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Owari no Seraph: Aufstieg der Seraph

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29: Yoshiki und das Tribunal

"Guuten Morgen, Yoshi~! Komm schon wach endlich auf! Muss ich dir erst die Decke wegziehen? Mensch Sosuke, sagt doch auch etwas dazu!", ruft eine weibliche Stimme durch den gesamten Raum. Der schwarzhaarige Vampir blickt Naomi mit einer blauen Zahnbürste und weißer Zahnpasta im Mund an und erwidert mit den Schultern zuckend: "Naomi, von mir aus kannst du dich auch ruhig zu ihm legen und mit ihm gemeinsam schlafen. Mich stört das überhaupt nicht solange ihr nicht zu laut seid." Sichtlich errötet boxt sie Sosuke und schreit Yoshiki aufgebracht nun ins Ohr: "STEH ENDLICH AUF!!!" Murrend reibt sich Yoshiki die Augen und gähnt erstmal Naomi an, welche seufzt und ihn dann am Kragen seines Schlafanzugs packt und aus dem Bett schleift. "Dir auch einen guten Morgen, Nao-chan. Wie lieb von dir, dass du mich wie immer persönlich wecken kommst.", bedankt sich Yoshiki bei ihr und duscht im hinter sich abgeschlossen Badezimmer. Naomi wartet draußen auf dem Flur, und als er mit Sosuke fertig angezogen, in Freizeitkleidung, welche er damals mit Mitsuba eingekauft hat, sich zu ihr stellt lächelt sie ihn an und sagt: " Seid unserer Kindheit hast du mich Nao-chan nur genannt, wenn du etwas wirklich ein dringendes Anliegen loswerden wolltest oder um mich aufzuheitern." Der blonde Jugendliche legt den Kopf schief und beäugt sie stumm, ehe sie zu dritt wie gewohnt die Kantine ansteuern. Inzwischen sind ungefähr drei Tage nach dem Kampf in Nagoya vergangen und Yoshiki leidet aufgrund seiner noch nicht verheilten Verletzungen unter Schwächeanfällen. Das ist auch der Grund, warum der Rat ihn bis jetzt mit der Stellungnahme zum Seraph of the End Erwachen in Nagoya in Frieden gelassen hat. In der Kantine sieht er schon Mio und Ayumi an ihrem Stammtisch sitzen und sie herbeiwinken. Ayumi begrüßt die Drei und Mio lächelt Yoshiki schüchtern, ehe er sich zwischen Naomi und ihr setzt und eine gewisse Spannung aus der Richtung seiner Kindheitsfreundin verspürt. "Yoshiki, bitte folge mir nach dem Frühstück in den neuen Ratsraum, die anderen Mitglieder kennen dich ja nur von Vaters und meinen Berichten." Yoshiki nickt nur mapfend und denkt plötzlich an die Ereignisse der letzten zwei Tage.
 

Seijirou hatte ihn gleich bei seiner Ankunft zur Seite genommen und ihn um eine Unterredung gebeten. Yoshiki hat sich ihm gegenüber gesetzt und danach begann Naomis Vater zu reden: "Yoshiki ich hörte du hättest Seraph of the End vollständig erweckt, und zwar im kontrollierter Form. Mein Glückwunsch, ich hätte es nie für möglich gehalten, dass man diese Engel doch bändigen kann. Du sag mal, Nao hat etwas davon erzählt, dass ein blonder Vampir namens Mikaela Hyakuya bei dir auf deinen Weg zu deinem Freund Yuuichirou begegnet ist. Zufälligerweise kenne ich ihn. Obwohl ich ihn nicht direkt, sondern seinen zwei Jahre älteren Bruder kenne." Überrascht hebt Yoshiki eine Augenbraue und ruft los: "Was Mika hat einen älteren Bruder!? Woher willst du das denn so genau wissen und wie hast du ihn kennengelernt?" Seijirou blickt den Kindheitsfreund seiner Tochter grinsend an und meint: "Denkst du wirklich ich sage es dir so einfach? Nein, diesen Spaß erlaube ich mir erst, wenn ich Mika und Yuuichiro kennengelernt habe."
 

