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TFP - Yasmins Leben bei den Decepticons

von

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Endlich war es soweit, zusammen mit Knockout stand Starscream nun vor der Schule der Fleischlinge und sah sich um. Es war eine Viertelstunde vor Unterrichtsbeginn und sie hatte keine Ahnung, wo sie hin mussten, da das einzigste, was sie in der letzten Woche gemacht hatten war lernen, damit sie im Unterricht nicht auffallen würden. „Hallo. Kann ich euch helfen?“, fragte sie eine Stimme, die beide sehr gut kannten. Sie drehten sich um und sah direkt in Yasmins Gesicht, wobei hinter ihr jedoch leider auch die drei Menschen der Autobots standen. „Ja. Wir sind neu hier in der Stadt und wissen nicht, wo wir hin müssen.“, erklärte Knockout, wobei er froh war, dass ihre Stimmen nicht genauso wie in ihrer normalen Form klangen, denn sonst wären sie ziemlich schnell auf geflogen. „Verstehe. Miko, Raph, Jack geht schon mal vor. Ich zeig den beiden wo sie hin müssen.“, wandte Yasmin sich an ihre drei Begleiter, wobei sie diese eigentlich nur los werden wollte. Sie hatte die Stimme nämlich sofort erkannt, natürlich klang sie etwas anders als sonst, jedoch kannte sie diese Stimme schon ihr leben lang und würde sie immer erkennen. „Ist gut. Komm aber nicht zu spät.“, erwiderte Jack und ging mit Miko und Raph schon mal vor.
 

Kurz sah Yasmin ihnen nach, bevor sie sich wieder zu den Jungs drehte und dem Schwarzhaarigen um den Hals fiel. „Ich hab euch vermisst, Star.“, murmelte sie, während angesprochener seine Arme um sie legte und erwiderte: „Wir dich auch Kleines.“ „Seid ihr dann fertig?“, kam es von Knockout, der mit hochgezogener Augenbraue die Szene beobachtete. Leicht wurde die Braunhaarige rot und löste sich von Starscream, bevor sie auch Knockout umarmte. „Was ist der Plan?“, fragte sie die beiden neugierig. „Erklären wir dir in der Pause kleines, wir wollen schließlich nicht zu spät kommen.“, antwortete Knockout. Leicht nickte die Braunhaarige und führte die beiden dann zum Sekretariat, wo auch schon Frau Rickhof auf sie wartete. „Guten Morgen Yasmin, wie ich sehe hast du unsere neuen schon eingesammelt. Ich würde dich auch bitten sie nachher in der Pause herumzuführen.“, meinte diese, kaum das sie bei ihr ankamen. „Mach ich Frau Rickhof.“ „Gut. Dann lasst uns mal zur Klasse gehen.“, meinte die Lehrerin und zu viert machten sie sich auf den Weg zum Klassenraum. Dort angekommen, setzte Yasmin sich schnell auf ihren Platz und sah dann nach vorne, wobei sie Starscream und Knockout noch mal genau musterte.
 

Knockout war in Menschenform ungefähr 1,80 groß und hatte rote Haare und Augen, wobei er auch eine schwarze Strähne am Scheitel hatte und einen schmalen roten Kinnbart. Wobei er auch einen sportlichen Körper hatte und schlank war. Er trug eine rotweiße Trainingsjacke und dazu eine rote Jeans sowie rote Turnschuhe. Starscream hatte dagegen schwarze Haare , jedoch auch rote Augen sowie eine sportliche Figur. Des weiteren war er ungefähr genauso groß wie Knockout. Er trug eine schwarze Hose, ein schwarzes Shirt und schwarze Turnschuhe, sowie eine dunkelgraue Trainingsjacke. „Guten Morgen ihr alle. Wie ihr seht haben wir ab heute zwei neue Mitschüler und ich hoffe das ihr sie genauso gut in die Gemeinschaft aufnehmt wie Yasmin auch schon. Und nun stellt euch doch bitte vor ihr zwei.“, erklärte Frau Rickhof. „Also mein Name ist Kilian Jackson. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus San Diego.“, stellte Knockout sich freundlich vor. „Ich bin Rico Fernandez und ebenfalls 18 Jahre alt und aus San Diego.“, meinte Starscream ruhig, wobei er hauptsächlich zu Yasmin sah.
 

