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Sunpô no Gâdian

Wächter der Dimensionen [Das Verderben]
von

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09. Kapitel

Dunkle Wolken zogen sich in der Wächterdimension zusammen. Es sah nach Regen aus. Wen wunderte es? Die Regenzeit stand vor der Tür, immerhin war der Sommer nun so gut wie vorbei. Moe´s Zustand war momentan auch wieder relativ stabil und sie brach weniger zusammen. Auch bei ihr war inzwischen ein Bäuchlein zu erkennen. Währenddessen futterte Akemi wild um sich zu. Ihr Appetit war beachtlich gestiegen, jedoch nahm sie gefühlt nicht zu, das die Anderen sich schon fragten, wo sie junge Frau das denn alles ließ.
 

Chiyo ging es auch den Umständen entsprechend gut. Manabu war so viel bei ihr, wie er konnte. Doch leider hatten er und Kano in letzter Zeit viel um die Ohren, weshalb beide ihre Partnerinnen kaum noch zu Gesicht bekamen. Dem Blonden von ihnen, schlug das alles auch zu sehnst auf´s Gemüt. Er war häufig schlecht drauf. Selbst seine Verlobte kam kaum noch an ihn heran. Er verschanzte sich inzwischen schon in seinem Büro. Das belastete auch Akemi. Sie war eigentlich immer fröhlich und gut gelaunt. Doch in den letzten Tagen war sie eher bedrückt. Das entging natürlich gerade ihrer Schwester nicht.
 

„Akemi? Was ist denn los? Ich hatte das Gefühl das es dir nicht sonderlich gut geht und habe mich sofort auf den Weg hier her gemacht“, sah Kuraiko besorgt zu ihrer Schwester. Die Angesprochene erwiderte ihren Blick und lächelte leicht. Aber die Schwarzhaarige bemerkte sofort, das es nicht ganz echt war. „Was soll denn sein? Alles ist bestens“, versuchte Akemi die Fassung zu befahren. Der ältere Zwilling sah skeptisch zum jüngeren „Akemi…. Mich brauchst du doch nicht anzulügen. Bitte, sei ehrlich zu mir“. Plötzlich begann die Rosahaarige aus heiterem Himmel zu weinen. Kuraiko blickte verwirrt zu ihr „Akemi?“. Ohne weiter darüber nachzudenken nahm sie ihre Schwester in den Arm „Was ist denn nur los? Ist etwas mit Kano?“. Die Jüngere schmiegte sich an die Ältere. „Ich weis es nicht“, schluchzte sie. Kuraiko strich ihr liebevoll über den Kopf „Hat er vielleicht einfach zu viel Stress?“. Akemi hielt inne. „Kann sein, aber er wirkt in letzter Zeit komisch auf mich. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen, aber er spricht nicht mit mir. Im Gegenteil, er geht mir aus dem Weg“, schnappte die Lichtwächterin erneut nach Luft. „Hm… Vielleicht passiert mit ihm das selbe, wie mit Manabu und Chiyo? Sie wurden doch auch negativ beeinflusst oder?“, überlegte die Schwarzhaarige. Die werdende Mutter fing an sich zu beruhigen und sah zu ihrer Schwester auf „Meinst du? Ich weis ja nicht. Eigentlich achtet gerade Manabu doch darauf, das mit dem Siegel des Chaoses alles Stimmt. Und Mei wurde auch schon länger nicht mehr gesichtet, darauf hat Hideki doch besonders ein Auge geworfen“. „Eventuell solltest du einfach mal mit ihm sprechen?“, lächelte Kuraiko leicht. „Wie denn? Er verbarrikadiert sich doch in seinem Büro“, gab die Lichtwächterin trotzig von sich. „Akemi… Du bist für Kano das Wichtigste auf der ganzen Welt. Nagut, wohl eher der ganzen Welten. Es wird einen Grund haben, wenn er sich so verhält, wie er es gerade tut“, meinte Kuraiko und blickte ihrer Schwester dabei in deren Augen. Sie waren von Einsamkeit gezeichnet. Zwischen ihnen schien das also schon länger so zu laufen, aber wieso hatte Akemi denn nie etwas gesagt? Sie hätte ihr doch sofort geholfen oder zu gehört. Die Schwarzhaarige seufzte lächelnd. So war ihre Schwester eben. Immer darauf bedacht anderen nicht zur Last zu fallen. Seit wann war das noch so? Genau...seit der Trennung ihrer Eltern. Akemi hatte sich die Schuld dafür gegeben. Schließlich war sie immer schon ein Wirbelwind gewesen und steckte häufig in Schwierigkeiten. Oft ungewollt, durch ihre Tollpatschigkeit.
 

