sich zu hören, kamen Kari mit Kouki auf dem Arm und Joe an. Er schob den Buggy mit seiner Tochter vor sich her, und hielt die Hand seiner neuen Partnerin. Als sie Mimis prüfenden Blick merkten lösten sie sich schnell voneinander. Die Braunhaarige ließ Kouki vom Arm. Der Dreijährige flitzte so schnell er konnte zu den Anderen. Die beiden Erwachsenen sahen sich verlegen an.
 

„Heute werden wir die ganze Zeit im Mittelpunkt stehen.“, meinte Joe und blickte liebevoll in die braune Augen Karis.

„Ich fürchte, du hast Recht.“ Doch zu ihrer Überraschung sagte Mimi nicht einen Ton, sondern gab sich so, als ob sie nichts gesehen hätte. Verwundert sahen sich die Beiden an, waren aber zugleich erleichtert.
 

„Kouki, lauf da nicht hin, ich kann dich da nicht mehr sehen!“, rief die Erzieherin und wollte sich gerade auf den Weg machen um ihren Sohn wieder einzufangen, als sie eine vertraute Stimme wahrnahm.
 

„Bleib sitzen. Ich werde ihn holen, Hira.“ Kaum hatte Joe den Satz ausgesprochen waren sofort alle Augenpaare auf die Beiden gerichtet. Der Blauhaarige rückte seine Brille zurecht und wollte aufstehen, als er eine Hand auf seine Schulter spürte.
 

„Du bleibst hier", hörte er die Stimme von Matt. Der Angesprochene nickte und setzte sich wieder. Der Blonde stand auf, grummelte dabei, dass er seinen Neffen holen würde und ließ die anderen zurück.
 

„Kari, wieso nennt Joe dich ‚Hira‘?“ Die braunen Augen ihres Bruders bohrten sich in ihre.
 

„Ähm. Ganz einfach.“ Sie legte ihre Hand auf die von dem Blauhaarigen, sah ihm tief in die Augen, holte tief Luft und blickte ihren Bruder an „Wir sind ein Paar.“ Wie zur Bestätigung beugte sich Joe vor und gab Kari einen sanften Kuss. Man konnte deutlich sehen wie allen Anwesenden die Kinnlade herunterklappte. Mit diesen Neuigkeiten hatte nun wirklich keiner von ihnen gerechnet. Die Beiden wirkten wie Tag und Nacht und trotzdem waren sie zusammen. Tai wollte gerade aufspringen, doch Mimi hielt ihn zurück.
 

„Setz dich. Sie ist erwachsen." , zischte sie ihm leise zu.
 

Davis Finger ging immer wieder zwischen Kari und Joe hin und her. „Ihr … beiden … ein Paar?“ Entsetzt sah er zu den Beiden. Wie war das denn passiert?
 

Hikari und Joe nickten.
 

„Seit wann?“ fragte Ken, nachdem er seine Stimme wieder gefunden hatte.
 

Unsicher sah Joe zu Tai „Seit einer Woche.“
 

„Bingo! Ich wusste es.“, rief Yolei begeistert.
 

„Joe, ich sage es nur einmal, verletze meine Schwester nicht, sonst wirst du es bereuen. Verstanden? Sie hat schon zu viel durchgemacht.“, erklang die drohende Stimme von Tai.
 

„Ich werde auf die Beiden aufpassen und ihnen nicht wehtun. Versprochen Tai.“ , kam es selbstbewusst von Joe.

Danach folgten von allen die Glückwünsche. Sogar Matt konnte sich dazu durchringen.
 

--Dreieinhalb Jahre später--
 

Die Zeit der Schmetterlinge im Bauch war vorbei. Der Alltag war eingezogen. Joe und Kari verbrachten eine wunderschöne Zeit miteinander. Sahen ihre Kinder aufwachsen, die sich wie Bruder und Schwester verhielten. Trotzdem schien irgendetwas zu fehlen. Das spürten beide gleichermaßen.
 

„Hira, ich muss mit dir sprechen.“ Traurig sah der Blauhaarige die Braunhaarige an.
 

