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Sisters in Love

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Kapitel 9: Sakura hat ein DATE???

Yumi’s Sicht
 

„YUMI! STEH ENDLICH AUF! FRÜHSTÜCK IST FERTIG. BEWEG DEINEN HINTERN HIER HER!“, schreit jemand nach mir und ich steh murrend auf, dabei schrei ich: „JA IST JA GUT! UND HALT ENDLICH DEINEN MUND!“ Die Person ist nach meinen Worten still und sagt nichts mehr. Ich zieh mich um und gehe zum Frühstück. „Da bist du ja endlich.“, sagt Hanako und ich schaue sie böse an, während ich sie frage: „Hast DU so dämlich rumgeschrien?“ Hanako nickt ängstlich und setzt sich weit weg von mir. Ich hocke mich zwischen Sakura und Sayoko, die seelenruhig essen. „Guten Morgen Yumi, gut geschlafen?“, fragt mich Sakura mit einem Lächeln im Gesicht und ich nicke. Als ich gerade einen Bissen von meinem Brot nehmen wollte, stürmt Tamaki rein und erzählt uns mit voller Stolz, was er heute mit uns vorhat. Er möchte eine Shopping Tour veranstalten inklusive die Schülerinnen von der Ouran High-School zu uns einladen. „Muss das wirklich sein? Ich dachte wir machen mal endlich einen richtigen Urlaub, ohne zu arbeiten.“, mault Hikaru. Kyoya sieht ebenfalls nicht begeistert aus, er sieht eher so aus, dass er nichts davon wusste. „Tamaki? Ist das dein Ernst? Wir hatten geplant einen Urlaub zu machen ohne die Host-Schülerinnen.“, schimpft Kyoya leicht. Tamaki sieht uns an und fragt: „Was haltet ihr davon?“ Alle sind Hikaru und Kyoyas Meinung und Tamaki ist beleidigt. Er verkriecht sich in seine Ecke. Hanako zieht ihn wieder aus seiner Ecke und tröstet Tamaki, während sie ihm erklärt, warum wir alle mal Urlaub machen wollen. Schlussendlich versteht er es und fragt uns was wir gerne machen möchten. Sakura und Sayoko meldeten sich zu Wort und wollten ihre Hobbys machen. „Ich würde gerne wieder Klavier spielen. Meine Körper braucht gerade Musik.“, strahlt Sakura, während Sayoko etwas kämpfen möchte. Honey und Mori finden die Idee von Sayoko toll und die anderen finden Sakura’s Idee toll. Also beschließen wir uns aufzuteilen, jeder geht dahin wo er möchte, entweder zu Sakura oder Sayoko. Hanako, Honey, Mori und Sayoko gehen kämpfen, während Sakura, Hikaru, Tamaki, Kaoru, Kyoya und ich in einen Musikraum gehen. Sakura sitzt sich auf die Bank und neben ihr sitze ich. Ich liebe es, ihre Musik von der Nähe anzuhören, darum darf ich immer neben ihr setzen. Als Sakura anfängt zu spielen, sind die anderen immer wieder baff. Diesmal spielt Sakura ein anderes Lied, es scheint ihr irgendwas zu bedrücken, da das Lied recht traurig ist. Sie spielt das Lied „Go your own way“ und singt dazu. Nach dem Lied, klatschen wir und loben sie. „Sag mal Kura, bedrückt dich irgendwas?“, frage ich sie und sie schaut mich mit einem Blick an, dass ihr etwas bedrückt, verneint es jedoch.
 