Er war wirklich froh, seine Kleine wieder in seiner Nähe zu haben, auch wenn er sie noch nicht wieder mit nach Hause nehmen durfte und weiterhin bei den Autobots lassen musste. So konnte er doch wenigstens Tagsüber bei ihr sein und auf sie aufpassen. Das er mal wieder von Yasmin als seine Kleine dachte, fiel im gar nicht erst auf. „Ihr könnt euch dann hinsetzen. Damit wir mit dem Unterricht anfangen können.“, sagte Frau Rickhof ruhig und wies auf zwei freie Plätze. Schweigend setzte sich Starscream neben Sierra, während Knockout sich neben einen anderen Jungen setzte. An der Tafel begann unterdessen der Unterricht, der Schwarzhaarige hörte jedoch nur halbherzig zu, sondern beobachtete die meiste Zeit Yasmin, dass er selber immer wieder interessiert von Sierra gemustert wurde, bekam er dabei gar nicht mit.
 

Nach dem die Stunde dann beendet war, erklärte Yasmin Jack kurz, dass Frau Rickhof sie gebeten hatte Kilian und Rico die Schule zu zeigen. Während Jack sich also auf den Weg zu Miko und Raph machte, begann Yasmin mit ihrer Führung, wobei sie ziemlich schnell zu einem Ort kamen, wo in den Pausen kaum Schüler war. „Also, was ist jetzt der Plan? Wann kann ich wieder mit nach Hause?“, durchbrach Yasmin das Schweigen. „Megatron will, dass du versuchst an Informationen zu kommen. Deswegen sollen wir einen Monat warten, bevor wir dich wieder mit zur Nemesis nehmen. Dafür haben wir dir die hier mit gebracht.“, erklärte Knockout ruhig und hielt eine Uhr hoch. „In ihr ist ein Comlink eine gebaut, mit dem du jeden von uns erreichen kannst und auch kannst du darauf Infos speichern.“; erklärte Starscream, sah jedoch das es Yasmin traurig machte, dass sie noch nicht sofort wieder nach Hause konnte. „Wir werden auf jeden Fall die ganze Zeit Tagsüber bei dir sein und wenn die Bots es zulassen auch am Nachmittag was mit dir unternehmen.“, ergänzte er somit, auch wenn dies eigentlich nicht abgesprochen hatte. Zu seinem Glück jedoch bestätigte Knockout dies, denn auch der Rothaarige hatte gesehen, dass es Yasmin traurig stimmte das sie nicht sofort wieder zur Nemesis konnte.
 

„Okay. Ich werde versuchen an Informationen zu kommen, versprochen.“, meinte Yasmin ruhig, nahm die Uhr von Knockout entgegen und band sich diese um. Natürlich war sie enttäuscht und traurig, dass sie nicht sofort nach Hause durfte, verstand jedoch auch das Megatron die Chance nutzen wollte, die sich ergeben hatte. Trotzdem war sie sehr froh darüber, das Knockout und Starscream zu mindestens Tagsüber in ihrer Nähe waren. „Wenn es Prime erlaubt, dann könnten wir Morgen zusammen Eisessen gehen. In menschlicher Form können wir zu mindestens ein wenig Menschliche Nahrung zu uns nehmen und ich würde das wirklich gerne mal probieren.“, kam es von Starscream, wobei er es eigentlich nur als Ausrede benutzte um Zeit mit Yasmin zu verbringen. „Also darauf verzichte ich dann doch lieber und bleibe beim Energon.“, meinte Knockout, ergänzte aber noch: „Ihr könnt ja alleine gehen.“ Leicht nickte Yasmin, als es auch schon zur nächsten stunde klingelte. Gemeinsam mit den beiden machte sie sich somit auf den Weg zum Klassenzimmer. Auch die Mittagspause verbrachte Yasmin mit den beiden Decepticons und redete mit ihnen, auch über den Grund warum es plötzlich keine Aktivität mehr von ihrer Seite aus gab. Viel zu schnell war die Schule für Yasmin zu ende und sie musste sich von den Beiden verabschieden.
 

