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Majutzu Gakuen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo, ich bin es wieder. Heute habe ich wieder ein Kapitel und zusätzlich noch eine Chara-Beschreibung im Gepäck. Wie ich im FF-Vorwort ebenfalls heute hinzugefügt habe, bitte ich alle Leser darum mir Anregungen für den besseren Titel dieser FF zu schreiben, denn der jetzige Titel ist im Grunde noch der Arbeitstitel. Ich bedanke mich schon mal für die Vorschläge, die hoffentlich kommen werden. Komplett anzeigen

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Willkommen in der Majutzu-Gakuen!

Genervt betrat Yusei das Waisenhaus wieder, fluchte leise vor sich hin, da seine Jacke von einer Schülerin der Majutzu-Gakuen beschädigt wurde. „Herr Fudo!“ fing ihn schon wieder die Leiterin des Waisenhauses ab. „Jaja, ich weiß, Gottesfürchtig, nicht fluchen… Blablabla… sie können mich mal, okay?“ „Eigentlich wollte ich sagen, dass sie Besuch haben. Sehr attraktiven, weiblichen Besuch, muss ich zugeben.“ Innerlich jubelte Yusei und bedankte sich bei Gott, nach außen hin jedoch war er genauso Ruhig und ignorant wie eh und je. „Danke, trotzdem können sie mich mal.“ grinste der Blonde, ging einfach an der Leiterin des Waisenhauses vorbei in sein Zimmer.
 

Dort erwartete ihn eine brünette Brillenträgerin, welche eigenwillig uniformiert war. „Entschuldigung?“ „Oh, kein Grund sich zu entschuldigen, ich weiß selber dass ich für eine Lehrerin der Majutzu-Gakuen sehr jung aussehe.“ erwiderte die Magierin, schnippte mit den Fingern und auch die letzten paar Klamotten des Blonden verschwanden in einen Koffer. „Ich bin Inori Inoue. Ich unterrichte angewandte Mana-Manipulation. Und du… bist für den ersten männlichen Magier seit etwa 1000 Jahren ziemlich süß.“ Leicht errötend trat Yusei einen Schritt zurück, während die Lehrerin ihm zuzwinkerte. „Was? Äh, Moment, was!? Verdammt, es gab schon vor mir Magier? Welche, die keine Frauen waren!?“ „Merlin war der Letzte. Aber genug davon. Nimm bitte deinen Koffer, wir können im Auto weiterreden. Oder noch anderes.“ „Äh, Auto? Welches Gottverdammte Auto!?“
 

Vor dem Waisenhaus wurde die Frage des Blonden beantwortet. Er war sich sicher, sogar ziemlich sicher, dass vor wenigen Minuten noch keine ewig lange Limousine vor der Tür stand. „Scheiße noch eins! Leck mich am Arsch, das Ding hat doch wohl keine eigene Bowling-Bahn!?“ schlug Yusei die Hände über dem Kopf zusammen, worauf Professor Inoue nur lächelte. „Kommen sie, steigen sie ein. Ich weiß zufällig dass sie noch kein Frühstück hatten. Das Frühstück ist schon bereit.“ Noch immer irritiert sah der Blonde, wie die junge Professorin die hinterste Tür der Limousine öffnete und selber einstieg. Schwer seufzend stieg er dazu, fand sich in einer Räumlichkeit wieder, die sehr an ein Luxus-Restaurant erinnerte.
 

„Leck mich fett Alter… Was ist denn das jetzt!?“ „Ein Firmenwagen der Schule. Das Interieur ändert sich abhängig vom Bedarf der Fahrgäste. Und da ich Hunger habe und sie sicher auch, sieht es hier aus wie in einem guten Restaurant. Kaffee?“ „Äh, danke… bitte mit Fettfreier Milch. Oh und kein Fleisch. Ich bin Vegetarier.“ schwitzte Yusei, sah wie eine Kanne und 2 Tassen angeschwebt kamen, wie der Kaffe sich praktisch von selbst einschenkte. Gleich danach schwebten für jeden der Beiden ein paar Sandwiches auf die Teller. Zu seinem Bedauern waren es Schinken-Sandwiches. „Och nööö… Ich sagte doch ich bin Vegetarier!“ „Tut mir wirklich leid, aber die Sandwiches wurden vor meiner Abfahrt zubereitet. Wir ähm… haben aber noch Thunfisch-Sandwiches dabei. Währen ihnen die lieber?“ Seufzend lehnte sich Yusei zurück. Fisch war kein Fleisch und solange er kein Fleisch essen musste, war ihm nahezu alles Recht.
 

