Zum Inhalt der Seite

TFP - Yasmins Leben bei den Decepticons

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Inzwischen wahren zwei Wochen vergangen, seit Yasmin sich bei den Autobots befand und von ihrem Vater trainiert wurde. Wobei dieser am Anfang nicht unbedingt begeistert war, dass sie schon mit Waffen umgehen konnte und das noch weniger, als sie ihm erzählte seit wann sie dies konnte. Trotzdem kamen sie nicht wirklich damit voran, das Yasmin lernte sich zu transformieren und das Obwohl sie schon wirklich alles ausprobiert hatten, was dem Prime oder Ratchet eingefallen war. So zum Beispiel hatten sie es mit Mediation probiert und auch hatten sie, nachdem Ratchet es vorgeschlagen hatte, es damit versucht ihr Energon in die Adern zu spritzen, doch es half alles nichts und somit hatten sie das Training fürs erste pausiert. Die Freizeit die die Braunhaarige dadurch hatte, verbrachte sie genauso wie auf der Nemesis und zwar mit Lesen, lernen und Geschichten der Autobots, welche recht begeistert über das Interesse der Braunhaarigen an ihrem Heimatplaneten waren, zu zuhören. Trotzdem jedoch war die Grünäugige ab und zu alleine, wenn die Bots auf Rundgang waren und die Kids in der Schule, und in dieser Zeit langweilte sie sich meist zu Tode.
 

Natürlich auf der Nemesis war auch nicht immer einer für sie da, bis auf die Vehicons, die sie durch aus ab und zu als Trainingspartner benutzen durfte. Da es bei den Autobots so was jedoch nicht gab, saß die Braunhaarige auf dem Sofa der Haupthalle, während nebenbei der Fernseher lief, und dachte nach. Je länger sie hier war, um so mehr vermisste sie Megatron und die anderen, allen vor ran Starscream und immer wenn sie an diese oder die Nemesis dachte wurde ihr ihr Herz schwer. Anfangs verstand sie nicht, doch mit der Zeit wurde ihr immer klarer das sie Heimweh hat und mit jeden Tag wurde es für sie schlimmer, vor allem wenn die Autobots mit der Nachricht zurück kamen, dass sie wieder keine Spur von den Decepticons gefunden hatten und das inzwischen seit einer Woche. Trotzdem sprach sie mit niemanden darüber, denn sie hatte inzwischen deutlich gemerkt, dass niemand in dieser Basis Sympathie für ihre Cons empfanden und es gut fanden, dass sie nicht mehr bei diesen war, sondern bei ihnen in der Basis. Wobei sie sich jedoch auch fragte, warum die Autobots keine Spuren mehr von den Cons fanden. Hatten diese die Suche, die es in der ersten Woche gegeben hatte, abgebrochen und sie aufgegeben? Alleine bei diesem Gedanken zog sich alles in ihr zusammen, allen vor ran, wenn sie dabei an Starscream oder Megatron dachte, bei diesen beiden schmerzte es am meisten.
 

Als Motorengeräusche zu hören waren, richtete sich die Braunhaarige auf dem Sofa auf und sah zum Eingang, wobei sie sich erhoffte, dass dieses mal endlich die Nachricht kam das sie Decepticons gesehen, wenn auch nur die Vehicons. In den Raum fuhren nun Bumblebee, Bulkhead und Arcee, wobei sie auch gleich die Kids mit brachten. „Und, eine Spur von den Cons?“, fragte Ratchet ohne aufzusehen die Frage, die Yasmin auf der Zunge brannte. „Nein. Sie sind wie vom Erdboden verschlugt.“, antwortete Arcee und transformierte sich in ihre normale Gestalt, nachdem Jack abgestiegen war. Kaum das die Femme diese Wirte ausgesprochen hatte, zog sich wieder mal das Herz der Braunhaarigen zusammen und wieder mal meldete sich bei ihr das Heimweh. „Gut. Dann haben wir endlich mal ruhe, auch wenn es merkwürdig ist.“, erwiderte der Medic. „Findet ihr es nicht langweilig, keine Action mehr zu haben?“, fragte Miko, die grade aus Bulkhead ausstieg und auf die Plattform, auf der auch schon Yasmin war, zu ging.
 

