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Trouble in Asgard

von

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Verlangen

Sooo sorry, dass ihr warten musstet. Doch hier ist Kapitel 4. Da Marvel aus den Bösen gerne mal Schlaffis macht, kann Loki bei mir etwas mehr! So wie ich es für richtig halte XDDDD. Also viel Spaß beim lesen!
 

Kapitel 4 Verlangen

Thor saß still da, berührte die schmalen Schultern seines Bruders. Er sah in dessen grüne Augen, welche ihn zu verschlingen drohten. „Loki... Sag mir, dass es kein Trick ist, dass du nicht wieder irgendetwas Verrücktes ausheckst.“ Seine Stimme zitterte, als er fast schon flüsterte. Doch als der Jüngere Thors Worte hörte, schlossen sich seine Arme um den warmen, muskulösen, Körper Thors. „Dummerchen, meine Magie ist gebunden und mein Körper noch recht zerschlagen, meine Worte haben sicher keinen Einfluss mehr auf dich. Wie könnte ich dich dann hintergehen?“ Wahre Worte die Thors Zweifel langsam erstickten, Platz schufen für all das, was er dem anderen sagen wollte.

Sein Bruder hatte ihm sein Herz ausgeschüttet und nun war es wohl an ihm das Selbe zu tun.

„Ich wünschte ich hätte eher bemerkt, wie dir zu Mute ist ,Loki, du warst immer abweisend zu allen und hast dich in deiner Arbeit vertieft und bist nicht aus dir heraus gekommen. Ich dachte das ist halt deine Art.“ Begann der Größere vorsichtig.

„Ich habe dich immer betrachtet und mir gewünscht, dass du zu mir kommst und wir gemeinsam Trinken oder auf die Jagd gehen. Ich wollte dich nicht zwingen, denn es schien dir zuwider zu sein. Wir sind so verschieden.“ Er streichelte sanft über die schmalen Schultern des anderen und spürte ein leichtes Kribbeln in seinen Händen. „Und doch genoss ich deine Nähe, die Streitereien und die Wettstreite zwischen uns. Ich liebte es gegen dich zu gewinnen, weil das die einzigen Momente waren, in denen ich Emotionen bei dir sah bei denen deine grünen, wunderschönen Augen voller Feuer leuchteten!“

Ihre Blicke trafen sich und fast wäre er in dem Grün versunken, dass er so sehr liebte. „Ich wollte nie, dass du dich schlecht fühlst, Loki, alles was ich will ist, dass du bei mir bist. Mir hat keine Frau so viel bedeutet, wie deine Nähe Bruder! Wie verboten diese Gedanken auch waren, ich wollte immer nur Dich...“ Er senkte den Blick und sah betrübt auf das helle Lacken. „Als ich erfahren habe, dass du nicht von meinem Blut bist war ich erschüttert und doch schlug mein Herz schneller vor Glück. Das bedeutete, dass ich durfte dich aufrichtig lieben, doch bedeutete es auch diesen tiefen Bruch in unserem Leben, dem ich nichts entgegensetzen konnte. Ich glaubte dich verloren zu haben, Loki. Und dann kamst du wieder, wie aus dem Nichts und versuchtest die Erde zu unterwerfen. Ich war so hin- und hergerissen von all' dem. Loki, ich bin es noch immer. Wie sehr wünschte ich mir, mit dir hier zu sitzen und mit dir über alles reden zu können und doch denke ich noch, dass es so falsch ist.“ Er beugte sich nach vorn und lehnte seine Stirn gegen die Brust seines Bruders. „Ich weiß nicht mehr was ich denken soll oder was ich tun kann. Loki, meine ganze Welt steht auf dem Kopf und das nur wegen meiner brennenden Liebe zu dir!“ Langsam schloss er seine Augen, spürte die Hitze ihrer beiden Körper und hörte das schnell schlagende , aufgewühlte Herz seines Angebeteten. Thor spürte die schmalen, fast schon zierlichen Hände, mit den langen Fingern, die sanft durch sein blondes Haar glitten und ihn sanft kraulten. Die sich ihren Weg über Nacken und Schultern bahnten, um sanft auf dem Rücken zur Ruhe zu kommen und drückten diesen mit sanfter Gewalt näher, an sein wild schlagendes Herz. „Thor, nimm mir die Armbänder ab.“ Lokis Stimme klang so sanft und eindringlich zugleich, so süß wie Honigmet vom besten Fass. Thor nahm seine Hände von den schmalen Schultern die ihm Halt gegeben hatten und zog sich etwas von dem Schwarzhaarigen zurück. Dieser hielt ihm die Handgelenke hin, die von den dünnen Ringen geschmückt wurden. Hübsch, sie standen dem jüngeren Gott, dies dachte er, als seine Finger sich um das Metall schlossen und die Verschlüsse öffneten. Die Armbänder blitzen kurz auf, bevor die einzelnen Teile auf das Laken vielen nur, um im Nichts zu verschwinden. Sie lösten sich auf, ließen nur einen kleinen Schimmer zurück, der Thor aus einer schweren Lethargie zu befreien schienen. Was hatte er da gerade getan? Seine blauen Augen weiteten sich, sahen auf zu seinem Bruder der noch immer still vor ihm hockte. Die grünen Augen wahren auf die befreiten Handgelenke gerichtet. Ein wunderschönes, aber finsteres Lächeln auf den schmalen Lippen, dessen Ausdruck und Bedeutung Thor kannte. Lokis Worte hatten ihn betäubt und so süß in die Versuchung geführt, sodass sie seinen Verstand benebelten und alles so klar und deutlich wirken lassen. O wie Thor diese silberne Zunge seines Bruders hasste.