Die Fahrt zog sich nur so dahin und langsam bekam Yusei das Bedürfnis, aus diesem verfluchten Fahrzeug rauszuspringen. „Nehmen sie es mir nicht übel, aber ich werde langsam etwas nervös. Ich leide unter leichten Anflügen von Platzangst.“ „Tut mir leid, aber wir fahren noch eine Weile. In der Zwischenzeit können sie ja ein Wenig von sich erzählen? Außerdem haben sie ihren Kaffe noch gar nicht angerührt.“ „Echt jetzt, wenn da keine große Dosis von irgendwelchen LMDAA-Pillen drin ist, dann spring ich hier gleich mitten in der Fahrt raus! Ich habe Gottverdammte Platzangst!“ Mit einem dicken Schweißtropfen auf der Stirn nahm sich die junge Professorin die Brille ab und putzte sie sich mit einem Tuch. „Es… tut mir Leid, das ist leider Vorschrift hier. Ich muss die Neuen ein Wenig hier drin behalten, damit wir ihre Magie erfassen und ihren Background checken…“ „Das ist genug. Geben sie ihm den Ring…“ drang eine Stimme aus dem Nichts in das Auto. Verwirrt blinzelte Professor Inoue. „Äh, den Ring? Etwa… diesen Ring!?“ widerholte sie, setzte sich endlich ihre Brille wieder auf. „Ja, diesen Ring! Und jetzt beeilen sie sich, Inori! Ihr Unterricht beginnt bald! “ „Hey! Moment mal! Was für ein Gottverdammter Ring!?“ Wie auf Befehl erschien auf dem Tisch zwischen der jungen Professorin und dem Blonden ein kleines Holzkästchen, welches sofort von der Brünetten geöffnet wurde. Eine kleine, metalerne Drachenfigur kam zum Vorschein, welche Augen aus Rubinen zu haben schien. „Was zur Scheiße ist das jetzt?“ „Das erste Arms-Divice, das jemals aus Orichalkos geschmiedet wurde. Eines von 2 Artefakten: der Ring von Ambrous und das Schwert, das von der Dame…“ „Scheiße… NEI-EN! DAS IST NICHT WIRKLICH MERLINS RING, ODER!? UND DAS ANDERE TEIL IST NICHT WIRKLICH EXCALIBUR!?“ Ein Klingeln stellte sich in Inoris Ohren ein, das sie sich kurz die Ohren rieb. „Bitte… mein Hörgerät macht das nicht mit wenn du so brüllst… Und ja, es handelt sich um Merlins Ring und das Schwert Excalibur. Aber beides brauchst du nicht, probiere nur den Ring an. Und bitte, brüll nicht wieder rum, sonst muss ich noch zum Akustiker und mein Hörgerät justieren lassen.“ „Okey… wenn sie unbedingt wollen…?“ seufzte Yusei schließlich, streckte seinen Finger aus, da er vermutete er solle die Drachenfigur berühren und sehen was passierte. Doch er konnte den Drachen nicht berühren, denn kaum war der Finger nahe genug an der Figur, da erwachte sie zum Leben, flog zum rechten Ringfinger des Blonden und verwandelte sich dort in einen Ring, passte sich perfekt an ihn an. Überrascht musterte Inori den Ring. „Äh, und jetzt?“ „Jetzt wissen wir, dass du es wirklich bist. Aber dazu später im Unterricht. Wenn du jetzt bitte aussteigen würdest? Wir sind schon vor einer halben Stunde angekommen.“ Das musste man ihm nicht zweimal sagen.
 

Gleich als er aus der Limosine gestiegen war, dachte er, er würde im Wald stehen. Sie waren anscheinend nur wenige Minuten gefahren, denn den Ort, an dem sie waren, kannte er von seinem Weg zum Fitness-Studio. Außerdem war da noch die Bushaltestelle. „Eine Bushaltestelle? Eine gottverdammte, verkackte Bushaltestelle!? Wollen sie mich verarschen!? Wir hätten den Bus nehmen können und sind mit dieser bescheuerten Dreckschleuder gefahren!?“ brüllte er die Professorin an, welche nun endgültig ihr Hörgerät aus dem Ohr nahm und genervt den Kopf schüttelte. „Ich sagte ihnen doch mein Hörgerät macht das nicht mit! Und außerdem ist das hier keine Dreckschleuder. Dieses Auto läuft mit Magie.“ „Aber nicht mehr lange…“ knurrte Yusei, krempelte schon die Ärmel seines T-Shirts hoch und ballte die Fäuste. Ein dicker Schweißtropfen lief der jungen Professorin von der Stirn.
 

