Zum Inhalt der Seite

Monster Hunter: Ceadeus Erwachen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Bevor angefangen wird zu lesen:
- Ich bin kein Experte im schreiben von Fanfictions (Also sorry für Fehler u.s.w :( )
- Es kann sein das die Charaktere etwas anders rüberkommen als in den Spielen.
- Die Verwandschaft zwischen Charakteren wird ignoriert (z.B zwischen Rikku und Yuna)

Ich hoffe die Story wird euch trotzdem gefallen. ^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Schiffsbrüchig

Bei Shulk~
 

Das Schiff schaukelte sanft hin und her.

Das leise rauschen vom Meer war zu hören, sonst nichts.

Shulk stand am Fenster und blickte hinaus.

Die schwärze der Nacht erschwerte eine gute Sicht nach draußen.

Trotzdem hörte er nicht auf, nach draußen zu schauen und Ausschau nach im Wasser lebende Monster zu halten.

,,Nur ein Ludroth, bitte..."

Er hielt für alle Fälle sein Notizbuch in der Hand.

Nach einer Weile seufzte er leise und entschloss sich bis Morgen zu warten, denn da würde er bestimmt einen im Flutwald sehen.

Also haute er sich auf's Ohr und versuchte zu schlafen.

Seine vielen Gedankengänge verhinderten aber letzteres.

Zu sehr würde er sich freuen, wenn er jetzt sofort einen sehen könnte.

Vielleicht sogar einen Königs Ludroth!

Bisher herrschte in seinem Buch nämlich gähnende Leere, seitdem sein altes von einer frechen Bande Melynx total zerfetzt wurde.

Niewieder Felvine.

Gut, das er sich wenigstens das meiste merken konnte.

Aber nun wollte er wieder ein Buch in Hülle und Fülle, wie vorher.

Nicht nur für die Zukunft wollte er alle Informationen dort festhalten, sondern auch in die Gildenakademie aufgenommen werden.

Dafür brauchte man aber bestimmte Vorraussetzungen, die je nach Wunsch der Arbeitsstelle erfüllt werden mussten.

Er hatte vor, die Gilde mit einen Monsterbuch, mit jeder Information darin zu beeindrucken.

Wenn er doch nur jetzt schon dort sein könnte, dachte er.

Letzendlich schlief er doch ein.
 

Ein paar Stunden später riss ihn etwas aus seinem schlaf.

Shulk hörte plötzlich ein lautes Gebrüll von draußen.

Er zuckte kurz zusammen und blieb erstarrt.

Es hörte sich unbekannt an, aber er deutete es als bedrohlich.

Wieder kam dieses Gebrüll, aber diesmal lauter.

Es kam immer näher.

,,Es kommt direkt auf uns zu!!", hörte Shulk Jemanden auf dem oberen Deck schreien.

Was für ein unschönes erwachen...

Ihm fiel es schwer sich zu bewegen, er war immer noch überrascht und erschrocken.

Dann aber nahm er sich zusammen, schnappte sein Monado und stürmte auf's Deck.

Oben angekommen, schaute er sich um und sah überall die Rekruten und Schiffsmänner.

Diese rannten an die Seiten des Schiffes und schauten ins Meer.

Schlagartig wurden die Wellen plötzlich riesig und schlugen gegen das Schiff.

Das Schiff schwankte und drohte fast zur Seite zu fallen.

Shulk taumelte und fiel auf das Deck.

Er richtete sich wieder auf, rannte zur Seite und hielt sich fest.

Er schaute direkt auf das Meer, den tosenden Wellen und... diesen gigantischen schwarzen Schatten der sich unter dem Schiff hin und her bewegte.

Seine Augen weiteten sich.

Alle waren ruhig und warteten ab was jetzt passiert.
 

Während sich für kurze Zeit die Lage beruhigte, kam der Kapitän mit einem Mädchen in den Armen rausgestürmt.

Sie war genau wie Shulk kein festes Mitglied dieser Crew, sondern nur Jemand der mitreiste.

Vom Gesichtsausdruck des Mädchen her konnte man sehen das sie schmerzen hatte.

,,Cea...."

Sie versuchte allen Anwesenden etwas mitzuteilen, aber sie war zu geschwächt von ihren Schmerzen.

,,Was auch immer es ist, wir müssen es aufhalten!", verkündete der Kapitän.

,,Gebt alles! Na los!"

Shulk schaute das Mädchen kurz an, bevor er Monado ergriff und sich auf alles gefasst machte.

Er konnte nur erkennen, das sie kurzes braunes Haar hatte und sehr fein angezogen war.

Ihr Gesicht konnte er nicht sehen.
 

Der Kapitän lehnte das Mädchen vorsichtig gegen eine hölzernde Wand, damit auch er zur Waffe greifen konnte.

Er hatte eine riesige Morph Axt, sehr stark und effektiv, jedoch langsam in der Anwendung.

Der Schatten unter dem Schiff verblasste, tauchte aber sofort wieder auf.

Aber diesmal war er genau Steuerbord, etwas weiter weg vom Schiff aufgekreuzt.

Jeder rannte wild umher, einige schleppten Kanonenkugeln, andere wiederum machten sich schon bereit zum abfeuern.

Shulk blickte erneut zum Mädchen, welches sich anscheinend immer schlechter fühlte.

Er war besorgt.

