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TFP - Yasmins Leben bei den Decepticons

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Es war Montag morgen und noch müde saß die Braunhaarige in Smokescreens Altmode, während dieser über den Highway Richtung Stadt, um sie zur Schule zu bringen. Trotz ihrer Müdigkeit sah Yasmin neugierig aus dem Fenster und beobachtete die Landschaft, auch wenn diese noch recht eintönig wahr. Für sie wahr es das erste mal, sah man von ihrem kurz Ausflug in den Wald ab, das sie draußen wahr. „Findest d diese eintönige, langweilige Umgebung wirklich so interessant?“, ertönte Smokescreens Stimme aus dem Radio. „Ja. Weißt du, bis jetzt hab ich, bis auf Bildern und einen kurz Ausflug in einen Wald, nichts außerhalb der Nemesis und eurer Basis gesehen. Schließlich wollte Megatron nichts das mir was passiert, deswegen durfte ich die Nemesis nie verlassen.“, erklärte die Braunhaarige. Kurz ertönte bei der Erwähnung, das Megatron wollte das sie sicher war, ein abfälliges Geräusch von dem weißen Bot, wofür er einen leicht wütenden Blick aufs Lenkrad erhielt. Doch dabei beließ die Braunhaarige es auch, denn sie wusste ja inzwischen das jeder von den Bots glaubt, außer vielleicht ihr Vater, das ihr Ziehvater durch und durch Böse war. Doch davon wollte sie nichts hören, denn ihre Leben wäre sicher nicht so gewesen, wie es war, wenn der Warlord wirklich nur Böse wäre.
 

Die restliche Fahrt über schwiegen beide, wobei Yasmin mit jeder weiteren Minute nervöser wurde, schließlich war heute der Tag an dem sie das erste Mal mit Menschen in Kontakt treten würde, die nichts von den Decepticons oder Autobots wussten. Weswegen sie auch erleichtert war, als sie sah das Jack, Miko und Raph vor der Schule auf sie warteten. „Nachher sollst du bei Bee oder Bulkhead mit fahren, hat Optimus gesagt.“, meinte Smokescreen noch, bevor die Braunhaarige mit einem leichten nicken ausstieg und zu den Kids trat. „Guten Morgen Yasmin. Na schon aufgeregt?“, fragte Miko sofort, als sie bei ihnen ankam. „Ein wenig.“, gestand die Braunhaarige und sah unauffällig in den Himmel, entdeckte aber nichts außer einen blauen Himmel mit ein paar kleinen Wolken. „Du brauchst nicht nervös zu sein, es wird schon nichts schief gehen, solange du nicht unbedingt was von den anderen Erzählst oder wie du aufgewachsen bist“, meinte Jack, worauf er einen leicht genervten Blick bekam. „Das weiß ich, schließlich sagen ihr alle mir das nun schon seit feststeht das ich hier zur Schule gehen soll.“, murrte Yasmin, denn langsam fragte sie sich wirklich ob die Bots und Kids sie für unfähig hielten, dieses Geheimnis für sich zu behalten.
 

„Wir sollten jetzt rein. In zehn Minuten beginnt der Unterricht und wir wollten Yasmin noch zum Sekretariat bringen.“, kam es nun von Raph. Zustimmend nickten alle und somit führen die Drei Yasmin zu Sekretariat, wo diese dann mit der Sekretärin sprach und erklärte das sie die neue Schülerin sei. Verstehend nickte die Frau hinter dem Schreibtisch und rief dann die neue Klassenlehrerin der Braunhaarigen an, dass diese hier beim Sekretariat auf sie warten würde, die Kids unterdessen wahren zu ihrer jeweiligen Klasse gegangen um nicht zu spät zu kommen. Die Lehrerin tauchte in dem Moment beim Sekretariat auf, als es zur ersten Stunde klingelte und stellte sich als Frau Rickhof vor. Nachdem Yasmin sich dann auch vorgestellt hatte, machte sich die Lehrerin mit ihr zusammen auf den Weg zum Klassenzimmer. Dort angekommen, öffnete die Frau die Tür und betrat das Klassenzimmer, aus dem man mehre Gespräche hörte. „Alle setzen!“, meinte Frau Rickhof in einer Lautstärke, die jeder hörte und sofort setzten sich alle Schüler auf ihre Plätze. Schweigend sah Yasmin sich in der Klasse um und entdeckte fast sofort Jack, der auf der Fensterseite saß, wobei der Platz neben ihm, direkt am Fenster, frei war.
 