Es war nun schon 13 Jahre her, das sich ihrer Eltern haben scheiden lassen. Damals war es für Beide ein Schock gewesen. Akemi und Kuraiko hingen schließlich sehr aneinander, aber ihre Mutter meinte, sie könnte das nicht mehr. Sie käme nicht mehr mit der Art ihres Manne´s und Akemi zurecht. Trotzdem wollten die Mädchen das nicht akzeptieren. Sie liefen zusammen davon und wie sollte es auch anderes sein, sie verliefen sich. Da es schon dunkel wurde, fanden sie den Weg auch nicht mehr zurück. Doch Akemi lächelte ihre Schwester nur fröhlich an „Aber wir sind zusammen, das ist doch das was zählt!“. Kuraiko hingegen bewundere ihre Schwester immer für ihre Art. Sie war zwar aufgedreht und tollpatschig, aber ein reineres Herz kannte sie nicht. Akemi ließ es sich nie anmerken das sie Angst hatte oder es ihr nicht gut ging. Dennoch geriet sie häufig in Schwierigkeiten und hatte oft schlechte Noten. Damit kam ihre Mutter nicht zurecht. Sie mochte Kuraiko immer lieber. Doch diese wusste, dass das nur daran lag, das sie so normal war. Die Schwarzhaarige baute nie Blödsinn, war freundlich, immer pünktlich und brachte nur gute Noten nach Hause. Das kam aber bloß daher, das sie zu Schüchtern und im Prinzip feige war, es anders zu machen. Sie war halt nicht mutig. Das wusste sie aber.
 

Als ihre Eltern sie fanden, bekam Akemi einen Einlauf von ihrer Mutter, der sich gewaschen hatte. Sie gab ihr die Schuld für alles. Kuraiko wollte etwas sagen, ihre Schwester in Schutz nehmen, kam aber nicht dazu. Ihre Mutter zog sie einfach mit sich. Das war das letzte Mal, das sie ihre Schwester gesehen hatte. Doch bevor das geschah, hatten sie sich in einem Laden noch zwei Armbänder von ihrem zusammengekratzten Taschengeld, gekauft.
 

Seitdem hörten sie nur noch selten etwas voneinander. Immerhin zog ihre Mutter mit Kuraiko in eine komplett andere Stadt. Ihr Kontakt wurde mit den Jahren immer weniger. Das änderte sich erst 9 Jahre später, als sie sich in der Wächterdimension das erste Mal wieder sahen. Es war, als wären diese neun Jahre nie da gewesen. Alles war, als hätten sie sich gestern das letzte mal gesehen. Dafür war Kuraiko sehr dankbar gewesen. Ihr größter Wunsch war es, ihre Schwester wieder zu sehen.
 

Die Dunkelheitswächterin lächelte leicht. Anschließend richtete sie ihren Blick auf ihre Schwester. Dieses mal würde sie für sie da sein. Ihre helfen und Mut machen! Kuraiko erhob sich und hielt ihrer Schwester ihre Hand hin „Komm, wird werden jetzt zu Kano gehen! Ich kann und will dich so nicht mehr sehen. Er ist dafür verantwortlich, also soll er auch die Konsequenzen tragen“. Akemi sah verwundert zu ihrer Schwester auf „K – Kuraiko...“. Anschließend nickte sie lächelnd und legte ihre Hand in die der Älteren.
 