Er wollte sich nach ihr erkundigen gehen.

Aber ehe er überhaupt einen Schritt machen konnte,

kam das walähnliche Gebrüll wieder und das riesige Monster, welches dahinter steckte kam aus dem Wasser.

Es türmte sich auf, genau im Mondschein und brüllte erneut.

Die Wellen die es dabei erzeugte, brachten das Schiff stark ins Schaukeln.

,,Was... bei allen."

Der Kapitän trat ein paar Schritte zurück, mit offenen Mund.

Schulk blickte das Biest direkt an.

So etwas hatte er noch nie in seinem Leben gesehen.

So riesig... und majestätisch.

Zwei gigantische Hörner und eine Art Bart kamen zum Vorschein.

Das Monster starrte einige Momente das Schiff an, bevor es dann wieder im Wasser verschwand.
 

Jedermann folgte dem Schatten des Monsters, diesmal würden sie nicht einfach tatenlos rumstehen.

Es tauchte erneut auf, Steuerbord.

,,Feuer frei!", brüllte der Kapitän.

Es flog eine Kanonenkugel nach der anderen.

Shulk rannte zu den Kisten mit den Kugeln und half beim schleppen.

Sie trafen das Monster recht gut, aber das ließ es sich natürlich nicht lange gefallen.

Einige Stellen an seinem Unterkörper fingen an, rot zu leuchten.

Es ließ sich Rückwärts ins Wasser fallen.

Wieder schlugen die Wellen ans Schiff.

Kurze Zeit später kreuzte es wieder am gleichen Ort auf und feuerte ohne jegliche Vorwarnung einen enormen Wasserstrahl vor das Schiff.

Der Strahl war extrem stark und hochkonzentriert.

Keiner schaffte es schnell genug zu reagieren und weitere Kugeln abzufeuern.

Die Wellen, schon fast wie kleine Tsunamis, überkamen das komplette Schiff und spülten einige Crewmitglieder in den Tod.

Shulk, welcher selbst beinahe ein Opfer dieser Flut wurde, hielt sich am Rande fest.

Er hatte Monado rasch an seinen Rücken befestigt bevor die Flut das Schiff überschwemmte, um es nicht zu verlieren.

Er war sich sicher: Das Schiff wird untergehen.
 

Das Schiff kippte langsam.

Das Monster war erneut untergetaucht.

Shulk musste zusehen, wie immer mehr Leute ins Wasser fielen, weil sie sich nicht mehr halten konnten.

Dann sah er, wie das Mädchen langsam abrutschte und sich nicht mehr halten konnte.

Noch ein kurzer Blick nach oben.

Das Schiff schlug um.

Er ließ los.

Das Meereswasser drang in die Lungen des Mädchen.

Sie sank und starrte nach oben.

Shulk hielt seine Luft an und schwimmte ihr hinterher.

Er konnte sie einholen und sich zusammen mit ihr wieder an die Oberfläche begeben.

Nun konnte er auch ihr Gesicht sehen: Sie hatte ein grünes und ein blaues Auge, sehr ungewöhnlich.

Aber sie waren wunderschön.

Oben angekommen, fing das Mädchen an zu husten.

Das Schiff trieb mit seinem Bauch gen Himmel und sank langsam.

Vom Kapitän keine Spur.

Nur noch wenige Crewmitglieder, die panisch versuchten sich auf das Schiff zu retten...

Shulk zog sich zusammen mit den Mädchen hinauf.

Er atmete tief durch.

,,Huh?! Aaargh!"

Shulk schrie kurz auf.

Seine Augen leuteten blau auf.

Er sah etwas, eine Vision.
 

Das riesige Monster stürzt sich auf das Schiff und vernichtet jeden, der sich darauf befindet.

Er sieht sich und die anderen verletzt im Wasser treiben.

Hilflos...
 

Shulks Augen hörten auf zu leuchten.

Manchmal bekam er diese Visionen, wenn etwas schreckliches bevorsteht.

Aber er kann nicht bestimmen, wann er diese hat.

,,Alle runter vom Schiff! Das Monster wird-"

Shulk wurde von einen der Überlebenden unterbrochen.

,,Du bist ja durchgeknallter als n' Kut-ku!"

,,Bitte, ihr müsst..."

Keiner hörte hin.

Sie ignorierten ihn und stiegen höher auf den rest des Schiffes.

Er wandte sich zum Mädchen.

Sie schaute ihn an.

,,Vertraust du mir?", fragte er.

Sie nickte und lächelte ganz leicht.
 

Er nahm sie hoch.

So wirklich einen Plan was er nun machen wollte, wenn er sich im Wasser befindet, hatte er nicht.

Aber es gab keine andere Möglichkeit.

Er zögerte ein wenig.

Blitzschnell kam auf einmal das Monster aus dem Wasser, brüllend.

Er sprang und hielt das Mädchen sehr gut fest.

Er schloss seine Augen und hoffte einfach...

Etwas traf ihn.

Schreie, das auseinanderbrechende Schiff und dieses Brüllen...

Das letzte was er hörte...


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war dann das erste Kapitel. ^^
Ich weiß, ist total unkreativ. xP Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2016-10-01T00:56:49+00:00 01.10.2016 02:56
Super Kapitel
Ich freue mich aufs nächste.
Antwort von: abgemeldet
01.10.2016 12:17
Vielen Dank! :D


Zurück