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Rose der Liebe

von

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Wir fuhren weiter. Die ganze Zeit fragte ich mich wenn Van wohl gesehen hatte, dass er so schnell weg wollte. Doch das sollte ich bald erfahren.

Als wir die Villa erreicht hatten und Van sein Auto parkte, schnallte ich mich ab.

Van war schon ausgestiegen und kam zu mir auf die andere Seite des Autos, er öffnete mir die Tür. Ich stieg aus und nahm meine Tasche.

Wir gingen beide zum Eingang. Dort erwartete uns schon jemand, es war Allen gewesen.

Er sah von mir zu Van und sprach dann.

"Hast du sie abgeholt?"

"Ja," antwortete Van in seinem üblichen Ton.

"Warum? Hitomi ist dein Auto kaputt?," fragte Allen mich.

Ich wollte schon meinen Mund auf machen und etwas sagen da kam mir Van zuvor.

"Nein. Ich hatte sie gestern angerufen und gesagt dass wir beide in eine Gärtnerei fahren um neue Pflanzen für den Garten zu bestellen."

Unbemerkt blickte ich kurz zu Van und dann zu Allen.

"Ach so," sagte Allen und lächelte kurz.

Er drehte sich um und ging in die Villa.

Er hatte die Lüge von Van wirklich geglaubt. Ich war erstaunt dass Van so schnell etwas Glaubwürdiges parat hatte. Zum Glück hatte Allen es geglaubt und es war nicht auf geflogen, das zwischen mir und Van etwas lief. Na ja, bis jetzt wusste nur Merle von uns beiden und meine Mutter.

Doch das sollte sich bald ändern.
 

Zwei Tage später

Hitomi war im Garten und ging ihrer Arbeit nach. Ich stand in meinem Arbeitszimmer am geöffneten Fenster und beobachtete meine Liebste bei der Arbeit.

Es klopfte an die Tür und ich drehte mich um und rief ein herein.

Die Tür öffnete sich und Allen betrat den Raum, in der Hand hatte er die morgendliche Zeitung.

"Allen was gibt es?," fragte ich und setzt mich hinter meinen Schreibtisch.

Allen legte mir die Zeitung vor die Nase und fragte.

"Hast du heute schon mal in die Zeitung gesehen?"

"Nein, wieso?"

Allen faltete die Zeitung aus einander und zeigte mit dem Finger auf das Bild auf der Titelseite.

"Sieh mal," sagte er dann.

Ich nahm die Zeitung und sah auf das Bild und auf die Überschrift.

Ich fing an den langen Artikel der unter dem Bild stand zu lesen und je länger ich laß des so mehr verfinsterte sich mein Gesicht.

Als ich fertig war, schmiss ich die Zeitung hin und stand auf, ich ging wieder zum Fenster und sah hinaus. Mein Blick ging sofort wieder zu Hitomi, die sich gerade streckte.

"Willst du etwas gegen diesen Artikel unternehmen?," fragte Allen.

"Nein," war meine knappe Antwort.

Es war nichts neues für mich, das irgendwas in der Zeitung stand. Mir war auch klar gewesen, das die Zeitung etwas über die Einweihungsfeier des Krankenhauses veröffentlicht. Auch war mir bewusst das Hitomi drin erwähnt werden würde.

"Aber…"

"Ich habe nein gesagt! Schick bitte Hitomi zu mir."

Allen nickte und verließ das Arbeitszimmer.
 

Als ich einige Minuten später sah wie Allen zu Hitomi in den Garten ging und ihr sagte das sie zu mir kommen soll, entfernte sich ich vom Fenster. Sie würde in ein paar Minuten hier sein.

Ich nahm die Zeitung vom Schreibtisch und wartete bis es an der Tür klopfte. Ich musste auch nicht lange warten und es klopfte an die Tür.
 

Ich klopfte an die Tür von Vans Arbeitszimmer. Als Allen zu mir in den Garten kam und mir sagte das ich zu Van kommen soll, bin ich eilig zu seinem Arbeitszimmer gerannt. Klopfte an die Tür, etwas außer Atem, wartete ich bis er mich rein rief, was er auch tat.

Ich öffnete die Tür und betrat das Arbeitszimmer. Van stand an seinem Schreibtisch gelehnt da und sah zu mir.

"Du hast mich rufen lassen?"

„Komm setzten wir uns, sagte er und ging zur Sitzecke.

Ich folgte ihm, sah auf seinen Rücken. Ich hatte ihm angesehen dass etwas nicht stimmte.

Van setzte sich auf das Sofa und klopfte dann mit seiner Hand neben sich auf das Polster.

"Komm setzt dich," sagte er.

Ich nahm neben ihm Platz. Er faltete die Zeitung auseinander und gab sie mir. Fragend sah ich ihn daraufhin an.

"Schau dir das Bild an und ließ den Artikel."

Ich tat was er sagte und sah auf das Bild und las die Überschrift.