Kano hingegen saß frustriert über dem ganzen Papierkram. Ihm rauchte der Kopf. Manabu griff ihm zwar ordentlich unter die Arme, übernahm aber eher die Sachen, für die man unterwegs musste und Kontakt mit anderen pflegte. Deswegen blieb der meiste schriftliche Kram an ihm hängen. Er seufzte. Aus diesem Grund, mied er auch seine Verlobte. Nicht, das er nachher noch seine Laune an ihr ausließ. Der Blonde betrachtete das Dokument vor sich. Oder hatte es doch einen anderen Grund? Früher hielt ihn das ja schließlich auch nicht davon ab sie zu sehen. Es war echt zum verrückt werden. Was war nur los mit ihm? Der Zeitwächter raufte sich seine Haare. Kurz darauf klopfte es an der Tür und ohne das er etwas sagte, öffnete sich diese. Wenig später standen die Zwillinge in seinem Büro. Er blinzelte verwundert. Kuraiko schien ihm nicht gerade freundlich gesinnt zu sein. Kano´s Mimik wurde genervt „Was wollt ihr hier? Ihr wisst doch, das ich zu tun habe“. Auf einmal stand die Schwarzhaarige vor seinem Schreibtisch. „Das interessiert mich gerade eher weniger. Solltest du nicht lieber mal an deine Verlobte und euer Kind denken? Nachdem was Akemi mir erzählt, seht ihr euch kaum noch!“, klang Kuraiko, für ihre Verhältnisse, verdammt ernst. Der Angesprochene blickte unbeirrt zu ihr auf „Was geht dich das eigentlich an? Ich habe halt momentan verdammt viel um die Ohren und keine Zeit mich um sie zu kümmern“. Plötzlich stemmte die Schwarzhaarige, laut, ihre Handfläche auf den Schreibtisch „Das ist kein Grund! Ist dir gar nicht aufgefallen, wie einsam meine Schwester sich ohne dich fühlt? Gerade in dieser Zeit braucht sie dich doch!“. Akemi blickte zu der Dunkelheitswächterin „Kuraiko...“.
 

Nun erhob der Blonde sich von seinem Stuhl und blickte, wirklich, genervt zu der jungen Frau vor ihm „Misch dich gefälligst nicht in Sachen ein, die dich nichts angehen! Wenn sie sich so einsam fühlt, hätte sie ja mal etwas sagen können! Immerhin ist deine Schwester nicht auf den Mund gefallen, oder?“. Kuraiko´s Blick wanderte zu ihm auf und gerade als sie etwas dazu sagen wollte, ging ihre Schwester dazwischen. „Es reicht! Was fällt dir ein, Kuraiko so anzufahren!? Sie möchte mir nur helfen! Und jetzt tu mal nicht so, als wenn ich nicht versucht hätte mit dir zu sprechen! Aber du blockst nur noch ab! Nächtelang verschanzt du dich in deinem Büro und lässt mich allein...“, wurde die werdende Mutter immer leiser. Beide Parteien sahen nun zu ihr. „Vielleicht brauche ich auch mal meine Ruhe, wenn ich einen Tag hinter mich gebracht habe? Und dafür bist du nicht gerade die beste Wahl, aber das weist du ja selbst“, entgegnete Kano. Die Augen der Angesprochenen weiteten sich etwas. Nun reichte es Kuraiko wirklich. „Sag mal, spinnst du!? Was redest du denn da-“ „Ist schon okay, Kuraiko. Aber anstatt es so zu umschreiben, hätte er mir auch gleich sagen können, das ich ihn nerve. Verletzt hätte es mich ohnehin“, kämpfte die Rosahaarige mit den Tränen. Zu verübeln war es ihr aber ja auch nicht. „Akemi“, huschte es über die Lippen ihrer Schwester. Der Blonde sah zu ihr. Ihre Blicke trafen sich, womit blau auf rosa traf. „Wenn du das alles nicht willst Kano, brauchst du es nur zu sagen!“, gab die Lichtwächterin verletzt von sich. Ihr Verlobter sah erschrocken zu ihr. Was hatte er da gerade nur getan? „Akemi, ich“ „Verdammt, mir reicht´s. Werde doch glücklich mit deinem Büro! Ich verschwinde, das ist doch auch das, was du wolltest, oder!?“, die werdende Mutter drehte sich, ohne Kano noch einmal eines Blickes zu würdigen, von ihm ab und verließ eilig den Raum. Die Zurückgebliebenen blickten ihr perplex nach. „Das hast du jetzt davon, bist du zufrieden?“, merkte Kuraiko verärgert an, wobei ihr der Blick des Blonden sofort ins Auge fiel. Ihr eigener wurde dadurch fragend. Nun wirkte der Zeitwächter so, als wüsste er nicht, warum das geschah.
 

