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Sisters in Love

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Kapitel 8: Wasserschlacht und Flaschendrehen

Sayoko's Sicht:
 

„SAKURA! ES IST DOCH LANGWEILIG AUF DER LIEGE ZU LIEGEN, KOMMT DOCH INS WASSER! BITTEEEE!!!“, rufe ich Sakura zu. Sie blickt mich etwas genervt an und zieht Sam mit ins Wasser, währenddessen meckert Sakura bei mir rum: „Schrei nicht so rum. Die Anderen schlafen, du Idiot.“ Nach der Aussage entschuldige ich mich bei ihr und hoffe das niemand aufwacht und das Sakura sich wieder beruhigt. Ich frage sie vorsichtig: „Kura, hast du dich mittlerweile wieder beruhigt? Ich weiß, dass dich der Tod von Juliane zerstört, aber das Leben geht weiter. Außerdem hast du Nick und Sam wiedergefunden. Das ist das Wichtigste, so könnt ihr Juliane am Leben halten mit euren Erinnerungen an sie. Sie wird immer bei euch sein, denn ihr trägt sie in euren Herzen. Nur bitte lass deine Wut nicht an uns raus.“ Sakura schaut mich etwas schockiert an, jedoch merke ich das es ihr leidtut. „Tut mir leid und danke für deine Worte. Seit dem Tod von Juliane weiß ich einfach nicht mehr was ich tun soll, auch wenn es Jahre her ist, denke ich dennoch Tag und Nacht an sie. Es ist so ein schreckliches Gefühl, vorallem weil sie vor meinen Augen gestorben ist. Aber seit ich Sam wieder hab, fühle ich mich deutlich besser.“, erzählt mir Sakura. Ich nehme sie in den Arm und drücke sie an mich, währenddessen ich zu ihr sage: „Es muss dir nicht leidtun.“ Sie lächelt mich an und fängt an mich mit Wasser nass zu spritzen. Ich erschrecke mich und spritze zurück. Die anderen machen dann mit. Nach einer Weile gehen wir alle schlafen, da es recht spät ist.
 

Am nächsten Morgen fragen Hanako und Yumi was Hikaru, Kaoru, Sakura, Sam, Nick und ich am Abend noch gemacht haben. Hikaru, Kaoru und ich grinsen wie die Blöden, während die anderen drei nur lächelnd die Schulter zucken. Hanako und Yumi bekommen von uns keine Antwort, daraufhin wird Tamaki beleidigt, da er es auch wissen möchte und verkriecht sich in seine Ecke. Dort züchtet er Pilze, allerdings nicht die Essbaren. Ich gehe zu Tamaki und ziehe ihn aus seiner Ecke, während Yumi ihn schimpft. Tamaki tut auf unschuldig und meint: „Schuldige, wusste nicht, dass die giftig sind.“ Er schaut Yumi mit einem traurigen Blick an und sie schaut ihn böse an. „Ok nochmal die Frage. Was habt ihr gestern noch getrieben?“, fragt Hanako erneut. Sakura und ich sehen uns an und meinten gelassen: „Ach nur eine Wasserschlacht. War ganz Okay.“ In Wirklichkeit war die Wasserschlacht sehr spaßig. „WAS? Ohne mich?“, ruft Hanako empört und wir nicken grinsend. „Naja ganz Okay würde ich nicht sagen. Ganz im Gegenteil sie war der Hammer. Zu blöd, dass ihr müde wart und schlafen gehen wolltet.“, setzt Hikaru einen drauf und lehnt sich an mich. „Tja selbst schuld würde ich jetzt sagen.“, meint Kaoru und legt einen Arm um Sakura. Wir vier müssen grinsen, als Hanako beleidigt ist. „So fies von euch.“, meckert Hanako. „Tja meine Liebe. So ist das Leben und du weiß doch, dass Sayoko, Sakura, Hikaru und Kaoru zusammen doppelt so fies werden können. Nick und ich könnten auch mitmachen aber das wäre dann zu fies.“, grinst Sam Hanako an. Hanako knurrt und jammert: „Du bist jetzt schon fies. Nick ist der einzige der nicht fies zu mir ist.“ Sam lacht und Nick kommt dazu. Er fragt was hier los ist. Sam erklärt es ihm und er fängt an zu grinsen. Hanako ist verwirrt und fragt ihn, ob bei ihm alles okay ist. Er grinste weiter und meinte: „Liebste Hanako, sei dir nicht so sicher, dass ich nicht fies zu dir bin. Ich kann jederzeit fies werden.“ Hanako knurrt und ist beleidigt. „So fies.“, murmelt Hanako unverständlich. „Jetzt reicht es aber auch mal, oder? Hanako ist auch selbst schuld und ihr solltet sie nicht so ärgern. Ist zwar witzig, wenn Hanako beleidigt ist aber irgendwann reicht es. Und du Tamaki hörst sofort auf zu schmollen, schließlich bist du kein Kind mehr.“, schimpft Yumi etwas genervt. Nach diesen Worten hören wir auf Hanako zu ärgern und Tamaki springt auf. Plötzlich ist es totenstille im Raum, denn wir wissen nicht was wir tun sollen. Irgendwann hüpft Honey freudig durch den Raum und ruft aufgeregt: „Spielen wir doch Wahrheit oder Pflicht?“ Sofort sind alle dabei und Sakura holt eine Flasche zum Drehen. „Wer möchte drehen?“, fragt Sakura in die Runde. Honey meldet sich und dreht die Flasche. Sie bleibt bei Tamaki stehen und er wählt Wahrheit. Honey fragt ihn mit einem teuflischen Lächeln: „Seit wann liebst du Haruhi?“ Tamaki wird rot wie eine Tomate und flüstert leise: „Seit ich erfahren habe, dass sie ein Mädchen ist.“ Kyoya schaut ihn an und lacht leicht. „Als hätten wir das nicht gewusst. Endlich gibt er es zu. Fehlt nur noch Haruhi“, grinst Hikaru. Yumi schaut ihn böse an und sagt Tamaki, dass er drehen soll. Diesmal bleibt sie bei Hanako stehen. „Pflicht!“, sagt Hanako sofort und Tamaki überlegt, bis Hikaru ihn was ins Ohr flüstert. Tamaki nickt ihn zu und schaut Hanako grinsend an. „Also du sollst in einen Raum mit Kyoya gehen für 10 Minuten.“ Hanako schaut ihn böse an und geht mit Kyoya in einen Raum. Hikaru schließt die Tür ab und Hanako ruft: „Ist das eurer Ernst? Wieso schließt ihr die Tür ab.“ Ich rufe ihr zu: „Sicher ist sicher.“ Man kann hören, wie Hanako knurrt.
 