Irgendwann später sind Sakura und ich allein. „Entschuldige, jedoch konnte ich es nicht vor den anderen zeigen. Aber mich bedrückt wirklich was. Ich habe das Gefühl, dass er mich nicht liebt.“, erzählt mir Sakura mir traurig. Ich überlege und meine: „Ich kann ihn fragen, ob er dich mag.“ Nach meinen Worten merke ich, dass Sakura strahlt und glücklich ist. Sie ist total begeistert von meiner Idee und bittet mich darum, dass ich es wirklich machen soll. Also gehe ich zu den Jungen und frage ihn: „Du sag mal? Wie findest du eigentlich Sakura?“ Er guckt mich verwirrt an und fragt mich: „Wie soll ich sie finden?“ „Naja wie du sie halt findest.“, erkläre ich ihm. Er überlegt kurz und sagt dann: „Nun ja. Sie ist sehr hübsch, witzig, frech, sehr attraktiv und sie kann traumhaft toll Klavier spielen. Sie ist eigentlich eher Tamaki’s Typ, aber ich merke, dass sie nichts von Tamaki möchte. Wenn ich ehrlich bin, mag ich sie, sehr sogar. Sie ist ein Traum. Jedoch weiß ich nicht ob sie was von mir möchte.“ Mir tränen schon die Tränen, weil ich etwas gerührt bin. „Dann kann ich dir mit voller Stolz sagen, dass Sakura dich auch sehr mag.“, lächle ich zufrieden und er ist überglücklich. Er umarmt mich fest und rennt zu Sakura. Ich kann von meinem Blickwinkel sehen, dass er Sakura etwas fragt und sie wirklich überglücklich ist. „YUMI, DU BIST EINFACH DIE BESTE SCHWESTER DIE MAN NUR HABEN KANN!!! DANKEEEEEEE!!! HAB DICH LIEB!!“, schreit Sakura mit voller Glück mir zu und ich lächle sie an um zu zeigen, dass ich das gerne mache. Sie versteht es sofort und lächelt zurück, während sie mit den Jungen auf ein Date geht.
 

Nach einer Stunde kommt Sayoko zu mir und fragt mich: „Sag mal hast du Kuri gesehen?“ Ich nicke und sage ihr: „Kura ist auf ein Date, mit dem Jungen den sie mag.“ Sayoko grinst mich an und ist stolz auf ihre Zwillingsschwester. „Soso Schwesterherz hat endlich mit ihm ein Date. Hat ja lange gedauert. Danke liebstes Schwesterchen. Auf dich kann man voll verlassen. Dank dir ist Kuri jetzt glücklich.“ Sagt Sayoko und knuddelt mich fest. Plötzlich ertönt eine Stimme hinter uns. „Wer ist auf ein Date und mit wem?“ Wir drehen uns um und da stehen alle da. „Öhm Kura hat endlich ihre Liebe gefunden und nun ja sie ist jetzt auf ein Date gegangen.“ Stammeln wir. Sie gucken uns alle ungläubig an und wir gehen einen Schritt rückwärts. Sayoko und ich schauen uns, nicken uns gegenseitig an und laufen los. Die anderen rennen uns hinter her, da sie mehr Informationen wollen. „He! Stopp! Sag mal wo ist eigentlich Kaoru?“, ist Hikaru verwundert und die anderen bleiben stehen. Sayoko und ich laufen erneut weg und suchen ein Versteck, fanden dann schlussendlich einen. Wir verstecken uns und warten bis die anderen aufgeben um nach uns zu suchen.
 

Sakura’s Sicht:
 