(Wer ist die junge Frau neben Van Fanel)

Ich erkannte auf dem Bild Van und mich. Auch das Gebäude im Hintergrund.

Das war das neue Krankenhaus. Ich wendete meinen Blick von dem Bild und las den Artikel, der darunter stand.
 

*Bei der Eröffnungsgala des Krankenhauses vor einigen Wochen, war auch der Junior Chef der Firma Esca anwesend, Van Fanel. Er kam in Begleitung einer jungen hübschen Dame.

Als wir ihn fragten, was er dazu sagt, das Millerna Sahra Aston die Leitung des Krankenhauses übernimmt. Antwortete er, dass Millerna Sahra Aston eine gute Ärztin sei und die Leitung gewissenhaft leiten wird. Wir fragten ihn dann, wer diese junge Dame an seiner Seite sei. Er gab uns dazu kein Kommentar.

Aber einige Reporter, die bei der Galafeier dabei waren, hatten beobachtet, dass Van Fanel mit dieser Dame getanzt hatte und sehr vertraut mit einander aussah. Die beiden verließen zeitig die Gala.

Also wer ist diese junge Dame?*
 

Ich sah von der Zeitung auf und Van an.

"Allen hat mir vorhin die Zeitung vor die Nase gelegt," sprach Van.

"Der Artikel kommt aber etwas spät," sagte ich und legte die Zeitung auf den Tisch.

Van wirkte irgendwie so nachdenklich. Ich wusste nicht was ich nun sagen sollte. Ich seufze und wollte aufstehen, aber Van hielt mich mit seiner Hand am Handgelenk fest, ich sah ihn an.

"Denk bitte nicht, dass sich jetzt durch diesen Artikel etwas zwischen uns ändert," sagte Van mit leiser Stimme.

"Van…"

Er stand auf, drehte mich zu sich um und sah mich mit ernstem Gesicht an.

"Es ist mir egal was sie in der Zeitung schreiben. Und es wird nicht mehr lange dauern, dann werden die Zeitungen über dich und mich noch mehr schreiben. Es werden immer über all Paparazzi auftauchen."

Ich schloss meine Augen. Er hatte Recht, es war mir schon bewusst gewesen, dass es irgendwann so kommen wird, dass sie etwas über unsere Beziehung rausfinden.

Ich spürte dann seine Hand an meiner Wange und öffnete meine Augen, er sah mich mit liebevollem Blick an.

Ich legte meine Hand auf seine, die an meiner Wange lag.

"Ich weiß Van," sagte ich.

Er lächelte und näherte sich mit seinem Gesicht meinem.

"Egal was die Presse je über dich schreiben wird. Ich weiß das nicht alles stimmt was sie schreiben. Ich liebe dich Hitomi," flüsterte er und kam meinem Gesicht noch näher.

"Ich liebe dich auch," flüsterte ich.

Unsere Lippen waren nur noch einen Millimeter voneinander entfernt, als sich unsere Lippen berühren wollten, klingelte das Telefon.

Doch Van ging nicht zum Telefon, seine freie Hand legte er in meinen Nacken.

Das Telefon hörte nicht auf zu klingeln.

"Willst du nicht rann gehen," flüsterte ich.

"Nein. Das Telefon interessiert mich gerade nicht."

Das Telefon verstummte und Van legte seine Lippen auf meine. Als wir den Kuss vertiefen wollten, fing das Telefon wieder an zu klingeln.

Ich war diejenige die den Kuss löste.

"Du solltest rann gehen, es ist bestimmt wichtig."

Van seufze, ich sah es ihm an, das er mich lieber weiter geküsst hätte.

Ich lächelte ihn liebevoll an und er erwiderte das Lächeln und ging zum Telefon.

Er nahm den Hörer ab. Es war ein kurzes Gespräch.

"Ich bin in einer viertel Stunde da," hörte ich ihn sagen.

Er legte auf und sah zu mir.

"Ich muss schnell in die Firma."

Er sah mich mit entschuldigtem Blick an. Ich ging zu ihm, lächelte wieder und sagte.

"Schon in Ordnung. Ich muss auch noch was tun."

"Ich weiß nicht wie lange es dauern wird."

"Ich werde dir nicht böse sein, wenn wir uns heute nicht mehr sehen. Die Arbeit ist wichtiger," sagte ich.

Van schüttelte kurz mit dem Kopf und zog mich zu sich rann.

"Du hast zwar recht. Aber du bist mir auch wichtig."

Ich lächelte glücklich und gab ihm dann einen kurzen Kuss auf den Mund.

"Los geh jetzt, du wirst in der Firma gebraucht."

"Ja," sagte er und nickte.

Wir beide gingen zur Tür, bevor Van sie öffnete sagte er noch leise, das er mich liebt.

"Ich dich auch."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  TentenxNeji
2018-03-28T09:39:12+00:00 28.03.2018 11:39
Das war ein tolles Kapitel. Van und Hitomi sind so süß zusammen 😍
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
Weiter so 😊


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