Nach 10 Minuten kommen Hanako und Kyoya wieder raus und das erste was wir fragen, war: „Wie war es?“ Beide zucken die Schulter und meinen nur, dass es ganz okay war. Hanako dreht die Flasche und die bleibt bei Sakura stehen. Sakura nimmt Wahrheit und die Frage ist: „Wen liebst du?“ Sie schaut hilfesuchend zu Yumi, die es anscheinend weiß, in wem Sakura verliebt ist. Yumi flüstert ihr irgendwas zu und Sakura seufzt: „Also gut, aber ich möchte keinen Namen sagen. Ist es okay?“ Alle nicken und Sakura sagt: „Er ist hier in diesem Raum. Vorher wusste ich nicht wer aber ich fand es irgendwann raus. Irgendwann werde ich es dieser Person unter vier Augen die Liebe gestehen. Aber jetzt noch nicht.“ Wer es sein mag. Die Jungs fragen sich bestimmt auch dieselbe Frage wie ich. Vielleicht frage ich Sakura später unter vier Augen nach.
 

Nach einer Weile haben wir keine Lust mehr Flaschendrehen zu spielen. Ich entscheide mich mit Sakura einen Spaziergang zu machen, jedoch muss ich erstmal fragen ob sie möchte. „Hey Kura, wollen wir am Strand spazieren?“, frage ich meine Schwester. Sie willigt ein und wir gehen raus. „Sicher möchtest du wissen, wen ich liebe.“, fragt mich Sakura lächelnd. Ich nicke und warte auf die Antwort. Sie flüstert es mir zu und ich bin erstaunt. „Liebst du auch jemanden?“, fragt sie mich vorsichtig und ich erzähle es ihr. „Der passt zu dir.“, lächelt mich meine Schwester an und ich lächle zurück. Plötzlich schreit jemand nach uns und wir drehen uns um. „Kann ich mitlaufen? Mir ist langweilig.“, fragt die Person. Wir nicken und laufen gemeinsam weiter. „Was mich sehr lange interessiert, Warum seid ihr von den Staaten nach Japan gezogen?“ Sakura blickt die Person an und sagt: „Das ist eine gute Frage Sam. Unser Paps hat einen neuen Ort für seine Firma in Japan gefunden, die ihm sehr gefiel. Dann hat er mit uns darüber gesprochen und uns auch diesen Ort im Internet gezeigt. Es gefiel uns auch und somit sind wir nach Japan gezogen.“ Sie fragt uns weiter aus zu dem Umzug nach Japan. Irgendwann wird es schon nervig, nur Sakura scheint es wohl nicht zu stören. Wohl möglich, weil sie ihre beste Freundin Jahre nicht mehr gesehen hat. Während die zwei sich unterhalten, gehe ich ins Wasser rein, um meine Füße abzukühlen. Allerdings kommt Wasser auf meine Hose, so dass es aussieht als hätte ich in die Hose gemacht. Als Sam und Sakura es sehen, können sie sich nicht das Lachen verkneifen und ich lache mit. Es ist ja irgendwie lustig, aber dennoch möchte ich nicht, dass die Jungs meine Hose so sehen. „Kura, Sam, habt ihr zufälligerweise ein Badetuch dabei?“, frage ich und sehe wie Kura den Kopf schüttelt, während Sam zu mir rüberkommt und mir ein Badetuch gibt. Ich bedanke mich bei ihr und wickle das Badetuch um meine Hose, so dass die Hose nicht mehr zu sehen ist. „Kura, ich geh wieder rein. Ihr könnt noch spazieren.“, sage ich zu Kura und sie nickt. Als ich ins Haus reinkomme, sehen die Jungs mich komisch an und Ich sage nur: „Was denn? Darf eine Frau nicht ins Wasser gehen?“ Sie sind stumm und ich gehe währenddessen in mein Zimmer, um Duschen zu gehen. Salzwasser in den Haaren zu haben, ist der absolute Horror für mich. Nach der Dusche lege ich mich schlafen, ich bin so kaputt und müde.



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