„Was ist hier passiert?“, stürmte Manabu plötzlich in den Raum. Seine Freunde sahen verwirrt zu ihm. „Na, Akemi ist eben mit einer Tasche an mir vorbei gerauscht und war total aufgelöst! Was hast du getan, Kano!?“, wollte der Hellblauhaarige von ihm wissen. Er war sich ziemlich sicher, das der Blonde dafür verantwortlich war. Sonst würde sie ja nicht das Schloss verlassen. „Sie ist weggerannt? Aber wohin denn!?“, kam es besorgt über Kuraiko´s Lippen. „Soweit ich verstehen konnte, wollte sie zu Moe und Akaya“, antwortete der Wissenswächter und richtete seine Aufmerksamkeit danach erneut auf Kano „Also?“. Dieser Blickte zur Seite „Ich weis es ehrlich gesagt nicht. Ich war plötzlich so genervt und gereizt. Und Akemi hat das voll abbekommen. Ich habe Sachen gesagt, welche ich normalerweise niemals in den Mund nehmen würde...“. Manabu und Kuraiko sahen ihn stumm an. „Dann war es so wie bei mir. Aber Mei ist doch gar nicht hier gewesen… Wie dem auch sei, du hast Akemi scheinbar tief verletzt. Das konnte man ihr ansehen“, meinte der Jüngste im Raum. „Wundert mich nicht. Er hat alte Wunden aufgerissen. Akemi tut zwar immer fröhlich und stark, aber das ist sie nicht. Ich denke, das wissen wir beide, Kano. Von dir hätte sie solche Worte sicher nie erwartet, dazu kommt das sie schwanger ist und deswegen noch empfindlicher. Da ist es ihr auch egal, warum du das gesagt hast, selbst wenn du negativ beeinflusst worden bist. Die Worte entstammen deinem Mund“, seufzte die Schwarzhaarige. Auf einmal wirkte der Blick des Blonden verzweifelt. Die anderen Beiden sahen verwundert zu ihm. Solch einen Ausdruck, hatten sie zuvor noch nie bei ihm gesehen. „Ich weis doch auch nicht, was über mich gekommen ist. Ich bin plötzlich in mein altes Schema zurück verfallen. In das, bevor ich Akemi kannte. Zum ersten mal seit Tagen, kann ich wieder klar denken. Doch jetzt ist es zu spät“, seufzte Kano, bekam jedoch kurz darauf eine Ohrfeige. „Verdammt noch einmal! Reiß dich zusammen! Du bist doch sonst nicht so! Du bist für meine Schwester der wichtigste Mensch, also rede nicht so einen Müll. Wenn du ihr alles in Ruhe erklärst, wird sie dir bestimmt verzeihen“, lächelte die Dunkelheitswächterin. Manabu blickte verdutzt zu ihr „Man Kuraiko, du kannst ja richtig aufsässig sein“. Durch diesen Satz, bekam die Angesprochene einen verlegenen Rotschimmer „Naja, es geht ja auch um meine Schwester...“. Ohne ein weiteres Wort, verließ Kano den Raum und ließ die anderen Wächter zurück. Aber so kannten sie ihn halt.
 

„Nein“, stand Akaya in der Tür und dachte gar nicht daran, Kano in sein Haus zu lassen. „Wie nein? Ich weis das Akemi hier ist, also lass mich zu ihr“, entgegnete der Blonde. Der Weißhaarige grinste „Kanolein, was verstehst du an den vier Buchstaben denn nicht? Muss ich dir vielleicht erklären, was sie bedeuten?“. „Natürlich nicht. Aber ich muss mit ihr reden“, trat der Zeitwächter auf ihn zu. „Sternchen möchte aber nicht mit dir sprechen. Es war ihr ausdrücklicher Wunsch, das ich dich nicht zu ihr lasse. Wundert mich auch nicht, so wie sie aussieht. Und ich werde es dir nur einmal sagen, wenn du noch einen Schritt näher kommst, werde ich meine Handschuhe ausziehen müssen, wenn du verstehst“, lächelte Akaya. Kano stoppte in seiner Bewegung. Sicher verstand er diese Drohung. Ein Seufzer entfloh ihm „Lässt sich wohl nicht ändern“. Er blickte noch einmal kurz zu dem Haus auf, ehe er kehrt machte. Vielleicht wäre es wirklich besser, noch einmal eine Nacht darüber zu schlafen.