„Was ist?“ Unsicher blickte sie in seine wunderschönen Augen.
 

„Liebst du mich?“
 

Ertappt blickte sie ihren Freund an. „Joey, das weißt du doch.“ Auch in ihren Augen spiegelte sich Traurigkeit.
 

Ihr Gesichtsausdruck sagte ihm alles. „Okay. Andere Frage: Wenn Takeru wieder in Japan wäre, mit wem wärst du zusammen?“ Es schmerzte diese Frage zu stellen, aber es musste sein.
 

Sie zögerte einen Moment. Dieser Zeitraum reichte Joe aus.
 

Er holte tief Luft. „Hira, ich weiß du hast mich geliebt, aber ich spüre, dass dein Herz nicht frei ist.“ Er deutete auf ihren Hals, an dem immer noch die Silberkette von Takeru hing.
 

„Joey-“
 

Unbeirrt redete er weiter „Manchmal muss man die Hand eines geliebten Menschen loslassen, damit er glücklich sein kann. Auch wenn es einem selbst dabei das Herz zerreißt. Du hast es vor fast sechs Jahren gemacht und ich mache es heute.“ Stockend hatte Joe seine Rede gehalten.
 

„Du… du… du willst dich von mir trennen?“ Fassungslos sah Kari Joe an. „Das ist nicht fair! Takeru ist ja noch nicht einmal im Land und Kontakt haben wir auch nicht mehr! Das weißt du doch.“ Geschockt sah sie ihn an.
 

„Hira, wenn wir beide ehrlich sind: Ja du liebst mich auf einer gewissen Weise, aber gegen Takeru komme ich nicht an. Er ist seit sechs Jahren in Amerika und trotzdem fehlt er dir immer noch.“
 

„Er ist Koukis Vater.“, versuchte sie sich zu erklären.
 

Doch Joe ließ es nicht zu. „Das weiß ich und die Ähnlichkeit ist nicht zu verkennen.“ Eine kleine Pause entstand, dann sprach er weiter „Wir waren seit fast dreieinhalb Jahren ein Paar, haben unsere Kinder zusammen aufgezogen. Aber irgendetwas fehlt zu einer kompletten Familie und ich weiß, dass du es auch spürst. Lieber verliere ich dich als Partnerin …“, er holte tief Luft und sich sammelte sich, „… aber als eine sehr gute Freundin möchte ich dich behalten. Für immer.“ Es war eine verräterische Nässe in seinen Augen zu sehen.
 

Geknickt nickte Kari und versuchte ihre Tränen runterzuschlucken - was ihr aber nicht gelang. So zogen beide einen Schlussstrich unter ihre Beziehung. Aber ihre Freundschaft wurde noch inniger und tiefgründiger.
 

--Gegenwart--
 

Traurig sah die Braunhaarige Takeru an. Er sah ihr an, dass sie noch unter der Trennung litt. Sanft streichelte er ihr über den Arm.
 

„Es tut mir leid, Kari. Wirklich.“ Sie sah in seinen Augen, dass er die Wahrheit sprach.
 

„Muss es dir nicht. Joe und ich haben halt erkannt, dass es auf Dauer nicht gut gegangen wäre. Heute sind wir sehr gute Freunde und das ist wichtiger, als eine Beziehung in der man sich nicht einmal mehr in die Augen sehen kann.“ Schwach lächelte sie ihn an. „Jetzt weißt du es und wie war es bei dir?“ Tief schaute sie ihm in die Augen. Der Blonde holte tief Luft und hielt ihrem Blick stand. 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich möchte mich noch ganz lieb bei meinem Beta-Leser bedanken.
Ich weiß, ich bin ein schwerer Fall.
Deine Rauchwolken aus deinem Kopf habe ich bis hier gesehen.
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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tasha88
2017-10-30T16:45:02+00:00 30.10.2017 17:45
Hallo :D

ich finde es toll, dass du jetzt eine Beta hast ;)
man merkt, dass einige Fehler ausgemerzt sind ;)
auch wenn doch noch ein paar da sind - aber sie meinte ja schon, dass plötzlich welche dazu gekommen sind...
wobei mich an einer Stelle die Zeitform wieder durcheinander gebracht hat ^^

mit der Rechnung, wie alt Kouki ist bin ich wieder durcheinander gekommen bin. er war drei, als sie mit Joe zusammen gekommen ist. oder kurz vorher? Und dann sind sie drei jahre zusammen gewesen, jetzt ist er aber 5? das passt nicht XD
vielleicht bin ich ja auch irgendwo raus gekommen...