In der Basis angekommen, machte sie mit Jack zusammen ihre Hausaufgaben und verbrachte dann den Nachmittag damit zu lesen. Erst als die anderen drei weg waren, wandte sie sich an Optimus. „Vater? Kann ich dich was fragen?“ „Klar, was denn?“, erwiderte der Prime, wobei er sich leicht runter beugte, um mit seiner Tochter auf Augenhöhe zu sein. „Nun wir haben seit heute zwei neue Mitschüler und einer von ihnen hat mich, als dank dafür das ich ihnen alles gezeigt habe, Morgen auf ein Eis eingeladen. Ich wollte fragen ob es okay ist wenn ich annehme.“, fragte die Braunhaarige. Kurz schwieg Optimus und musterte sie, bevor er meinte: „Na gut, aber Smokescreen wird vor dem Lokal stehen und auf dich achten.“ „Ist gut. Danke Papa.“, erwiderte Yasmin lächelnd und machte sich dann auf den Weg in ihr Zimmer, wobei sie noch mitbekam das Arcee meinte: „Es scheint als wenn sie die Decepticons langsam wirklich vergessen würde und kein Interesse mehr zu haben scheint, zurück zu kehren.“ „Ja und ich bin wirklich froh darüber, denn ich will sie nicht noch mal verlieren.“, hörte sie Optimus Erwiderung, bevor sie zu weit weg war, um noch was zu hören.
 

Nachdenklich machte sie sich Bett fertig und legte sich dann aufs Bett, wo sie die Uhr an ihrem Handgelenk fixierte. Kurz zögerte sie, bevor sie sie aktivierte und nach der Verbindung zu Megatron. Auch wenn sie wirklich zurück wollte und auch einverstanden war zu warten, so brannte ihr doch eine Frage, auf die sie eine Antwort wollte. #Kleines? Wie geht es dir?#, ertönte Megatrons stimme, kaum das sie ihn an gefunkt hatte. #Mir geht es gut. Ich wollte dich nur etwas fragen…etwas was ich von Optimus hier erfahren habe.#, erwiderte sie. #Ob ich deine Mutter umgebracht habe.#, stellte der Warlord fest, ohne das sie die Frage stellen musste. #Ja. Mir ist es egal, ob es nun wahr ist oder nicht, ich will trotzdem zu euch zurück, jedoch will ich die Wahrheit wissen.#, murmelte die Braunhaarige und fixierte einen unsichtbaren Punkt an der Decke. #Es ist die Wahrheit. Ich habe deine Mutter umgebracht um deinen Vater zu schaden, zu dem Zeitpunkt wusste ich jedoch nichts von dir, bis Soundwave mit dir auftauchte und eine Audioaufnahme abspielte. Anfangs wollte ich dich nur als Druckmittel später einmal benutzen, doch inzwischen hat sich das geändert. Für uns alle bist du ein vollwertiges Mitglied der Decepticons und für mich, bist und bleibst du meine Tochter, auch wenn ich nicht dein leiblicher Vater bin.#, gestand Megatron. Kurz schwieg Yasmin, bevor sie meinte: # Verstehe...Nacht.# Ohne auf eine Antwort zu warten brach sie die Verbindung ab und starrte an die Decke, bis sie irgendwann ein schlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SayaNeko
2017-10-11T18:25:42+00:00 11.10.2017 20:25
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