„Akemi, denkst du wirklich, das war in Ordnung?“, wollte Moe von ihr wissen. Die Angesprochene nickte „Ja, es ist besser so“. „So, Kanolein ist nun ab gerauscht“, betrat Akaya, grinsend, das Wohnzimmer. „Danke“, lächelte Akemi leicht. „Keine Ursache“, setzte der Todeswächter sich zu ihnen. „Aber wenn dir bewusst ist, das ihm wahrscheinlich das selbe widerfahren ist, wie Manabu, warum bist du dann jetzt so hart zu ihm?“, interessierte es die Lebenswächterin. Die Rosahaarige legte liebevoll eine Hand au ihren Bauch „Ich möchte einfach wissen, was er jetzt tut. Er hat mich ja trotz allem verletzt und kann nicht davon ausgehen, das ich mir immer alles gefallen lassen werde. Sicher, ich könnte jetzt zu ihm gehen, sagen das es ja nicht komplett seine Schuld sei und ihm verzeihen. Doch möchte ich, das es dann immer so weiter geht? Versteht mich nicht falsch, ich liebe Kano. Dennoch. Wir bekommen ein Kind zusammen und werden uns auch in der Hinsicht nicht immer einig sein. Hinzu kommt noch, das ein Kind auch stressig sein kann“. „Akemi...“, kam es verwundert von Moe. Ihr Mann hingegen grinste breit „Unser Sternchen wird allmählich erwachsen. Da könnte sich Kanolein wirklich mal eine Scheibe abschneiden“. Die Orangehaarige schielte zu ihm „Das sagst gerade du?“. „Natürlich. Oder was willst du damit andeuten?“, sah Akaya fassungslos zu seiner Frau, aber mit einem Haufen Ironie. „Na das, was ich sage“, schmunzelt Moe. Akemi hingegen fing leicht an zu lachen. Das Ehepaar blickte zu ihr. „Ihr werdet euch auch nie ändern, oder? Aber das ist wohl auch gut so“, lächelte die Lichtwächterin. Sie hingegen konnte nur hoffen, das Kano die richtigen Entscheidungen traf. Was von dem was er sagte, entsprach der Wahrheit und was war nur hervorgerufen worden?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kuri-muff
2016-06-29T19:57:19+00:00 29.06.2016 21:57
Und jetzt kommt der Kommentar zu diesem tollen neuen Kapi ^^

Ich fand es wirklich sehr schön mehr von den Zwillingen zu sehen. Die Rückblende und die Erklärung für Akemis Charakter haben einen emotional noch besser an die Situation herangeführt.

Im Grunde haben Akemi und Kano in ihrer Vergangenheit sogar ähnlichen, nämlich die Ablehnung eines Familienmitgliedes erfahren. Nur haben beide anders darauf reagiert und sich unterschiedlich entwickelt. Vielleicht auch weil Akemi noch ihre Schwester (zumindest eine Zeit lang) und ihren Vater hatte? Aber es sind ähnliche Wunden denke ich.

Ich bin wirklich froh das die liebe Kuraiko mal auf den Tisch gehauen hat. Wenn es um ihre Schwester geht überwindet eben auch sie ihre Schüchternheit :)
Die Ansage hat Kano auf jeden Fall gebraucht U.U

Steckten die neuen Feinde dahinter?
Und wer genau sind diese Feinde?
Ich bin gespannt ob wir im nächsten Kapitel mehr darüber erfahren.
Meine Neugierde steigt ^^
Antwort von:  Jayle
30.06.2016 16:53
Ja, ich fand das unsere lieben Zwillinge auch mal
eine Rückblende verdient haben :3 Und wer weis, vielleicht
folgt ja noch eine?;)

Könnte sein, aber Akemi´s Einstellung ist ja auch anders als Kano´s C:
Unterschiedlicher könnten die Beiden ja nicht sein xD Aber wenn Kano
anders behandelt worden wäre wäre er sicher auch anders geworden .-.
Dennoch hast du recht, die Wunden sind ähnlich.

Katsuro hat eben einen guten Einfluss auf sie xD
Wenn der das mitbekommen hätte, dürfe Kano jetzt sicher alles
aufräumen °-° Denn Katsuro hätte sicher einiges durch gewirbelt xD

Man wird sehen :3
Vielleicht schreibe ich ja nachher noch ein wenig x)


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