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Sklave der Wüste

von

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Besuch von den Tobiras

Hallo zusammen,

 

es ist wieder ein wunderschöner Sonntag und wie geplant ist das Kapitel fertig geworden.

 

Und das obwohl Yami mich echt beinahe in den Wahnsinn getrieben hat. Naja, ich spoilere mal lieber nicht zu viel, sondern wünsche euch nur viel Spass beim lesen.

 

Ich sage nur noch eins. Die Jungs treiben mich noch in den Wahnsinn!!!!

 

 

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Kapitel 41: Besuch von den Tobiras

 

 

Keuchend liegt Yugi auf der Matratze, während Yami mit den Lippen über seine glühende Haut fährt und kann dann ein lautes Stöhnen nicht mehr unterdrücken, als seine eine Knospe von der Zunge erst umspielt und dann in die heisse Mundhöhle gesogen wird.

Immer mehr windet er sich unter seinem Liebsten, der nun die Hand weiter auf seinem Oberkörper wandern lässt, bis sie den Rand seiner Shorts erreicht. Überdeutlich spürt er, wie die Finger unter den Bund gleiten und ihn...
 

Mit einem Stöhnen dreht sich Yugi auf den Bauch und kann nicht fassen, was er da gerade geträumt hat. Nur leider hat sich bei dem heissen Traum auch etwas in seiner geregt, weshalb er sich wieder auf den Rücken dreht, weil es so daliegend doch etwas zu unbequem wird.

Nur leider löst das nicht sein Problem und aufstehen möchte er eigentlich auch noch nicht. Weshalb er im schwachen Licht der Strassenlaterne zu Yami rüber schielt, der auf dem Bauch liegend noch tief und fest am Schlafen ist.

Sich auf die Lippen beissend, um auch ja keinen Ton von sich zu geben, lässt er seine Hand unter der Decke über seinen Körper wandern, bis er seine Härte in der Shorts umfassen kann.
 

Von dem unterdrückten Keuchen wacht Yami aus seinem leichten Schlaf auf. Verschlafen öffnet er seine Augen, ist es doch noch weit vor Sonnenaufgang. Nur um sie dann sofort wieder zu schliessen und den Kopf auf die andere Seite zu drehen. Ganz still bleibt er liegen und wartet ab, bis sein Sharik mit einem unterdrückten Keuchen seinen Höhepunkt erreicht.

Erst nachdem er in Gedanken bis 100 gezählt hat, wendet er sich um und sieht direkt in Yugis Augen, die ihn erschrocken ansehen. „Bist du schon länger wach?“, mit hochroten Wangen liegt er seitlich da und wartet hoffend, dass sein Liebster erst jetzt, wo er sich an ihn kuscheln und noch ein wenig dösen wollte, aufgewacht ist.
 

Mit ebenfalls leicht geröteten Wangen nickt Yami leicht. „Ja, ich habe vermutlich so ziemlich alles mitbekommen. Warum bist du nicht...?“, nicht wirklich wissend, wie er sich jetzt verhalten soll, bleibt er auf dem Bauch liegen und mustert seinen Sharik aufmerksam.
 

Die Hände vors Gesicht schlagend dreht sich Yugi wieder auf den Rücken. „Verdammt, weil ich zu faul zum Aufstehen gewesen bin und dachte, dass du noch tief und fest schläfst.“ Dass er zudem viel zu erregt gewesen ist, um noch einen klaren Gedanken fassen zu können und ihn die Vorstellung, dass Yami dabei in seiner Nähe ist, noch zusätzlich angeheizt hat, erwähnt er lieber nicht. Wer weiss, wie das sein Liebster auffassen könnte.
 

Erstaunt über die Aussage und dessen Verhalten, braucht Yami einen Moment, bis er seine Gedanken sortiert hat. Sich nun auf die Seite drehend, streckt er seinen Arm nach Yugi aus und fährt leicht mit seinen Fingerspitzen über dessen Oberkörper. „Das muss dir nicht unangenehm sein, Sharik. Ich bin auch nicht verängstigt oder so, sondern nur überrascht. Dass ich mal so aufwache, hätte ich nämlich nicht gedacht.“

Innerlich zittert er leicht vor Nervosität, aber zu seinem Erstaunen spürt er keine Angst, sondern eher eine Art vorsichtige Neugier.
 

Die streichelnden Fingerspitzen auf seiner Haut geniessend liegt Yugi ruhig da und blickt dann nach einer Weile unter seinen Fingern zu Yami rüber. „Du bist nicht sauer oder so?“ Hoffend, dass er die Worte vorhin richtig verstanden hat, schliesslich ist sein Gehirn noch nicht vollständig von dem Höhenflug zurück, wartet er auf eine verbale Bestätigung.

„Ja, ich bin nicht sauer oder so. Nur neugierig...“, bewusst lässt Yami den Satz unvollendet. Denn so ein kleines bisschen möchte er Yugi schon heimzahlen, dass ihm dieser am frühen Morgen so einen Schrecken eingejagt hat.
 

Bei dem Wort Neugierig wird Yugi sofort hellhörig. „Ich werde dir jede Frage beantworten, sobald ich aus den feuchten Shorts raus bin. Das wird nämlich langsam unangenehm.“ Bestimmt setzt er sich auf und schwingt seine Beine aus dem Bett, um dann zu dem Schrank zu gehen.
 

Schmunzelnd setzt sich Yami auf und schlingt die Arme locker um seine angezogenen Beine, während er geduldig darauf wartet, dass Yugi die umständliche Übung beendet, sich eine neue Shorts anzuziehen und gleichzeitig darauf zu achten ihm auch ja weiter den Rücken zuzudrehen. „Weisst du. Im Onsen habe ich dich auch schon nackt gesehen.“ Kann es sich Yami beim besten Willen nicht verkneifen seinen Sharik ein wenig aufzuziehen.

Nur kommt von diesem bloss ein Grummeln als Antwort, was irgendwie ein wenig enttäuschend ist. Darum sagt er nichts mehr, bis Yugi wieder zu ihm ins Bett kommt und sich relativ entspannt neben ihn setzt. „Also, dann schiess mal los.“ Abwartend sieht er Yami an, der sich aber nur mit einem breiten Grinsen vorbeugt und ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen haucht. „So und nun will ich wissen wie sich das anfühlt, an was du dabei denkst und wieso ausgerechnet heute Morgen.“
 

Bei der Fragenflut kann sich Yugi ein Stöhnen nicht verkneifen und das jetzt noch vor seinem ersten Tee. Wo hat er sich da nur wieder reingeritten! Das nächste Mal wird er sich ganz klar ins Bad verziehen und zwar egal wie spät es ist! „Also“, beginnt er schliesslich nach einer Weile des Nachdenkens. „Bitte sei jetzt nicht geschockt, aber ich hatte einen sehr... ähm... anregenden Traum. Darum ausgerechnet heute Morgen.“ Fängt er mit der einfachsten Frage an, die zudem auch am wenigsten peinlich ist. „Gedacht habe ich dabei eigentlich an gar nichts Bestimmtes. Nur... ähm...naja.... ähm... dass es deine Hand wäre.“ Jetzt nuschelt er mehr, als dass er noch deutlich spricht. Mit gesenktem Kopf dasitzend, wartet er darauf, dass sich Yami nun irgendwie abweisend verhält.

Doch zu seinem Erstaunen, sieht ihn dieser nur abschätzend an, ehe der Blick zu dessen eigenen Händen wandert. „Verstehe und wie fühlt es sich für dich an?“ Zwar von Yugis Aussage verunsichert, aber doch immer noch neugierig, sitzt er nun im Schneidersitz vor seinem Sharik und wartet gespannt auf die Antwort.
 

Verlegen kratzt sich Yugi nachdenklich am Hinterkopf. „Naja, also das ist als würde ein Feuerwerk in mir explodieren. Weisst du, da sind erst diese unglaubliche Spannung und eine Hitze in mir. Das wird immer mehr, bis sich alles auf einen Schlag entlädt und das Gefühl dabei kann ich gar nicht beschreiben. Ich glaube, das musst du irgendwann einfach selbst erleben.“
 

Zweifelnd blickt Yami seinen Sharik an. Das Gefühl des Höhepunktes kennt er leider aus schmerzlicher Erfahrung. „Ich habe es erlebt“, deutlich sind der Widerwille und der Ekel aus seiner Stimme herauszuhören.

Dazu der vielsagende Gesichtsausdruck von ihm, sagen Yugi alles was er wissen muss, um seine schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen.

Sich vorbeugend greift er nach dessen linker Hand und beginnt diese sanft zu massieren. „Yami, wenn es freiwillig passiert und mit der richtigen Person, wenn du es dir nicht selbst machst, dann ist es ein wunderschönes Gefühl. Ich komme mir dabei manchmal sogar so vor, als würde ich fliegen.“ Lächelnd sieht er seinen Liebsten an, obwohl ihm eigentlich eher nach weinen und schreien zumute ist.

Auf seine Hand in Yugis blickend, lässt sich Yami die Worte seines Shariks durch den Kopf gehen.

„Also, wenn es so passiert wie du es sagst, dann fühlt man sich danach nicht schmutzig und benutzt? Und will sich dann auch nicht stundenlang unter einen möglichst heissen Wasserstrahl stellen?“
 

Vorsichtig, um seinen Liebsten nicht zu verschrecken legt ihm Yugi die Hand auf die Wange. „Nein, man fühlt sich danach gut und entspannt. Vielleicht will man danach unter die Dusche, weil man so verschwitzt ist. Vielleicht sogar mit dem Partner, wer weiss. Wie ich dir schon mal gesagt habe. Alles ist möglich, aber nichts muss.“ Leicht lächelnd blickt er in die rubinroten Augen, in denen er deutlich das Gefühlschaos in Yami erkennen kann.
 

Langsam löst sich Yami von Yugi und bringt ein bisschen mehr Abstand zwischen sie, indem er von dem Bett aufsteht. „Sharik, sei mir bitte nicht böse, aber ich brauche jetzt ein bisschen Zeit für mich, um das alles, was du mir erzählt hast zu verarbeiten.“ Um Verständnis bittend sieht er Yugi an, der ihm lächelnd zunickt. „Ist gut.“ Obwohl er es schade findet, dass sich sein Liebster sich jetzt zurückzieht, kann ihn Yugi irgendwie auch verstehen. „Denk aber bitte daran, das doofe Halsband anzuziehen, weil heute doch der Handwerkermeister Tobira kommt.“ Liebevoll lächelt er Yami an, der nur stumm nickt und dann in sein eigenes Zimmer verschwindet.
 

Gedankenverloren blickt Yugi nun zum Fenster, wo er sehen kann, dass die Sonne inzwischen komplett aufgegangen ist.

Er ist so weit weg, dass er nicht einmal bemerkt, wie Yami an ihm vorbeigeht. Erst als er plötzlich zwei Arme um sich spürt, findet er wieder ins Hier und Jetzt zurück. „Yami? Was...“, weiter kommt er nicht, denn auf einmal wird sein Kopf nach hinten gedreht und er spürt die Lippen seines Liebsten auf den seinen.
 

Yami konnte einfach nicht anders, als sich von hinten an seinen Sharik zu schmiegen und ihm diesen bedrückt nachdenklichen Ausdruck wegzuküssen. Auch wenn er es wirklich ernst gemeint hat, als er gesagt hatte, dass er Zeit für sich braucht. Nur ist da wieder der kleine Teil in ihm, der auf keinen Fall diesen Abstand möchte. Erst als langsam die Luft knapp wird, lässt er von Yugis Lippen ab. „Sharik, du musst dir keine Sorgen machen. Es geht mir gut und wenn ich ehrlich bin, war es ziemlich anregend dir zuzuhören. Nur war das alles ein wenig viel auf einmal. Darum brauche ich etwas Zeit für mich, aber nur ein paar Stunden und wenn dieser Handwerker kommt, werde ich nicht von deiner Seite weichen. Darauf kannst du Gift nehmen.“ Noch ein letztes Mal lässt er seine Fingerspitzen über Yugis Wange gleiten, ehe er ihn loslässt und rückwärts wieder von der Matratze rutscht.

„Wir sehen uns dann beim Frühstück.“ Noch bevor sein Sharik etwas sagen kann, geht er nun endgültig aus dem Zimmer. Die Pferde warten nämlich sicher schon auf ihr Heu.
 

Vollkommen sprachlos sieht Yugi zur Tür durch die sein Liebster gerade verschwunden ist. Was zum Teufel war denn das jetzt gerade? So langsam blickt er bei Yami auch nicht mehr durch. Erst sagen, dass er Zeit für sich braucht und ihn dann halb um den Verstand knutschen.

Vielleicht sollte er mal bei ihm im Zimmer nachsehen, ob er nicht aus Versehen zwei gleich aussehende Sklaven gekauft hat, die nun andauernd die Plätz tauschen.
 

Nach einer Weile steht Yugi dann auch noch auf und geht nach unten ins Badezimmer um sich ein wenig abzukühlen und den Kopf wieder etwas frei zu bekommen.
 

