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four flowers for the black dragon

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Diese Fanfic liegt schon etwas länger auf meinem Speicher rum. Ich werde sie aber nicht nochmal umändern. Ich werde die anderen Kapitel noch hochladen, aber weiter schreiben wahrscheinlich erst später.

Genug der Worte. Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Prolog

Langsam ging die Sonne auf und stieg immer weiter in den Himmel. Ihre Strahlen fielen durch das Fenster eines großen Hauses. Die Strahlen kitzelten einen Jungen aus dem Schlaf. Er gähnte und stand auf. Ein rascher Blick auf die Uhr verriet ihm die Uhrzeit: 9 Uhr am morgen. Gestern hatte er wieder einen wundervollen Tag mit seinen Brüdern gehabt. Yuya zog sich um und schlich auf Zehenspitzen durch das große Haus. Sein Ziel war das Zimmer des ältesten Bruders Yuto. Leise öffnete er die Tür und schaute hinein. Sein Bruder lag noch im Bett und man konnte sehen, dass er noch schlief. Er lehnte die Tür an und trat dann lautlos an Yutos Bett. Bei dem Anblick seines schlafenden Bruders musste er lächeln. Unbemerkt schlüpfte er unter die Decke und kuschelte sich an seinen großen Bruder. Yutos Wärme machte Yuya schläfrig und kurz bevor er einschlief, merkte er wie der Arm seines Bruders sich über ihn legte und ihn sanft weiter an sich heran zog.
 

Sichtwechsel zu Yuya

„Yuto, Yuya aufwachen.“ Eine große Hand strich mir sanft über den Kopf. Verschlafen öffnete ich meine Augen und schaute direkt in ein paar lilane. Neben mir regte sich auch Yuto. „Also wirklich Yuto! Beanspruchst du Yuya etwa schon wieder für dich ganz alleine?“, sagte Yuri, der zweitälteste von uns Vieren. „Ärger ihn nicht Yuri. Ich bin von selber hergekommen.“ Yuri schenkte mir ein warmes Lächeln. Ich drehte mich zu Yuto um und strich ihm eine der schwarzen Strähnen aus dem Gesicht. Seine Augen öffneten sich und er schaute mich mit seinen stahlgrauen Augen an. „Yuya“, flüsterte er. „Guten Morgen Yuto.“ Hinter mir seufzte Yuri. „Ich mach Frühstück. Könntet ihr bitte Yugo wecken?“ Dann ging der lilahaarige und verschwand um die Ecke. Ich genoss fünf weitere Minuten an der Seite meines großen Bruders dann stand ich auf. Ich hatte vergessen mir Socken anzuziehen. Barfuß tappte ich also über den Holzflur zu Yugos Zimmer. Yugo zu wecken war immer eine Herausforderung. Erst bekommt man den Synchro-Duellant nicht zur Ruhe und wenn er erstmal schläft, bekommt man ihn nur schwer wieder wach. „Yugo!“, rief ich ihn, „Komm aufstehen.“ Ich rüttelte ihn, bis er ein halb verschlafenes halb genervtes „Gleich.“ von sich gab. So sehen bei uns normale Tage aus. Normalerweise ist Yuri als erstes wach und weckt dann Yuto und mich. Danach wecke ich den zweitjüngsten, also Yugo. Wenn Yugo und ich in die Küche gehen, ist das Frühstück normalerweise schon fertig. Auch diesen Samstag war es wieder so. Yugo trug mich mal wieder huckepack in die untere Etage. Unten angekommen, fingen wir uns einen komischen Blick von Yuri ein, aber das ignorierten wir. Yuto meint dann immer, dass wir beide langsam zu alt dafür werden, toleriert es aber. Nachdem ich dann fertig gefrühstückt habe, mache ich meine Hausaufgaben, doch Mathe fällt mit immer schwer. Um diese Zeit ist es möglich, dass ich alleine zu hause bin. Ich legte meinen Stift hin und suchte meine Brüder. Das erste Zimmer war leer. Yugo war bestimmt wieder mit dem D-wheel unterwegs. Auch in Yuris Zimmer war niemand. Als letztes ging ich zu Yuto. Eigentlich wollte ich ihn nicht stören, denn zurzeit ist er meistens mit wichtigeren Dingen beschäftigt. Inständig hoffend, dass der älteste von uns da war, öffnete ich die Tür. „Yuto?“, fragte ich. Zu meinem Glück fand ich meinen Bruder auf seinem Stuhl sitzend und sich nun zu mir drehend. Ein fragender Blick von Yuto forderte mich auf weiterzureden. „Kannst du mir bei meinen Matheaufgaben helfen?“ Wortlos stand er auf und folgte mir. „Hier diese ist es.“, sagte ich und zeigte auf die Aufgabe. Yuto schien die sie in ein paar Sekunden zu lösen und bemerkte auch den Fehler den ich gemacht hatte. „Die Formel ist falsch.“, meinte er, „Schau so ist es richtig.“ Er nahm sich einen Stift und schrieb die Formel in schöner Handschrift auf. Er erklärte mir geduldig auch die anderen Aufgaben und brachte mir jeden Schritt bei. „Danke Yuto.“ „Kein Problem.“ Ja, so war mein großer Bruder, die Bescheidenheit in Person. Ich machte auch die restlichen Hausaufgaben, danach hatte ich Freizeit. Während ich aus dem Fenster schaute bemerkte ich, wie friedlich es doch war. Natürlich wäre es noch schöner, wenn Mum und Dad hier wären, aber... .

Zu diesem Zeitpunkt hatte ich ja keine Ahnung, dass schwierige Zeiten auf uns zukamen.



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