Mein Beitrag zu der Aktion von abgemeldet: Der mit den zwei Gesichtern
Zum Inhalt:
Zwei Freunde, sie können weder unterschiedlicher noch ähnlicher zueinander sein. Jeder von ihn hat Angst, große Angst. Aber gemeinsam entscheiden sie sich dazu, einen Schritt aufeinander zuzugehen und für einen kurzen Moment ihre Angst niederzukämpfen.
Anmerkung: Ich habe wie bei der vorherigen Aktion auch diesmal wieder auf Namen verzichten. Und auf jegliche Beschreibung zum Äußeren der beiden Freunde. Ich mag diese Herausforderung. Man wird nicht abgelenkt, als Autor wie als Leser, von irgendwelchen Nebensächlichkeiten. Zudem glaube ich, dass es dann die Länge der Story eindeutig gesprengt hätte xD"
Das Bild habe ich von hier.
Viel Spaß beim Lesen *zwinker*
Der nächste Schritt
Erstellt: 29.01.2016
Letzte Änderung: 12.02.2016
Letzte Änderung: 12.02.2016
abgeschlossen
Deutsch
2165 Wörter, 1 Kapitel
2165 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Kapitel 1 ... nur ein Schritt | E: 29.01.2016 U: 12.02.2016 |
Kommentare (3) 2165 Wörter abgeschlossen |
Ich frage mich, an welcher Stelle andere Leser merken, worum es geht. Bei mir war es der Anruf, der das Problem deutlich werden ließ. Davor war ich mir nicht sicher, ob der Charakter nicht einfach nur ein introvertierter Einzelgänger ist.
Welches Wort gemeint ist, wurde mir jedoch erst klar, als ich Valenfields Geschichte laß.
Ich finde nicht, dass die Geschichte übertrieben ist. In Japan gibt es tatsächlich ein Problem mit jungen Männern, die sich genau so verhalten wie der erste Charakter hier. Sie brechen alle Kontakte ab und bleiben in ihrer Wohnung, teilweise jahrelang. es gibt sogar einen deutschen Wikipedia-Eintrag dazu. Und die Gedanken allein dürften auch einen durchschnittlichem Phobiker nicht fremd sein.
Genauso wenig finde ich, dass unklar ist, wer wer ist. Zumindest ich hatte damit an keiner Stelle ein Problem, am Ende ist es ja egal. Ausserdem ist es wirklich wirkungsvoller, wenn die Charaktere keinen Namen haben und einfach 'der Charakter mit dieser spezifischen Angst' sind.
Welches Wort gemeint ist, wurde mir jedoch erst klar, als ich Valenfields Geschichte laß.
Ich finde nicht, dass die Geschichte übertrieben ist. In Japan gibt es tatsächlich ein Problem mit jungen Männern, die sich genau so verhalten wie der erste Charakter hier. Sie brechen alle Kontakte ab und bleiben in ihrer Wohnung, teilweise jahrelang. es gibt sogar einen deutschen Wikipedia-Eintrag dazu. Und die Gedanken allein dürften auch einen durchschnittlichem Phobiker nicht fremd sein.
Genauso wenig finde ich, dass unklar ist, wer wer ist. Zumindest ich hatte damit an keiner Stelle ein Problem, am Ende ist es ja egal. Ausserdem ist es wirklich wirkungsvoller, wenn die Charaktere keinen Namen haben und einfach 'der Charakter mit dieser spezifischen Angst' sind.
Kommentar zu: Kapitel 1: ... nur ein Schritt
Hi, ich danke dir für deinen Kommentar.
Ich verstehe durchaus, dass es schwierig zu verstehen ist, worum es am Anfang geht. Mir war es jedoch wichtig, nicht direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, sondern schon mit kleinen Dingen an das Thema heranzugehen, z.B. die Erwähnung der Wohnungsgröße
Das das Thema der Platzangst in Japan ein solches Thema ist, wusste ich nicht, aber auf jeden Fall interessant.
Vielen lieben Dank für deine ehrlichen Worte ^_^
Ich verstehe durchaus, dass es schwierig zu verstehen ist, worum es am Anfang geht. Mir war es jedoch wichtig, nicht direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, sondern schon mit kleinen Dingen an das Thema heranzugehen, z.B. die Erwähnung der Wohnungsgröße
Das das Thema der Platzangst in Japan ein solches Thema ist, wusste ich nicht, aber auf jeden Fall interessant.