Nachdem sie es doch noch geschafft hatte Yusei davon abzuhalten, das Firmenauto der Majutzu-Gakuen zu schrotten, führte Professor Inoue ihren neuen Schützling durch die Pforten der Schule, wo sofort die Augen einiger Mädchen die sich auf dem Hof aufhielten auf die Beiden fielen. „Am besten sie sagen nichts, Herr Fudo und folgen mir einfach. Ich bin schwerhörig und die Mädchen wissen, dass ich sie so ohne schlechtes Gewissen ignorieren kann.“ lächelte die Professorin und führte den Blonden mit den ungleichen Augen über den Hof… bis sie von einer schwarzhaarigen Schülerin mit heterochromen Augen aufgehalten wurden. „Du!“ fauchte das Mädchen ihn an, war drauf und dran ihm eine Ohrfeige zu verpassen, hielt sich aber im Angesicht ihrer Lehrerin zurück. „Ihr kennt euch also?“ wollte die brünette Lehrerin wissen, worauf die Schwarzhaarige für sie nur unverständliches sagte. „Leider ja! Dieses Arschloch hat meine kleine Schwester geprügelt und jetzt können wir Beide keine Magie mehr einsetzen! Was hast du mit uns gemacht!?“ „Hey, ganz langsam! Zum Einen hab ich mich nicht darum gerissen von dieser kleinen Kröte die du deine Schwester nennst angegriffen zu werden, Hime-san! Und zweitens kannst du in ein paar Stunden schon wieder zaubern, spätestens morgen früh! Sei froh dass ich dich wegen meiner Jacke nicht auch noch übers Knie gelegt habe, kapiert!? In spätestens 5 Stunden ist die Wirkung meiner Anti-Magie verflogen! Und jetzt kannst du mich mal da küssen, wo die Sonne nicht hinscheint!“ Es war wohl sein Glück, dass Inori ihr Hörgerät noch immer nicht wieder angelegt hatte, er war sicher sonst eine richtige Standpauke zu hören zu bekommen. „Wie auch immer, Kizuna-san, ich muss Yusei-kun jetzt zur Direktorin bringen. Wir können später vielleicht miteinander sprechen, ja? Bis später dann, meine Liebe.“ lächelte die Professorin nur, steckte ihr Hörgerät wieder ein und sah ihre Schülerin nur überrascht nicken. „Gut. Dann mal los, Yusei-kun.“ lächelte Inori nur noch, führte den Blonden in das Gebäude rein. Eigentlich hatte er ja damit gerechnet, dass jetzt, wo viele der Schülerinnen dies mitbekommen hatten, sich zu einem Mob zusammenschließen würden und versuchten ihn zu lynchen. Zum Glück blieb es aber aus.
 

Obwohl das Schulgebäude von außen wie jedes Andere in Tokyo aussah, im Inneren war es sehr stark verwinkelt und erinnerte an einen Irrgarten. Das Büro der Direktorin schien aber leicht aufzufinden zu sein. „So, da wären wir schon. Die Direktorin erwartet sie schon. Ich gehe jetzt erst einmal zum Akustiker und lasse mein Hörgerät neu kalibrieren. Bis später dann im Unterricht.“ „Apropos, sagte diese merkwürdige Stimme vorhin nicht, dass sie ihren Unterricht vorbereiten müssen?“ Ein dicker Schweißtropfen lief der jungen Professorin von der Stirn. „Sein Gedächtnis ist besser als das der Direktorin…“ „Wie auch immer, wir sehen uns in jedem Fall später. Und tschüss.“ Ein Magie-Kreis bildete sich unter Professor Inoue, zog sich an ihrem Körper empor und verschwand einfach. Schwer seufzend wandte sich der Blonde der Bürotür zu und wollte anklopfen da…
 

To be continued…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es für heute. das Nächste Kapi kommt sicher auch in den nächsten 2 Wochen, im Moment hab ich nämlich einen Lauf mit den Kapiteln, da kommt fast jeden Tag ein neues Kapitel raus. Im Nächsten Kapitel werden die Meisten von Yuseis Mitbewohnerinnen knapp vorgestellt. Nun, wie sage ich auch in meinen anderen FFs immer? From the Grave, I'll write this! Komplett anzeigen

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