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Owari no Seraph: Aufstieg der Seraph

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18: Yoshikis neue Kampfgefährten

Nun nachdem Yoshiki mit Sosuke und seiner Kindheitsfreundin und neuen Vorgesetzten das Büro von Seijirou Manimoto verlassen haben schlägt Naomi folgendes ihm vor: "Du Yoshiki, wenn du Hunger hast gehen wir einfach in die Kantine. Sosuke, du hast doch noch bestimmt genügend Blutpillen bei dir?". Der schwarzhaarigen Jugendliche mit den bleichen Gesicht und kalten grauen Augen nickt nur stumm und folgt ihr und Yoshiki in die kleine Kantine. Die Wände sind schlicht und karg und mit blechernen Metall ausgekleidet, was in Yoshiki das leichte Gefühl der Beklemmung hervorruft. Auch das Licht in den Gängen sind nicht gerade sehr hell, aber das passt zu einem ehemaligen Atomschutzbunker. " Ach wen haben wir denn da? Naomi-chan, ist das der Seraph of the End, von dem du uns erzählt hast? Ich bin übrigens Ayumi Kayo. Meine ältere Schwester Hinamori und ich sind mit zeitgleich Naomi-chan und ihren Vater aus der japanischen imperialen Dämonenarmee ausgetreten. Jedenfalls nett dich nun in Person vor mir zu sehen.", fragt ein schmächtiges Mädchen mit blauen mittlelangen Haaren, die sie zu zwei Zöpfen zusammengeflochten hat, die nun von einem Holztisch aufsteht und Yoshiki neugierig beäugt. Leicht verlegen streckt er ihr seine Hand zur Begrüßung entgegen und meint beleidigt zu ihr: "Auch schön deine Bekanntschaft zu machen, Kayo-san. Bitte nenn mich Yoshiki und sieh  nicht nur als ein [style type="italic"]Seraph of the End[/style] an. Ich mag es nämlich nicht auf etwas reduziert zu werden. Außerdem finde freue ich mich schon auf gute Zusammenarbeit mit dir und den Anderen. Gibt bitte gut auf mich acht." Nun lächelt Ayumi zufrieden und witzelt munter mit vorgehaltener Hand: "Ach Naomi-chan! Bei Yoshiki-kun habe ein sehr gutes Gefühl, dass er sich noch sehr beliebt in unserer Einheit machen wird. Also pass bloß auf, sonst könnte es gut sein, dass ich oder Mio ihn dir stehlen! Hehe." Naomi sieht das blauhaarige Mädchen genervt an und lachend verschwindet Ayumi aus der Kantine, sodass nur noch Yoshiki, Naomi und Sosuke im Raum verbleiben. Sosuke klopft Yoshiki auf die Schulter und spricht: "Wie wärs wenn ich dir schnell etwas zu essen hole und und du es isst während wir mit der Bunkerführung fortfahren? Keine Sorge, ich besorge dir auf die Schnelle mal ein leckeres Sandwich.", dann stellt er sich mit einem Tablett an der Schlange an. Yoshiki findet es witzig, Sosuke dabei zuzusehen, wie er der Frau an der Essensausgabe verständlich machen will, dass er ein Sandwich zum Essen haben möchte. Skeptisch wird er dabei beobachtet, doch die Frau gibt ihm nach einigen Minuten der Diskussion endlich ein frisch zubereitetes Sandwich, welches er freundenstrahlend Yoshiki nun überreicht. "Danke sehr für deine Mühe.", bedankt er sich bei Sosuke und isst das Sandwich im Gehen. Nun führt Naomi ihn durch weitere Räume des Bunker, wie den Baderaum, den Wohntrakt und wo Yoshiki dann wohnen wird, das Lager für die Vampirwaffen und verfluchten Ausrüstungen; und zum Schluss in die Bibliothek. Yoshiki Augen beginnen zu strahlen, als er die vielen Bücher sieht und Naomi hoffnungsvoll fragt: "Darf man hier einfach sich ein Buch ausleihen und lesen?" Sie schenkt ihm ein warmes Lächeln und lacht dann los! Irritiert blicken Yoshiki und Sosuke sie fragend an und Naomi erklärt, nachdem sie sich die Freudentränen aus den