Diese Worte hallen ihm noch nach, als Yoshiki nun den großen, dunkel gehaltenen Saal mit Naomi betritt. Ein brauner Holztisch, an denen Seijirou und zwei Jugendliche sitzen ragt vor ihm. Nun verbeugt sich Yoshiki und Seijirou ergreift das Wort: "Schön, das du es einrichten konntest. Die beiden anderen Mitglieder unseres Tribunals heißen Aiko Kanetsuki und Kagura Meraga. Wir heißen dich nochmal im Namen der Roten Mondbrigade bei uns willkommen und sind über deine Erfolge in Naomi Manimotos Einheit höchst erfreut. Allen hier Anwesenden ist mittlerweile schon bekannt, das du Seraph of the End in dir hast und somit eine unverzichtbare Ressource für unsere Gemeinschaft bist. Wenn du jetzt so freundlich wärst und uns von eurer Mission in Nagoya berichten würdest." Also räuspert sich Yoshiki und berichtet den Dreien, wie er in Nagoya auf Mikaela Hyakuya gestoßen ist und gemeinsam mit ihm sich bis zum Flughafen durchgekämpft hat. Wie er im Kampf gegen die japanische imperiale Dämonenarmee seinen Seraph of the End gehetzt hat und das seine Waffe eher unter der Einteilung "gesegnete/heilige Ausrüstung gehören würde. Gespannt lauschen sie ihm und dann wird Yoshiki gefragt: "Sie haben also Verbindungen zu den jeweils anderen feindlichen Parteien. Das lässt aber die Vermutung übrig, dass Sie vielleicht doch trotz allem ein Verräter sein könnten. Bis diese Sache geklärt ist sind Sie von sämtlichen Missionen freigestellt und es ist ihnen untersagt, ihre Ausrüstung zu tragen." Seijirou versucht dagegen zu reden, doch er wird überstimmt und Yoshiki schluckt das Urteil erstmal. Danach verabschiedet er sich und draußen vor der Tür regt sich Naomi lautstark auf: "Diese beiden Zicken! Wenn ich die in die Finger kriege! Die glauben nach deinen vielen Leistungen immer noch nicht, dass du 100% kein Verräter sein kannst. Lass sie noch reden. Dadurch kann ich eben mehr Zeit mit dir verbringen, ohne Vampire versohlen zu müssen. Yoshiki sieht Naomi belustigt an und sagt mit einem Grinsen: "Du hast wohl nicht zugehört, nur ICH bin suspendiert und nicht auch du. Das heißt ihr müsst wohl oder übel ohne mich jagen gehen." Da plustert sie ihre Wangen auf und schimpft weiter: "Na ist doch ganz klar, das ich in der Zeit streike, da man dich als Verbündeten so mies behandelt. Du wirst mich nicht so schnell so." Nun grinst sie ihm frech ins Gesicht und sich die Haare raufend tretet Seijirou auf den Flur. Als er die beiden Jugendlichen sieht meint er zu Yoshiki: "Tut mir leid, aber Beide sind extrem misstrauisch, weil die Hyakuya Sekte ihnen ihre Eltern genommen hat haben sie solch einen Groll auf Leute, diein irgendeiner Weise mit ihnen in Verbindung stehen oder stastanden. Halte solange die Füße still und nutze die Zeit, um Bücher zu lesen oder sowas. Ich bin sicher Naomi wird sich schon um dich kümmern. Vergiss nicht, was ich über die nächtlichen Besuche bei ihr gesagt habe.", ehe er weiter geht. Sein breites Grinsen war nicht zu übersehen, woraufhin Naomi vor Scham im Boden versunken wäre. Yoshiki hingegen kratzt sich nervös am Kinn, der wie sein Gesicht auch sehr rot geworden ist. "Vater, lass das!", schreit Naomi ihren Vater hinterher, nachdem sie ihre Stimme wiedergefunden hat.
 

Ende des Kapitels.



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