Im Stall ist Yami dabei die leeren Heunetze für das Mittagessen der beiden Rabauken zu stopfen. „Verdammt Atemu. Ich brauche echt Zeit für mich und was mache ich Dummkopf? Geh Yugi abknutschen. Das kann so echt nicht weitergehen. Entweder ziehe ich mich zurück, wenn ich es sage oder sage nichts und bleibe bei Yugi, aber sicher nicht so ein Hin und Her. Da blickt ja echt niemand mehr durch.“ Heftiger als nötig stopft er das Heu in die Netze, ehe er diese schwungvoll an die Haken hängt.

Mit ausgreifenden Schritten verlässt er schliesslich das Heulager und schnappt sich im Vorbeigehen den Wassereimer.
 

Während sich Yami im Stall austobt und Yugi sich unter der Dusche beruhigt, bereitet Sugoroku das Frühstück vor. Heute macht er ausnahmsweise Mal einen Krug heisse Milch und stellt die Kakaopulverdose unauffällig auf den Tisch.

Gespannt, wie lange Yami wohl brauchen wird, um den Kakao zu entdecken, setzt er sich mit einer Tasse der heissen Leckerei hin.

Lange muss er zum Glück nicht warten. Denn heute ist einer der seltenen Tage, an denen Yami noch vor Yugi in die Küche kommt.
 

Verwirrt blickt Yami auf den leeren Herd und dann zum Tisch. Dort entdeckt er den Krug und sieht dann ziemlich erstaunt in seine Tasse, als er sich statt des erwarteten Tees, heisse Milch einschenkt. „Grossvater was?“, fragend blickt er den alten Mann an, der ihn jedoch nur mit einem möglichst unschuldigen Blick ansieht. „Guten Morgen Yami. Ist was?“

Mit hochgezogener Augenbraue steht Yami da. „Guten Morgen. Sag mal, warum hast du Milch heiss gemacht?“ Weil er keine Antwort bekommt, lässt er den Blick über den Tisch schweifen und bleibt dann an einer unauffälligen Dose aus Metall hängen. Sofort greift er nach dieser und schraubt den Deckel ab.

Mit einem Strahlen in den Augen schnappt er sich seinen Löffel und gibt sich drei gehäufte Löffel in die Tasse.

Als er dann aber einen Schuck nimmt, verzieht er das Gesicht. Ist der Kakao doch jetzt sogar für ihn viel zu süss geworden. Deswegen greift er wieder nach dem Krug und füllt seine Tasse nun ganz mit der heissen Milch. Nachdem er umgerührt hat, nimmt er vorsichtig einen Schluck und schliesst geniessend die Augen. Jetzt ist der Kakao perfekt.
 

In sich hineingrinsend versteckt Sugoroku sein Gesicht hinter der Tasse. Da war wohl endlich einmal etwas sogar ihrer hauseigenen Naschkatze, genannt Yami, zu süss. Dieser Kakao ist in der Menge auch wirklich eklig süss, weshalb er selbst sich immer nur maximal einen gestrichenen Löffel in die Milch gibt.
 

Von der Dusche erfrischt kommt Yugi mit einem bordeauxroten Kurzarmhemd und mitternachtsblauen Baumwollhosen in die Küche. „Guten Morgen. Oh, es gibt heute Kakao? Lecker.“ Mit bester Laune greift er nach dem Milchkrug und gibt sich dann einen halben Löffel Kakaopulver in die Tasse.
 

„Guten Morgen, mein Junge. Was hast du dich denn heute so fein gemacht?“, erstaunt mustert Sugoroku seinen Enkel, bevorzugt doch dieser sonst eher, die einfachen Shirts ohne jeden Schnickschnack. Dann fällt sein Blick auf Yami. „Junge, wenn du die Tasse noch schiefer hältst, kannst du den Kakao von der Tischplatte trinken.“ Sich über den Anblick des jungen Mannes köstlich amüsierend, greift er nach dem Brötchenkorb. Ist es doch eine Seltenheit, dass dieser so sprachlos dasitzt.
 

Um zu verhindern, dass der Kakao wirklich noch auf dem Tisch landet, steht Yugi auf und geht um den Tisch herum zu Yami. „Also, wenn ich gewusst hätte, dass ich dich mit den Sachen so aus dem Konzept bringen kann, dann hätte ich sie schon früher angezogen.“ Grinsend nimmt er ihm die Tasse aus den Händen und stellt sie in sicherem Abstand zur Tischkante hin.

Dann legt er seine Hand unter das Kinn seines Liebsten und drückt es leicht nach oben, während er sich gleichzeitig vorbeugt, bis sein Mund direkt neben Yamis Ohr ist. „Mund zu, sonst fängst du noch an zu sabbern und das ist die kleine Rache dafür, dass du mich vorhin beinahe um den Verstand geknutscht hast.“ Er will sich wieder aufrichten, nur hat er leider vergessen, dass Yami sehr schnell reagieren kann, wenn dieser es möchte. Noch bevor er weiss wie ihm geschieht, wird er im Nacken gepackt und nur einen Wimpernschlag später heftig auf den Mund geküsst. Obwohl sich nur ihre Lippen berühren, glaubt er das Kribbeln in seinem ganzen Körper zu spüren.

Schwer atmend steht er nach vorn gebeugt da. „Verdammt Yami, ich habe auch meine Grenzen und wenn du so weitermachst, muss ich entweder gleich wieder unter die Dusche oder erst ins Schlafzimmer und dann unter die Dusche.“
 

Fies grinsend sieht Yami in die verschleierten Augen seines Shariks. „Dann würde ich das Schlafzimmer vorschlagen. Das ist bequemer. Ausserdem, wer hat behauptet, dass du mich kalt lässt, wenn du dich so anziehst?“

Auch wenn es ihn durcheinanderbringt und verunsichert, geniesst Yami das Gefühl, das sein Sharik in ihm auslöst.
 

„Jungs, ich will euch ja nicht stören, aber die Milch wird kalt und der Laden öffnet sich auch nicht von alleine“, mit verschränkten Armen lehnt sich Sugoroku zurück und mustert die beiden streng. „Und wenn ihr euch gegenseitig auffressen wollt, dann macht das im Schlafzimmer und nicht in der Küche.“
 

Sofort dreht sich Yami zu ihm um. „Ach ja. Dann müssen wir ja dir dann alles erzählen. So ersparen wir uns deine Fragen und du weisst trotzdem über alles genau Bescheid.“ Mit festem Blick sieht er den sprachlosen Sugoroku an, der ihn nun mit offenem Mund anstarrt.
 

„Yami“, nicht wissend was er machen soll, steht Yugi mit hochrotem Kopf da. Hat er die Anwesenheit seines Grossvaters doch komplett vergessen gehabt.

Er will schon wieder zu seinem Platz, als er an der Hüfte gepackt und festgehalten wird. Erst jetzt merkt er, wie nervös sein Liebster eigentlich ist. Denn die Hand, welche in seinem Kreuz liegt, zittert ganz leicht.
 

Nach einer Weile unterbricht Sugoroku das Blickduell, indem er seine Augen abwendet. „Du hast gewonnen. Ich werde mich in Zukunft nicht mehr einmischen.“ Seufzend sieht er seine beiden Enkel an. „Aber beschwert euch dann nicht, wenn ihr wieder Probleme habt und ich euch nicht helfen kann.“

Eigentlich sollte er sich ja über Yamis frechen Tonfall aufregen, aber das Gegenteil ist der Fall. Er freut sich darüber, dass der Junge ihm zwar nervös, aber doch selbstbewusst Kontra gibt.
 

Yugi kann es kaum glauben. Sein Grossvater gibt klein bei! Das hat es ja noch nie gegeben. Auf einmal merkt er, dass sein Liebster ihn nicht mehr festhält. Weshalb er diesen fragend ansieht. Doch Yami schüttelt nur leicht den Kopf. „Ach Yugi,“ sich leicht aufrichtend, greift er in seine Gesässtasche und holt das Halsband hervor. „Kannst du es mir anziehen? Vielleicht stört es mich dann nicht so sehr.“
 

Es dauert einen Moment, aber dann greift Yugi nach dem beinahe schwarzen Leder und legt es Yami vorsichtig um den Hals. „Ich hoffe, dass Tobira bald kommt und wenn der wieder weg ist, ziehe ich es dir höchstpersönlich wieder aus, wenn du das willst.“ Sanft lächelnd lässt er seine Hände auf dessen Schultern ruhen.
 

Seinem Sharik warm in die Augen schauend, nickt Yami leicht. „Das würde mir gefallen.“ Widerstrebend lässt er zu, dass sich Yugi von ihm löst und wieder zu dessen eigenem Platz geht.

Allerdings ist ihm bewusst, dass Sugoroku in dem Punkt Recht hatte. Es wird langsam spät und Yugi muss in den Laden. Zumindest bis dieser Tobira auftaucht. „Sag mal Yugi. Begleitest du den Typen durch das Haus oder macht das Grossvater?“, fragend sieht er über den Tisch zu seinem Sharik, der das Brötchen in der Hand haltend, seinen Blick erwidert. „Je nachdem. Wenn es ruhig ist, dann wäre ich froh, wenn du Grossvater den Laden für die Zeit übernehmen würdest.“ Noch während er gesprochen hat, ist sein Blick zu Sugoroku gewandert, der nun zustimmend nickt. „Das ist kein Problem. Nur denke bitte auch daran, nicht unsere ganzen Ersparnisse für die Tür auszugeben“, mahnend sieht er seinen Enkel an. Kennt er diesen doch und weiss daher, dass dieser nur schwer von einer Idee abzubringen ist, wenn er sich an dieser festgebissen hat.

„Keine Sorge Grossvater. Ich will nur mal wissen, wie teuer das werden würde.“ Beruhigend sieht er seinen Grossvater an, der sich nun mit einem zustimmenden nicken wieder seinem Brötchen widmet.
 

Nach dem Frühstück, geht Yugi schnell in den Laden. Er ist wirklich etwas spät dran, trotzdem lässt er sich nicht von seiner üblichen Morgenroutine abbringen und holt erst das Wechselgeld aus dem Safe und putzt dann noch einmal sorgfältig die Schiefertafel, ehe er den Laden für die Kunden öffnet.
 

Während Yugi im Laden steht und die Kunden bedient, ist Yami dabei sein Zimmer so auszuräumen, dass es auf ein etwas besseres Sklavenniveau runtergesetzt wird.

Zuerst schnappt er sich die drei Bücher, die er immer mal wieder gern liest und bringt sie zurück ins Wohnzimmer, wo er sie sorgfältig im Bücherregal verstaut.

Zurück in seinem Zimmer schnappt er sich als nächstes seinen Osis und bringt ihn rüber in Yugis Zimmer wo er ihn in einem der leeren Schrankfächer verstaut, ehe er das gleiche mit seinen Kleidern macht. Zum Glück hat Yugi einen so grossen Schrank und für diesen relativ wenig Kleidung, weshalb es mehr als genug Platz für seine Sachen gibt.

Als nächstes schnappt er sich die Decke und das Kopfkissen, die er ebenfalls in dem Schrank verstaut. Nun sieht sein Zimmer schon beinahe aus, wie die Kammer in der er sich bei einem seiner früheren Besitzer immer aufhalten musste. Es fehlt nur noch eine zerschlissene Decke, um das Bild perfekt zu machen. Nur besitzen die Mutos keine solche Decke, weshalb er einfach die alte Wolldecke, die als Bettüberwurf bei seinem Einzug auf dem Bett gelegen hatte, wieder aus dem nun leeren Schrank nimmt und diese ziemlich unordentlich auf das Bett legt. Dazu noch das Laken ein wenig zerknittern und schon passt alles in die Illusion, dass die Mutos die typischen Sklavenbesitzer sind.

Zufrieden mit seinem Werk sieht sich Yami noch einmal in seinem Zimmer um und entdeckt noch die Öllampe auf dem Tisch. Diese trägt er auch rüber in Yugis Zimmer, wo er sie auf den Schreibtisch stellt. Hat dieser doch dort keine Lampe stehen, weil die Strassenlaterne eigentlich genug Licht abgibt und sie ja noch die Öllampen auf den Nachttischen haben.
 

Mit einem letzten Blick zurück verlässt er das Schlafzimmer, um jetzt wieder in den Stall zu gehen. Denn bestimmt fragen sich Blacky und Rocky schon, wo er so lange bleibt. Schliesslich sind sie es ja inzwischen gewohnt, dass sie morgens frei herumlaufen und ihr zweites Frühstück im Hinterhof zusammensuchen dürfen.

Sich immer wieder mit dem Finger an dem Lederband rumzupfend, geht er durch den Flur nach draussen und kann die beiden schon beim Schliessen der Hintertür wiehern hören. „Ja, ich komme ja schon. Immer mit der Ruhe Jungs.“ Eilig geht er nun ins Lager, wo er sich die Arme mit Heu belädt und dieses dann unter den aufmerksamen Blicken der beiden Pferde im Hof verteilt. Dies macht er gute drei Mal, bis er mit der verteilten Menge zufrieden ist. Schnell sperrt er jetzt noch das Tor mit den Seilen ab, ehe er die ungeduldigen Pferde aus den Boxen lässt. Sofort traben die beiden hocherhobenen Hauptes in den Hof und senken doch tatsächlich erst nach etwas mehr als zwei Runden ihre Köpfe, um das Heu zu fressen.

Sich an den Türrahmen lehnend sieht Yami den beiden Schlawinern zu, wie sie abwechselnd fressen und sich gegenseitig ärgern. Unbewusst greift er sich an den Hals und legt seine Hand auf das Leder. Laut Yugi könnte er es ja im Stall ausziehen, aber da er nicht will, dass doch noch Fragen aufkommen oder noch schlimmer, er vergisst es wieder anzuziehen, lässt er es lieber an. Auch wenn es ihn inzwischen schon ziemlich stört. Nur sollte er sich am besten schnell wieder dran gewöhnen. Denn er kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass er bei diesem Hopkins ohne das Halsband rumlaufen darf.
 

Nach einer Weile stösst sich Yami von dem Holzrahmen ab. So langsam wird es nämlich Zeit, dass er sich um die Boxen kümmert. Nicht, dass er plötzlich zu spät dran ist und den Mistsammler am Abend verpasst, weil er noch nicht fertig ausgemistet hat.

Vor sich hin murrend, dass es einfach unmöglich ist, dass dieser Handwerker keine Zeit genannt hat, beginnt Yami schwungvoll das alte Stroh aus den Boxen zu holen und in den zuvor bereitgestellten Mistkarren zu verfrachten.

Immer mal wieder kommen dabei Blacky oder Rocky kontrollieren, ob er das auch ja richtig macht, verschwinden dann aber immer schnell wieder. Der andere könnte, ja sonst mehr Heu bekommen, als man selbst.
 

Leider kommt es so, dass dieser Tobira auch noch nicht aufgetaucht ist, als es Zeit für’s Mittagessen ist. Heute hat Sugoroku mal wieder einen Kartoffelsalat mit Würstchen gemacht.

Weil Yami weiss, dass es wirklich jederzeit an der Tür klopfen kann, isst er heute seit langem mal wieder sehr schnell, bis er von einer Hand auf seinem Unterarm aufgehalten wird.

„Junge, es ist nicht nötig so zu schlingen.“ Lächelnd sieht ihn Sugoroku an, glaubt er doch zu wissen, warum Yami so schnell isst. „Wenn Tobira jetzt auftauchen sollte, dann schliessen wir einfach die Küchentür, während Yugi mit ihm nach oben geht. Denn ich habe auch keine Lust, das Mittagessen wegen dem Kerl zu unterbrechen.“

Erstaunt erwidert Yami den warmen Blick, ehe er wieder anfängt zu essen. Diesmal aber deutlich langsamer, so dass er den Geschmack des Essens nun sogar wahrnimmt.
 

Wie durch ein Wunder ist es wirklich so, dass sie sogar noch gemeinsam die Küche aufräumen können, ehe es kurz darauf an der Ladentür klopft. Sofort legt Yugi den Lappen, mit dem er den Tisch abgewischt hat, neben die Spüle. „Ich gehe schon.“ Kurz lächelt er Yami aufmunternd zu, während er an ihm vorbeigeht.
 

Als er in den Laden kommt, sieht er durch das kleine Fenster in der Tür, dass es sich wirklich um den Handwerker handelt. Einen freundlichen Gesichtsausdruck aufsetzend öffnet er diese und stellt dann erstaunt fest, dass der Handwerker nicht allein gekommen ist. „Herr Tobira, guten Tag. Kommen Sie doch rein und wen haben Sie denn da noch mit dabei?“, neugierig sieht er die schwarzhaarige junge Frau an, die nun neben dem grossen Mann auch den Laden betritt.
 

„Guten Tag Herr Muto. Verzeihen Sie bitte, dass ich erst jetzt komme, aber ich musste mich noch um gefühlte hundert Sachen kümmern. Das ist übrigens meine Tochter Saskia. Sie unterstützt mich tatkräftig bei der Schreibarbeit.“
 

Freundlich reicht Yugi der zierlichen Frau die Hand. „Es freut mich, Sie kennenzulernen.“ Schüchtern wird seine dargebotene Hand angenommen. „Guten Tag, Herr Muto.“
 

Von der Tür aus beobachtet Yami, wie sich Yugi mit den beiden Fremden unterhält. Besonders an der Körpersprache des älteren Mannes kann er deutlich herauslesen, dass besonders dieser in Yugi wohl etwas mehr als nur einen potentiellen Kunden sieht.
 

„Wissen Sie Herr Muto. Meine kleine Saskia ist eine ganz Schlaue und vor allem besonders tüchtig.“ Grinsend legt er Yugi die Hand auf die Schulter. „Und dann ist sie auch gerade erst Grossjährig geworden.“
 

Mit einem immer noch freundlichen Gesichtsausdruck dreht sich Yugi in Richtung Wohnbereich. „Das hört sich doch sehr gut an, Herr Tobira. Ich bin sicher, Sie können sich vor lauter Verehrern für ihre Tochter kaum retten. Wollen wir dann mal weiter gehen und die Wand begutachten, wo die Tür eventuell eingebaut werden soll?“ Mit der Hand deutet er an, wohin sie gehen sollen und sieht dann Yami mit versteinerter Miene in der Verbindungstür stehen. „Ach, das ist übrigens unser Sklave. Die Tür soll von seiner Kammer in den Flur gehen.“

Als sie auf ihn zukommen, tritt Yami sofort mit gesenktem Kopf zur Seite. „Yami, ich will, dass du uns folgst und mir nicht von der Seite weichst. Hast du verstanden.“ Streng sieht Yugi ihn an, bis sein Liebster mit gesenktem Kopf leicht nickt. „Ja, Yugi. Ich habe verstanden.“ Es tut Yugi in der Seele weh, Yami so unterwürfig zu sehen, besonders da er ihnen nun mit weiterhin gesenktem Blick folgt.
 

„Erlauben Sie mir die Frage Herr Muto. Warum ihr Sklave uns begleitet?“, neugierig mustert er den jungen Mann, der neben ihm durch den Flur geht, während sich seine Tochter etwas hinter ihnen hält und so nur knapp vor dem Sklaven läuft.

„Ach wissen Sie Herr Tobira. Es ist manchmal eine sehr gute Erziehungsmassnahme, wenn er mir einen Tag lang folgen muss.“ Wie es Yugi doch hasst, so einen Mist zu erzählen, doch auf die Schnelle ist ihm leider keine andere Erklärung eingefallen.

Sofort dreht sich Tobira um und mustert den Sklaven nun genauer. „Ich verstehe, das bedeutet dann wohl auch, dass er weder essen noch trinken darf, solange er Ihnen folgen muss. Eine sehr interessante Massnahme, besonders jetzt im Sommer.“
 

Seine Erleichterung nicht zeigend, nickt Yugi bestätigend. „Genau. So, da wären wir auch schon.“ Innerlich betend, dass den beiden Tobiras nichts Ungewöhnliches auffällt, führt er sie durch sein Zimmer und stellt dabei erstaunt fest, dass auf seinem Tisch eine Öllampe steht, die vorher ganz sicher nicht dagewesen ist.
 

In Yami brodelt es. So eine verdammte Frechheit. Erst seinem Sharik diese Saskia andrehen wollen und dann noch einen auf... auf..., ihm fällt beim besten Willen kein passendes Wort für diesen Tobira ein. Nur eins ist sicher, in Zukunft wird er seinen Yugi irgendwie markieren und wenn es das Letzte sein wird, was er tut.

Mit einem gefährlichen Blitzen in den Augen, beobachtet er genau jede Bewegung der beiden Eindringlinge. Denn nichts Anderes sind sie für ihn.
 

Aufmerksam blickt sich Tobira in dem kleinen Zimmer um. „Ich muss sagen, Ihr Sklave schläft wirklich sehr praktisch. Jederzeit in Reichweite, aber ich kann verstehen, dass Sie sich überlegen noch eine zweite Tür einbauen zu lassen. Denn bestimmt, ist Ihr werter Herr Grossvater auch ab und zu mit ihm in dem Zimmer.“
 

Nur mit Mühe kann sich Yugi einen Hustenanfall verkneifen. „Oh, also da sage ich jetzt nichts dazu.“ Schnell schielt er zu Yami, der Tobira nun mit einem Blick anstarrt, dass dieser eigentlich sofort tot umfallen müsste. Jedoch sofort den Kopf abwendet, als ihn diese Saskia musternd ansieht. Mit den Händen in den Hosentaschen vergraben, fixiert Yami einen Punkt an der Wand und stellt sich dabei in allen Einzelheiten vor, wie er es diesem Kerl zeigt.
 

„Ähm Vater? Meinst du nicht, dass wir so langsam mal anfangen sollten? Du hast heute Nachmittag noch drei weitere Leute zu besuchen.“ Schüchtern sieht Saskia von dem gutaussehenden Herrn Muto zu dessen Sklaven. Der betont teilnahmslos und unterwürfig dasteht, aber dabei gleichzeitig so stolz wirkt. Ein interessanter Widerspruch, wenn man es Recht bedenkt. Nur findet sie diesen Sklaven auch irgendwie unheimlich.
 

„Ja, du hast Recht. Sehen Sie, Herr Muto? Meine Tochter ist wirklich unglaublich tüchtig und intelligent. Sie hat meine ganzen Pläne im Kopf, so dass ich mir inzwischen schon viele der teuren Notizbücher sparen konnte.“
 

Innerlich die Augen verdrehend, nickt Yugi lächelnd. „Das ist ja wirklich wunderbar. Ach ja, die Tür soll in diese Wand. Ist das möglich und was würde dies ungefähr kosten?“ Mit seiner Hand deutet er auf die kurze Wand, die logischerweise in Richtung des Flurs liegt.
 

„Ah ja, also dann schauen wir doch mal.“ Geschäftig geht Tobira zu der Wand und beginnt sie genau hinhörend abzuklopfen. „Hmm, das hört sich wie ein Holzbalken an. Mal sehen.“ Erst geht er etwas weiter nach links, ehe er sich nach rechts wendet und dann einfach den Schrank aus der Ecke schiebt, was dazu führt, dass die Türen aufgehen.

Im ersten Moment hält Yugi erschrocken die Luft an. Glaubt er doch, dass Yami alles in den Schrank gestopft hat. Doch es ist nicht ein Kleidungsstück oder Laken in den Fächern.

Unauffällig schielt er kurz zu seinem Liebsten, der ihm schnell zuzwinkert und dann mit einem möglichst unschuldigen Blick wieder die Wand ansieht.
 

„Verzeihen Sie Herr Muto, aber in der Mitte und da drüben scheinen Balken in der Wand zu liegen und die will ich nur ungern durchbrechen. Hier würde es aber gehen. Nur der leere Schrank muss dann natürlich entweder auf die andere Seite oder ganz aus dem Zimmer verschwinden.“ Mit diesen Worten verrät Tobira, dass er in den Schrank geschaut hat, als er die Türen wieder geschlossen hat.

„Also Saskia. Dann schreibe mal auf, die übliche Holzmenge für eine Standarttür, aber vermutlich Mehraufwand von etwa einem Tag, weil durch diese Wand sehr viele Balken laufen. Die Preise kennst du ja auswendig und sag uns dann bitte gleich die zu erwartenden Kosten, meine Liebe.“
 

Sofort beginnt das Mädchen auf der kleinen Schiefertafel zu schreiben. Denn mehr ist diese Göre mit ihren gerade mal 18 Jahren für Yami nicht. Unauffällig stellt er sich nun, da die beiden Eindringlinge miteinander reden, so neben Yugi, dass er ihm eine Hand auf den unteren Rücken legen kann. Sofort wird er daraufhin von seinem Sharik fragend angesehen, weshalb er leicht den Kopf schüttelt. Selbst wenn er eine Tür haben wollte, dieser Kerl und seine Tochter will er hier nicht mehr sehen und schon gar nicht in der Nähe seines Yugis oder hier in seinem Zimmer.
 

Es dauert überraschenderweise nicht lange, bis sich Tobira wieder an Yugi wendet. „Also Herr Muto. Der Einbau einer Tür in diese Wand, ist leider ziemlich aufwendig und dadurch auch entsprechend teuer. So plus, minus würden Kosten von ungefähr 800 Silbermünzen auf Sie zukommen. Wie gesagt, ist dieser Preis eine Schätzung, da ich nur grob einschätzen kann, was mich beim Durchbruch erwarten würde. Der Preis könnte noch steigen, aber es wäre auch gut möglich, dass Sie am Ende weniger bezahlen müssen.“ Abwartend steht er nun da und sieht den jungen Muto aufmerksam an. Wäre das doch wirklich ein willkommener Auftrag und dann bestünde sicher noch die Möglichkeit, dass dieser ein Interesse an Saskia entwickelt. Schliesslich ist seine Tochter genau im richtigen Alter um zu heiraten und bestimmt ist er als Junggeselle sicher auch daran interessiert eine gute Partie zu machen und eine Familie zu gründen.
 

Yugi denkt derweil gut über das Angebot nach. Dabei wandert sein Blick zu Yami, der wieder die Hände in den Hosentaschen vergraben dasteht und das perfekte Schauspiel eines desinteressierten Sklaven abliefert. Nur wenn man ihn so gut kennt, wie er es inzwischen tut, kann man sehen, dass sein Liebster alles andere als desinteressiert ist. „Herr Tobira, das ist wirklich ein super Angebot. Nur muss ich leider zugeben, dass 800 Silbermünzen mein Budget bei weitem übersteigen. Vor allem, weil ich in den nächsten Wochen zwei Geschäftsreisen machen werde.“ Entschuldigend sieht er den älteren Mann an, der den Blick äusserlich ruhig erwidert. „Verstehe, Herr Muto. Dann wird es wohl auch keinen Sinn mehr machen, noch weiter hier zu bleiben und mit Ihnen zu diskutieren. Wenn es momentan nicht in ihren finanziellen Möglichkeiten liegt, mir den Auftrag zu erteilen, kann ich ja wohl immer noch darauf hoffen, dass Sie mir zu einem späteren Zeitpunkt vielleicht doch noch den Auftrag erteilen.“ Freundlich, aber auch deutlich wütend, reicht er Yugi die Hand, ehe er sich an seine Tochter wendet. „Saskia, ich glaube wir müssen jetzt dann gleich weiter zur Familie Anata. Ist das richtig so?“, fragend sieht er sie an, bis sie nach einem Moment zustimmend nickt. „Ja, Vater. Die Anatas sind die Nächsten auf unserer Liste.“
 

Mit hochgezogener Augenbraue sieht Yami die Göre an. Ist das doch vermutlich der längste Satz, den er bis jetzt von ihr gehört hat.

Auf einmal sieht sie ihm direkt in die Augen und erwartet wohl, dass er demütig den Kopf senkt. Doch da hat sie sich gewaltig geirrt. Gelassen erwidert er ihren Blick, denn der Einzige in diesem Zimmer, den er respektiert, ist sein Sharik und wenn dieser ihn nicht darum gebeten hätte, sich zusammenzureissen, dann würde er vor allem diesem Tobira gründlich die Meinung sagen. Dabei wäre es ihm vollkommen egal, dass er als Sklave dazu überhaupt kein Recht hat.

Es dauert wirklich nicht lange, bis diese Göre den Blickkontakt verunsichert wieder unterbricht. „Vater, wir sollten uns langsam auf den Weg zu den Anatas machen, wenn wir beizeiten wieder Zuhause sein wollen.“ Noch einmal schielt sie zu Yami, der äusserlich entspannt neben Yugi steht, der nun verwirrt zwischen ihr und ihm hin und her schaut.

„Gibt es irgendein Problem, Fräulein Tobira?“, fragend sieht nun auch er zu ihr, was sie leicht erröten lässt. „Nein Herr Muto, es ist alles in Ordnung.“ Eilig dreht sie sich nun um und geht eilig aus dem Zimmer, die kleine Schiefertafel, auf der sie vorher noch ihre Berechnungen angestellt hat, dabei fest an ihre Brust drückend.

Verwirrt blickt Yugi zu Herrn Tobira. „Was hat Ihre Tochter denn jetzt auf einmal?“
 

Die Arme verschränkend, erwidert dieser den Blick. „Ihr Sklave braucht dringend eine härtere Hand, Herr Muto. So respektlose Blicke, wie er sie gerade meiner Tochter zugeworfen hat, sind nicht tolerierbar und er gehört deswegen hart bestraft!“
 

Nun wird es Yugi zu bunt. „Herr Tobira. Sie kommen in mein Haus, weil ich von Ihnen eine Offerte für eine neue Tür haben wollte. Stattdessen belästigen Sie mich damit, dass Sie mir ihre Tochter mehr oder weniger andrehen wollen! Yami hat nur das gemacht, was ich gedacht habe, nämlich Ihnen beiden wortlos und trotzdem deutlich gesagt, was ich von so einem Verhalten halte! Nämlich gar nichts!“ Mit der Hand deutet er nun auf die offene Tür. „Wenn Sie jetzt so freundlich wären und mein Haus verlassen würden?! Ich bin sicher der Sohn, der Anatas ist erfreut zu hören, dass Sie ihre Tochter unbedingt verheiraten wollen!“ Die Arme verschränkend sieht Yugi Tobira nach, der wutschnaubend aus dem Zimmer stürmt.

Auf einmal spürt er, wie sich Yamis Arme von hinten um ihn schlingen. Mit einem Seufzen lässt er sich von ihm an dessen Brust ziehen und entspannt sich dann wieder ein wenig.

„Dem Kerl hast du es aber gegeben, Sharik. Ich hätte nicht gedacht, dass du so ausrasten kannst. Nur ist das nicht schädlich für dein Geschäft, wenn dieser Tobira rumerzählt, wie du mit ihm umgesprungen bist?“, Zwar brodelt es in ihm auch immer noch, wegen des Verhaltens der beiden, aber die Standpauke von Yugi hat ihn wieder ein wenig besänftigt.
 

Mit geschlossenen Augen schüttelt Yugi leicht mit dem Kopf. „Nein, es ist inzwischen beinahe in ganz Domino bekannt, dass Tobira seine Tochter möglichst vorteilhaft verheiraten will und das beinahe um jeden Preis. Nur habe ich nicht gedacht, dass er dabei so penetrant sein wird.“

Den Kopf seitlich gedreht in den Nacken legend sieht er Yami mit einem warmen Lächeln an. „Ich hätte zu gern gesagt, dass du mein Freund bist, aber dann wäre der Skandal perfekt gewesen. Wenn ich die Aino mal imitieren darf. Der junge Yugi Muto ist schwul. Könnt ihr euch das vorstellen, dieser nette junge Mann... hmmm“, beginnt er mit piepsiger Stimme, kann dann aber nicht weiterreden, weil ihm zwei weiche Lippen den Mund verschliessen.

Willig öffnet er seine Lippen, als Yamis Zunge um Einlass bittet und kommt ihr mit einem unterdrückten Stöhnen entgegen.

Immer mehr umspielen sich ihre Zungen, bis Yugi den Kuss schwer atmend abbrechen muss. „Verdammt, wenn du so weitermachst, krieg ich noch arge Probleme.“
 

Nun sein Gesicht in Yugis Halsbeuge vergrabend, zieht Yami ihn noch näher an sich ran, wenn es denn überhaupt noch möglich ist. „Ich wünschte, ich könnte irgendwie zeigen, dass du zu mir gehörst. Ich kann dir ja schlecht ein Halsband anlegen.“

Nun beginnt er leichte Küsse auf Yugis Hals zu hauchen. Wenn er ihn schon nicht mehr auf den Mund küssen soll, dann muss halt die Haut an dieser so gut erreichbaren Stelle herhalten.
 

Seufzend neigt Yugi den Kopf ein wenig mehr zur Seite, um seinem Liebsten etwas mehr Platz zu geben. „Hm, du... könntest mir ja... einen Knutschfleck... verpassen.“ Mit halbgeschlossenen Augen legt er seine Hand in Yamis Nacken, damit dieser auch ja nicht von seinem Hals ablässt.
 

Nach den Worten hält Yami erstaunt inne. Hat er das etwa gerade richtig verstanden? Trotz der Hand in seinem Nacken, hebt er nun den Kopf ein wenig. „Du willst einen Knutschfleck haben?“, erstaunt sieht er seinen Sharik an, der jetzt den Kopf leicht dreht und ihn aus glänzenden Augen ansieht. „Ja, ich möchte einen Knutschfleck von dir haben. So dass jeder sehen kann, dass ich an dich vergeben bin.“

Die Worte sind nur gehaucht, aber sie kommen ihm vor, als würde Yugi sie ihm zuschreien. Zögernd legt er nun die Lippen wieder auf den verführerischen Hals, was seinen Sharik leise seufzen lässt. Von dieser Reaktion ermutigt, beginnt er leicht zu knabbern und an der weichen Haut zu saugen.
 

Yugi kann es kaum glauben. Yami macht es wirklich, so wie er es sich schon seit einer gefühlten Ewigkeit gewünscht hat. Unbewusst verstärkt er den Griff in Yamis Nacken, während er leise keucht. Wenn das so weitergeht, wird er nachher sehr lange unter der Dusche stehen müssen, um den Druck, der sich gerade in ihm aufbaut wieder loszuwerden. Dabei macht sein Liebster doch nicht mehr, als seinen Hals zu verwöhnen. Nur ist das ausgerechnet am Übergang zur Schulter, wo er doch so extrem empfindlich ist.
 

Nach einer wunderbaren Ewigkeit, lässt Yami von der Stelle ab und besieht sich zufrieden die gerötete Stelle, die schon bald noch deutlicher zu sehen sein wird. „Ich glaube, so schnell wird den keiner übersehen.“ Eigentlich hätte er jetzt mit irgendeiner Antwort gerechnet, doch es kommt keine. Zumindest keine mit Worten. Denn als er in das gerötete Gesicht seines Shariks sieht, kann er darin deutlich dessen erregten Zustand erkennen.

„Sharik, fass dich an. Ich halte dich.“ Er selbst kann es noch nicht, aber so sollte es doch gehen.
 

Erst nach einem Moment, realisiert Yugi, was Yami da gesagt hat. „Bist du dir sicher. Wenn ich jetzt... dann kann ich mich nicht mehr stoppen.“ Schwer atmend sieht er Yami an, der wortlos nach seiner anderen Hand greift und sie zu seinem Schritt führt. „Ja, ich bin mir sicher. Ich kann es noch nicht, aber es macht mir nichts aus, wenn du es dir in meinen Armen selbst machst.“ Yugis Hand nicht loslassend legt er seine andere auf dessen Wange und dreht sein Gesicht noch etwas mehr zu sich. „Denk nicht nach, tu es einfach.“ Haucht er an dessen Lippen, ehe er ihn in einen verlangenden Kuss zieht.

Yugi kann nicht mehr widerstehen. Mit zittrigen Fingern öffnet er seine Hose und lässt dann seine Hand hineingleiten. Erleichtert in den Kuss seufzend umfasst er seine Härte und beginnt diese langsam zu reizen.

Immer mehr verwandelt sich sein Seufzen in ein, durch den Kuss gedämpftes Stöhnen, während er seine Hand immer schneller auf seiner Härte bewegt. Viel Platz hat er nicht. Doch er wird sich jetzt ganz sicher nicht die Hose runterziehen.
 

Den Arm wieder um Yugis Oberkörper geschlungen, intensiviert Yami den Kuss, deutlich spürt er, dass die Lust seines Shariks auch ihn nicht kalt lässt. Drückt doch dieser sein Becken immer wieder gegen ihn. Auf eine für ihn unglaubliche Art und Weise geniesst er die ganzen Gefühle, die ihn gerade durchfluten. Doch sein Instinkt sagt ihm deutlich, dass er sich gerade noch so in dem Bereich aufhält, den er geniessen kann. Deswegen steht er still hinter seinem Sharik und hält ihn fest, während sich ihre Lippen gleichzeitig heiss umspielen.

Auf einmal löst Yugi ihren Kuss und legt den Kopf laut stöhnend in den Nacken und so an Yamis Schulter. Grelle Blitze spielen vor seinen geschlossenen Augen, während sich um ihn herum die Welt aufzulösen scheint.

Die ganze Zeit hat Yami ihn festgehalten und lässt ihn auch jetzt nicht los. Zum einen, weil sein Sharik dann ziemlich sicher zu Boden sinken würde und dann noch, weil er den Körperkontakt überraschenderweise gerade viel zu sehr geniesst.

Ganz leicht haucht er kleine Küsschen auf dessen Wange, bis ihn Yugi mit verschleierten Augen ansieht. „Ich...“, nicht wissend was er sagen soll, schliesst er wieder seine Augen.

Sanft streichelt Yami nun mit den Fingerspitzen über Yugis Wange und Hals. „Hat es dir gefallen?“, liebevoll lächelt er ihn an.

Bei der Frage öffnet Yugi wieder die Augen und schafft es dann sich mit zittrigen Beinen umzudrehen, so dass er seinen Liebsten endlich richtig umarmen kann. „Das war... einfach unglaublich. Verdammt, ich glaube, so hoch bin ich schon lange nicht mehr geflogen, wie jetzt in deinen Armen.“
 

Glücklich kuschelt er sich an Yami. Dabei bemerkt er, dass es auch ihn nicht ganz kalt gelassen hat. „Was ist mit dir? Ist...“, fragend sieht er seinen Liebsten an, der ihm lächelnd den Finger auf die Lippen gelegt hat, um ihn am Weitersprechen zu hindern. „Mir geht es gut und es hat mir gefallen, wie du dich hast gehen lassen. Aber noch bin ich nicht soweit, das kleine Problem bei mir anders, als mit kaltem Wasser zu lösen oder zu warten, bis es von alleine verschwindet.“

Den Blick Yamis erwidernd nickt Yugi verstehend. „Okay, aber wenn es für dich nicht gut gewesen ist, dann sag es mir bitte.“

Sanft drückt Yami ihn wieder an seinen Brustkorb. „Das werde ich. Versprochen. Du musst dir also keine Sorgen um mich machen und wenn du willst, können wir das ab und zu gern wiederholen.“
 

Unterdessen steht Sugoroku mit ziemlich rotem Gesicht im Laden und ist heilfroh, dass in der letzten halben Stunde kein Kunde hereingekommen ist. Trotzdem ist er erleichtert, dass dieser Nachmittag doch noch eine offensichtlich gute Wendung genommen hat, nachdem Tobira mit seiner Tochter wütend aus dem Haus gestürmt ist.

Naja, nach den harten Worten, die ihm Yugi laut und deutlich, so dass diese wohl sogar Blacky und Rocky in ihren Boxen gehört haben.
 

Beim Abendessen wird er wohl doch noch ein Wort mit den beiden reden müssen, von wegen Türen schliessen, wenn sie sich miteinander beschäftigen. Auch wenn das den beiden sicher nicht gefallen wird.
 

Inzwischen steht Yugi wieder so sicher auf seinen eigenen Beinen, dass er sich langsam von seinem Liebsten löst. „Ich sollte wohl mindestens meine Unterhose wechseln gehen und eventuell noch schnell unter die Dusche springen, bevor ich Grossvater im Laden ablöse.“ Yami einen kleinen Schmetterlingskuss gebend, legt er ihm noch schnell eine Hand auf die Wange, ehe er ihm endlich das verhasste Sklavenhalsband auszieht und es wie selbstverständlich in dessen Gesässtasche schiebt, hat er doch schon lange bemerkt, dass es sein Liebster bevorzugt dort aufbewahrt, wenn dieser es nicht tragen muss. „Mein Herz gehört dir.“ Yugi erwartet keine Antwort von seinem Liebsten und es stört ihn auch nicht, dass dieser die Worte noch nie ausgesprochen hat. Zeigt Yami ihm doch mit seinem ganzen Verhalten, was er für ihn empfindet.
 

Als Yugi weg ist, lässt Yami seinen Blick zum Fenster wandern. In Gedanken versunken steht er da. „Mein Herz gehört dir auch.“ Es ist das erste Mal, dass er die Worte laut ausspricht und auch wenn es sein Sharik logischerweise nicht hören kann, spürt er doch, wie gut sie sich anfühlen.
 

Unterdessen steht Yugi glücklich vor sich hin summend unter der Dusche. Die Haare wäscht er sich jetzt nicht mehr, aber den Rest seines Körpers. Fühlt sich das Wasser doch so unglaublich gut auf seiner noch empfindlichen Haut an.

Immer wieder wandern seine Gedanken zu Yami. Hätte er doch nicht gedacht, dass dieser schon jetzt nach einem knappen Monat schon so weit sein würde, dass sein Liebster nicht schreiend davonrennt, wenn er sich selbst befriedigt, sondern ihn im Gegenteil dabei noch in den Armen hält.

Leider kann er nicht ewig unter der Dusche verweilen, weshalb er schon nach einer für ihn relativ kurzen Zeit wieder aus der Wanne steigt und sich in das grosse Badetuch, das er so sehr liebt, wickelt. Hasst er doch das Gefühl des Fröstelns, wenn er nass ist.

Als er sich vor das Waschbecken stellt, sieht Yugi im Spiegel den Knutschfleck, den ihm Yami verpasst hat. Verträumt lächelnd fährt er sich mit dem Finger über die deutlich verfärbte Stelle.
 

Während Yugi im Bad ist, füttert Yami die Pferde und lehnt sich dann, die Arme auf der Kante abstützend, an Rockys Boxentür. „Na Jungs, schmeckt euch das Heu?“, wie als würden ihm die grossen Wallache antworten wollen, heben sie kauend die Köpfe, ehe sie sich die nächsten Halme aus dem Netz zupfen. Schmunzelnd blickt Yami rüber zu Blacky, der beim fressen die Angewohnheit hat immer mal wieder vor sich hin zu murren. Er mag den Wallach auch, aber irgendwie fühlt er sich Rocky etwas mehr verbunden, weshalb er bevorzugt diesem seine Gedanken und Ängste anvertraut.

Deswegen schaut er nun wieder zu Rocky. „Weisst du, es ist schon verrückt. Ich bitte Yugi um Zeit für mich, damit ich nachdenken kann und dann kann ich mich kaum von ihm fernhalten. Schlimmer noch, ich verlange sogar von ihm, dass er sich in meinen Armen Erleichterung verschafft und dann gefällt es nicht nur ihm, sondern irgendwie auch mir. Was sagt das wohl über mich aus?“ Nachdenklich legt er seinen Kopf auf die verschränkten Unterarme und lässt die Geschehnisse des Tages in seinem Kopf noch einmal Revue passieren.
 

Froh, nun wieder aus dem Laden zu können, übergibt Sugoroku seinem Enkel den Laden, als dieser frisch geduscht und mit einer offensichtlich neuen Hose zu ihm kommt. Kurz und knapp erzählt er ihm noch von den paar Kunden, die seit dem Mittag den Weg zu ihnen gefunden haben.
 

In der Tür zum Wohnbereich bleibt er dann noch einmal stehen. „Ach ja, bevor ich es vergesse, macht das nächste Mal die Tür zu, wenn ihr euch vergnügt. Ich bin es ja gewohnt, dich durch die geschlossene Tür zu hören, aber so ungefiltert muss ich es wirklich nicht haben. Ich will auch gar nicht wissen, was ihr gemacht habt. Darum frage ich dich nur, wie es Yami jetzt geht.“ Natürlich hat er den deutlich sichtbaren Knutschfleck bemerkt, aber er ist nach Yamis Worten beim Frühstück nun davon überzeugt, dass die beiden jetzt soweit sind, etwas von der Leine gelassen zu werden. Dies bedeutet aber nicht, dass er sich keine Sorgen mehr um die beiden macht.
 

Bei den Worten seines Grossvaters ist Yugi knallrot angelaufen und ähnelt nun verdächtig einer Tomate. Hat er doch vollkommen vergessen gehabt, wie ringhörig das Haus doch ist. Besonders wenn man vergisst die Türen zu schliessen, kann man beinahe alles sogar im Laden hören.

Um sich wieder ein wenig zu fangen, räuspert er sich mehrmals. „Also, als ich ihn allein gelassen habe, ging’s ihm gut. Du musst dir also keine Sorgen machen.“ Absichtlich sagt Yugi nicht mehr dazu und ist dann wirklich überrascht, als sein Grossvater nur erleichtert nickt.

Verwirrt aber auch froh, dass dieser ihn nicht mit weiteren Fragen löchert, starrt er dem alten Mann nach, als dieser den Laden endgültig verlässt.

Lange kann er aber nicht über dessen Verhalten nachdenken, denn schon öffnet sich die Ladentür und eine Kundin betritt zusammen mit ihrer Sklavin den Laden.
 

Als Yugi am Abend seinem Grossvater in der Küche hilft den Tisch für das Abendessen zu decken, schielt er immer wieder zur Tür, bis endlich auch sein Liebster reinkommt.

Sofort bemerkt Yami, dass ihn Yugi besorgt und zugleich auch fragend ansieht. Da er sich natürlich denken kann, was in seinem Sharik vorgeht, geht er lächelnd zu ihm und zieht ihn mit einem liebevollen Kuss an sich. „Es geht mir gut.“ Noch einmal legt er seine Lippen leicht auf Yugis, ehe er zufrieden den wirklich deutlich sichtbaren Fleck an dessen Hals betrachtet. „Der steht dir gut.“ Federleicht fährt er mit seinen Fingerspitzen kurz über die verfärbte Stelle, was Yugi leicht erschauern lässt.

Als er diese Reaktion sieht, wird ihm auch klar, weshalb sein Sharik so heftig reagiert hatte. Offenbar ist das eine sehr empfindsame Stelle, die er da erwischt hat.

Mit einem nun spitzbübischen Blitzen in den Augen, sieht er in Yugis Augen, der den Blick voll mit deutlich sichtbaren Gefühlen erwidert.
 

Erst als sich Sugoroku laut und deutlich räuspert, lösen sie ihre Blicke und setzen sich an den gedeckten Tisch.
 

Nach dem Abendessen, das bis auf die Erklärung Yugis, dass es doch keine Tür geben wird, schweigend verlaufen ist und nach einem kurzen Training, kuschelt sich Yugi im Bett an Yami, der auf dem Rücken liegend den Arm um ihn legt.

Die angenehme Stille geniessend, liegen sie da und schlafen schliesslich, sich eng aneinander kuschelnd, erschöpft ein.

 

 

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Naja, ähm was soll ich sagen... also der Tobira ( jap. für Tür ;-) ) ist schon ein unmöglicher Kerl.

Dafür hat sein Verhalten einen interessanten Effekt auf Yami. Oder was meint ihr? Und ich wollte noch keine solche Szene schreiben! Aber ein gewisser Sklave/Pharao hat mir einfach keine Wahl gelassen. *grummel*

 

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.

 

Eure Mrs Ianto



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Dark_Angel_Yami
2017-05-21T12:49:24+00:00 21.05.2017 14:49
Yami steht darauf, wenn sich Yugi selber .... interessant :D
Das gilt übrigens für beide Szenen in dem Kapitel.
Also ich würde sagen, Yugi dein Schüler ist auf dem besten Weg, halte also nur noch ein bisschen durch ;)
Vielleicht solltest du das eingesparte Geld für die Tür einfach für zusätzlich Unterwäsche ausgeben.
Ich weiß ja nicht wie viele er besitzt, aber bei mind. 3 pro Tag und nur einmal in der Woche Waschtag... das wird eng.
Vielleicht ist Yami aber auch bereit in Zukunft 2x pro Woche zu waschen, damit Yugi seine Phantasien voll ausleben kann xD

Der Knutschfleck war natürlich auch toll, wobei ich erwartet hätte, dass es davor seitens Yami erst noch eine Diskussion geben würde "warum willst du einen?", " was genau ist daran eigentlich so toll?" "ist das nicht eklig/schmerzhaft?".
Fragt sich jetzt nur, was er den anderen Leuten erzählen will, die denken ja, dass Yugi Single ist.
Und ich weiß nicht ob es Sinn macht, von seinem Lustsklaven so ein Zeichen zu verlangen.
Ich stelle es mir dann eher anders rum vor, dass sowas gemacht wird um den Sklaven noch mehr zu erniedrigen.
Er könnte natürlich auch behaupten, dass es einfach ein One-Night-Stand war mit Person XY...
Das dieses Zeichen für Yami und Yugi aber sehr wichtig ist, steht natürlich aus Frage ;)

Ich muss zugeben, dass mir das mit Yamis Zimmer ausräumen vorher gar nicht so bewusst war.
Als Yami damit aber angefangen hat, wurde doch sehr schnell klar wie wichtig das doch ist.

Zum Besuch der Tobiras kann ich nur sagen.
Gut das Yugi denen die Meinung gegeigt hat.
Zumal die sich sicher auch dann so verhalten hätten, wenn Yami allgemein gar nicht da wäre.
Ich reagiere auch empfindlich, wenn man mir eine Sache, Meinungen, Verhaltensweisen, Lebensstil
(das muss jetzt kein Heiratskandidat sein) einfach so aufs Auge drücken will.
Entweder ich entscheide mich freiwillig ohne große Einwirkungen anderer für diese Veränderungen oder eben nicht.
Mit diesem unterschieben verursachen sie bei mir aber nur, dass ich dann erst recht keinen Bock mehr drauf habe xD

Das Yami hart bestraft werden sollte für irgendwelche unwichtigen Dinge, ist ja schon die Tagesordnung.
Mit sowas hatte ich auch vor dem Besuch schon gerechnet.

Das die Tür so ganz allgemein, unabhängig vom Preis und wer sie nun einsetzt, total überflüssig ist, war schon davor klar.
Gut die Mutos könnten sich überlegen daraus irgendwann mal ein Gästezimmer oder was weiß ich zu machen.
Dann würde auch ein anderer Eingang Sinn ergeben.
Allerdings scheint es aktuell noch keine andere Verwendung für diesen Raum zu geben.
Und selbst wenn sich das irgendwann ändert, dann kann man sich das mit der Tür ja nochmal überlegen.
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass es bis dahin noch andere Handwerker geben wird ;)

LG Dark_Angel_Yami
Antwort von:  mrs_ianto
21.05.2017 15:18
Ja, Yami steht irgendwie darauf, wenn sich Yugi selbst anfasst und es ist wirklich ein weiterer Schritt in Richtung noch mehr intimität.

Bei der Rechnung mit den Unterhosen musste ich so sehr lachen. Denn so habe ich das noch gar nicht gesehen. Naja, im schlimmsten Fall muss Yugi seine Unterwäsche zwischendurch halt selbst waschen. Wenn seine Phantasien so oft kommen, dass sein Vorrat an frischer Wäsche nicht mehr ausreicht.

Ich glaube in dem Moment hat Yami gar nicht wirklich darüber nachgedacht, als Yugi ihn um den Knutschfleck gebeten hat und die Reaktion seines Shariks hat ja dann vermutliche sämtliche offene Fragen beantwortet.
In der Regel ist wirklich so, dass der Knutschfleck eher beim Sklaven gemacht wird, aus genau den Gründen, die du schreibst.
Wenn Fragen kommen sollten, dann wird Yugi sicher eine passende Erklärung einfallen. ;-)

Ja, es ist wirklich wichtig, dass der Schein gewahrt bleibt. Da kann schon die Ausstattung des Zimmers viel aussagen.

Bei den Tobiras stimme ich dir voll und ganz zu und ich bin auch so, wenn man mir etwas aufdrängen möchte, sage ich auch eher Nein, als wenn ich mich selbst für eine Veränderung entscheide.

Natürlich hätte sich Tobira auch so verhalten, wenn Yami nicht mit dabei gewesen wäre. Denn er will ja schliesslich sein Töchterchen unter die Haube bringen.

Der Sklave ist irgendwie frech, also muss er hart bestraft werden. Ist doch voll logisch. *uärks*

Ja, das mit der Tür war schon vorher klar. Wieso Gästezimmer? Das ist doch Yamis Zimmer! ;-)
Eine Überlegung ist es aber wert, da er ja sowieso bei Yugi schläft.
Stimmt, die Tür kann auch viel später eingebaut werden und dann nimmt Yugi sicher einen anderen Handwerker.

LG mrs_ianto
Antwort von:  Dark_Angel_Yami
21.05.2017 15:43
Die Idee mit dem Gästezimmer war auch eher für die Zukunft gedacht.
Aktuell dient das Zimmer ja eher für Yamis persönlichen Rückzugsort.
Und wenn er diesen irgendwann nicht mehr braucht und "ganz" bei Yugi einzieht,
dann steht sein Zimmer schließlich leer und kann andersweitig verwendet werden ;)

LG Dark_Angel_Yami
Antwort von:  mrs_ianto
21.05.2017 15:44
Das ist mir auch erst klar geworden, nachdem ich die Antwrot schon abgeschickt habe. Du hast aber Recht, wenn er es mal nicht mehr braucht, könnte es umgenutzt werden.
Von:  -Darkness-
2017-05-06T15:20:44+00:00 06.05.2017 17:20
So spät aber doch Xd

Also das ist ja mal ein Traum, dachte Yugi wirklich das unser Pharao da nicht wach wird XD also ehrlich.....
Sorry ich muss mir mal die Tränen aus den Augen wischen – vor lauter lachen – das es Yugi peinlich ist war ja mal klar aber das Yami dann auch noch so fies sein kann ….

Na das unser lieber Yami neugierig ist, ist doch schön und dann auch noch so viele Fragen, tja Yugi hätte mal lieber nicht so eine große Klappe haben sollen und das alles auf nach den ersten Tee verschoben. (War der Satz jetzt logisch? Ich habs im Moment nicht mit der Logik -.- )
Das Gespräch fand ich wieder einmal sehr aufschlussreich, das beschreibst du einfach nur super gut, auch den Zwiespalt den Yami mit Atemu hat. Yami möchte ja ein klein wenig Abstand, Atemu hingegen möchte das nicht und ich finde es immer wieder spannend zu sehen/lesen welche der beiden Seiten die Oberhand gewinnt.
Das Yugi da manchmal nicht mehr weiter weiß versteht man dann schon mal XD

Wie geil, Yami meckert mit Atemu, das würde ich zu gerne mal Live miterleben XD, und dann auch noch der Kakao. Wundert mich das es Yami mal zu süß wurde.

Oh man was machst du nur mit mir, ich kann nicht mehr aufhören zu lachen, war das Absicht XD
Die Szene in der Küche war der Hammer, also ehrlich ich weiß nicht mehr was ich dazu sagen soll, die stacheln sich ja gegenseitig auf und dann noch Yamis Antwort auf Sugoroku.... wo er recht hat, hat er recht, so weiß der alte Mann wenigstens was Sache ist XD


Seufz.... wie ich dieses Halsband doch hasse und dennoch muss es Yami heute tragen, armer Yami ^.^ Mh ich könnte mir ein so leeres Zimmer nie und nimmer vorstellen und es tut mir in der Seele weh das lesen zu müssen, ich weiß das es nur für den einen Tag ist aber dennoch ist es nicht gerade schön, Yami muss sich ja echt beschissen fühlen alles so her zu richten wie es einen Sklaven gebührt, nur damit es kein dummes Gerede über die Mutos gibt.

Ach ja da war ja noch was , aber ich denke nicht das Hopkins ein Mann ist der die gleiche Meinung von Sklaven hat wie eine Aino oder so. Ist natürlich nur eine Spekulation * gg *

oO ich hab da eine verdammt schlimmer Vermutung als ich gelesen habe das der Tobira mit seiner Tochter gekommen war.... du schreibst doch jetzt nicht das was ich denke das du schreibst oder?

Das Yami die beiden beobachtet ist klar, das er dann aber auch noch denkt er müsse Yugi irgendwie kennzeichnen XD das war klasse. Kam das eigentlich jetzt von Yami oder eher von Atemu?

Ich bin echt froh das ich bei diesen Absatz gerade weder etwas gegessen, noch etwas getrunken habe, ich glaube ich hätte sonst meinen armem Bildschirm damit bespuckt - Ich bin mir verdammt sicher du weißt welchen ich damit meine XD -

800 Silberlinge, na ich weiß nicht ob das ein guter Preis ist aber Yugi wollte ja so und so erstmals wissen wie Teuer es ihn kommen kann. Ja der Typ ist echt ein …. und dann noch seine Tochter gerade mal 18 was soll Yugi denn mit der Anfangen XD zumal der ja eher auf unseren Yami/Atemu steht oder liegt (such es dir aus ;D )

Das Yami sie dann auch noch so ansieht, das es ihr unangenehm wird... muss ein gutes Gefühl für Yami gewesen sein und dann auch noch der kleine Gefühlsausbruch von Yugi, herrlich einfach nur spitze. Das es unseren Pharao die Sprache kurz verschlägt glaub ich sogar, wer hätte denn gedacht das Yugi einmal auf dessen Seite steht. Zumal wenn man bedenkt, das der kleinere immer auf der Seite des anderen stand (Notgedrungen)

Jedenfalls hat es mich gefreut das zu lesen.

Wie süß ist das denn, nur weil Yami meinte er könne Yugi kein Halsband anlegen verlangt dieser von ihm einen Knutschfleck XD oh man das ist ja echt der Hammer und das es den kleineren natürlich nicht kalt lässt, war auch klar, denn der Hals ist doch eine verdammt Empfindliche stelle

Äh hab ich das jetzt richtig gelesen?
Sorry bekomme gerade wieder einen Lachanfall, das bekomme ich heute bei dir sehr oft, frag mich nur warm XD
←----- Nochmal lesen muss XD ja da steht es tatsächlich „Sharik, fass dich an. Ich halte dich.“
war das Yami oder Atemu? Wieder stelle ich dir diese Frage und wieder bin ich gespannt auf deine Antwort.

Aber was Yami da gemacht hat, ich meine Yugi gehalten während er sich selber befriedigt hat, fand ich schon sehr Mutig von ihm. Und das es auch an ihm nicht spurlos vorbei gehen kann war klar, und es wird bestimmt einmal die Zeit kommen wo auch Yami sich wieder so gehen lassen kann wie er es möchte. Und das er es gerne wieder machen würde , das sagt foch schon eine Menge aus.
Aug der Satz den Yugi zu seinem Freund gesagthat das ihm sein Herz gehöre,fand ich echt schön formuliert und das es Yami/Atemu genauso ergeht, das ist schön auch wenn er es Yugi noch nie gesagt hatte aber alleine mit den Gefühlen und dem Vertrauen das er den Jüngeren immer wieder entgegen bringt sagt doch schon einiges aus und ich denke Yugi weiß es irgendwie.

OMG der alte wird rot das ist, das ist ja ich weiß nicht was das ist, nur ….keine Ahnung sorry
aber das ist echt zum lachen – schon wieder – Naja die beiden Jungs hätten aber echt die Türe schließen können, muss ja nicht das ganze Haus mitbekommen was die da gemacht haben.

Und ja es war gut das in den letzten 30 Minuten keine Kundschaft im Laden war, wie hätte Sugoroku, dass bitte schön erklären sollen XD

Das Yami mit dem Wallach redet ist süß, zwar kann er nicht Antworten aber dennoch hat er das Gefühl mit jemanden reden zu können. Und danach fühlt er sich auch immer ein klein wenig besser. Ich glaube auch das Yami manchmal nicht weiß was er will oder das Atemu immer wieder die Oberhand gewinnt.

Oh das war peinlich für Yugi, warum nur musste sein Großvater das auch noch sagen XD
der Abschluss in der Küche, ich fand ihn super, denn Yugi hatte ein wenig Gewissensbisse obwohl Yami ja gesagt hatte es ginge ihn gut. Zum Glück hat der ältere es auch gemerkt und hat es Yugi noch einmal bestätigt.


Was soll ich zu diesem Kapitel sagen, das letzte war sehr gefühlvoll, dieses hier war das ganze Gegenteil, das war nur noch zum Lachen. Soviel wie ich hierbei gelacht habe, habe ich bei den letzten Kapiteln noch nie gelacht, klar kam immer wieder etwas vor, worüber man lächeln oder schmunzeln konnte aber das hier war einfach nur zum Totlachen.


Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und hoffe das ich ein wenig früher zum lesen komme aber dafür hast du ja eine kleine Entschädigung von mir in der Länge des Kommis bekommen


bis bald
Devi



Antwort von:  mrs_ianto
06.05.2017 19:04
Also dafür hast du ja echt ein extrem langes Review hinterlassen. *Puh, das bedeutet Arbeit für mich* ;-)

Ja, Yugi hat wirklich geglaubt, dass Yami nicht wach wird, wenn er nur leise genug ist. Tja, nur blöd, dass Yami meistens einen sehr leichten Schlaf hat und nur selten wirklich tief schläft.
Wieso fies? Yugi hat ja gesagt, dass er ihm Fragen beantworten wird und Yami hat Yugi ja wirklich schon nackt gesehen, als sie im Onsen gewesen sind.
Lieber viele Fragen, als dass er sich zurückzieht und bei Yugi ist ihm ja beinahe nichts peinlich, besonders wenn dieser sich sogar von selbst in diese Lage bringt.
Wer weiss, ob Yami bis nach dem Tee mit seinen Fragen gewartet hätte. So neugierig wie er gewesen ist.

Danke für das Lob. Ja, das Gespräch hat wieder viele Informationen zu Tage befördert. Der Zwiespalt von Yami und Atemu ist für Aussenstehende wirklich schwer zu durchschauen und auch Yami hat ja ab und zu seine liebe Müh seine und Atemus Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen.
Da ist es wie Würfeln, welchem Bedürfnis er gerade nachgibt.

Ja, Yami meckert mit Atemu rum, dass das nicht schon früher vorgekommen ist, dass er ihm mal die Meinung sagt.
Es ist wirklich ein Wunder, dass Yami mal etwas zu süss ist. *Ein Kreuz an die Decke macht*

Nein, es war keine Absicht, dich so zum Lachen zu bringen.

Die Szene in der Küche ist eine Art Mischung zwischen heiss und lustig. Ja, sie stacheln sich gegenseitig an. Denn irgendwie steigt die Spannung zwischen ihnen mit jedem Tag an.
Stimmt, so weiss Sugoroku wenigstens was Sache ist.

Ich glaube, wir alle hassen das Halsband. Der arme Yami.

Ich hatte auch Mühe das Zimmer so leer zu beschreiben und bestimmt hat sich Yami dabei beschissen gefühlt. Nur was soll er machen? Der einzige Trost ist es, dass er nur noch wenig Zeit in dem Zimmer verbringt und auch weiss, dass er spätestens am nächsten Tag wieder alles gemütlich herrichten kann.

Was Hopkins angeht… das wird die Zukunft zeigen…

Ich weiss ja nicht, was du gedacht hast, daher kann ich dir die Frage nicht beantworten, ob ich das geschrieben habe, was du gedacht hast.

Natürlich lässt Yami seinen Yugi nicht aus den Augen und die beiden Eindringlinge sowieso nicht. Es ist doch voll logisch, dass er Yugi irgendwie markieren möchte und ich denke, das Bedürfnis haben Yami und Atemu gemeinsam.

800 Silbermünzen sind eigentlich ein guter Preis und ja, Yugi wollte erst einmal abklären, wie teuer es denn werden würde.
Was Yugi mit einer 18-Jährigen will? Keine Ahnung und ausserdem hat er ja seinen Yami. Ob er nun auf ihn steht oder auf ihm liegt, das kann sich ja jeder selbst aussuchen.

Natürlich sieht er sie mit seinem tödlichsten Blick an und ja, er hat sich dabei sicher super gefühlt und dann noch die Tatsache, dass Yugi sämtliche Konventionen über den Tisch wirft und Tobira die Meinung geigt.

Nun kommt der süsse Teil. Ja, Yugi möchte einen Knutschfleck haben und natürlich lässt sich Yami/Atemu das nicht zweimal sagen.
Oh ja, der Hals ist wirklich empfindlich und Yami hat sich einen hocherogenen Punkt bei Yugi ausgesucht, um den Knutschfleck zu machen.

Ja, du hast wirklich richtig gelesen. Yami hat das wirklich gesagt und Yugi hat es nach der ersten Überraschung ja auch wirklich gemacht. Wer das war ich denke Atemu mit einer grossen Prise Yami. Denn sonst hätte der Satz sicher anders gelautet. ;-)

Denn Atemu will ja eigentlich schon so viel mehr, als er wegen der Erfahrungen die Yami gemacht im Moment bekommt.

Ja, es war wirklich mutig von Yami, dass er Yugi festhält, während sich dieser selbst befriedigt und es treibt ihn ja auch an seine Grenzen, von dem was er noch geniessen kann.

Naja, Yugi musste eine andere Formulierung für ich liebe dich finden und ich finde da hat er sich eine sehr schöne Variante einfallen lassen.
Du sagst es genau richtig, Yami zeigt Yugi mit all seinen Handlungen was er für ihn fühlt und Yugi weiss das auch.

Ja, Sugoroku ist auch mal etwas peinlich, es kommt selten vor, aber ab und zu passiert es sogar ihm. Darum sagt er Yugi dann ja auch, dass sie in Zukunft die Tür schliessen sollen.

Dieses Kapitel war wirklich vollkommen anders, als das Letzte. Aber so bleibt die Geschichte auch spannend. ;-)

So und jetzt gehe ich weiter Kapitel schreiben.

LG mrs_ianto
Antwort von:  -Darkness-
06.05.2017 20:01
Ich habe damit gemeint das Tobira unseren lieben Yugi seine Tochter anpreisen will. Was du ja auch irgendwie später unten bestätigt hast :)

Und was das andere angeht, von wegen das Yami so fies zu Yugi war, damit meinte ich eher so direkt, denn das macht den kleinen doch immer so nervös.

So und jetzt lasse ich dich weiter dein Kapitel schreiben XD

Lg Devi
Von:  Laluna19
2017-05-05T21:11:45+00:00 05.05.2017 23:11
Was soll man von so einen Kapitel denken wenn es erstmal so anfängt?
Yugi sollte nicht so faul sein und sowas lieber im Badezimmer machen als neben Yami der "schläft" , Yugi kann echt froh sein das Yami sich nicht wieder zurückgezogen hat sondern Fragen gestellt hat. Auch wenn es unangenehm für ihn war ist er ja selber Schuld.

Armer Yami er musste den ganzen Tag das blöde Halsband tragen aber süß wie er Yugi gefragt hat ob er ihn es Umlegen könnte, in der Hoffnung es ihn weniger stören würde.

Da hat sich der Handwerker ja viel Zeit gelassen bis er mal kam.
Ist es verständlich das ich ihn nicht mag?
Seine Kommentare warum er denkt warum Yugi die Tür zum Flur wohl möchte, und wie er immer seine Tochter quasi angeboten hat und sie gut dargestellt hat in der Hoffnung dass Yugi sie vielleicht heiraten möchte.
Yugi gehört halt zu Yami und er ist schwul da stieß er nur auf taube Ohren.
Warum hat es mich nicht gewundert das erstens die Tür einzubauen sehr teuer wäre und zweitens das Yami sich nicht beherrschen konnte und die Tochter zu offen und herausfordernd angeguckt hat.
Yugi hat gut reagiert darauf das er Yami besser erziehen sollte gut und schnell reagiert.
Ich verstehe das er dann schnell abgehauen ist.

Ich hätte nicht gedacht das es zu sowas so schnell kommt wie das was halt nach den Abgang von den Tobiras passiert ist.
Yamis Wunsch Yugi irgendwie zu markieren ist verständlich jeder weiß das er Yugis "Eigentum" ist aber das sie zusammen sind Wissen halt nur Yugis Freunde sonst niemand.
Jetzt denkt aber jeder das Yugi eine Freundin hat weil er ja von Yami Knutschflecke hat.
Zu dem was die beiden noch gemacht haben sag ich nur sie sollten die Tür besser schließen der Sugoroku sowas muss er doch nicht immer alles mitbekommen und gut das kein Kunde gekommen ist.
Mich wundert es nicht das es keine Tür geben wird.
Mal gucken wie es weitergeht es muss ja wohl bald mach Edo gehen.

Liebe Grüße, Luna


Antwort von:  mrs_ianto
06.05.2017 15:50
So, endlich komme ich dazu deinen Kommi zu beantworten.

Was man von dem Kapitel denken soll weiss ich auch nicht. Ich denke mal, das ist jedem selbst überlassen. ;-)

Die Retourkutsche für seine Faulheit hat Yugi ja gleich bekommen, indem er peinliche Fragen beantworten durfte und das so kurz nach seinem Höhenflug und mal wieder vor seinem ersten Tee. *fiesgrins*

Ja, diesmal musste er den ganzen Tag das Halsband tragen und auch wenn das früher für ihn normal gewesen ist, so stört es ihn inzwischen doch sehr. Hat er sich in der kurzen Zeit doch schon extrem verändert und ist so langsam wieder beinahe er selbst.
Naja, es ist ja auch was anderes, wenn einem ein geliebter Mensch das Halsband anlegt, als wenn man es selbst macht.

Ja, der Handwerker hat sich wirklich Zeit gelassen und ja es ist verständlich, dass du den nicht magst.
Seine Kommentare waren einfach nur typisch, aber dasss er dann noch Yugi mit seiner Tochter verkuppeln wollte, das war ja dann nicht nur Yami zu viel, sondern auch Yugi. Da hat es wirklich nur noch den Kommentar von Tobira gebraucht, dass auch Yugi mal ausflippt und dem Kerl die Meinung sagt.

Ich hätte auch nicht gedacht, dass es so schnell so weit kommt, aber spätestens ab da haben die beiden gemacht was sie wollen und ich konnte nur mit Müh und Not ein rotes Kapitel und somit eine Überforderung von Yami verhindern. *Immer noch sauer auf einen gewissen Pharao ist*

Dafür ist Yugi nun für alle sichtbar von Yami markiert worden. Nur doof, dass Yami dafür gerade eine extrem empfindliche Stelle an Yugi Hals erwischt hat. *dumdidum*

Es war ja irgendwie schon klar, dass es keine Tür geben wird und Tobira hat sich mit seinem Verhalten gleich ganz ins Abseits befördert und sich so einen guten Auftrag endgürlig zunichte gemacht.

Ja, es geht mal nach Edo.

LG mrs_ianto
Von:  Albert_Wesker
2017-05-01T23:41:20+00:00 02.05.2017 01:41
So eine Peinlichkeit zum frühen Morgen, dass es sogar mir die Röte ins Gesicht feuert, erlebe ich auch nicht alle Tage xD hätte Yugi nicht wenigstens ins Badezimmer oder so gehen können??!! xD Wobei ich ihm so viel Mumm nun wirklich nicht zugetraut hätte, dass er es sich, direkt neben Yami selbst besorgt ... tja, man kann es jetzt betrachten wie man will, es führt in jeglicher Hinsicht zu jenem überraschenden Ergebnis, dass genannter Mann es sehr gelassen aufnahm, welchen Aktivitäten sein Sharik so nachkommt O.o - das Beste war jedoch sein Kommentar, dass er nicht gedacht hätte, einmal so geweckt zu werden und da konnte ich mir das Lachen nimmer verkneifen ... es ist einfach so skurril xP auch angesichts der Tatsache, dass er seinen Yugi gleich darauf mit Fragen bombadiert, aber wir kennen ja alle seine Neugier ^^

Mitleid empfinde ich schon etwas für Yugi, dass er sich die Blöße geben und alles haargenau erläutern musste *hehe* dafür bekam er von seinem Liebsten auch eine hinreichende Entschädigung in Form eines Kusses, welchen ich nach all dem, nicht erwartet hätte, aber hey, Yami tut ja momentan eh was er will, zumindest was sein Zusammenspiel von Herz und Verstand angeht, aber damit kann ich gut leben, du nicht auch? :D

Unser Leckermäulchen mag keinen Kakao mit zu viel Pulver drin?? Ich dachte schon er ist krank, ist er doch sonst immer so süchtig nach allem was extrem süß ist, dann hätte er noch beinahe dieses kostbare Gut verschüttet, aber wie kann Yugi auch nur in einem so aufreizenden Outfit vor seinem Yami herumtänzeln xD Ein Skandal!! *lach*
Immerhin bescherte es uns mal einen sprachlosen Yami und das will mal was heißen!

Kommen wir doch mal zu diesem Handwerker, welchem ich zunächst sympathisch gegenüberstand und das er seine Tochter mitschleifte, störte mich anfangs nicht bis ich merkte wo der Hase langlief - da schrillten bei mir alle Alarmglocken, mit dieser simplen Warnung, dass er versuchen würde sie mit Yugi zu verkuppeln und dann wurde meine Befürchtung Realität ... oh je dachte ich ... von wegen, Yami blieb erstaunlich ruhig, auch wenn seine Blicke wohl töten konnten.
Nach der Aussage dieses Mannes, hinsichtlich seiner Vorstellung was in Yugi's Haus mit dessen Sklaven so geschehe, hatte ich mit einem Ausbruch seinerseits gerechnet, aber die Sache mit Bakura war wohl für alle Beteiligten ein Denkzettel gewesen.
Letztlich überzeugte mich Yugi mal vom Gegenteil.

Bleiben wir aber mal, bei dem Thema Sprachlosigkeit, welches dir in diesem Kapitel, ausnahmslos geglückt ist: da denkt man sich, dass bereits der frühe Morgen mir solch ein Gefühl bescherte und dann setzt du dem Ganzen noch die Krone auf, in Form eines Mannes namens Yami, welcher so mir nix dir nix, von seinem Sharik verlangte, sich in seiner Gegenwart, besser noch, in seinem Armen, selbst zu befriedigen!!! O___O Ganz ehrlich?! Zuerst dachte ich an einen Scherz - zutrauen würde ich es ihm irgendwie *grins* doch wir wissen, dass er mit der Thematik Sexualität niemals so umgehen würde und an dem springenden Punkt ist mir die Kinnlade runtergefallen, weil ich es dann einfach nicht glauben konnte, dass es wirklich passierte, gleichzeitig finde ich Yami einfach nur süß, dass er auf so eine Art und Weise, Yugi die Nähe und Zärtlichkeit schenkt, nach welcher er sich schon so lange sehnt <3 auch wenn er selbst dabei noch eine passive Rolle einnahm, war dies doch ein entscheidender Schritt!
Mal ganz zu schweigen, von seiner Meinung diesen Prozess ab und zu, zu wiederholen ;) ^^

LG Albert_Wesker
Antwort von:  mrs_ianto
02.05.2017 15:32
Ich liebe deine Kommis einfach. Jedes Mal wenn ich am Morgen sehe, dass du mir einen hinterlassen hast, muss ich ihn sofort lesen und das am Handybildschirm, noch nicht ganz wach und dazu noch ohne Brille. :D

Ich kann kaum glauben, dass du es mitten in der Nacht schaffst, solche Kommis zu schreiben, aber der Blick auf die Uhrzeit überzeugt mich immer vom Gegenteil.

So nun zum Kommi. (Hoffentlich kann ich ihm gerecht werden)

Tja, Yugi war wirklich noch nicht ganz wach und dazu von Traum noch verwirrt, als dass er sich darüber Gedanken machen konnte, was seine Aktion auf Yami für Auswirkungen haben könnte.
Im Prinzip hatte er wirklich noch einmal Glück, dass Yami so neugierig ist und dadurch ganz vergisst, dass er ja auch ganz anders reagieren könnte, als seinen Sharik mit Fragen zu löchern.

Ach, Yugi ist ja ganz selbst schuld. Er hätte halt ins Bad gehen müssen und dann wären ihm die peinlichen Fragen erspart geblieben. Aber er ist es sich ja inzwischen gewohnt, dass er von seinem Yami mit Fragen deutlich unter der Gürtellinie bombardiert wird. So souverän wie er das inzwischen meistert.

Ich kann mit Yamis überraschendem Verhalten so lange gut leben, wie er sich nicht wieder überfordern möchte und das wäre später in dem Kapitel nämlich beinahe passiert.
Wenn es nämlich nach dem Herrn Pharao gegangen wäre, wäre er da nicht so passiv gewesen, wie er es dann doch gewesen ist und das Kapitel wäre ganz klar ein rotes und kein beinahe rotes geworden und der Herr hätte sich mal wieder überfordert. *grummel*

Ja, der Kakao war diesmal sogar ihm zu süss. Obwohl er auch nach der Extraportion Milch noch deutlich mehr von dem süssen Pulver in der Tasse hatte, als Yugi und sein Grossvater zusammen.

Genau, was für ein Skandal! Yugi zieht sich sexy an und bringt damit Yami richtiggehend aus dem Konzept. Wo er da wohl in Gedanken gerade gewesen ist, weiss nur der werte Herr selbst.
Dafür hattet ihr etwas Lustiges zu lesen und ich zu schreiben. LOL

Ja, auf den ersten Blick ist dieser Tobira gar kein so schlechter Kerl. Wenn er nur seine Tochter nicht würde verkuppeln wollen. Aber wie sollte er auch wissen, dass Yugi glücklich vergeben ist und ein eifersüchtiger Yami ihn und seine Tochter deswegen am liebsten wieder aus dem Haus bugsieren würde.

Ja, diesmal ist Yugi ausgerastet, aber der Kerl hat es ja auch übertrieben und dann noch seinen Liebsten so beleidigen. Das geht doch nicht.

Yami hat sich die Geschehnisse vom Morgen sehr gut durch den Kopf gehen lassen und er weiss ja auch, wie sehr sich Yugi immer zusammenreissen muss und da er selbst noch nicht so weit ist, dass er Hand an Yugi legen könnte, hat er sich für einen Mittelweg entschieden, der sich noch innerhalb seiner Grenzen befindet. Wenn auch nur knapp. Aber wie gesagt, wenn es nach einem gewisseen Pharao gegangen wäre, hätte dieses kleine Intermezzo anders ausgesehen.
Und du hast es wirklich treffend formuliert, so konnte er Yugi die ersehnte Nähe und Zärtlichkeit schenken. Dazu hat es ihm selbst ja auch gefallen.

Der Schritt, den er da gemacht hat, war riesig und wirklich entscheidend. Da hast du vollkommen Recht.

So, ich hoffe, ich konnte deinem Review gerecht werden.

LG mrs_ianto
Antwort von:  Albert_Wesker
03.05.2017 13:34
Zwar kann ich das nicht immer machen, aber mitten in der Nacht habe ich eben die meiste Ruhe, um mich voll auf deine tollen Kapitel zu konzentrieren (und vor allem in deine Geschichte einzutauchen ^^) und da ich danach sowieso immer total aufgekratzt bin, hinterlasse ich natürlich auch mein Kommi ^^
Von:  Black_Magic_Rose
2017-05-01T18:06:32+00:00 01.05.2017 20:06
Hey, wieder mal zu spät.

Der Morgen war ... also das hätte ich jetzt nicht erwartet & dann noch Yami ... also ... ja ... XD
Dass sich Yami danach zurückziehen möchte, habe ich verstanden, aber dass er danach Yugi noch um den Verstand küsst. O.o
Aber es freut mich für die Beiden & bald können die sich ja ,,richtig" vergnügen, so wie es aussieht.

Dieser Tobiras war mir von Anfang an unsympathisch. Ich hab direkt gemerkt, dass er anscheinend Yugi verkuppeln will & das Yami so eifersüchtig sein kann. Hach ... das ist so süß. (Schmelz)
Kann Yami nicht auch mal bei mir eifersüchtig werden? Ich würde nicht ,,nein" sagen. ^_^
Diese Tochter ging mir auch richtig auf den Nerv, aber zum Glück hat Yami zuerst Saskia mit den Blicken getötet & Yugi danach beide angemotzt hat. So gefällt mir das. ^_^
Ich kann mir auch schon vorstellen, wie diese Aino reagiert, sollte jemals herauskommen, dass der junge Stachelkopf schwul ist. Wäre lustig. XD

Dass Yugi sich allerdings einen Knutschfleck verpassen lassen will war ... (keine Worte finden kann, weil ich sterbe vor Neid)

Sugoroku tut mir schon ein wenig leid. Aber Yugi hat Recht. Sie müssen selber damit klar kommen, auch wenn sie ein wenig unhöflich waren, wie ich finde. ^_^

Dass Yami auch noch zulässt, dass sich Yugi in seinen Armen einen runter holt ... also da hatte ich erstmal zu knabbern, aber es wurde zum Glück nur angedeutet. ^^
Aber das mit der Tür schließen, müssen so wohl noch lernen, huh? XD

Wie süß. Yugi hat Yami inditekt gesagt, dass er Yami liebt & dieser, obwohl Yugi ihn nicht hören konnte, es erwidert.

Der Abend hat mir auch sehr gefallen & ich bin gespannt, ob Atmeu wieder in Yamis Träumen erscheint. Das wäre sehr interessant. ^_^

Grammatikfehler sind keine da, ich bin stolz auf dich & auch sonst hat mich das Kapitel gefesselt. Weiter so. ^_^

GLG Black Magic Rose
Antwort von:  mrs_ianto
01.05.2017 20:49
Wieso zu spät? Es gibt für's Kommigeben keine Timeline. Zuimdnest soviel ich weiss.

Yami ist ein Widerspruch in sich und wie wir ja diesmal mal lesen konnten, versteht er sich ja auch selbst nicht. Deswegen ja auch sein unvorhersehbares Verhalten. Einerseits Rückzug verlangen und dann Yugi um den Verstand knutschen.

Ja, Tobira will Yugi extrem offensichtlich mit seiner Tochter verkuppeln. Da wundert es ja auch nicht, dass Yami da eifersüchtig wird und seinen Sharik nicht aus den Augen lässt und dann die beiden mit seinen Blicken umbringt.
Hihi, tja, diesmal ist es Yugi der mal ausrastet und dem Tobira seine Meinung geigt.

Naja, Yugi will halt auch zeigen, dass er vergeben ist und seinem Yami gehört.

Ach Sugoroku muss dir nicht leidtun. Er ist selbst schuld, dass er seiner Neugier immer so nachgehen muss. Anders als so hätte es Sugoroku vermutlich gar nicht verstanden.

Er hat Yugi ja dazu aufgefordert, dass dieser sich in seinen Armen befriedigt. Denn sonst hätte es Yugi nicht getan. Yami weiss inzwischen hoffentlich wo seine Grenzen liegen. Lach, ja, ich bin noch gerade so an meinem ersten roten Kapitel in dieser Geschichte herumgekommen.
Türenschliessen ist in solchen Momenten doch eine unwichtige Nebensächlichkeit.

Tja, er musste halt andere Worte für 'ich liebe dich' finden und so ist es ja wirklich schon sehr direkt. Und ja, Yami weiss wohl inzwischen wie er die Gefühle in sich benennen soll.

Ob Atemu in seinen Träumen erscheint, wird sein Geheimnis bleiben....

Danke für das Lob.

GLG mrs_ianto
Antwort von:  Black_Magic_Rose
02.05.2017 22:20
Naja, ich warte immer so ungeduldig auf dein Kapitel, aber schaffe es nicht, es pünktlich zu lesen. --.--

Ja, ich kann Yami sehr gut verstehen. Einerseits will er Abstand, andererseits will er alles neu kennenlernen & am Besten Yugi noch mit. ^_^

Das mit Tobira, wo Yami & Yugi sich gewehrt haben, gefällt mir sehr gut. ^^
Lasst die Finger von dem süßesten Pärchen überhaupt.
Wenn jemand das Recht auf einen der beiden hat, dann bin ich das. (Psycholache)

Suguroko meint es ja nur gut, aber sowohl Yami als auch Yugi müssen lernen, aus Fehlern zu lernen & sie zu verbessern. So wird man erwachsen.

Ich kann nur hoffen, dass Yami seine Grenzen wirklich kennt. Ich möchte ihn nicht leiden sehen, das tut mir weh. :'(
Hehe, ich wette, es werden noch mehr rote Kapitel geben, nicht wahr? XD

Kann Yami nicht mir sagen, dass er sein Herz an mich verschenkt hat? --.--
Aber okay, ich muss langsam einsehen, dass er Yugi gehört, auch wenn ich eifersüchtig bin, da Yami genau mein Typ ist. Nicht nur körperlich, nein charakterlich passt er perfekt zu mir. (Heul)

Oh man, dabei möchte ich wissen, was Atemu noch mit Yami vorhat. --.--

Gern geschehen & immer wieder gerne. (^_^) dich muss man einfach loben.

GLG Black Magic Rose
Antwort von:  mrs_ianto
02.05.2017 22:57
Ich lade die Kapitel ja auch nicht immer zu gleichen Zeit hoch, das macht es ja schon etwas schwieriger.

Yami ist ein Widerspruch in sich und er versteht sich ja oft auch selbst nicht wirklich.
Ich glaube der Tobira hat es nach der Ansage Yugis verstanden, dass er ihn in Ruhe lassen soll.

Grossväter sind einfach so. Immer auf die Enkel aufpassen, damit ihnen auch ja nichts passiert.

Yami kennt seine Grenzen langsam und es ist auch eine grosse Hilfe für ihn, dass er Yugi blind vertraut und auch dieser ein Auge auf ihn hat. Naja, zumindest wenn er nicht gerade selbst den Kopf verliert.
Es wird vermutlich ein paar rote Kapitel geben... Irgendwann zumindest....

Ganz einfach dieser Yami gehört zu Yugi, also wird er es dir nie sagen.

Wir müssen ja nicht alles wissen, was Atemu und Yami so im Schlaf miteinander besprechen. Aber das wichtigste werden wir schon erfahren.

GLG mrs_ianto
Antwort von:  Black_Magic_Rose
02.05.2017 23:04
Dann bin ich ja beruhigt. ^^

Ich hoffe nur, Yami weiß, was er tut ...
Tobira kann seine Tochter gerne Bakura geben, ist mir egal, er soll meine Lieblinge in Ruhe lassen. >:(

Vertrauen ist auch das Wichtigste in der Beziehung & vor allem in dieser Art, da Yami weiterhin ein Sklave ist & dieser sogar sehr übel zugerichtet wurde.

Ich muss gestehen, dass ich hin & her gerissen bin, sollte es zu einem roten Kapitel kommen ... aber ich werde sehen, wie viel ich ertrage.

NEEEEEIIIIIIINNNN (Weltuntergang)
Okay *sniff* ich werde mich von Yami fernhalten ... *sniff* Aber sollte er es sich anders überlegen, weiß er, wo ich bin. XD

Naja, müssen nicht, aber es ist doch interessant zu lesen, was Atemu zu seinem ,,neuen Ich" zu sagen hat. ^^
Aber okay, ich gebe mich damit zu frieden. ^^

GLG Black Magic Rose
Von:  Usaria
2017-04-30T21:08:59+00:00 30.04.2017 23:08
Ach du Arme! Ich schicke dir doch noch mal meinen Schwarzen Engel vor bei! Denn als der bei mir mal auf den Tisch gehauen hat, waren meine Charaktäre danach brav, und sind`s noch immer!
Da will`s ja jemand jetzt wissen, oder! Also das hätte ich jetzt auch nicht gedacht. Der Handwerker, is wohl.... ich dachte ich hör nicht richtig. Töchterchen da, Töchterchen hier! Also ich nehme meine Aufträge als Vorwand um meine Tochter unter die Haube zu bringen. Sag einmal

Und wieder mal etwas intressantes über die Geselschaft erfahren. So, So, es ist also ein Skandal, wenn ein Mann offen einen Mann liebt. Ähm aber es wird tollerriert dass sich Männer mit männlichen Lustsklaven vergnügen. Ach ja Sklaven sind ja keine Menschen, wie konnte ich dies nur vergessen.
Ich kann Yamis Zwiespalt verstehen. Bei dieser Szene wo er zu Yugi sagt, er bräuchte Zeit für sich, und Yugi dann doch einen sehr leidenschaftlichen Kuss gibt, ja da kamm deutlich rüber, dass Yami gerade mit sich selbst kämpft.
Diese Inneren Kämpfe, die können ganz schön anstrengend sein.
Ich hab schon die ganze Zeit überlegt, was mir in den letzten 2,3 Kapiteln gefehlt hat, jetzt weiß i`s. Wie sag ich`s nur. Mit hat in den letzten Kapiteln gefehlt, dass Yami, nach so einem inneren Konflikt, noch ziemlich putz munter war, also ich war immer fix und fertig, wenn ich gegen mich selbst gekämpft habe.
Ja ich weiß Atem/Yami, ist sehr stark, und steckt dies auch bestimmt einige Zeit gut weg, doch irgendwann kommt dann doch die Erschöpfung. Also ich würde es gut finden, wenn du mal in ein Kapitel rein bringst, dass Yami diese inneren Kämpfe doch irgendwie zuschaffen machen. Nur mal so ein Vorschlag.
Und jetzt lese ich die neue FF von dir!
Antwort von:  mrs_ianto
30.04.2017 23:40
Ich kann mir schon gar nicht mehr vorstellen, wie es ist ohne diese Sturheiten der Charaktere zu schreiben. Als behalte deinen Engel schön bei dir und lasse dir von ihm/ihr helfen. Meine Charas habe ich schon noch mehr oder weniger unter Kontrolle, sonst wäre das Kapitel jetzt rot und in drei Teilen.

Ja, der Tobira sieht in Yugi einen ausgezeichneten Schwiegersohn und ist wirklich nervig. Dabei macht er so nebenbei Yami ganz schön eifersüchtig. Naja, es hat ja für uns einen interessanten Nebeneffekt.

Die heutige Gesellschaft ist doch auch so. Wehe irgendeine Persönlichkeit outet sich und schon ist der Skandal perfekt und seien wir mal ehrlich, auch jetzt noch herrscht eine riesige Doppelmoral. Einerseits ist man offen und alles, aber wehe jemand hat eine "nicht normale" Beziehung.

Ja, Sklaven sind keine Menschen und das wird sich leider auch nicht so schnell ändern. So ist das leider nun mal.

Naja, Yami kämpft ja nicht wirklich mit sich selbst, es ist eher so, dass er sich in einem Grenzbereich bewegt und teilweise selbst nicht weiss, was er eigentlich will. Darum sein widersprüchliches Verhalten. Also Kämpfe mit sich selbst würde ich das nicht nennen.
Da würde ich erst von sprechen, wenn er etwas macht, was Panik in ihm auslöst und er trotzdem weitermacht, obwohl er besser stoppen sollte.

Das ist zumindest meine Meinung, aber mal sehen, wie sich die nächsten Kapitel entwickeln werden. Die Zukunft ist ja zum Glück noch offen.

LG mrs_ianto
Antwort von:  Usaria
01.05.2017 22:06
huuu! Wer wollte da schon sooo weit raus? Yugi? oder Yami? oder alle beide? Ich würde es ihnen zu trauen.


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