Augen gewischt hat: "Ich habe mich nur daran erinnert, dass du nach der Schule gerne mich in die Bibliothek mit geschliffen hast, nur um  dich dann schweigend irgendwo hinzusetzen und ein Buch zu lesen. Meistens fand ich das sehr gemein und taktlos von dir, aber wenn wir Hausaufgaben auf hatten wusstest du sofort, welche Bücher uns bei dem und dem Problemen helfen können. Ach das waren schöne Kindheitserinnerungen. Hey Yoshiki, lies mir bei Gelegenheit wieder mal eine Geschichte von Helden und Schutzengeln vor, ja?" Er nickt und zufrieden antwortet sie auf seine Frage über das Ausleihen der Bücher: "Du musst das Buch, das du ausleihen willst in die Liste bei der Rezeption ausfüllen und deine Daten einschreiben. Ja und dann kannst du ein Buch, bis maximal fünf für höchstens zwei Wochen ausleihen. Natürlich kannst du sie in der Leseecke auch so lesen, aber ich mir ganz sicher, dass Mio-san etwas dagegen hätte wenn plötzlich ein Fremder sich neben ihr setzt und anfangen zu lesen würde.", doch Yoshiki hört nicht auf Naomi und nachdem er sich ein Buch die Hierarchie der Engel aus einem Regal genommen hat schreitet er auf einen langen Holztisch mit vielen Stühlen zu. An einen von ihnen sitzt momentan ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren in der typischen rot-schwarzen Uniform der Roten Mondbrigade und liest ein Buch mit grünen Einband. Er versucht sie anzusprechen, doch als sie ihn bemerkt wird das Mädchen sehr verlegen und schreiend flüchtet sie aus der Bibliothek! Yoshiki kann nur seine Kinnlade ausklappen, ehe Naomi und Sosuke bei ihm sind und diese Situation aufklären: " Sieht aus, als hättest du nun auch Bekanntschaft mit Mio Hinatsuji gemacht. Nun wie soll ich sagen, für einen Vampir ist sie sehr schüchtern, was wohl daran liegen mag, dass ihr Meister und Schöpfer oft misshandelt hat, es selbst nach der Verwandlung. Niemanden lässt sie an sich heran und genau aus diesem Grund versteckt sie sich meistens in der Bibliothek, wenn keine Missionen anliegen. Seltsamerweise hört sie auf all meine Befehle, sie dürfen nur nichts mit Kommunikation mit den Anderen zu tun haben. Ich glaube auch, dass sie sehr große Angst hat sich zu öffnen, und als Mann hat man es noch schwerer, Mios Schweigen und Schüchternheit zu überwinden." Seufzend tippt Naomi ihren Kindheitsfreund auf die  rechte Schulter und meint zu ihm, das es nur Zeit braucht, bis Mio sich hier eingelebt hat und lernt, ihren Kameraden zu vertrauen. Das sieht Yoshiki genauso und sieht sich nun mit Sosuke sein Zimmer an. Wie die anderen ist es bunkertypisch schlicht gehalten und mit Farbe ist auch gespart worden. Es ist ein weißes Zimmer mit zwei getrennten Metallbetten, vier Stühlen, ein Tisch und ein Badezimmer ohne Dusche. Außerdem steht in einer Ecke ein kleiner Minikühlschrank. "Yoshiki, ab heute bist du mein Mitbewohner. Auf eine friedliche Zeit miteinander.", eröffnet ihm Sosuke und zeigt auf das freie Bett, das wohl dann Yoshiki beziehen soll. "Mach dir keine Sorgen wegen meines Hungers. Der Kühlschrank enthält Blutpillen. Sie werden von wöchentlichen Blutspenden der Menschen hier hergestellt damit wir wenigen Vampire nicht eine frische Quelle anzapfen müssen. Die Rote Mondbrigade umfasst so etwa 340 Leute, jedenfalls im Moment. Unser Wachstum wird ja leider durch die Aktionen der japanischen imperialen Dämonenarmee zum größten Teils unterbunden.", fügt er noch hinzu, ehe Yoshiki ihn fragend ansieht.
 

Ende des Kapitels.



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