„Guten Morgen liebe Schüler. Wie euch sicher schon aufgefallen ist, habt ihr ab Heute eine neue Mitschülerin und ich würde euch bitten sie freundlich zu empfangen. Würdest du dich bitte Vorstellen.“, wandte sich die Lehrerin mit dem letzten Satz an Yasmin, die sofort die gesamte Aufmerksamkeit hatte. „Mein Name ist Yasmin Stern. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus San Francisco .“, stellte sich die Braunhaarige vor, die Stadt hatte ihr Vater ausgewählt, da wie er ihr erzählt hatte, ihre Mutter dort aufgewachsen war. „Gut. Setz dich doch bitte auf den Platz neben Jack.“ Kurz nickte die Grünäugige der Frau zu, bevor sie zu dem Platz ging und sich neben den Schwarzhaarigen setzte. Ruhig holte sie ihren Block und Federtasche aus ihrer Tasche und konzentrierte sich dann auf den Unterricht. Zu ihrer eigenen Überraschung, kam sie ganz gut mit, auch wenn sie ein paar Kleinigkeiten nicht sofort verstand, diese jedoch von Jack erklärt bekam, wenn dieser sie denn verstand. In der ersten Pause dann, zeigte ihr eine andere Schüler, welche von Frau Rickhof ausgewählt wurde, die Schule und den Pausenhof.
 

Als sie auf diesen trat, wanderte der Blick der Grünäugigen eigentlich sofort nach oben in den Himmel und sie hielt Ausschau nach einem silbernen Jet, wobei sie sich leicht wunderte, dass sie grade auf diesen hoffte und nicht auf irgendeinen anderen. „Was ist dort oben denn so interessant, dass du mich ignorierst?“, riss sie die Stimme von Sierra aus ihren Gedanken. „Ach nichts besonderes.“, erwiderte Yasmin schnell und sah wieder zu der Dunkelrothaarigen. „Okay. Dann sind wir jetzt auch fertig mit der Tour und die nächste Stunde beginnt erst in zehn Minuten.“ ,meinte diese und ging mit Yasmin zusammen zu einer Bank,auf die sich die beiden Mädchen setzten. „Sag mal, warum bist du eigentlich hier her gezogen?“, fragte Sierra nun neugierig. „Nun ja, meine Mutter ist vor kurzem verstorben und somit musste ich nun zu meinem Vater ziehen, denn ich bis vor ein paar Tagen nicht mal kannte.“, erzählte Yasmin die Geschichte, die Optimus ihr gesagt hatte, soll sie benutzen falls jemand fragt. Da sie recht überzeugen und logisch klang. „Verstehe. Das tut mir leid für dich.“, kam es mitfühlen von ihrer Mitschülerin. „Schon okay. Ich komme damit ganz gut klar. Auch wenn ich zugeben muss das ich Heimweh habe.“,erklärte die Braunhaarige, wobei ihr Blick wieder in den Himmel wanderte. „Es ist wahrscheinlich schwer für dich, in einer neuen Umgebung, bei jemanden den du kaum kennst und die Freunde weit weg.“, meinte die Dunkelrothaarige, worauf hin Yasmin nur nickte und den Rest der Pause stumm in den Himmel sah.
 