Vielen lieben Dank für deine ehrlichen Worte ^_^
huch? Das war jetzt keine Kritik.
Hallo,
mir gefällt die Geschichte. Das Januswort ist schön umgesetzt, obwohl es ein Weilchen gedauert hat, bis mir klar war, um welches es ging.
Ich konnte mir die Wohnung und auch die Angst des Hauptcharakters gut vorstellen, während die Angst des Freundes mir als Leser ferner bleibt, was schlicht an der Erzählperspektive liegt. Die Angst beim Hauptcharakter scheint mir sehr extrem ausgeprägt zu sein, weshalb ich begann mich zu fragen, wie der beispielsweise an Nahrung kommt oder einer Arbeit nachgeht.
Ganz am Ende der Geschichte ist für mich unklar, wer von beiden eigentlich welchen Satz spricht.
Stilistisch habe ich ein Problem mit dem ständigen Verwendung von der Andere, wenn der Freund gemeint ist. In dem Fall wäre es hilfreich gewesen, wenn du deinen Charakteren zumindest Namen gegeben hättest oder einen männlichen und einen weiblichen Charakter gewählt hättest, um die Unterscheidung für den Leser leichter zu machen. Aber das ist Geschmackssache.
LG
mir gefällt die Geschichte. Das Januswort ist schön umgesetzt, obwohl es ein Weilchen gedauert hat, bis mir klar war, um welches es ging.
Ich konnte mir die Wohnung und auch die Angst des Hauptcharakters gut vorstellen, während die Angst des Freundes mir als Leser ferner bleibt, was schlicht an der Erzählperspektive liegt. Die Angst beim Hauptcharakter scheint mir sehr extrem ausgeprägt zu sein, weshalb ich begann mich zu fragen, wie der beispielsweise an Nahrung kommt oder einer Arbeit nachgeht.
Ganz am Ende der Geschichte ist für mich unklar, wer von beiden eigentlich welchen Satz spricht.
Stilistisch habe ich ein Problem mit dem ständigen Verwendung von der Andere, wenn der Freund gemeint ist. In dem Fall wäre es hilfreich gewesen, wenn du deinen Charakteren zumindest Namen gegeben hättest oder einen männlichen und einen weiblichen Charakter gewählt hättest, um die Unterscheidung für den Leser leichter zu machen. Aber das ist Geschmackssache.
LG
Kommentar zu: Kapitel 1: ... nur ein Schritt
Hi und vielen lieben Dank für deinen ausführlichen und ehrlichen Kommentar.
Ich weiß, in gewisser Weise ist die Idee und die Story selbst übertrieben dargestellt, aber das ist eindeutig von mir gewollt. Ich habe mich gefragt, ob es Menschen gibt, die vielleicht wirklich Panik haben vor der Welt da draußen und die mehr noch vor allen anderen von der Entwicklung des Internets und dessen Möglichkeiten mehr profitieren als man sich vielleicht vorstellen kann; Lieferdienste von Kleidung, Essen etc. und Arbeit von zu Hause sind eindeutig Dinge auf dem Vormarsch.
Danke für die Anmerkung hinsichtlich der fehlenden Erkennungsmerkmale, das ist auf jeden Fall ausbaufähig, wenn man ohne Namen arbeitet. Jetzt wo du es anspricht, wäre eine Freundin vielleicht sinnvoller gewesen ^^"
Ich weiß, in gewisser Weise ist die Idee und die Story selbst übertrieben dargestellt, aber das ist eindeutig von mir gewollt. Ich habe mich gefragt, ob es Menschen gibt, die vielleicht wirklich Panik haben vor der Welt da draußen und die mehr noch vor allen anderen von der Entwicklung des Internets und dessen Möglichkeiten mehr profitieren als man sich vielleicht vorstellen kann; Lieferdienste von Kleidung, Essen etc. und Arbeit von zu Hause sind eindeutig Dinge auf dem Vormarsch.
Danke für die Anmerkung hinsichtlich der fehlenden Erkennungsmerkmale, das ist auf jeden Fall ausbaufähig, wenn man ohne Namen arbeitet. Jetzt wo du es anspricht, wäre eine Freundin vielleicht sinnvoller gewesen ^^"