„Danke, Thor.“ ,flüsterte der Schwarzhaarige leise und sah auf. Ihre Blicke trafen sich und bevor Thor auch nur reagieren konnte, war der Jüngere bei ihm. „Ich will dir ein Geschenk machen, Thor.“ Er schloss die Arme um des anderen Nacken und blickte ihm tief in die blauen Augen. Die Luft um sie herum begann zu knistern und flimmerte voller magischer Energie. Lokis Atem wurde ruhig und in seinen Augen brannte ein magisches Feuer, dass sich langsam ausbreitete. Grünliche Funken schwebten langsam durch die Luft wie Staub an einem Sommertag. Thor blieb das Herz stehen und er wagte es nicht auch nur einen Muskel zu bewegen. Was tat sein Bruder da? Sie waren von einem grünen Flimmern umgeben und gefangen in magischer Energie, die der Gott des Donners nicht kannte. „Thor, bitte, mein Schild hält nicht lange.“ Sachte schlossen die weichen, schmalen Lippen seines Bruders die seinen. So unendlich warm und weich.

Dem Blonden schwirrten die Sinne, fast übermannte ihn die Dunkelheit. Loki war so nah bei ihm und küsste ihn! War es ein Traum? Wenn dann, wollte er nie wieder erwachen. Seine Arme legten sich um die schmale Hüfte und drückten den warmen Leib enger an den eigenen. Das Verlangen stieg im Gott des Donners auf. Sekunden vergingen, Sekunden, in denen sich ihr Kuss vertiefte. Das Verlangen wuchs und die beiden drohten sich gegenseitig zu verschlingen. Lokis Mund öffnete sich langsam und lies die Zunge seines heiß geliebten >Bruders< hinein. Dieser leckte über die schmalen Lippen und erkundete langsam die feuchte Höhle, bis er auf die heiße Zunge seines Gegenübers stieß. Innig vereinigt in ihrem langen Kuss, glitten seine Hände über den glatten Stoff der grünen Robe und erkundeten den schlanken, muskulösen Körper, der darunter lag.

Er spürte den flachen Bauch und die Rippen unter seinen Fingern. Schwer atmete er auf und schnappte nach Luft als Loki den leidenschaftlichen Kuss löste. „Thor.“, flüsterte er verrucht und blickte Thor tief in die Augen. „Zeig mir, dass du mich wirklich liebst!“

Was sagte der Jüngere da? Thor glaubte seinen Ohren kaum, doch als er diesen Blick bemerkte wusste er, dass Loki es ernst meinte. „Bist du dir sicher?“, fragte er zurückhaltend und war sich nicht sicher wie er reagieren sollte. Er war nervöser als beim ersten mal. Eigentlich war es auch sein erstes mal. Loki, sein geliebter Bruder war der erste Mann in seinem Leben.

Die Antwort kam plötzlich und ohne Worte. Loki drückte ihn mit einem Stoß nach hinten auf die weichen Laken des großen Bettes. Thor blinzelte nach oben, zu seinem Bruder, der nun auf ihm saß. Wie außergewöhnlich es doch war, das nicht er das sagen hatte. Nicht das Geschehen lenkte ihn ab sondern der Magier, der nun auf ihn herab sah und ihn aufforderte mehr zu geben.

Thor lächelte etwas und fand langsam Gefallen an der Situation. Das grüne Schimmern hüllte sie noch immer ein und passte gut zu seinem Bruder, welcher nie sein wirklicher Bruder gewesen war. Seine Hände glitten über den anderen Körper und suchten einen Spalt, um unter das Gewand zu schlüpfen und es von seinem Träger zu streifen.

Doch Loki hielt ihn zurück und umschloss die Handgelenke des Älteren mit seinen Fingern.

„Du zuerst.“
 

Kapitel 4 Ende

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Ja, etwas kurz geraten, aber es hat Lebenskraft gekostet.

Nun mache ich mich mal ans nächste.... hö hö hö.

Danke für all die Favos und eure lieben Kommis!



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