Der restliche Schultag verlief relativ ruhig und zum Glück von Yasmin kam sie ganz gut mit im Unterricht, was wohl daran lag das sie auf der Nemesis sich ab und zu solche Sachen angesehen hatte und auch Jack und den anderen Beiden bei ihren Hausaufgaben geholfen hatte. Am Ende des Tages wurden sie und die Kids dann von den drei Beschützern dieser abgeholt, wobei Yasmin sich bei Bumblebee mit rein setze, auf den Rückweg jedoch die ganze Zeit aus dem Fenster in den Himmel sah und wieder hoffte, dass sie einen silbernen Jet entdeckte. Sie kannte Starscreams Altmode und allgemein alle Altmods der Decepticons und würde diese somit sofort erkennen, wenn sie sie sah. Doch wieder tauchte nichts am Himmel oder der Straße auf und somit kamen sie ohne zwischen Fälle in der Basis an.
 

„Und, wie war dein erster Schultag?“, fragte Optimus sofort, als Yasmin ausgestiegen war. „Gut. Es gab keine Probleme.“, antwortete die Angesprochene und begab sich zu dem Sofa auf der Plattform, um ihre Hausaufgaben zu machen, wobei sie wie neben bei fragte: „Und bei euch, irgendwas neues?“ „Nein. Alles ruhig und keine Zeichen von Decepticons.“, erwiderte der Prime. Leicht nickte Yasmin und lies sich dabei nicht anmerken, wie sehr sie diese Tatsache traf. Sie vermisste ihre ‚Familie‘ nun mal und hatte auch Heimweh, aber sie sprach es nicht aus. Sie hatte die Befürchtung, dass ihr Vater ihr dann verbieten würde, die Basis zu verlassen, aus Angst das sie sich einfach von selbst auf die Suche nach den Cons machen würde. Das Problem daran war, dass sie weder einen Comlink hatte, noch eine Idee, wo sich die Cons aufhalten könnten. Wobei sie nicht verleugnete, dass sollte einer vor ihr auftauchen, sie mit ihm gehen würde, nur um wieder bei ihren Cons und vor allem bei ihrem Starscream zu sein. Verwirrt über den letzten Teil schüttelte die Braunhaarige leicht den Kopf und konzentrierte sich auf ihrer Hausaufgaben.
 

Auf der Nemesis unterdessen, hatte Soundwave alle auf die Kommandobrücke geholt. „Also, was gibt es so wichtiges, dass du uns alle hier her bestellt hast?“, fragte Knockout den Kommunikationsexperten. Dieser zeigte auf den großen Bildschirm im Raum und startete dann eine Aufnahme, die ihm Laserbeak heute beschafft hatte. Dieser war nämlich auf Megatrons Befehl hin bei der Schule der Menschen war und dort darauf wartete, ob Optimus Yasmin wirklich hin schicken würde oder er Information von einem der Kids über den verleib der Braunhaarigen bekam. Schweigend sahen alle Cons auf den Bildschirm, wo sie das Gespräch zwischen Sierra und Yasmin sahen und hörten. Wobei es bei Starscream dafür sorgte, dass sein Spark schmerzte, als er hörte, dass seine Kleine Heimweh hatte und dabei auch noch so suchend in den Himmel sah. Als wenn sie nur darauf warten würde, dass einer von ihnen auftauchte und sie holen würde. „Starscream, Knockout. Herzlichen Glückwunsch ihr dürft ab nächster Woche zur Schule gehen und sagt der Kleinen, dass sie, wenn sie es schafft, Infos besorgen soll. Egal was passiert oder ob sie es schafft, einen Monat, nachdem ihr auch zur Schule geht, werde ihr die Kleine wieder nach Hause bringen.“, befahl Megatron ruhig. „Alles Klar.“, kam es ohne zu Widerwillen und sofort von den beiden Angesprochenen. Was weder Breakdown, noch Megatron, Shockwave oder Soundwave wunderte, da jeder von ihnen die Kleine am liebsten sofort wieder bei sich haben wollte.



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