ansonsten schön.
Joe und Kari sind immer noch ein seltsames Paar, aber es ist schön, wie sie zusammen gekommen sind und dass da tatsächlich tatsächlich Gefühle waren, und ein Hut ab vor Joe. Er hat das richtige getan... natürlich gehören takari zusammen ;) und daher wirklich schön. das ist sicher keine einfach Entscheidung gewesen, aber die richtige.

und jetzt bin ich gespannt, wie es weiter geht ^^

Liebe Grüße
Tasha :3
Antwort von: abgemeldet
30.10.2017 18:33
Hallo :)

Danke dir. Ja da hat sie Recht. Ich habe es ihr schon erklärt.
8ch versuche mich zu bessern :)

Das Alter von Kouki
Er ist noch fünf, hat aber noch Geburtstag. Vielleicht hätte ich fünfeinhalb schreiben sollen.

Kari und Joe sind zwar ein komisches Pärchen, dafür war es aber aufrichtig, wie du richtig festgestellt hast. :)

Wie es weitergeht? TK beantwortet Karis Frage. ;)

Ganz liebe Grüße
Diamant :)
Von:  Mestchen
2017-10-27T19:12:47+00:00 27.10.2017 21:12
Hallo mein kleiner Rohdiamant,

ich bin begeistert! Du hast Dich mit meinem Gedankenwirrwarr als Kommentare beschäftigt. Das freut mich sehr :) Das zeigt mir, dass die Arbeit nicht umsonst war. So macht Beta-Lesen Spaß. Wobei es lustiger weise neue Fehler gibt. XD Auf einmal fehlt hier und dort ein Leerzeichen, oder „„Text,“ sagte sie.“ Da musste ich doch mal kurz in meiner Version nachsehen. Gut, du nimmst auch nicht jedes Komma an, welches ich dir vorgeschlagen habe. Aber ich will Dich hier auch gerade nicht auseinandernehmen. Ich kenne ja auch deine Vorgehensweise noch nicht. Es sieht so aus, als hättest Du dein Dokument genommen und angefangen meine Korrekturen zu übertragen und dabei Kleinigkeiten übersehen hast. Zum Beispiel konnte ich entfernte Punkte in der wörtlichen Rede nicht markieren. XD

Außerdem hat man dann auch eine innigere Beziehung zu der FF durch das Beta-Lesen :)
Welche Rauchwolken willst Du denn gesehen haben? Ich hätte mich nicht als Beta-Leser angeboten, wenn ich Dich als hoffnungslosen Fall betrachten würde. Kopf hoch! Aus Fehlern kann man nur lernen. Wenn Du mir nicht glauben magst, ließ meine FF. Die ersten drei oder vier Kapitel sind nicht Korrekturgelesen worden. Das erste Kapitel, dass gelesen wurde, sah genauso bunt aus wie dieses. Es ist doch gar nicht schlimm. :) Und es schleichen sich bis zum Ende immer wieder Fehler ein. Dafür hat man doch einen Beta-Leser, oder?

So, nun komme ich endlich zu den Kapitel. :)
Es fängt schon bei der Überschrift an. Sie hat mir sehr gut gefallen. Auch die vom nächsten Kapitel gefällt mir sehr gut. :)
Ich finde es richtig toll, wie sich Joe um Hikari gekümmert hat. Kouki ist für die Hikari ja auch eine echte Bereicherung und keine Belastung.
Durch die Schwangerschaftsprobleme haben sich die Beiden erst richtig kennen gelernt. Vorher war Hikari wahrscheinlich für Joe noch das jüngste Mädchen der Digiritter. Sie war ja auch erst in der zweiten und er in der sechsten Klasse. Die vier Jahre machen in dem jungen Alter ja noch etwas aus. In der zweiten Staffel sollte sie ja auch noch uninteressant sein und bei Digimon Tri auch noch.