„Also ich finde die Ruhe ganz angenehm. Schließlich können wir uns so endlich mal entspannen, ohne einen Angriff zu befürchten.“, erwiderte Arcee. Genau solche Sätze, regte die Braunhaarige auf, auch wenn sie sie von ihrem Heimweh ablenkten. Jeder einzelne Autobot, außer Optimus, suchte die Schuld bei ihrer Familie, nie gaben sie zu, dass auch sie eine Gewisse Schuld an allem trugen. Doch die Braunhaarige schwieg lieber, sie hatte nur einmal probiert was dazu zusagen und hatte dann sofort zu hören bekommen, dass sie nur so dachte, weil sie bei den Cons aufgewachsen war. „Alles okay bei dir Yasmin?“, riss Mikos Stimme sie aus ihren Gedanken. „Ja.“, erwiderte sie und sah zu der Japanerin. „Dann ist ja gut. Tust du mir vielleicht einen gefallen?“, fragte die Schwarzhaarige. „Brauchst du wieder Hilfe bei deinen Hausaufgaben?“ „Ja. Würdest du?“, erwiderte die Japanerin, die das eigentlich jeden Tag fragte, seit sie gemerkt hatte, das die Grünäugige, auch wenn sie nie zu einer Schule gegangen war, ziemlich viel wusste. Yasmin selbst begründete das immer damit, dass sie ja etwas mit ihrer Freien zeit auf der Nemesis anfangen musste und das lernen, nach den Geschichten über Cybertron ihr am meisten Spaß gemacht hat. Somit verbrachte sie den Nachmittag anfangs mit den Hausaufgaben der Kids und später spielten sie dann Videospiele, etwas was Yasmin das erste mal in ihren Leben getan hatte, als sie bei den Bots ankam.
 

Nach einer Weile trat dann Optimus zu ihnen. „Yasmin?“ „Ja, was ist?“, fragte die Braunhaarige und sah zu ihrem Vater auf. „Ich wollte dich fragen, da du ja immer die Hausaufgaben mit Jack, Miko und Raph machst, du nicht auch zur Schule gehen willst?“, erklärte der Prime. Überrascht sah die Braunhaarige ihn an, bevor sie nickte und antwortete: „Gerne.“ „Dann ist gut. Ich werde dann heute noch alles Regeln und dann solltest du nach dem Wochenende hin gehen können.“, meinte der Prime, als Jack plötzlich fragte: „Aber ist das nicht gefährlich? Was ist wenn die Cons das herausfinden?“ „Ich denke, da sie die Suche nach ihr anscheint abgebrochen haben und auch im Moment keine Spur von ihnen zu finden ist, dass sie ihr Interesse an Yasmin verloren haben.“, antwortete Optimus, bevor er sich abwandte und zu Ratchet ging. Das er mit diesen Worten dafür sorgte, dass sich das Herz seiner Tochter schmerzhaft zusammen zog, merkte weder er, noch einer der anderen. Tief in ihrem inneren wusste die Braunhaarige zwar, dass dies nicht die Wahrheit sein konnte, jedoch schmerzte es sie das ihr Vater so was vor ihr sagte, als wenn es nichts schlimmes sondern was gutes wäre.
 

Wütend ging Starscream in der Kommandozentrale der Nemesis auf und ab, er verstand einfach nicht, warum sie die Suche nach Yasmin aufgegeben hatten. Megatron konnte doch nicht wirklich glauben, dass ihre Kleine sich einfach so auf die Seite der Bots schlagen würde, nur weil deren Anführer ihr Vater war. „Starscream jetzt hör endlich auf so rum zurennen. Das geht mir auf die Schaltkreise.“, knurrte da auch schon besagter Warlord genervt. „Dann erklärt mir endlich warum ich nicht mehr nach Yasmin suchen darf.“, erwiderte der Seeker, es war ihm grade ziemlich egal das er nicht grade respektvoll rüber kam. Leicht verdrehte der Warlord die Augen und fragte sich nebenbei, was in seinen Second in Commander gefahren war. „Weil, wenn Optimus denkt wir haben das Interesse an ihr verloren, er sie am wahrscheinlichsten raus aus der Basis der Bots lassen wird, ob für einen Rundgang mit einem seiner Untergebenen oder auch mit deren Menschenfreunden zur Schule. Wenn er das tut, können wir sie leichter zurückholen, als wenn wir war los weiter nach der Basis suchen würden und doch nichts finden.“, erklärte er, damit sich der Seeker endlich beruhigte. Dieser blieb nun auch stehen und fragte: „Wenn er sie zur Schule schickt, kann ich dann zu ihr um sie zu holen?“ „Du kannst zu ihr, aber sie nicht sofort zurück holen, denn solange sie bei den Bots ist, können wir viele Infos erhalten, wenn sie das Vertrauen von ihnen erlangt. Was zumindest bei Optimus nicht unbedingt schwer wäre.“, erklärte Megatron. Leicht murrte der Seeker, der seine Kleine am liebsten sofort wieder auf der Nemesis gewusst hätte, stimmte dann jedoch Megatrons Plan zu. Das er von Yasmin als ‚seine‘ Kleine dachte, bemerkte er nicht mal wirklich.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück