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Sklave der Wüste

von

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Erdbeeren

Hallo zusammen,

 

es ist wieder mal so weit.

 

Das neue Kapitel ist fertig. Ich muss sagen, ihr seid einfach genial. Mit so vielen Favos und Kommis hätte ich nie gerechnet. Dafür danke ich euch an die tausend Mal.

 

Vielen Dank auch an Dyunica, die mich beim schreiben unterstützt und schon während des Schreibens auf Fehler hinweist.

 

So, nun wünsche ich euch viel Spass beim neuen Kapitel.

 

 

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Kapitel 36: Erdbeeren

 

 

Leises Regenrauschen, das durch das offene Fenster ins Zimmer dringt, lässt Yami aus seinem leichten Schlaf aufwachen, den er sich in den letzten Jahren angewöhnt hat und der auch in den letzten Monaten nicht viel tiefer geworden ist.

Ausserdem geht ihm im Moment so viel durch den Kopf, dass er am liebsten gar nicht schlafen würde, um die ganzen Eindrücke und Gefühle geniessen und verarbeiten zu können.

Eine Weile lang liegt Yami ruhig im Bett und sieht aus dem Fenster, bis er es beim besten Willen nicht mehr aushält. Zu sehr drängt es ihn nach draussen in den Regen. Auch wenn die Sonne noch lange aufgegangen ist, schlägt er die leichte Decke zurück und setzt sich dann auf um die Öllampe auf dem Nachttisch anzuzünden. Zum Glück schafft er wenigstens das ohne Hilfe.

Alles in ihm treibt ihn nach draussen, aber er möchte auch nicht alleine rausgehen, weshalb Yami leicht an Yugis Schulter fasst um ihn so wachzurütteln. „Yugi, aufwachen. Es regnet und kühlt endlich ein wenig ab.“

Verschlafen öffnet Yugi daraufhin die Augen. „Yami, lass mich schlafen. Es ist Sonntag.“ Murrend versucht er sich die Decke über den Kopf zu ziehen, was ihm aber nicht gelingt, weil Yami sie ihm einfach wegzieht.

„Yugi komm. Wir gehen raus und geniessen den Regen.“ Inzwischen ist Yami so hibbelig, dass er beinahe auf der Matratze am rumhüpfen ist.

Was Yugi schliesslich so nervt, dass er sich aufsetzt. „Jaja, dann gehen wir halt raus, aber dann lässt du mich weiterschlafen.“ Grummelnd steht er auf und lässt sich gähnend von einem verspielt lächelnden Yami mitziehen, der ihnen den Weg mit der Lampe erhellt.
 

Barfuss und nur in ihren Schlafhosen gehen sie in den Hinterhof. Erst da lässt Yami Yugis Hand los, stellt die Lampe auf die oberste Stufe der Treppe, damit sie vor dem Regen geschützt ist und streckt sein Gesicht mit erhobenen Armen dem Regen entgegen.

Glücklich grinsend sieht er dann zu dem grummeligen Yugi, der mit verschränkten Armen neben ihm im Regen steht und dreinschaut wie ein begossener Pudel. „So, wir sind jetzt nass und abgekühlt, können wir jetzt wieder ins Bett?“, mürrisch sieht er Yami an, der jedoch grinst ihn putzmunter an.

Auf einmal wird Yugi von Yami in dessen Arme gezogen. „Leg deine Arme um meinen Nacken.“ Verwirrt aber auch neugierig folgt Yugi der Aufforderung und verschränkt seine Arme im Nacken seines Freundes.

Kaum hat er das gemacht, beginnt sich Yami mit ihm langsam zu drehen und über den Platz bewegen. Obwohl er wirklich noch müde ist, wird Yugi von dem Übermut seines Freundes angesteckt und lässt sich mitreissen, so dass sie sich nach einer Weile lachend über den Hof bewegen.

Auf einmal wird Yami ernst und bleibt dann stehen. „Yugi, ich...“, da er nicht weiss, wie er seine Gefühle, die er nicht benennen kann, in Worte fassen soll, senkt er seine Lippen auf die seines Shariks.

Im ersten Moment ist Yugi überrascht, hat er doch nicht damit gerechnet, dass ihn Yami küssen wird, solange er seine Hände in dessen Nacken verschränkt hat. Weshalb er erst ganz stillhält und schon den Griff lösen will, als er spürt, wie Yamis Arme ihn noch fester umfassen.

Erst jetzt erlaubt es sich Yugi, den Kuss zu erwidern und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Geniessend schmiegt er sich an Yamis nackten Oberkörper, was ihm ein Kribbeln durch den ganzen Körper jagt.
 

Schwer atmend lösen sie sich schliesslich widerwillig voneinander und sehen sich voller Gefühl in die Augen. Noch immer regnet es in Strömen, was Yugi inzwischen vollkommen egal ist. Wenn es nach ihm gehen würde, könnten sie noch stundenlang so dastehen.

Unbewusst beginnt er mit seinen Fingern Yamis Nacken zu kraulen. Was diesen geniessend die Augen schliessen lässt, während er seine Stirn seufzend an Yugis lehnt. „Das ist schön.“ „Ja, das ist es.“ So sanft wie Schmetterlingsflügel lässt er seine Lippen über Yamis Wangen gleiten, bis er sie wieder mit denen seines Freundes vereinen kann.
 

Diesmal ist es Yami, der einen Moment braucht um zu verstehen, aber dann beginnt er sich von Yugi in dem Kuss führen zu lassen. Was sich zu seiner Überraschung sehr gut anfühlt. Besonders das Kraulen in seinem Nacken ist einfach nur unglaublich schön und schickt zusammen mit dem Kuss ein Kribbeln durch seinen Körper, das sich an den Stellen wo Yugi seine Haut mit der seinen berührt und so noch zu verstärken scheint.

Diese Gefühle sind so unglaublich schön, dass es Yami schon beinahe bedauert, als sich sein Sharik wieder etwas von ihm löst. Auch wenn er nun dafür wieder in diese unglaublichen amethystfarbenen Augen sehen kann.
 

Inzwischen sind sie vollkommen durchnässt, aber das stört Yugi überhaupt nicht mehr. Zu sehr geniesst er es, seinem Yami wieder so nahe sein zu können, da er sich in den letzten Tagen zurückgehalten hatte, um ihn nicht noch einmal aus Versehen zu überfallen.

Diese Zurückhaltung kann er bei der Nähe aber nicht länger aufrecht halten. Weshalb er Yami die paar Zentimeter zu sich runter zieht um ihn noch einmal zu küssen. Allerdings legt er diesmal all die Leidenschaft, die in ihm brodelt in die Bewegungen seiner Lippen.
 

Von dem Überfall seines Shariks überrascht, zuckt Yami kurz zurück. Lässt sich dann jedoch in den Kuss fallen und beginnt dann diesen vorsichtig, aber auch neugierig zu erwidern.
 

Erst als die Dunkelheit, langsam dem grauen Licht des frühen Morgens weicht, geht der starke Regen in ein leichtes Nieseln über, das deutlich unangenehmer ist, als der starke Regen. Deswegen und auch weil sie doch langsam etwas frösteln, gehen sie zurück ins Haus.

Dort schiebt Yami seinen Sharik in Richtung Bad. „Stell du dich zuerst unter die Dusche. Nicht, dass du dich noch erkältest. Ich hole dir inzwischen trockene Sachen und lege sie dir vor die Tür.“

Yami will gerade an Yugi vorbei zur Treppe gehen, als er von diesem, durch eine Berührung an seinem Arm zurückgehalten wird. Mit einem fragenden Blick dreht er sich etwas zu ihm um.
 

Mit leicht geröteten Wangen sieht Yugi seinen Freund an. „Du kannst die Sachen auch ins Bad legen. Es macht mir nichts aus, wenn du reinkommst, während ich am Duschen bin.“

Erstaunt sieht Yami ihn daraufhin an. „Na gut, wenn du das sagst.“ Mehr weiss er nicht zu erwidern. Weshalb er sich wieder zur Treppe umdreht.

Mit schnellen Schritten steigt er die Stufen nach oben, während ihm Yugi nachsieht, ehe dieser ins Bad geht. Das Schild dreht er diesmal nicht um. Ist doch sein Grossvater seit gestern mit Hopkins unterwegs um eine Theateraufführung in der Nachbarstadt zu sehen, weshalb er frühestens morgen Abend zurückkommen wird.

Ausserdem hat er die Wahrheit gesagt, dass es ihn nicht stört, wenn Yami ins Bad kommt, während er unter der Dusche steht. Zwar hatte er sich insgeheim eine andere Reaktion erhofft, aber vermutlich ist es für solche Zweideutigkeiten leider wirklich noch zu früh.
 

Als das Wasser die richtige Temperatur hat, stellt sich Yugi in der Badewanne unter den Wasserstrahl und schliesst geniessend seine Augen. Erst jetzt bemerkt er, dass der Regen ihn doch etwas ausgekühlt hat, obwohl er das bis jetzt gar nicht so wahrgenommen hatte.

Yugi hat kaum begonnen sich einzuseifen, als er ein leises Klopfen hört und dann die Tür geöffnet wird. Neugierig beobachtet er unauffällig, wie Yami, immer noch in seinen nassen Hosen, ins Bad kommt und die trockene Kleidung auf den kleinen Hocker legt, ohne auch nur ein Mal in seine Richtung zu blicken oder ein Wort zu sagen. Erst als sein Freund wieder an der Tür ist, sieht er kurz zu ihm rüber. „Ich bereite dann mal das Frühstück vor, aber den Tee musst du kochen. Das Herdfeuer mag mich einfach nicht.“ „Ja, ist gut. Ich kümmere mich dann darum.“ Mit einem leisen Gefühl der Enttäuschung sieht Yugi Yami nach, als dieser das Bad verlässt und die Tür wieder hinter sich zuzieht. Hatte er doch nach ihrer Knutscherei im Regen insgeheim gehofft, dass Yami vielleicht neugierig auf mehr werden würde.
 

Während Yugi im Bad ist, beginnt Yami schon mal den Tisch für das Frühstück zu decken. Dabei schwenken seine Gedanken immer wieder zu dem Bild, das sich ihm vorhin im Bad geboten hatte. Ist ihm bei dem Anblick von seinem Sharik unter der Dusche doch so seltsam warm in der Magengegend geworden und dann noch dieses seltsame Kribbeln. Was ist sind nur für Gefühle gewesen? Zudem schlägt sein Herz bei dem Gedanken daran auf einmal wieder so schnell wie vorhin im Bad. Was ist nur mit ihm los?

In dem Moment wo Yugi in die Küche kommt, ist Yami mit dem Tischdecken fertig. Auf einmal Verlegen flüchtet er nun ins Badezimmer, wo er zum Glück vorher auch schon seine Kleider auf den Hocker gelegt hatte.

Mit weichen Knien steigt er in die Badewanne, ohne zuvor das Wasser laufen zu lassen, so dass er zuerst von kühlem Wasser getroffen wird, bis er die richtige Temperatur eingestellt hat und nun das heisse Nass geniessen kann.
 

Verwirrt hat Yugi seinem Freund nachgesehen und fragt sich, was mit ihm los gewesen ist. Da er jetzt gleich aber sich keine Antwort bekommen wird, macht er sich daran das Feuer im Herd zu schüren.

Denn Yami hat nicht Unrecht, dass er das Feuermachen einfach nicht hinbekommt. Was unter anderem daran liegt, dass dieser offensichtlich einen unglaublichen Respekt vor Flammen hat, die grösser als die in der Öllampe sind und darum mit dem Feuerstein nicht nah genug an den Zunder geht, damit die Funken diesen auch erreichen können.

In sich hinein grinsend denkt Yugi an die gefühlt hundert Ausreden, die Yami gefunden hat, um seine Unfähigkeit Feuer zu machen zu erklären. Dabei war es für Grossvater und ihn auf den ersten Blick klar, dass dieser mit seinen Händen nur näher an den Zunder muss und schon würde es klappen. Doch egal wie gut sie ihm zuredeten, es brachte nichts. Yami weigerte sich standhaft seine Hände beim Feuermachversuch näher an den Zunder zu halten.
 

Kurz bevor das Teewasser kocht kommt Yami fertig geduscht und in trockenen Sachen in die Küche. „Reicht die Zeit noch um die Pferde zu füttern?“, fragend sieht er Yugi an, der bestätigend nickt. „Ja, wenn du dich ein wenig beeilst.“ Yugi hat das letzte Wort noch nicht einmal fertig ausgesprochen, als sein Freund auch schon wieder verschwunden ist.
 

Kopfschüttelnd wendet sich Yugi daraufhin wieder dem Herd zu und nimmt jetzt die fertig gebackenen Brötchen aus dem Ofen, die Grossvater am Vortag schon vorgebacken hatte, damit er sie heute nur noch kurz in den Ofen schieben muss, um sie ein wenig knusprig zu bekommen.
 

Unterdessen versucht Yami beim Füttern und Tränken der Pferde seinen rasenden Herzschlag wieder zu beruhigen und das komische Gefühl wieder loszuwerden oder wenigstens zu verstehen, dass er vorhin in der Nähe seines Shariks gespürt hat.

„Verdammt, was ist nur mit mir los?“, fragt er sich laut, als er Rocky noch einmal über den Hals streichelt. Doch leider bekommt er auf seine Frage nur ein Schnauben zur Antwort.

Trotzdem beruhigt es ihn irgendwie, so dass er nun deutlich ausgeglichener wieder ins Haus geht, wo Yugi mit dem Frühstück sicher schon auf ihn wartet.
 

Tatsächlich sitzt Yugi seinen Tee trinkend am Tisch und hat noch nicht mit dem Frühstück angefangen.

„Hast du etwa auf mich gewartet?“, erstaunt sieht Yami Yugi an. Hat er doch gedacht, dass Yugi schon mit dem Frühstück angefangen hätte, weil er etwas länger im Stall gewesen ist.
 

Lächelnd sieht Yugi von der Teetasse auf. „Natürlich habe ich auf die gewartet. Das Frühstück wird ja nicht kalt und dem Tee schadet es auch nicht, wenn er auf dem Herd warmgehalten wird.“ Genau beobachtet Yugi seinen Freund, um abschätzen zu können ob sich dieser wieder etwas gefangen hat.

„Geht’s dir wieder besser?“, kann er sich dann doch nicht mehr zurückhalten, als sich Yami ihm gegenüber an den Tisch gesetzt hat und nach einem der Brötchen greift.
 

Überrascht über die Frage hält Yami einen Moment lang inne, ehe er sich, das Brötchen noch in der Hand, zurücklehnt. „Ja, es geht mir gut. Wieso fragst du?“, verwirrt sieht er seinen Sharik an, kann er doch den Sinn hinter dieser Frage nicht verstehen.
 

Innerlich schüttelt Yugi über diese Gegenfrage den Kopf. Allerdings nimmt er sich erst auch eins der Brötchen, ehe er versucht eine Antwort zu geben, die sein Freund auch verstehen kann. „Naja, du hast vorhin so unruhig und nervös gewirkt. Darum habe ich mir ein wenig Sorgen gemacht, aber wenn du meinst, dass es dir gut geht...“, absichtlich beendet er den Satz nicht. Sondern beginnt in aller Ruhe Marmelade auf sein Brötchen zu streichen.
 

Yami braucht eine Weile, bis er verstanden hat, was Yugi andeuten wollte. Doch dann wird ihm klar, dass sich sein Sharik wegen seines Verhaltens wohl Sorgen um ihn gemacht haben muss. Bei dieser Erkenntnis wird ihm ganz warm ums Herz. „Sharik“, beugt er sich nach vorn, um nach dessen Hand zu greifen, die gerade so in seiner Reichweite ist. „Ich war und bin einfach etwas verwirrt, da momentan sehr viel Neues auf mich zukommt. Du musst dir keine Sorgen um mich machen, wirklich.“

Beruhigend lächelt er Yugi an, während sein Daumen gleichzeitig dessen Handrücken streichelt.
 

Die kleine Zärtlichkeit geniessend lächelt Yugi zurück. „Okay, aber bevor du gar nicht mehr weiter weisst...“ „...komme ich zu dir und frage dich“, beendet Yami seinen Satz. Sieht ihn dann aber ernst an. „Kann ich dich denn gleich etwas Fragen oder willst du erst zu Ende frühstücken?“

Von der Frage erstaunt hält Yugi einen Moment inne. „Wenn du es noch bis nach dem Frühstück aushältst, dann würde ich vorschlagen, dass wir deine Frage nachher bequem im Wohnzimmer sitzend besprechen. Was meinst du?“, schlägt Yugi vor, da er den Verdacht hat, dass diese Frage wieder ziemlich peinlich für ihn werden könnte. Da wäre es doch wenigstens eine kleine Erleichterung, wenn er dabei nicht hier am Tisch sitzen müsste.
 

Einen Moment denkt Yami, sich auf dem Stuhl zurücklehnend, über den Vorschlag nach. „Na gut, vielleicht ist es wirklich besser, wenn wir zuerst unseren Hunger stillen und dann reden“, nickt er dann zustimmend und beginnt nun endlich auch sein Brötchen mit Honig zu bestreichen. So langsam hat er nämlich doch auch ein wenig Hunger.
 

Für den kleinen Aufschub dankbar, widmet sich auch Yugi dem Frühstück. Trotzdem fragt er sich die ganze Zeit, was ihn Yami wohl diesmal fragen wird.
 

Nach dem Frühstück räumen sie noch schnell die Küche auf, ehe sie nach oben ins Wohnzimmer gehen und sich dort auf dem Sofa hinsetzen. „Also Yami, was willst du mich denn fragen?“ Neben seinem Freund sitzend greift Yugi nach dessen Hand und drückt sie aufmunternd.
 

Darüber nachdenkend, wie er seine Frage formulieren soll, sieht Yami auf ihre verschränkten Hände. „Wie soll ich es sagen...“, beginnt Yami zögernd, ist er doch plötzlich ein wenig unsicher, ob er hier das richtige macht. Dann fasst er sich aber ein Herz. „Als wir draussen gewesen sind und auch als ich dich im Bad gesehen habe, da hatte ich so ein seltsames Kribbeln im ganzen Körper und mir war auf einmal ganz warm in der Magengegend und mein Herz hat auf einmal viel schneller geschlagen und dann war da noch so eine seltsame Sehnsucht, aber ich weiss nicht nach was. Yugi was ist mit mir los? Ist das normal?“
 

Mit weit aufgerissenen Augen hat Yugi dem Wortschwall seines Freundes zugehört. Kann er doch kaum glauben was dieser ihm da gerade beschreibt. Nur was soll er ihm antworten? Denn so wie Yami ihn ansieht, meint er die Frage wirklich ernst und nimmt ihn nicht auf den Arm.

„Naja...“, beginnt Yugi mit der Hoffnung, dass ihm noch eine Erleuchtung kommt. „Also... ähm ja es ist normal so zu fühlen, wenn man für eine bestimmte Person sehr starke und positive Gefühle hat.“ Mit hochroten Wangen sieht er in das Gesicht seines Freundes, der ihn erwartungsvoll ansieht. „Darf ich dir kurz eine Gegenfrage stellen?“

Erstaunt nickt Yami. „Natürlich, wenn es dir hilft meine Frage zu beantworten.“

„Gut“, atmet Yugi erst einmal tief ein. „Waren diese Gefühle, abgesehen davon, dass sie verwirrend gewesen sind, für dich schön oder anders gesagt angenehm?“

Nun ist es an Yami nachdenklich in das Gesicht seines Shariks zu blicken, während er darüber nachdenkt, wie er das was er fühlte gefunden hat. „Sie waren verwirrend, aber irgendwie auch schön.“
 

Erleichtert über diese Antwort, stösst Yugi seinen angehaltenen Atem aus. „Gut“, lächelt er seinen Freund an. „Also, wie soll ich es dir erklären. Ich versuch es einfach und du sagst mir dann, ob es verständlich gewesen ist.“ Aus einem Impuls heraus lehnt sich Yugi nach vorn und legt seine Hand auf Yamis Wange. „Das was du gefühlt hast, nennt man Leidenschaft und Sehnsucht nach mehr. Eine Seite von dir wünscht sich, einen Schritt weiter zu gehen oder besser gesagt mehr zu fühlen, als du es bisher getan hast.“ Als er den leicht erschrockenen Ausdruck in den rubinroten Augen sieht lehnt sich Yugi so weit vor, dass er Yami einen schnellen Kuss geben kann. „Du musst keine Angst haben. Es bedeutet nicht, dass du jetzt schon so weit sein musst, diesen Gefühlen auch wirklich nachzugeben, aber es zeigt dir und mir, dass deine Seele sich langsam erholt.“

Als er das Verstehen in Yamis Augen aufblitzen sieht, lehnt sich Yugi erleichtert lächelnd zurück.
 

Auch wenn Yami die Erklärung verstanden hat, kann er sie doch kaum glauben, weshalb er seinen Sharik einfach nur sprachlos ansieht. Hätte er doch nie gedacht, dass er zu solchen Gefühlen überhaupt fähig ist.

Auf einmal glaubt er tief in seinem Innern eine amüsierte Stimme zu hören. „Natürlich bist du zu solchen Gefühlen fähig. Das ist jeder Mensch. Denn schliesslich hat jeder das Bedürfnis nach Nähe und mehr. Das versuche ich dir ja schon die ganze Zeit verständlich zu machen.“

Unwillkürlich schüttelt Yami den Kopf. Ja, er hatte in den letzten Tagen öfters das Gefühl, dass da mehr an Empfindungen sein müssen, als er es bisher erfahren hat, aber er hat gleichzeitig Angst davor einen Schritt weiter zu gehen. Kann er sich doch noch zu gut an das Desaster unter der Dusche erinnern, als er sich selbst anfassen wollte.

Zögernd blickt er wieder zu seinem Sharik. „Hilfst du mir dabei?“, deutlich ist herauszuhören, dass er nicht nur unsicher ist, sondern auch eine Heidenangst verspürt.
 

„Natürlich, das habe ich dir doch versprochen“, lächelt Yugi seinen Freund an, ehe er sich wieder zu ihm rüber beugt und den Griff um dessen Hand etwas fester werden lässt. „Wir werden gemeinsam einen Schritt nach dem anderen machen. So wie heute Morgen, als ich dich das erste Mal küssen und gleichzeitig festhalten durfte.“
 

Erstaunt sieht Yami ihn an. War ihm doch gar nicht bewusst gewesen, dass Yugi ihn heute Morgen wirklich das erste Mal im Nacken festgehalten hat, als er ihn geküsst hat. „Du hast Recht.“ Einen Moment zögert er. Doch dann sieht er seinen Sharik mit einem Blick an, der diesem die Hitze in die Wangen treibt. „Kannst du mich noch einmal so küssen?“, während er spricht setzt sich Yami seitlich auf das Sofa, so dass er sich zu Yugi vorbeugen kann.

Diesem Blick und dieser Einladung kann Yugi einfach nicht widerstehen, so dass er seine Hände in Yamis Nacken legt und ihn sanft noch näher zu sich zieht. „Wenn es dir zu viel wird, zieh dich zurück. Ich werde dich nicht zurückhalten“, haucht er noch direkt an dessen Lippen, ehe er diese mit den seinen versiegelt.

Während er Yami in ihrem leidenschaftlichen Lippenspiel führt, lässt er sich langsam nach hinten auf das Sofa sinken, so dass sein Freund ihm folgen kann und dann mehr oder weniger auf ihm liegt.
 

Deutlich spürt Yami jede einzelne Bewegung seines Shariks und obwohl ihn der enge Körperkontakt nervös macht, geniesst er jede Sekunde und schmiegt sich unbewusst noch näher an dessen Körper und auch als sie den Kuss enden lassen müssen, zieht er sich nicht zurück. Im Gegenteil, er schmiegt sein Gesicht an dessen Hals und würde am liebsten ewig so liegen blieben. „Das ist wirklich schön und es fühlt sich gut an.“
 

Lächelnd drückt Yugi seinen Liebsten an sich, wobei er seine aufkommende Erregung ignoriert. Von seinem Körper wird er sich den Moment sicher nicht zerstören lassen, auch wenn seine Libido in Yamis Nähe verrückt zu spielen scheint.

Leicht krault er ihn im Nacken. Hat er doch bemerkt, wie sehr dieser das geniesst und wohl anfangen würde zu schnurren, wenn er ein Kater wäre. „Ja, das ist wirklich schön.“
 

Ewig könnte er so liegen bleiben, nur leider wird es langsam unbequem, wie er so daliegt. Nur will er auch nicht auf das Kuscheln verzichten, weshalb er versucht sich durch leichtes hin und her rutschen etwas bequemer hinzulegen.

Nur bleibt das natürlich nicht vor Yami verborgen, der sich sofort etwas aufrichtet. „Wir sollten langsam aufstehen. Die Pferde warten sicher schon auf mich und du musst doch auch noch die Buchhaltung machen.“

Vorsichtig rutscht er von Yugi runter und setzt sich dann neben ihm hin. Einen Moment scheint er in Gedanken versunken zu sein, aber dann blickt er zu Yugi, der sich nun auch aufgerichtet hat.

„Ich muss dir ja richtig blöd vorkommen, dass ich all diese Dinge nicht kenne oder sogar Angst vor ihnen habe“, durchbricht Yami die Stille. Bedrückt wendet er den Kopf ab, weil er nicht sehen will, wie ihn Yugi auslacht.

Doch statt Yugi Lachen zu hören, spürt er dessen Finger an seinem Gesicht, die ihn sanft, aber nachdrücklich dazu zwingt, den Blick wieder auf seinen Sharik zu richten. Zu seinem Erstaunen, sieht ihn Yugi mit einem todernsten Ausdruck im Gesicht an. „Ich bin der Letzte der darüber lachen würde.“ Da Yugi merkt, dass Yami ihn nun von sich aus ansieht, lässt er seine Hand in dessen Nacken wandern und beginnt ihn leicht zu kraulen.

„Woher zum Teufel sollst du diese Dinge wissen oder kennen, wenn du sie nie erlebt hast! Du bist sicher nicht blöd, sondern eine hochintelligente und neugierige Person. Wenn du das nämlich nicht wärst, dann wären wir immer noch auf dem Stand von vor ein paar Wochen und würden jetzt nicht darüber sprechen oder ausprobieren, was dir gefallen könnte. Zudem hätten wir jetzt ganz sicher keine Beziehung!“ Fest sieht er in Yamis Augen, in denen die Überraschung über seine Worte deutlich zu sehen ist.

„Wir haben eine Beziehung? Wie führt man eine Beziehung?“, verwirrt blickt er Yugi an. Dieser lächelt ihn liebevoll an und haucht ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Ja, ich würde sagen wir haben eine Beziehung, seit wir uns das erste Mal geküsst haben. Zumindest empfinde ich es als eine Beziehung und wie man eine führt? So wie bis jetzt auch. Für mich bedeutet eine Beziehung genau das und dass man sich treu ist.“
 

Aufmerksam hört Yami zu und im Prinzip versteht er auch, was Yugi ihm sagen will. Nur ist da eine Sache, die ihm nicht so ganz klar ist. „Was meinst du mit treu sein?“, neugierig auf die Erklärung sitzt er da.
 

Erstaunt braucht Yugi einen Moment um sich zu fangen. „Naja, treu sein bedeutet, dass man nicht mit einer anderen Person als dem Partner intim wird und damit meine ich nicht nur dich, sondern auch mich. Ich würde dich niemals mit einem anderen Mann betrügen.“ Um seine Worte zu unterstreichen gibt er seinem Liebsten noch einen schnellen Kuss.
 

Nachdenklich sieht Yami daraufhin Yugi an. „Also, findest du es auch nicht in Ordnung, wenn man eine Beziehung hat und sich dann mit dem eigenen Sklaven vergnügt?“, diese Frage drängt sich ihm regelrecht auf. Immerhin hatte er auch einen Besitzer der verheiratet gewesen ist und seine Lust trotzdem an ihm gestillt hat.
 

Nun wird Yugi vorsichtig. Denn immerhin ist Yami ja nicht nur sein Freund und auch Partner, sondern leider auch immer noch sein Sklave. Wenn er jetzt etwas falsch formuliert, dann könnte das zu einem riesen Missverständnis führen.

„Ich finde es generell nicht in Ordnung, wenn man mit einer Person intim wird, die gar keine Möglichkeit hat sich zu weigern. Und ja, ich finde es nicht in Ordnung, wenn man eine Beziehung hat und sich dann an seinem Sklaven vergeht. Was ich prinzipiell nicht in Ordnung finde.“ Sanft streicht er mit seiner anderen Hand über Yamis Wange, während er die andere immer noch locker in dessen Nacken liegen hat.

„Du bist für mich mein Partner, solange du es sein willst.“

Dieser letzte Satz ist für Yami so unglaublich, dass er einen Moment braucht um diesen zu verarbeiten. Als ihm dann aber wirklich bewusst wird, was Yugi da gesagt hat, spürt er eine unglaubliche Wärme in sich aufsteigen.

Spontan schliesst er seinen Sharik in die Arme, was diesen überrascht auf quietschen lässt und drückt ihn fest an seinen Körper. „Danke.“
 

Yugi weiss zwar nicht, wofür sich Yami da gerade bedankt, aber es ist ihm im Moment eigentlich auch so ziemlich egal. Viel zu sehr geniesst er die Umarmung, während er sie ebenso fest erwidert.
 

Nur leider können sie nicht ewig so sitzen bleiben, denn Yami hatte vorhin Recht, als er gesagt hat, dass sie beide noch Arbeit zu erledigen haben. Dies scheint auch sein Liebster nicht vergessen zu haben, denn er entlässt ihn viel zu schnell wieder aus seinen starken Armen.

Wortlos nicken sie sich zu, wissen sie doch intuitiv was der andere gerade sagen will. Also stehen sie Hand in Hand auf und verlassen das Wohnzimmer. Erst als sie unten angelangt sind, lassen sie sich los, da Yami in den Stall und Yugi sich im Lager der Buchhaltung widmen muss.
 

Deswegen sehen sie sich erst wieder als Yugi das Mittagessen fertiggekocht hat und Yami ins Haus ruft. Über dieses und jenes plaudernd sitzen sie sich gegenüber und essen das einfache Nudelgericht, das Yugi zubereitet hat.

Leider können sie nach dem Aufräumen der Küche, das etwas länger als sonst gedauert hat, nicht den gemeinsamen freien Nachmittag geniessen, da sie am Morgen so lange gebraucht haben, dass weder Yugi noch Yami mit ihren Arbeiten fertig sind.
 

Deswegen ist Yami gerade dabei Rocky zu bewegen, als Jonouchi zusammen mit Rishido in den Hinterhof kommt. „Hey Yami, na alles klar?“, wird er von dem Blonden gut gelaunt begrüsst.
 

Zur Begrüssung hebt Yami seinen Arm. „Hallo ihr beiden. Was macht ihr denn hier?“ Neugierig mustert er unauffällig den Weidenkorb an Jonouchis Arm. Nur leider kann er nicht sehen was drin ist, ausserdem wird er gerade von Rocky mit einem ziemlich heftigen Stoss daran erinnert, dass dieser nach seiner Aufmerksamkeit verlangt. „Ja mein Junge, ich bin ja gleich wieder für dich da“, entschuldigend streichelt er über Rockys Nüstern, ehe er wieder zu den beiden Besuchern blickt. „Yugi ist drinnen die Buchhaltung am Erledigen. Wenn ihr aber Glück habt ist er schon fertig.“ Nun wendet er sich wieder dem grossen Wallach zu, der ihn ungeduldig ansieht.
 

Grinsend beobachtet Jono, wie Yami mit dem Pferd umgeht. „Ist gut, dann gehen wir rein und komm du doch auch dazu, wenn du hier fertig bist. Ich habe für euch nämlich etwas mitgebracht.“

Zum Zeichen, dass er verstanden hat, nickt Yami während er Rocky in einem zügigen Schritt um sich herumgehen lässt.
 

Im Haus steuert Jono direkt das Lager an, nachdem er den Weidenkorb in der Küche abgestellt hat. Rishido ist ja im Hinterhof geblieben um Yami noch etwas bei der Arbeit zuzusehen und dabei mit ihm etwas zu reden.

Gerade als er das Lager durch die offenstehende Tür betreten will, sieht er, wie Yugi mit einem erleichterten Seufzen die Bücher zuschlägt. „Hey Kumpel. Na, hast du es geschafft?“ Breit grinsend lehnt er sich an den Türrahmen, während der Angesprochene erschrocken zu ihm herumwirbelt. „Jono, musst du dich so anschleichen! Wo kommst du überhaupt her?“

Lachend deutet Jono in Richtung er Hintertür. „Na von draussen, besser gesagt aus dem Hinterhof. Rishido ist übrigens auch da, nur ist der bei Yami geblieben um noch etwas mit ihm zu quatschen. Du glaubst ja gar nicht, wie sehr sich der Gute in den zwei Wochen bei euch verändert hat.“

Als Yugi direkt vor ihm steht stösst er sich von dem Türrahmen ab und schlägt seinem Kumpel freundschaftlich auf die Schulter.

Was diesen dazu bringt sich diese theatralisch zu reiben. „Und darum bist du hergekommen, um mich zu schlagen?“, breit grinsend sieht Yugi seinen Freund an, während sie durch den Flur zur Küche gehen.
 

Immer noch lachend schüttelt Jonouchi den Kopf. „Nein, ich wollte euch den Korb zurückbringen und dann hat die gute Frau Eiga mir wieder eine Tonne Erdbeeren geschenkt, weil ich ihrer Stute das Eisen wieder angenagelt habe, dass diese sich mal wieder ausgetreten hatte.“ Deutet Jono auf den Korb, als sie in der Küche angekommen sind.
 

Gespielt mitleidig sieht Yugi seinen Freund an. „Oje, du Armer. Dabei bist du auf Erdbeeren doch allergisch.“ Der Verlockung, der bestimmt leckeren Beeren nicht widerstehen könnend, nimmt er sich gleich eine aus dem Korb und beisst genussvoll hinein. Nachdem er runtergeschluckt hat, fällt ihm etwas ein. „Aber was ist mit Rishido? Mag er keine Erdbeeren?“

Sich an den Tisch lehnend sieht Yugi Jono an, der sich neben ihm ebenfalls anlehnt. „Doch, er mag Erdbeeren, aber die Eiga hat so viele Erdbeeren gebracht, dass es auch für Rishido zu viel ist. Ihr bekommt also nur etwa die Hälfte.“ Beruhigt Jono das Gewissen seines Kumpels.

Dann fällt sein Blick auf die Karaffe, weshalb er sich wieder aufrichtet und diese unter dem Wasserhahn auffüllt. Da er früher die meiste Zeit hier verbracht hat, ist es für ihn normal sich selbst zu bedienen. Durstig füllt er sich einen der Becher mit dem wenigstens halbwegs kühlen Wasser. „Wie läuft es eigentlich bei dir und Yami?“, neugierig sieht Jono Yugi über den Rand des Bechers hinweg an.
 

„Es läuft gut zwischen uns“, wird die Frage von der Tür aus beantwortet. Überrascht sehen die beiden Freunde daraufhin zur Tür. Wo Yami ganz entspannt dasteht, aber gleichzeitig Jonouchi genau mustert. „Fragst du das aus Neugier oder weil du wieder eine Wette mit May abgeschlossen hast?“, deutlich zeigt er mit diesen Worten, dass er Jonouchi zwar verziehen hat, aber deswegen noch lange nicht davon ausgeht, dass die Wetterei vorbei ist.
 

Beschwichtigend hebt Jono die Hände. „Es interessiert mich wirklich und ich habe meine Lektion gelernt.“ In Gedanken fügt er noch hinzu, dass er dank Yami auch den Laden von May allein putzen darf, da sich Rishido weigert ihm dabei zu helfen. Das hätte dieser vor den zwei Wochen hier nie getan.
 

Während Jono seine Antwort in Gedanken weiterführt, geht Yami zu Yugi und gibt ihm einen schnellen Kuss. Als er sich wieder zurücklehnt, sieht er was sich in dem Korb befindet. „Erdbeeren und dann noch die Symphony.“ Mit leuchtenden Augen sucht er sich eine der Erdbeeren aus und entfernt das grüne Kraut. Genussvoll, beisst er dann von der roten Frucht ab. „Mmhhhh, lecker. Nur mit Zucker und Sahne oder Schokoladenüberzug wären sie noch besser.“

Da Yugi sich solche Aussagen inzwischen gewohnt ist, wundert er sich nicht mehr darüber, dafür reisst Jonouchi geschockt die Augen auf. „Seid ihr etwa unter die Superreichen gegangen und könnt euch jetzt heimlich Schokolade und Zucker leisten? Dazu noch Sahne um diese Jahreszeit, wo alles schneller verdirbt als wir schauen können.“

Über den geschockten Ausdruck seines Freundes kann Yugi nur breit grinsen. „Nein, wir sind nicht unter die Superreichen gegangen, noch haben wir momentan Sahne im Haus. Yami kennt das vermutlich von früher.“
 

Von der Verwirrung, die er ausgelöst hat bemerkt Yami nichts, sucht er sich doch schon die nächste Erdbeere aus und entfernt gerade das Kraut. Als er wieder einen Bissen im Mund hat, schliesst er geniessend die Augen.
 

So bemerkt er nicht, dass Yugi ihn mit einem spitzbübischen Grinsen beobachtet. Spontan schnappt er sich Yamis Hand mit der halben Erdbeere und stibitzt ihm diese mit dem Mund frech aus den Fingern.
 

Von der Aktion vollkommen überrumpelt sieht Yami auf seine Finger und dann zu Yugi, der ihn kauend und zufrieden ansieht. „Hey, das war meine Erdbeere!“ Empört dreinschauend schnappt sich Yami die nächste Erdbeere, doch kaum hat er das Kraut entfernt schnappt sich Yugi wieder seine Hand und stibitzt ihm die Leckerei. Diesmal sogar die ganze Beere, hat er sich doch eine kleinere als zuvor ausgesucht. „Yugi. Du hast selber zwei Hände und musst mir nicht meine Erdbeeren aus den Fingern klauen.“ Vor sich hin grummelnd verschränkt Yami die Arme, auch um zu überspielen, dass seine Fingerspitzen durch die Berührung von den Lippen seines Shariks angefangen haben zu kribbeln.
 

Vielsagend sehen sich Jonouchi und Rishido an. „Ich würde sagen, wir beide verziehen uns wieder und gehen zu May.“ „Ja, so wie es aussieht stören wir hier nur, Meister Jonouchi.“

Von Yugi und Yami unbemerkt, sind sich die beiden doch immer noch wegen dem Erdbeerklau am kabbeln, verlassen sie die Küche und schliesslich auch das Haus. Gemütlich gehen sie durch die inzwischen trockenen Strassen in die Richtung wo Mays Laden liegt. Dabei werden sie von einigen Passanten schief angesehen, läuft doch Rishido neben seinem Meister, weil ihn dieser darum gebeten hat.
 

Als sie beim Laden ankommen werden sie von May schon erwartet. „Katsuya, da bist du ja endlich. Mein Laden muss dringend gründlichst geputzt werden.“ Mit verschränkten Armen mustert sie den blonden Mann, der bei der Erwähnung seines Vornamens das Gesicht verzieht. „Hallo May. Ich fange ja gleich an und nenne mich nicht Katsuya. Du weisst ganz genau, dass ich den Namen hasse.“ Mürrisch betritt er den Laden und entdeckt sofort den Putzeimer und alles was er sonst noch gebrauchen wird.
 

Hinter Jonouchi grinst May Rishido breit an. „Hallo Rishido, wollen wir nach oben gehen und Kuchen essen, solange... Katsuya...“, absichtlich betont sie den Namen, „hier unten am Putzen ist?“

Wie erwartet wirbelt Jonouchi sofort zu ihr herum. „Das ist so unfair, ich muss den Laden putzen und ihr zwei haltet ein Teekränzchen ab. Und ich heisse Jonouchi oder Jono, das weisst du ganz genau!“ Wütend sieht er May an, die nun auf ihn zukommt und ihm die Hand auf die Schulter legt. „Katsuya, wer so blöd ist und ausplaudert worüber wir gewettet haben, der hat es nicht anders verdient.“ Ernst sieht sie ihn an. „Wenn du den Laden gut sauber machst, kannst du nachher noch ein Stück Kuchen abhaben“, nun beugt sie sich nach vorn, so dass sie ihm ins Ohr flüstern kann. „Und später darfst du mich dann zum Essen einladen. Da hat nämlich einer aus dem römischen Reich ein Restaurant aufgemacht und verkauft da so belegte Teigfladen, die er Pizza nennt.“
 

Mit hochroten Wangen steht Jono da, als sich May wieder zurücklehnt und ihn mit einem letzten Schulterklopfen loslässt. Allerdings muss er sich dann sehr zusammenreissen, als er sieht, wie sie sich bei Rishido einhakt und mit diesem den Laden verlässt.

So allein gelassen geht er zu dem Putzeimer und schnappt sich den Schrubber. Vor sich hin fluchend beginnt er den Laden zu putzen.
 

Während Jono und Rishido bei May sind, haben sich Yugi und Yami eine andere Beschäftigung gesucht.
 

Inzwischen sitzen sie im Wohnzimmer, das Schachbrett zwischen ihnen auf dem Tisch. Angestrengt nachdenkend sitzt Yugi da und besieht sich die Aufstellung der Figuren. „Ich sehe es einfach nicht, wie kannst du jetzt schon sagen, dass du in so und so vielen Zügen gewinnen wirst?“ Hilfesuchend sieht er Yami an der lächelnd aufsteht und sich hinter ihm aufstellt, damit er den gleichen Blick auf das Schachbrett hat.
 

„Ganz einfach. Einerseits ist es geraten, aber es bringt den Gegner so durcheinander, dass er anfängt Fehler zu machen. Andererseits gehe ich in Gedanken sämtliche sinnvollen Züge durch die mein Gegner und auch ich noch machen können.“

Mit dem Finger deutet er auf den einen Springer. „Schau mal, dieser Springer steht zwar frei, aber da du ihn zum Verteidigen brauchst, ist es unlogisch ihn zu verschieben. Vor allem, weil ich dann freie Bahn haben würde und zwar mit der Figur hier.“
 

Den Erklärungen Yamis zuhörend nickt Yugi. „Verstehe, du versetzt dich also in deinen Gegner und versuchst dir vorzustellen, was er machen könnte. In der Theorie hört es sich zwar leicht an, aber das dann auch in die Praxis umzusetzen ist deutlich schwieriger.“
 

So kommt es, wie es kommen musste. Zwar kann Yugi jetzt die Gedankengänge seines Freundes nachvollziehen, aber sobald er diese Technik auch versucht, kommt er total durcheinander. Genervt gibt Yugi schliesslich auf. „Ich werde das wohl nie auf die Reihe kriegen.“ Sich auf dem Stuhl zurücklehnend sieht er geknickt auf das Schachbrett.
 

Als Yami den enttäuschten Gesichtsausdruck sieht, steht er von seinem Platz auf und geht um den Tisch herum. Spontan setzt er sich einfach rittlings auf den Schoss seines Shariks. Tröstend streichelt er über dessen Wangen und verteilt kleine Küsse auf dem Gesicht. „Sei nicht enttäuscht. Schach liegt nicht jedem. Du hast dafür andere Talente.“
 

Sich festhaltend und immer wieder streichelnd sitzen sie da und geniessen die gegenseitige Nähe.

Auf einmal kommt Yugi eine Idee. „Hast du Lust mal ein etwas anderes Spiel zu spielen und zwar mit den Erdbeeren?“ Gespannt wartet er auf die Antwort seines Liebsten, der ihn nun mit zur Seite geneigtem Kopf neugierig ansieht. „Und wie sieht dieses Spiel aus?“
 

Auf die Frage hat Yugi gewartet. Während er zärtlich über Yamis Rücken und Nacken streichelt, beginnt er zu erklären. „Ich schneide die Erdbeeren in mundgerechte Stücke und dann gehen wir rüber ins Schlafzimmer, wo sich einer von uns oben ohne auf das Bett legt und ein Erdbeerstück irgendwo auf sich legt und der andere muss es dann ohne die Hände zu benutzen wegnehmen.“ Plötzlich nervös sieht er Yami in die Augen. Ist er sich doch auf einmal nicht mehr sicher, ob es dafür nicht noch viel zu früh ist, aber es könnte seinem Liebsten helfen, einen weiteren Schritt zu machen und so auf spielerische Art und Weise seine Angst zu überwinden.
 

Nachdenklich erwidert Yami Yugis Blick. „Ich bestimme, wo die Erdbeeren auf mir liegen? Und du bestimmst wo sie auf dir liegen? Was ist, wenn du dir zum Beispiel eine Stelle aussuchst, die mir nicht gefällt? Oder umgekehrt, ich eine Stelle wähle, die dir nicht gefällt?“, reizen würde ihn dieses Spiel ja schon. Nur ist er sich leider mehr als deutlich bewusst, dass er dabei aufpassen muss, nicht einen Flashback zu bekommen.
 

Yugi findet es immer wieder erstaunlich, was für Gedanken sich Yami macht. Allerdings ist er froh, dass dieser angefangen hat immer wieder zu Fragen, statt alles in sich reinzufressen. „Ja, du bestimmst, wo das Stück auf dir liegt. Und wenn du ein Stück nicht von der Stelle wegnehmen willst, die ich ausgesucht habe. Dann platzierst du es einfach an einer anderen Stelle in der Nähe von der, die ich mir ausgesucht habe und nimmst es dann von dort mit den Lippen weg. Für mich gilt das Gleiche. Und wenn dir die Stelle die ich dann auf dir aussuche nicht gefällt, dann sagst du es einfach.“
 

Von der Antwort beruhigt steht Yami von Yugis Schoss auf. „Na dann geh mal die Erdbeeren schneiden. Ich räume hier so lange auf und gehe dann noch kurz den Pferden ihr Abendheu geben.“

Über den plötzlichen Enthusiasmus seines Liebsten erstaunt, braucht Yugi eine Weile, bis er realisiert hat, dass Yami wirklich auf seinen Vorschlag eingeht. Als er dann aber von seinem Stuhl hochgezogen und aus dem Wohnzimmer geschoben wird, wird es ihm wirklich bewusst, dass sein Vorschlag angenommen worden ist.

Mit wild klopfendem Herzen geht er runter in die Küche und beginnt die Erdbeeren in Stücke zu schneiden und diese gerecht auf zwei Schüsseln zu verteilen.

Nachdem er das erledigt hat, geht er nach oben ins Schlafzimmer wo er die Schüsseln auf den Nachttisch stellt und beginnt das Bett für ihr Spiel vorzubereiten. Sprich, die Decke ans Fussende zu legen, mehr bleibt ihm nicht zu tun, da sie ja sicher nicht mehr machen werden und so etwaige Erdbeerflecken auf dem Laken oder Kissen ausgeschlossen sind.
 

Also setzt er sich dann auf die Matratze und lässt sich nach hinten fallen. Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen sieht er an die Decke und hängt seinen Gedanken nach.
 

So findet ihn Yami vor, als er nach oben kommt. Auf Zehenspitzen schleicht er sich an Yugi ran, der inzwischen mit geschlossenen Augen daliegt.

Als er sich sicher ist, dass ihn sein Sharik nicht bemerkt hat, beugt sich Yami vor und beginnt diesen an den Seiten zu kitzeln. Was Yugi erst vor Schreck aufschreien lässt, aber dann anfängt sich unter den kitzelnden Fingern zu winden.

Erst als er tränenlachend um Gnade fleht, lässt Yami von ihm ab und setzt sich dafür neben ihm auf die Matratze. Erst jetzt fallen ihm die beiden Schüsseln auf dem Nachttisch auf. Auf einmal spürt er die Nervosität in sich aufsteigen, greift aber äusserlich ruhig nach den Gefässen und stellt sie zwischen Yugi und sich auf die Matratze.

Den Blick seines Shariks vermeidend zieht er sich nun das Oberteil aus. „Wer fängt an? Also wer legt sich zuerst hin?“, krampfhaft versucht er die aufkommende Panik und die Erinnerungen zu unterdrücken.
 

Yugi muss Yami nicht in die Augen sehen, um zu wissen, dass sein Liebster gerade einen inneren Kampf am ausfechten ist. „Ich lege mich zuerst hin und wenn es dir zu viel wird, hören wir mit dem Spiel auf.“ Nun zieht auch er sich das Hemd aus und schnappt sich dann eine Schüssel ehe er sich bequem hinlegt. „Bist du bereit?“ Geduldig wartet er das Nicken Yamis ab, ehe er sich ein Erdbeerstück auf die Stirn legt.
 

Bei dem Anblick kann sich Yami ein Schmunzeln nicht verkneifen, sieht das doch zu lustig aus. Langsam beugt er sich nach vorn und so wie es die Regeln sind, nimmt er das Stück nur mit den Lippen weg und schluckt es dann runter.
 

Als nächstes legt sich Yugi ein Stück auf den Handrücken. Absichtlich sucht er sich jetzt noch Stellen aus, die absolut harmlos sind. Schmunzelnd beobachtet er, wie Yami seine Hand ergreift und sie langsam anhebt, um besser an die Frucht zu kommen.
 

Nun legt sich Yugi eine Erdbeere auf die Lippen, wobei er sich beherrschen muss, sie nicht selbst zu essen, aber nachher wird er ja noch genug Gelegenheit dazu haben.
 

Schmunzelnd beugt sich Yami vor. „Das ist aber eine fiese Stelle, vielleicht sollte ich sie auf deiner Nasenspitze platzieren?“, trotz seiner Drohung holt sich Yami die Erdbeere von den Lippen, aber bevor er sich zurückzieht küsst er seinen Sharik und grinst ihn dann mit schelmisch blitzenden Augen an.

So dass Yugi nicht widerstehen kann und sich einfach an Yamis Nacken hochzieht um ihn nun seinerseits zu küssen.

„Hmmm, du schmeckst nach Erdbeeren“, flüstert er dann an den Lippen seines Liebsten.“

Was Yami schmunzeln lässt. „Du aber auch.“ Nachdem ihn Yugi losgelassen hat, kniet er sich wieder hin. „Und wo muss ich als nächstes ein Stück wegnehmen?“ Gespannt wartet er auf Yugis Entscheidung. Macht ihm das Spiel bis jetzt doch wirklich Spass.
 

Nach kurzem Überlegen entscheidet sich Yugi nun ein bisschen tiefer zu gehen. Deshalb legt er seinen Kopf in den Nacken und platziert ein Erdbeerstück auf seiner Kehle. Diese Position ist zwar ziemlich unbequem, aber lange muss er ja nicht so daliegen.
 

Kurz überlegt Yami, wie er nun am besten an die Leckerei rankommt, ist da doch nicht wirklich viel Platz, aber dann beugt er sich von der Seite herkommend nach vorn und schafft es wirklich das Stück mit den Lippen zu erwischen.

Stolz, dass er es geschafft hat, richtet er sich wieder auf. Mal sehen, wo das nächste Stück landet.
 

Nun wird Yugi mutiger und platziert gleich zwei Stücke auf seinem Brustkorb. Eins links und eins rechts.

Erstaunt zieht Yami die Augenbrauen hoch. Mehrere Stücke gehen also auch. Das hat ihm Yugi vorher aber nicht gesagt. Sagen tut er aber nichts dazu, sondern beugt sich einfach nach vorn und schnappt sich die beiden Stückchen.

Kauend sieht er daraufhin zu Yugi, der ihn liebevoll anlächelt, ehe er wieder ein Stück diesmal knapp unterhalb seiner Brust platziert.
 

Nun wird Yami doch langsam nervös, aber trotzdem holt er sich das Stück.
 

Da Yugi ihn die ganze Zeit beobachtet hat, ist ihm die Veränderung in dessen Mimik nicht entgangen, weshalb er nicht wie geplant bis zum Bauchnabel runtergeht, sondern das nächste Stück wieder weiter oben auf seinem Oberkörper platziert.

Deutlich kann er erkennen, dass sich Yami wieder deutlich wohler fühlt und mit Spass bei der Sache ist.

Trotzdem platziert Yugi immer mal wieder ein Stück in der kritischen Zone, aber nicht ein Mal macht sein Liebster von der Möglichkeit gebrauch, das Stück mit der Hand zu verschieben.

Am liebsten scheint es Yami zu haben, wenn er die Erdbeeren auf seinen Lippen platziert, zumindest deutet dessen Reaktion darauf hin und dass er jedes Mal noch einen Kuss bekommt, nachdem er die Stücke weggenommen hat.
 

Als nur noch ein paar wenige Erdbeeren in seiner Schüssel sind, wagt es Yugi eine direkt bei seinem Bauchnabel zu platzieren. So weit runter hat er sich bis jetzt nicht gewagt.
 

Zögernd blickt Yami auf das Erdbeerstück und dann in Yugis Gesicht. Langsam hebt er seine Hand und will das Stück schon an eine Stelle weiter oben verschieben, wo er zuvor schon einige mit dem Mund weggenommen hat, aber dann entscheidet er sich anders. Blitzschnell schnappt er es sich mit den Lippen und richtet sich wieder auf. Stolz, darauf, dass er seine Angst überwinden konnte, sieht er Yugi an, der ihm lächelnd zunickt und sich wieder ein Stück auf die Lippen legt.

Die Stelle gefällt Yami am besten. Auch wenn die Brust und der Hals auch nicht zu verachten sind.
 

Lächelnd beugt er sich vor, aber diesmal zieht er sich nicht mit der Erdbeere zwischen den Lippen zurück, sondern befördert sie, noch während er Yugis Lippen berührt, in seinen Mund.

Als er den Kuss löst, lächelt ihn Yugi an. „Hast du Lust noch eine Herausforderung anzunehmen?“, mit wild klopfendem Herzen sieht er Yami an, der zögernd nickt. „Gut, ich nehme das nächste Stück zwischen die Zähne und du musst versuchen es zu erwischen.“

Verwirrt blickt Yami ihn daraufhin an. „Und wie soll ich das machen? Wenn du es im Mund hast komme ich doch mit den Lippen gar nicht da ran.“

Grinsend zuckt Yugi mit den Schultern. „Du darfst auch die Zähne und die Zunge benutzen und ich werde es nicht so weit in den Mund nehmen, dass du keine Chance hast und vielleicht helfe ich dir ja ein wenig.“

Noch immer skeptisch beobachtet Yami, wie Yugi sich aufrichtet und ein etwas breiteres Erdbeerstück so in den Mund nimmt, dass er es gerade noch so erkennen kann. Statt wie zuvor bleibt Yugi sitzen und wartet ab, was sein Liebster jetzt macht.
 

Angestrengt denkt Yami nach, wie soll er das nur machen? Aber dann fällt ihm ein, dass Yugi ja gesagt hat, dass er auch die Zähne und die Zunge benutzen darf. Also beugt er sich vor und drückt seine geöffneten Lippen auf die seines Shariks. Nur kommt er nicht richtig an das Stück ran weshalb er etwas Anderes versucht. Sich überwindend lässt er seine Zunge zwischen Yugis Zähne gleiten und zuckt dann kurz zurück, als er die fremde Zunge an der seinen spürt. Doch dann merkt er, dass ihm Yugi hilft und er die Erdbeere nun mit dessen Hilfe in seinen eigenen Mund befördern kann.

Nachdem er runtergeschluckt hat, sieht er in Yugis Schüssel. Noch fünf Erdbeerstücke. Also noch fünf Chancen. „Nimm das nächste Stück wieder so in den Mund, das muss doch zu schaffen sein, ohne dass du mir helfen musst.“
 

Nur mit Mühe kann sich Yugi ein Schmunzeln verkneifen. Hat er doch den Blick gesehen und kann sich denken, dass er die letzten fünf Stücke nun in den Mund nehmen muss oder besser gesagt darf.
 

Wieder klemmt er sich eine Erdbeere zwischen die Lippen und wartet gespannt darauf, was sich Yami nun überlegt.
 

Diesmal drückt Yami seine Lippen fester auf Yugis, aber trotzdem kommt er mit den Zähnen nicht richtig an die Erdbeere ran, so dass er es wieder mit der Zunge versucht und diesmal auch nicht zurückschreckt, als er von seinem Sharik Hilfe bekommt.
 

Kaum hat er sich von Yugi gelöst und runtergeschluckt sieht er ihn an. „Noch einmal.“
 

Nach zwei weiteren Versuchen, ist Yami schon richtig genervt. Das kann doch nicht wahr sein.
 

Ohne dass ihn Yami dazu auffordern muss, greift sich Yugi das vorletzte Stück, aber es rutscht ihm aus den Fingern, so dass es wieder in der Schüssel landet und er es noch einmal herausnehmen muss.
 

Als Yami das sieht, kommt ihm eine Idee.

Kaum hat Yugi das Stück zwischen seinen Zähnen, drückt er seine Lippen auf Yugis und lässt sich dann, ohne den Kontakt zu unterbrechen nach hinten auf die Matratze gleiten, so dass sich Yugi über ihn beugen muss.

Nun muss er ihn nur noch dazu bringen, den Mund zu öffnen. Dann sollte doch die Schwerkraft den Rest übernehmen.
 

Nur denkt Yugi gar nicht daran, es seinem Liebsten so einfach zu machen und lässt nicht freiwillig los. Doch dann spürt er wie sich Yamis Zunge wieder zwischen seine Zähne schleicht und beginnt sich hin und her zu bewegen. Dem kann er ja gerade noch widerstehen, als er dann aber eine Hand auf seinem Bauch spürt, ist es mit seiner Selbstbeherrschung vorbei und er beginnt den Kuss zu erwidern. Nur endet der, sobald er den Mund weiter geöffnet hat und die Erdbeere in Yami Mund gefallen ist.

Denn sofort zieht sich Yami zurück und lässt ihn los.

Im ersten Moment will Yugi ihn anmotzen, doch dann sieht er das triumphierende Leuchten in dessen Augen und kann sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. „Du hast es wirklich geschafft und das diesmal ohne meine Hilfe.“
 

Stolz richtet sich Yami wieder auf. „Ja und das obwohl du es mir wirklich schwer gemacht hast.“ Dieses Spiel gefällt ihm immer besser und in ihm reift schon eine Idee, wie er es nachher seinem Sharik auch etwas schwerer machen könnte.
 

Unter Yamis aufmerksamen Blick greift Yugi nach der letzten Erdbeere in seiner Schüssel. „Zur Belohnung darfst du bestimmen wo das letzte Stück hin soll.“ Auffordernd hält er es Yami hin, bis dieser es ergreift.
 

Nachdenklich betrachtet Yami das Stück in seiner Hand und dann Yugi. Wo soll er es nur hinlegen? Wo waren bis jetzt noch keine Stücke?

„Nimm es zwischen Daumen und Zeigefinger und halte es fest“, drückt er es ihm wieder in die Hand.

Kaum ist Yugi seiner Aufforderung nachgekommen, schnappt sich Yami das Handgelenk und nimmt die beiden Finger in den Mund, damit er das Stück stibitzen kann. Langsam entlässt er die Fingerspitzen wieder in die Freiheit und lehnt sich zufrieden kauend zurück. „Das Spiel gefällt mir und jetzt bin ich dran.“
 

Kaum hat er sich hingelegt schnappt sich Yami die noch volle Schüssel. Nachdenklich sieht er das erste Stück zwischen seinen Fingern an. Wo soll er es nur hinlegen?
 

Während Yami überlegt, versucht sich Yugi wieder etwas zu beruhigen. Haben ihm die letzten Stücke doch schon etwas zu schaffen gemacht. Besonders als Yami seine Finger zwischen die Lippen genommen hat, musste er leer schlucken. Ist er doch an den Fingerspitzen so empfindlich...

Nach einer Weile scheint sich Yami entschieden zu haben, zumindest liegt das Erdbeerstück nun auf dessen Schulter. „Bist du bereit Yami?“, fragt Yugi zur Sicherheit nach.

Erst als sein Liebster bestätigend nickt beugt er sich vor und nimmt das Stück vorsichtig von der Schulter weg. Dabei achtet er genau darauf, die Haut nicht unnötig zu berühren. Hat er doch das leere Schlucken gesehen, als er sich vorgebeugt hat.
 

Erleichtert, dass es sich ganz anders angefühlt hat, als er es erwartet hat, stösst Yami die angehaltene Luft aus und nimmt sich das nächste Stück. Diesmal platziert er es sich auf der Handfläche. Lieber etwas langsamer anfangen.
 

Mit einem leisen Schmunzeln nimmt sich Yugi die Hand und führt sie an seine Lippen. Anders als an der Schulter, bleibt Yami diesmal entspannt. Weshalb er, nachdem er sich das Stück genommen hat, nicht widerstehen kann und noch einen kleinen Kuss auf die Handfläche haucht.
 

Erstaunt sieht Yami von Yugi auf seine Handfläche, die jetzt leicht kribbelt. „Warum hast du das gemacht?“, neugierig wartet er auf eine Erklärung.
 

Yugi aber zuckt nur mit den Schultern. „Mir war danach und da es dir anscheinend nichts ausgemacht hat, als ich die Erdbeere genommen habe...“, lächelnd streicht er Yami eine Strähne hinters Ohr.
 

Dieser ist mit der Erklärung zwar nur halb zufrieden, aber er ist jetzt viel zu gespannt darauf, wie das Spiel weitergeht, als dass er jetzt weiterfragen möchte. Also legt er sich wieder auf den Rücken und legt sich diesmal einen Erdbeerviertel auf die Stirn.
 

Gespannt liegt Yami da und wartet darauf, dass sich Yugi die Erdbeere nimmt. Auch diesmal bekommt er noch einen kleinen Kuss extra auf die Stelle. Irgendwie gefällt ihm das.
 

Mutiger geworden legt er sich nun eine Beere auf den Mund und merkt ziemlich schnell, dass das ziemlich viel Selbstbeherrschung braucht, die Leckerei nicht einfach selbst zu essen.
 

Mit einem Schmunzeln beugt sich Yugi vor, schnappt sich die Erdbeere und gibt seinem Liebsten dann noch ein kleines Küsschen auf die Lippen. Mal sehen, ob sich seine Vermutung bestätigt und das nächste Stück auf dessen Kehle landen wird.
 

Tatsächlich legt sich Yami wie erwartet den nächsten Viertel auf die Kehle und merkt jetzt wie ungemütlich es ist, wenn man den Kopf auf dem Rücken liegend so weit zurücklegen muss, dass genug Platz zum Wegnehmen vorhanden ist.

Innerlich zittert er leicht, während er darauf wartet, dass Yugi das Stückchen wegnimmt und ihm dann noch ein Küsschen gibt.
 

Überaus vorsichtig nimmt sich Yugi das Beerenstück und da er glaubt, dass sein Liebster noch auf das Küsschen wartet, haucht er ihm dieses auch gleich auf die Stelle.
 

Erstaunt, dass es sich auch da gut anfühlt, wenn ihn Yugi küsst, berührt Yami die Stelle mit den Fingerspitzen und legt dann gleich noch einmal eine Erdbeere auf den gleichen Platz.
 

Yugi ist unglaublich stolz auf Yami, dass er sich dieser neuen Erfahrung öffnet und wiederholt zu gerne das was er vorher gemacht hat. Dann wartet er gespannt ab, was sein Liebster als nächstes machen wird.
 

Nun wird Yami nervös. Zwar hat er die Berührungen vor ein paar Tagen an seinem Brustkorb als schön empfunden, aber das waren Yugis Finger gewesen und nicht dessen Lippen. Entschlossen schiebt er die Erinnerung an die Bisse auf seiner Haut zur Seite und legt sich das nächste Stück auf die Brust.

Gespannt wartet er darauf, dass Yugi ihn berührt und beobachtet ganz genau jede einzelne Bewegung von ihm.

Zu seiner Überraschung spürt er die Berührung kaum und auch der Kuss danach ist mehr mit einem Hauch zu vergleichen.

Vollkommen schockiert sieht er Yugi an und will schon etwas fragen, aber dann lässt er es bleiben und legt sich stattdessen ein weiteres Stück auf die Brust, aber diesmal auf der anderen Seite.
 

Nun ist es Yugi der zögert, soll er auf dieser Seite bleiben und sich über den Liegenden beugen oder lieber auf die andere Seite gehen? Doch dann sieht er in Yamis Gesicht und erkennt wie wichtig dieses ganze Spiel für seinen Liebsten wirklich ist. Also beugt er sich langsam über ihn und nimmt extrem vorsichtig die Leckerei von dessen Haut, nur um ihm danach gleich wieder einen kleinen Kuss auf die Stelle zu hauchen.

Zu gern würde er zwar mal etwas an der Haut saugen, aber da Yami wohl gerade diese Sanftheit braucht, verzichtet er lieber darauf.
 

Yami kann es kaum glauben, dass Yugi so unglaublich sanft mit ihm umgeht und dessen Küsse an den Stellen ein leichtes Kribbeln hinterlassen, das richtig angenehm ist.

Neugierig geworden platziert er gleich drei Stücke auf seiner Brust. Eins links, eins rechts und das dritte Stück genau in der Mitte.
 

Erstaunt blickt Yugi auf die Erdbeerreihe. Was soll er denn jetzt machen? Seinen Liebsten nicht eine Sekunde lang aus den Augen lassend, beugt er sich vor und unterbricht den Blickkontakt gerade so lange, wie er braucht um das erste Stück zu nehmen und einen kleinen Kuss auf die Stelle zu hauchen. Dann richtet er sich wieder auf und gibt Yami einen Moment um sich wieder zu fangen und nimmt unterdessen eine Erdbeere aus der Schüssel. „Mach mal den Mund zu.“ Fordert er ihn sanft auf und legt dann das Stück auf dessen Lippen. Nur um dieses dann sogleich unglaublich vorsichtig wegzunehmen und ihm einen Schmetterlingskuss auf die Lippen zu hauchen. „Mach etwas langsamer. Du überforderst dich sonst nur und das will ich nicht.“ Zärtlich streicht er Yami die vorwitzige Strähne aus dem Gesicht.

„Willst du weitermachen und die Erdbeeren anders hinlegen oder lieber aufhören?“

Geduldig wartet er auf die Entscheidung seines Liebsten.
 

Nach einer Weile nimmt Yami die eine Beere von seiner Brust, lässt die in der Mitte aber liegen. „Ich will weitermachen.“ Seinen Sharik nicht eine Sekunde aus den Augen lassend lehnt er sich zurück.
 

Mit noch grösserer Vorsicht als bisher umschliesst Yugi das Erdbeerstück und haucht dann auch wie zuvor einen Kuss auf die Stelle, ehe er sich wieder aufrichtet. Dabei schielt er auf die Schale und versucht abzuschätzen wie viele Stücke da noch drin sein könnten.
 

Yami weiss, dass sein Sharik Recht hat, aber er will jetzt nicht aufhören. Nur merkt auch er deutlich, dass er gerade haarscharf an einer Panikattacke vorbeigeschliddert ist. Deswegen legt er sich das nächste Stück auf den Handrücken. Sicheres Gebiet also.
 

Erleichtert, dass Yami wenigstens halbwegs auf ihn hört nimmt Yugi dessen Hand in die seine und führt sie an seine Lippen. Auch auf dem Handrücken verfährt er wie bisher.
 

So geht das Spiel weiter. Yami legt sich die Erdbeerstücke nur noch da hin, wo er sich sicher sein kann, dass es ihn nicht überfordert. Auch wenn er es irgendwie bedauert, ist es doch unglaublich schön, die Lippen seines Shariks auf seiner Haut zu spüren. Ausserdem macht ihm das Spiel jetzt wieder sehr viel Spass.
 

Als er sieht, dass nur noch ein paar Erdbeerstücke übrig sind will er etwas versuchen. Darum nimmt er die nächste Beere zwischen seine Zähne und setzt sich etwas aufrechter hin. Liegend würde er das nämlich nicht können.
 

Mit grossen Augen sieht Yugi auf das kleine Stück, das er noch sehen kann. „Bist du dir wirklich sicher?“, besorgt sieht er wie Yami nickt.

Innerlich wappnet sich Yugi schon für einen Rückzug oder dass er wie vor ein paar Tagen weggestossen wird, als er seine Lippen auf die von Yami legt. Doch anders als er es gedacht hatte, wird ihm das Stück direkt in den Mund geschoben und das ziemlich nachdrücklich. Erstaunt lehnt sich Yugi zurück, nachdem sich sein Liebster zurückgezogen hat.

Auf einmal unsicher sieht Yami Yugi an. „Habe ich was falsch gemacht? Hat es dir nicht gefallen?“

Sofort schüttelt Yugi den Kopf. „Nein, du hast nichts falsch gemacht und es hat mir sehr gut gefallen. Du hast mich nur überrascht.“ Liebevoll lächelt er seinen Liebsten an. „Die Frage ist viel eher, hat es dir gefallen?“, besorgt mustert er dessen Mimik. Kann er doch inzwischen ziemlich gut in dessen Gesicht lesen, was in ihm vorgeht.
 

Statt zu antworten nimmt sich Yami das nächste Stück und schiebt es sich wieder in den Mund. Dann beugt er sich vor und stoppt erst kurz vor dessen Gesicht.
 

Dies ist so eindeutig, dass Yugi nicht lange zögert und seine Lippen mit denen seines Liebsten vereint. Sofort bekommt er das Erdbeerstück in den Mund geschoben und diesmal lässt Yami den Kuss nicht sofort enden, sondern vertieft ihn noch ein wenig, was mit dem Erdbeerstück im Mund für Yugi nicht gerade leicht ist, weshalb er kurz runterschluckt, ehe er den Kuss erwidert. Zu seiner Überraschung setzt Yami dabei immer wieder leicht seine Zunge mit ein, zwar sind es nur klitzekleine Vorstösse bis zu seinen Lippen, aber es ist deutlich mehr, als er es jetzt erwartet hätte. Die Frage ist nur, ist es Yami auch bewusst, was er da gerade macht oder passiert das unbewusst.
 

Erst als die Luft knapp wird, löst Yami seine Lippen wieder von Yugis und greift nach der Schüssel. „Es ist nur noch eine Erdbeere übrig und so wie ich bei dir, darfst auch du entscheiden, wo sie hingelegt werden soll.“ Auffordernd hält er ihm die Schüssel hin, bis Yugi sich das Stück genommen hat.
 

Nachdenklich mustert Yugi den Erdbeerviertel. Wo soll er das Stück nur hinlegen? Dann kommt ihm eine Idee. „Streck zwei deiner Finger so aus.“ Mit seiner freien Hand zeigt Yugi was er meint und als Yami dies gemacht hat, legt er die Beere auf die Fingerspitzen und nimmt sie dann in den Mund. Bevor er sie wieder freigibt, saugt er kurz an den beiden Fingern und sieht dann seinen Liebsten grinsend an. Mustert der seine Hand doch mit einem ungläubigen Blick.
 

Eine Weile sehen sie sich daraufhin schweigend an, bis sich Yugi die Schüsseln schnappt und sie zusammenstellt. „Die Sonne ist schon dabei unterzugehen. Willst du noch etwas essen?“, er selbst hat so viele Erdbeeren gegessen, dass er keinen Bissen mehr runterkriegen könnte, aber da er ja schon gemerkt hat, dass Yami so gut wie immer essen kann fragt er ihn lieber.
 

Nach kurzem nachdenken schüttelt Yami den Kopf. „Nein, ich bin satt und hundemüde. Darum werde ich jetzt nur noch schnell nach den Pferden schauen und dann ins Bad gehen. Die Boxen habe ich ja schon früher am Nachmittag ausgemistet und den Karren rausgestellt.“
 

Verstehend nickt Yugi. „Gut, dann räume ich nur noch die Schüsseln weg und besetze dann nach dir das Badezimmer.“ Ohne sich die Oberteile wieder anzuziehen gehen die beiden nach unten.
 

Als sie dann später im Bett liegen kuschelt sich Yami an seinen Sharik und ist entgegen seiner Gewohnheit nach ein paar Sekunden eingeschlafen.
 

Yugi hingegen liegt noch etwas wach und denkt über ihr Spiel nach. Dabei fragt er sich, ob Yami wohl bewusst ist, was für einen riesen Schritt er heute gemacht hat.

 

 

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Heute hatte Yami wirklich Glück, dass ihn Yugi gebremst hat. Sonst hätte das Spiel nämlich in einer Panikattacke geendet.

Dafür hat er einen riesen Schritt in seiner Entwicklung gemacht, was ja auch nicht zu verachten ist.

 

Ich hoffe ihr hattet beim lesen euren Spass.

 

Eure mrs_ianto



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Dark_Angel_Yami
2017-05-16T13:33:09+00:00 16.05.2017 15:33
Als ich den Kapitelnamen "Erdbeeren" gelesen habe, dachte ich mir nur:
"Nein, bitte nicht das Erdbeeren-Spiel, für Yami ist das noch viel zu früh."
Zwischendrin war ich mir dann wieder nicht sicher, da deine Kapitelnamen einen auch gerne in die Irre führen sollen,
aber dann ab der zweiten Hälte kam das kleine Erdbeeren-Spiel dann ja doch.
Ich muss aber sagen, dass du es trotz meiner Sorge, ob Yami schon bereit dazu ist, sehr gut umgesetzt hast.
Natürlich hat man die Unsicherheit Yamis bemerkt, aber er hat dann doch gezeigt, dass er stark sein möchte.
Da ich das Nachfolgekapitel auch schon gelesen habe, wird jetzt natürlich auch etwas klarer, warum er so tapfer war.
In diesem erklärt Yugi, dass es Yami wohl deshalb so einfach gefallen ist,
weil er es auch als Spiel und nicht nur als "Zärtlichkeitenaustausch" gesehen hat.
Ich hoffe für Yami jetzt einfach mal, dass es ihm in Zukunft hilft, leichter mit körperlicher Nähe umzugehen
(auch wenn das mit dem Zungenkuss in "Sulave und Salave" noch nicht so ganz geklappt hat).
Yugi ist auf jeden Fall ein guter Lehrer der ihm bei allem viel Zeit lässt.
Und man merkt mittlerweile in den neusten Kapiteln, dass Yami auch Lust bekommt etwas zu probieren.
Das ist jetzt erstmal ein sehr gutes Zeichen, er darf es nur nicht übertreiben.

Zu den Erdbeeren ansich.
Ich finde es eine wirklich tolle Idee, dass Jono die Hälfte davon abgibt.
Okay, bei seiner Allergie (wofür er mir schon leid tut, ich liebe Erdbeeren nämlich), ist es natürlich auch verständlich.
Das unser Süßmaul Yami die toll findet (besonders mit Sahne, Zucker und Schokolade) wundert mich ehrlich gesagt nicht ;)

May und Jono sind das typische Beispiel für "Was sich liebt, das neckt sich".
Schon fies, wie sie Jono unter die Nase reibt, dass sie und Rishido Kuchen essen gehen, während er putzen muss xD

LG Dark_Angel_Yami

Antwort von:  mrs_ianto
16.05.2017 21:13
Leider hast du richtig vermutet und der Titel war diesmal Programm.

Es war wirklich noch sehr früh für Yami, so ein Spielchen zu spielen. Darum hat man wirklich gut gemerkt, wie viel Mut und Überwindung es ihn gekostet hat, das "Spiel" zu spielen.
Weil ja Yugi so gut wie möglich auf Yami aufgepasst hat, ist es dann für beide schön geworden, auch wenn sich Yugi teilweise ja schon ziemlich zusammenreissen musste um nicht einen Schritt weiter zu gehen.

Stimmt, dadurch dass Yami nicht nur den Zärtlichkeitenaustausch, sondern auch ein Spiel gesehen hat, ist es ihm deutlich leichter gefallen, als wenn sie Zärtlichkeiten ohne die Erdbeeren ausgetauscht haben.

Sicher wird es ihm in Zukunft helfen, wenn es um Körperlichkeiten geht und ja in den neueren Kapiteln wird Yami immer neugieriger und beginnt auszuprobieren.

Ich kann es Jono nachempfinden. Bin ich doch selbst auch auf Erdbeeren allergisch und darf gar keine Früchte essen, weil ich die Fructose nicht so wirklich vertrage.
Natürlich findet Yami die Erdbeeren lecker und hat durch seine Worte schon wieder mal seine Umgebung geschockt. LOL

Ja, May und Jono sind wirklich das typische Beispile für diesen Spruch.

Wie heisst es so schön? Wettschulden sind Ehrenschulden. ;-)

LG mrs_ianto

Von:  -Darkness-
2017-03-30T15:23:05+00:00 30.03.2017 17:23
Huhu spät aber doch, wie immer eigentlich -.-

Sonntag morgen und es regnet, da hat Yami nichts besseres zu tun und den armen Yugi aus dem Bett zu bekommen nur um in den Regen zu gehen? Also ich hätte da schon ein klein wenig anderst reagiert XD Ich kann ihn ja verstehen das er sich abkühlen will aber itten inder Nacht?

←------ ein Morgenmuffel ist XD NajaYugi wurde dann ja entschädigt

Oh ich liebe Atemus innere Stimme XD was die immer zu sagen hat ….
Mir hat das gespräch der beiden wieder super gefallen, wie Yugi den älteren erklären durfte was das für Gefühle sind, die er gerade empfindet und auch die Wortwahl mit der Yugi, Yami erklärt hat was
das Wort Treu bedeutet, hast du gut hinbekommen. Aber das schärfste war ja der Satz hier

„Wir haben eine Beziehung? Wie führt man eine Beziehung?“ Yami wusste davon noch nichts wie geil ist das denn XD ok wie soll er denn das auch wissen wenn er es nicht kennt (oder eher gesagt vergessen hatte was das überhaupt ist)

Ich will auch Erdebeeren, naja um diese Jahreszeit bekommt man noch keine so guten aber ich fand es lieb von Jono und Rishido den beiden einen Weidenkorb voll mit zubringen.

Ah Jono hat Putzdienst bei May XDXDXDXD ja ja wer sich verplappert hat auch selber drann schuld. Aber ich fand das total witzig das May sich bei Rishido einhackt und meinte das sie oben einen Kuchen essen werden, während Jono da unten den putzdienst übernehmen darf ^.^

Wie war das Teigfladen aka Pizza ? Mh das hört sich interessant an, will auch mal wieder so etwas essen, auf was für Wörter du immer wieder kommst ist sehr erstaunlich.

Yugis idee mit dem Erdberrenspiel war gewagt aber trotzdem sehr interessant zu lesen, an ein paar stellen dachte ich schon Yami würde sich die Erdbeere woanderst hinlegen aber das tat er dann doch nicht. Bin richtig stoltz auf ihn. Vorallem wurde er immer mutiger, leider aber auch viel zu ungeduldig, hätte Yugi ihn da nicht gebremst.... ich fand es gut das der Jüngere ihn damit einhalt geboten hatte, wir wollen ja nicht wieder lesen, das er eine Panikattake bekommt, nicht gerade jetzt, wo er sich schon so gut gemacht hat.

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel, auch wenn ich weiß, dass ich es wieder sehr lange hinauszögere bis ich es lesen kann -.- das will ich schließlich machen, wenn ich daheim bin und nicht auf Arbeit oder sonst wo. Dafür braucht man richtig Zeit und geduld XD

also bis zum nächsten mal

Lg Devi

Antwort von:  mrs_ianto
30.03.2017 19:21
Huhu,

tja, nach der Hitze ist bei Yami halt das Kind rausgekommen, als er aufgewacht ist und den kühlen Regen bemerkt hat. Und allein ist so eine Abkühlung ja langweilig, also muss Yugi mit raus. Für das Aufwecken ist Morgenmuffelchen dann ja auch entschädigt worden. Das stimmt.

Ja, die innere Stimme ist immer sehr intereessant und doch ein guter Ratgeber für ihn, wenn er denn auf die richtige innere Stimme hört. ;-)

Es freut mich, dass dir das Gespräch der beiden gefallen hat. Und ja, Yugi muss mal wieder ein wenig Aufklärung betreiben, was Gefühle angeht und ich sage, dir. Erklären was Treu bedeutet ist verdammt schwierig, wenn man aufpassen muss, dass es ein gewisser Yami nicht falsch versteht.

Woher soll er auch wissen, wie man eine Beziehung führt? Kennt er doch nur das Sklavenleben.... Naja, alles was er nicht kennt kann er ja jetzt mit Yugi erleben. ;-)

Jono denkt nun mal auch an seine Freunde, wenn er so leckere Erdbeeren bekommt. Ich bin aber sicher, dass er sich nicht vorstellen kann, was die beiden mit seinem Geschenkt später anstellen werden. *grins*

Ja, Jono muss seine Wettschulden einlösen und da er sich so idiotisch verplappert hat, macht es ihm May halt etwas schwerer, indem sie mit Rishido Kuchen essen geht, während er putzen muss.

Naja, ich stelle mir immer vor, wie ich etwas erklären muss, wenn jemand keine Ahnung hat, was dieses und jenes ist. Da kommen dann halt schon mal lustige Wörter raus.

Die Idee mit dem Spiel war wirklich gewagt. Vorallem zu einem so frühen Zeitpunkt, aber da Yugi ja die ganze Zeit aufgepasst hat ging es ja noch einmal gut aus und sie beide konnten es geniessen.

Du hast leider Recht, Yami ist viel zu ungeduldig. Auch wenn ich ihn verstehen kann. Ich würde in seiner Situation auch alles lieber sofort erfahren, als Stückchenweise.

Ich freue mich schon auf deinen nächsten Kommi. ;-)

LG mrs_ianto
Von:  Albert_Wesker
2017-03-27T22:36:16+00:00 28.03.2017 00:36
Der Titel hat mich wirklich hungrig auf Erdbeeren gemacht xD Hab seit Ewigkeiten keine mehr gegessen und man kann sagen was man will, Erdbeeren gehören immer noch zu den besten Fürchten, die es gibt!!

Wer in Zukunft behauptet Regen kann nichts Positives bewirken, dem erzähle ich aber mal was!! *____*
Ich könnte dahinschmelzen, wenn ich mir bildlich die Geschehnisse des frühen Morgens vorstelle und da dachte ich schon zu Anfang: Yami hat 'nen Knall mitten in der "Nacht" Yugi aus dem Bett zu ziehen, nur wegen etwas Nässe xD (auch wenn ich es immer wieder lustig finde, wenn ihm die Decke weggezogen wird ^^) ... wieso reagiert er eigentlich so auf den Regen? Sind Ägypter in der Hinsicht so, weil sie Regen als Segen der Götter betrachten?? Oder war ihm einfach danach?? *grins*
Ach mir soll's Recht sein, wenn dabei ein solch romantischer Augenblick entsteht, dass ich nicht mehr aufhören konnte vor Entzückung zu schmunzeln und ins Schwärmen zu geraten!!! <3
Trotz der Schlichtheit dieses Momentes, ist das Zusammenspiel aus Natur und unseren beiden Männern so perfekt!! *____*
Nebenbei gesagt: ich musste dabei an die Tanzszene, im Ballsaal, von die Schöne und das Biest denken xD

Es liegt Liebe in der Luft!!! :) auch wenn Yami noch lernen muss, seine Gefühle wirklich zu verstehen, kann man es nicht mehr von der Hand weisen, dass Yugi sich durch sein zurückhaltendes und doch offenes Wesen, langsam aber sicher, in sein Herz geschlichen hat und ich kann Yami nur dafür loben, dass er sich von seiner Unsicherheit nicht hatte abbringen gar blenden lassen, sich Yugi anzuvertrauen, was sein momentanes Durcheinander verschiedenster Empfindungen angeht - auch das Yugi dieses Mal exakt auf die richtigen Worte seinerseits geachtet und somit seine Beziehung zu Yami deutlich verfestigt hatte!!!

Dann kommen wir wieder zum eigentlichen Thema: Erdbeeren - die fruchtige Sünde *hehe* und in diesem Fall wurde sie zu einem mehr oder weniger sündigen Spiel benutzt, aber ich kann mich nun auf den Kopf stellen und Hula tanzen, in keiner Art und Weise hätten die Früchte besser gepasst als zu diesem Zeitpunkt!!
Ich fand es ja schon richtig erheiternd, wo Yugi Yami die Früchte einfach so geklaut hatte, aber das es am Ende des Tages, in einem interessanten Spiel ausartete, hätte ich zunächst nicht für möglich gehalten, aber das Gegenteil überzeugte mich und mein Kompliment für Yugi's clevere Idee spielerisch die nächsten Schritte in Sachen Zärtlichkeiten anzugehen, dennoch stets Rücksicht als oberste Priorität zu betrachten - ich hätte es nicht gepeilt, dass Yami währenddessen, eine Panikattacke erlitten hätte, wenn Yugi nicht rechtzeitig auf die Barrikaden gegangen wäre.
Trotz alledem zolle ich Yami großen Respekt dafür, dass seine Neugier erneut über seine Ängste siegte und er letztlich mit voller Hingabe, die neuen Empfindungen genießen und mit Freuden erleben konnte!!

LG Albert_Wesker
Antwort von:  mrs_ianto
28.03.2017 21:36
Sorry für die späte Antwort, aber ich hatte bis jetzt zu tun.

Wie es mit den Erdbeeren aussieht kann ich nicht sagen, da ich wie Jono allergisch auf sie reagiere.

Ja, Regen kann durchaus positiv sein. Auch wenn ihn Yugi vermutlich verflucht hat, als ihn Yami aus dem Bett geschmissen hat.

Was soll ich sagen, ich denke bei Yami spielen mehrere Faktoren mit rein. In Ägypten ist Regen ja wirklich eine Seltenheit und wird als Geschenk angesehen und dann mag er den Regen nach so einer Hitzeperiode einfach und es war ihm danach mit seinem Sharik rauszugehen.

Dankeschön, ich freue mich, dass dir der Moment im Regen gefallen hat. Ich hatte ihn schon länger im Kopf, aber bis jetzt war es einfach immer der falsche Zeitpunkt.

Ja, die Liebe liegt in der Luft. Nur hast du Recht, Yami muss erst lernen diese Gefühle zu verstehen und einzuordnen, aber dafür hat er ja seinen Yugi, der ihm alles mit Engelsgeduld erklärt.

Wenn Yugi etwas falsches gesagt oder falsch formuliert hätte, dann will ich gar nicht wissen, wie Yami dann reagiert hätte....
Du hast es genau richtig erkannt, Yugi hat mit seinen Worten die Beziehung zu Yami noch deutlich verfestigt.

Jaja, die fruchtige Sünde... und in diesem Fall ein Mittel Yami weiter an Zärtlichkeiten heranzuführen.

Die Erdbeerklauszene hatte ich während des Schreibens vor meinem inneren Auge am ablaufen und musste deswegen sogar noch beim Korrekturlesen grinsen.

Ich gebe das Lob gern an Yugi weiter, dass er so eine gute Idee gehabt hatte. Nur musste er wirklich die ganze Zeit auf Yami aufpassen, denn dieser hat vor lauter Spiel gar nicht bemerkt, dass er sich selbst überfordert. Und auf so eine Panikattacke können wir ja alle verzichten.

Yami ist zum Glück ein Kämpfer und neugierig darauf, wie es ist, wenn er Zärtlichkeit und keine Gewalt erfährt. Und ja, letzten Endes hat er die Empfindungen mit Freuden erleben können. *ich zitiere dich jetzt einfach mal, da du das so schön formuliert hast.

LG mrs_ianto
Von:  Usaria
2017-03-27T00:31:18+00:00 27.03.2017 02:31
Hey, ahaaaaaaaaaaaa! Wie schön! Ich musste mein kleines Sofaknuddelkissen ganz fest an mich drücken, sonst hätte ich meinen Yami zerdrückt! Schön und sinnlich geschrieben, huuuu, also.... ja.
Das mit den Regen fand ich total süß. Das sich unser kleiner Morgenmuffel darauf ein gelassen hat. So und nun ersetz den Regen durch Schnee und Yami durch mich dann weißt du wie ich drauf bin wenn´s erste mal schneit!Voll überdreht. Ich konnte mir Yami so gut vorstellen, wie er da mit leuchtenden Augen fast schon auf dem Bett hüpfend kniet, und Yugi ihn mit halb offenen Augen an sieht, und bestimmt denkt: >>Yami, egal was du genommen hast, nimm weniger!<<
Das Yami so mutig ist Respekt. Ich sollte mir mal an ihm ein Beispiel nehmen.
Antwort von:  Usaria
27.03.2017 02:35
@Black_Magic26; Hmm Pfote, Schmunzel breites Grinsen, haben wir etwa auch die FF >2 Welten< von Niduan gelesen, in der wird unser Blondie auch immer von Seto Pfote oder Pföttchen genannt.
Ach ja bevor ich´s wieder vergesse. Wieso Unterschreibst du mit Black Magic Rose, ob wohl du doch Black_Magic26 heißt, es verwirrt mich nur ein wenig!
So und jetzt ab ins Bett, doofe Zeitumstellung!
Antwort von:  mrs_ianto
27.03.2017 18:42
Na zum Glück hast du ein Sofakissen, sonst wäre dein Yami ja schon ganz zerdrückt.

Yami mag den Regen einfach, warum weiss ich selbst nicht, aber nach dieser Hitze konnte er einfach nicht widerstehen und musste Yugi aus dem Bett zerren.

Yugi hatte ja gar keine andere Wahl, als auch aufzustehen. Yami hätte ihn nämlich so lange weiter genervt, bis er nachgegeben hätte.

Ja, Yami ist extrem mutig und eine Kämpfernatur. Sonst wäre er nämlich nicht aus seinem Schneckenhaus gekommen.

Von:  Black_Magic_Rose
2017-03-26T21:28:45+00:00 26.03.2017 23:28
Hey,
Ich muss sagen, der Morgen fing richtig süss an. Ohhhh wie Yami sich über den Regen gefreut hat. *_* Wenn Yugi nicht aufpasst, wird Yami noch von mir ausgespannt. ^_^

Das Spiel fand ich an sich sehr niedlich, aber es ging auch etwas schnell. Ich hatte eher erwartet, dass Yami noch etwas Zeit braucht, ehe er dann weiter geht. Aber das ist okay, weil du es trotzdem im Realistischem gelassen hast, vor allem die ,,beinahe Panik" hat mir wieder das Gefühl gegeben, dass es nicht alles ist.

Jono wird echt fies behandelt & ich hätte nicht erwartet, dass Rishido ebenso gemein ist. Aber Jono war auch dumm genug, Yami & Yugi zu sagen, dass er mit May gewettet hat. Pech gehabt, Pfote (Pfote weil Kaiba ihn im Anime ja immer als Hund bezeichnet & ich mag halt Pfoten, also Pfote). XD

Ich bin gespannt wie es weiter geht.

GLG Black Magic Rose
Antwort von:  mrs_ianto
26.03.2017 23:54
Hey,

Ja der Morgen war richtig süss. Ich glaube da wirst du dir bei dem Versuch Yugi seinen Yami auszuspannen die Zähne ausbeissen.

Ich muss gestehen, dass ich über Yami selbst überrascht gewesen bin, aber er war so in dem Spiel drin, dass er gewisse Sachen gar nicht wirklich als das mitbekommen hat, was sie sind.
Darum wäre es auch beinahe zu der Panik gekommen, denn Ymai hat gar nicht wirklich bemerkt, wie sehr er sich überfordert.

Jono hat es verdient, und Wettschulden sind Ehrenschulden und dürfen nicht auf andere abgewälzt werden. Rishido hat bei Yami gelernt, dass er sich bei Jono nicht alles gefallen lassen muss und da er sich ja an der Wette nicht beteiligt hat, ist es nur fair, dass er nein sagt.

Auf Japanisch sagt er Bonkotsu (gewöhnliche Person oder ordinary person). Aber ich weiss, dass er ihn im Deutschen als Hund bezeichnet.

Danke für dein Review.

GLG mrs_ianto
Antwort von:  Black_Magic_Rose
27.03.2017 00:04
Ach schade. Yami ist wirklich zu niedlich & welche Frau würde zu ihm ,,nein" sagen?

Ja, ich kann das gut verstehen, aber zum Glück hat er ja Yugi, der aufpasst, dass er sich nicht allzu viel überfordert. (^_^)

Jono hat es wirklich verdient & das Rishido auch anfängt zu lernen, auch mal ,,nein" zu sagen, finde ich klasse.

Die japanische Bezeichnung war mir nicht bekannt, aber ich lerne immer wieder gerne dazu. ^^
Aber Jono aka Joey wird für mich immer eine Pfote sein. Weil er echt witzig sein kann, aber auch treu wie eben ein Hund. Aber da ich ihn mag, bleibt er meine Pfote (beste Logik der Welt).

Ich hinterlasse immer wieder gerne ein Review, das weisst du ja. ^^

GLG Black Magic Rose


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