Endlich geht ein Traum in Erfüllung. Ein Date mit dem Jungen, den ich liebe. Wir gehen zu einem See, der traumhaft aussieht, bestückt mit vielen bunten Blumen und ein klar blauer See. Das Beste ist, dass kein Mensch außer meinem Date und ich am See sind. „Wow, ist es hier traumhaft. Woher kennst du diesen Ort?“, frage ich meinem Date, er schaut mich mit einem Lächeln an und antwortet mir: „Ich bin hier zufällig mit meinem Bruder vorbeigelaufen. Er fand es natürlich etwas kitschig, aber so ist er nun mal.“ Ich lache und stimme ihm zu. Irgendwann nimmt mein Date mein Gesicht in seine Hände und küsst mich. Der Kuss ist wunderschön und ich erwidere es. Als wir uns lösen, sage ich: „Wow Kaoru, du küsst traumhaft.“ Ich merke, wie er rot wird und er lächelt mich etwas schüchtern und geschmeichelt an. „Sakura Akiyama, möchtest du meine Freundin sein?“, fragt er mich verlegend. In meinen Gedanken hüpfe ich vor Freude und antworte ihm: „Oh mein Gott, ja Kaoru!“ Aus Glück umarmt er und küsst mir auf die Wange. Er ist überglücklich und ich ebenso. Nach der Umarmung nimmt er mich an die Hand und wir gehen wieder zurück zu den anderen. Bestimmt fragen die anderen sich, wo wir sind. Die einzigen, die von meiner Liebe zu Kaoru wissen sind Yumi und Sayoko. Ob sie von den anderen ausgefragt werden? Naja werde ich ja dann sehen, wenn wir wieder zurück sind. „Du Sakura, denkst du anderen werden uns ausfragen?“, fragt mich Kaoru etwas nervös. Ich kratze mich an meinen Kopf und sage nervös: „Ja, denke ich. Vor allem meine Schwester Hanako wird mich ausfragen, bis sie alles erfahren hat, was sie wissen möchte. Yumi und Sayoko würden mich nur ausfragen, wie das Date abgelaufen ist, aber was mit dem anderen ist, das kann ich dir nicht sagen.“ Kaoru lächelt leicht und sagt: „Naja sollen die es wissen. Das wichtigste ist, dass du meine Freundin bist. Ich liebe dich Sakura.“ Ich merke wie mein Gesicht warm wird, da es rot wird, denn ich bin glücklich, diese Worte zu hören. Ich erwidere seine Worte: „Kaoru ich liebe dich auch.“ Daraufhin umarmt mich Kaoru und küsst mich. Seine Umarmung und Kuss erwidere ich mit ganz viel Liebe. Als wir beim Haus ankommen, wird die Nervosität stärker, als vor einigen Minuten. Langsam machen wir die Tür auf, während wir rumschauen ob jemand da ist. Es wirkt, als wäre das Haus so gut wie ausgestorben, da keiner da ist. „Hallo? Ist jemand da?“, ruft Kaoru, doch es kommt keine Antwort. „Yumi? Sayoko? Hanako? Seid ihr anwesend?“, rufe ich, jedoch kommt immer noch keine Antwort zurück. Also beschließen wir, alle Räume durchzusuchen, bis irgendwann ein leises Flüstern zu hören ist. „Pssst. Sakura hier sind wir.“, sagt eine sehr bekannte Stimme und ich folge der Stimme, da sehe ich Yumi und Sayoko versteckend. „Was macht ihr hier?“, frage ich verwirrt. Als sie mir alles erzählen, muss ich anfangen zu grinsen, denn es ist amüsant zu hören, was hier los war, als ich mit Kaoru auf ein Date war. „Ach hier bist du. Hast du jemanden gefunden?“, fragt mich Kaoru, als Antwort nicke ich und zeige auf Yumi und Sayoko. Als er die zwei sieht, seufzt er erleichtert und meint: „Ich dachte schon, ihr seid alle ausgereist. Aber wisst ihr wo Hikaru und die anderen sind?“ Meine zwei Schwestern schütteln den Kopf. „Tut mir leid Kaoru, wir saßen circa 2-3 Stunden im unseren Versteck und warteten darauf bis ihr wiederkommt, aber jetzt seid ihr da.“, antwortet sie Kaoru, „Jedoch könnten wir uns aufteilen und die anderen suchen gehen. Yumi würde dann mit mir gehen und ihr zwei geht zusammen. Seid ihr einverstanden?“ Alle nicken und gehen auf die Suche nach den anderen. Nach einer halben Ewigkeit finden wir endlich jemanden. Ich komme mir echt so vor, wie bei einem Versteckspiel, wo man die anderen suchen muss. „Endlich haben wir dich gefunden Hikaru. Weiß du vielleicht wo der Rest ist?“, sagt Kaoru erleichtert und umarmt seinen Bruder, der auf seine Frage antwortet: „Tamaki müsste bei Kyoya sein, wo kann ich aber nicht sagen, da ich es nicht weiß. Hanako sollte sich mit Honey und Mori in einen der Kampfräumen aufhalten. Aber Brüderchen, wo warst du eigentlich und wo warst du Sakura?“ Kaoru und ich schauen uns an und lächeln uns verlegen an. „Nun ja Bruder. Ich habe mich in Sakura verliebt und sie in mich, daher waren wir beide auf einem Date und jetzt sind wir zusammen.“, erklärt Kaoru seinen Bruder, der Kaoru angrinst und meint: „Na endlich. Ich freue mich für euch.“ Anscheinend hat Hikaru es erwartet und Kaoru lacht etwas und meint: „Ach Hikaru, das wird dir auch noch passieren. Dafür werden Sakura und ich sorgen.“ Nach diesen Worten schaut Hikaru seinen Bruder erschrocken an und ich schaue Kaoru irritiert an, bis er mir es sagt, dabei grinse ich Hikaru an. „Okay, dann macht es. Ich würde mich eh nie trauen, sie anzusprechen. Da wärt ihr schon eine große Hilfe für mich.“, seufzt Hikaru etwas hilflos, bis Kaoru und ich Hikaru versprechen, ihm zu helfen, daraufhin umarmt er uns.



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