Und Takeru ist so süß. <3 Er gibt sogar zu, dass er Hikari damals geliebt hat. Zucker pur. :) Hikari lässt sich sogar auf dem Körperkontakt ein. Klasse. Sie nähern sich langsam wieder und bauen die Mauern um ihre Herzen herum langsam ab.

Joe ist aber auch nicht dumm. Er errät, dass Hikari schwanger ist und kommt auch sofort auf Takeru. Er denkt sicher, sie waren dann doch Freunde mit gewissen Vorzügen.
Youri und Joe sind auch ein lustiges Paar. Die Kleine ist ja niedlich und Joe kann sich nicht durchsetzen.
Und wie schüchtern die Beiden zu Anfang sind. Joe ist ein wahrer Gentleman und denkt natürlich an die Blumen :)
Dann beim gemeinsamen Grillen machen sie es offiziell. :)
Und dann die Trennung. Sie ist so ehrlich, so schön und doch so traurig. Für beide. Aber Joe hat richtig gehandelt. Zusammen sein, nur um nicht alleine zu sein ist kein richtiger Weg.

Ich bin schon sehr gespannt auf nächste Woche. :)

Liebe herzliche Grüße :*
Mestchen
Antwort von: abgemeldet
27.10.2017 23:26
Hallöchen meine rechte Hand 😊

Ich bin kein hoffnungsloser Fall, echt? Manchmal sind die Finger schneller als der Kopf. 🤦

Das waren nicht deine Rauchwolken? Ich hätte schwören können ...

Danke schön.
Zu Kari und Joe: Sie haben es versucht, aber es hat leider nicht funktioniert. Joe ist nicht auf den Kopf gefallen und die Kette ...

TK wird langsam klar, was Kari durchgemacht hat. Wieso sie so gehandelt hat.

Zur Trennung
Da habe ich mal das Takari - Phänomen umgedreht 😉

Ich bin auch gespannt. 😉

Ganz liebe Grüße, genieße das Wochenende
Diamant
Antwort von: abgemeldet
27.10.2017 23:30
Ich werde mir am Wochenende deine FF durchlesen. ;)
Von:  Hallostern2014
2017-10-27T16:54:27+00:00 27.10.2017 18:54
Huhu😀

Ein tolles Kap hast du gezaubert.

Nun wissen wir, noch mehr von der Vergangenheit. Und es wirklich erstwar. Zum Glück hatte sie in der Zeit jemanden.

Jetzt wissen wir auch wie Joe und Kari zusammen kammen. Und wieso sie sich getrennt haben.

Nun bin ich gespannt was T.K sagt auch wie es ihn ergangen ist aber was er zu Kari sagt. Nach dem Gespräch.

Also bis nächste Woche :).
Wird da nicht auch, dass gelöst auf was wir alle auch noch warten. ? .

Ganz liebe grüße und ein schönes Wochenende 😊
Antwort von: abgemeldet
27.10.2017 23:00
Halli, Hallo😁

Herzlichen Dank.

*ich ziehe meinen Kopf ein*

Ich dich leider enttäuschen. Im nächsten Kapitel geht es um TK.
Das auf was du wartest kommt im übernächsten Kapitel.

*und schnell weg*

GLG und schönes we 😊




Von: abgemeldet
2017-10-27T14:53:43+00:00 27.10.2017 16:53
Wow, das Kapitel war absolut aufregend , so war es also jetzt versteh i die anderen.

Auf TK Erfahrung bin i gespannt
Antwort von: abgemeldet
27.10.2017 22:49
Hey :)

Danke dir
Ich freue das die Fragezeichen in deinem Kopf langsam verschwinden.

LG


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