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24 Nights - Adventskalender

Diabolik Lovers x Reader
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel widme ich Rin-Okumura, du wünschtest dir Kou und auch wenn er leider nicht das Nikolaus-Kapitel bekommt: Hier ist er! Komplett anzeigen

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Zweite Nacht: Kou

Es war schon fast 9:00 Uhr, als du die Augen aufschlugst und das auch nur, weil etwas deine Wange streifte, das deinen Schlaf unterbrach. Blinzelnd sahst du in die Augen vor dir. Ein aquamarinblaues und ein rotes. Kous Augen. Sofort warst du hellwach. Noch während du dich aufrichtetest und bemerktest, dass du noch im Wohnzimmer warst, konntest du Kou neben dir kichern hören. „Guten Morgen, Prinzessin“, flötete er gut gelaunt und grinste dich an. „Guten... Morgen.“ Ein wenig verlegen fuhrst du dir durchs Haar. Eine weinrote Decke war über dich ausgebreitet und im Kamin prasselte bereits wieder ein kleines Feuer, das eine gemütliche Wärme verströmte.
 

Wie es dazu gekommen war, dass du hier geschlafen hattest, brauchtest du gar nicht fragen. Kou erzählte es von sich aus und erhob sich aus seiner neben dem Sofa knienden Position, um sich auf die Sofakante neben dich zu setzen. „Du bist gestern einfach eingeschlafen und Ruki hat darauf bestanden, dass wir dich nicht stören.“ „Ihr hättet mich ruhig wecken können“, gabst du kleinlaut zurück, auch wenn du im Inneren dankbar dafür warst, dass sie es nicht getan hatten.

Du warst so müde gewesen, dass du den Schlaf dringend gebraucht hattest und hätten sie dich geweckt, wären sie Zeuge einer wenig lobenswerten Eigenheit deiner Person geworden: Du warst müde ungenießbar. So richtig ungenießbar und grummelig und unfreundlich.

Deine beste Freundin hatte es einmal gewagt, dich an einem Sonntagmorgen um 6:30 Uhr zu wecken und du hattest dich, obwohl es vereinbart gewesen, als wenig dankbar erwiesen und für die nächsten Stunden mieser drauf gewesen, als eine Katze, der man auf den Schwanz getreten war.
 

Du gähntest gerade hinter vorgehaltener Hand, als Ruki eintrat, ein Tablett vor sich her tragend, auf dem ein Glas Orangensaft und ein Croissant lagen. Immer mehr machte es auf dich den Eindruck, als wäre Ruki derjenige, der hier den Ton angab und irgendwie auch die Mutterrolle unter den Brüdern einnahm. Der Gedanke ließ dich schmunzeln und just in diesem Moment trafen sich auch eure Blicke.

Seine graublauen Augen schienen dich nahezu aufzuspießen, dass es dir das Grinsen gefrieren ließ. Dir schwante, dass es ihm nicht gefallen würde, wenn du eine Bemerkung betreffend seiner mütterlichen Ader fallen ließest und so schlucktest du sie herunter. Kein Grund, sich schon am ersten Tag hier mit Ruki anzulegen. „Danke, Ruki.“ Er nickte knapp. „Gern geschehen. In Zukunft solltest du dennoch nicht auf dem Sofa nächtigen.“
 

Sein Blick wanderte zu Kou, der gelassen neben dir auf dem Sofa saß und dein Frühstück beäugte. „Da ihr beide euch ja gut versteht, wäre es wohl am besten, wenn du erst einmal zu ihm ziehst.“ So wie er das sagte, klang es weniger wie ein Vorschlag, als eine bloße Entscheidung. Kou zumindest schien der Gedanke zu gefallen.

Er wandte sich dir zu. „Willkommen bei mir.“ Kou lächelte dich an und wie schon gestern Abend fiel dir auf, dass sein Lächeln zwar seine Züge erhellte, aber seine Augen einfach nicht recht erreichen wollte, aber vielleicht war das auch nur Einbildung deinerseits. Die beiden verschiedenfarbigen Augen des Blonden waren ohnehin ein wenig verunsichernd, fandest du. Nichtsdestotrotz ein echter Blickfang, allein schon weil die beiden Farben für sich schon außergewöhnlich waren. Ein kristallklares Aquamarin und ein auffallendes Knallrot.
 

Du gabst ein Verlegen Hüsteln von dir, als dir auffiel, dass dich Ruki und Kou abwartend ansahen. „Äh... ja, Dankeschön.“ Kou schien damit zufrieden, doch bei Ruki warst du dir nicht sicher. Er sah dich noch einen weiteren Moment intensiv an und jagte dir damit einen weiteren Schauer über den Rücken, ehe er sich Kou zuwandte, immer noch mit ernster Miene und meinte: „Denk dran, dich zu benehmen. Sie ist unser Gast.“

Seine Worte hatten etwas mahnendes an sich, das dich einen skeptischen Blick zu Kou werfen ließ, dessen gute Laune ungetrübt blieb. Der Blonde winkte nur ab. „Natürlich, natürlich.“ So richtig ernst schien er es nicht zu nehmen. Vermutlich, überlegtest du, übertrieb es Ruki lediglich und ließ nun den Papa und nicht mehr die Mama raushängen.
 

„Na dann komm mal mit“, forderte Kou dich auf, doch Ruki unterbrach ihn sofort. „Nach dem Frühstück. Wie wäre es, wenn du ihren Koffer schon einmal rüber trägst?“ Kou verzog das Gesicht in einer Mischung auf Enttäuschung und Empörung. Als er sich aber nicht erhob, seufzte Ruki. „Schon gut. Ich werde das erledigen.“ Wieder warf er dir einen unergründlichen Blick zu, bevor er ohne ein weiteres Wort den Raum verließ.
 

Irgendwie war dir Ruki ein wenig unheimlich. Ganz anders als sein Bruder Kou, der eine absolute Frohnatur zu sein schien, wirkte er geheimnisvoll und düster in seiner seltsamen Ernsthaftigkeit, auf die du dir einfach keinen Reim machen konntest. Vielleicht kam es dir auch nur so extrem vor.Im Vergleich zu Honigkuchenpferd-Kou wirkte wohl fast jeder ernst und nachdenklich.
 

Apropos Kou. Dein Blick wanderte zurück ins Hier und Jetzt und somit zu Kou, der dein Frühstück mit seinen Blicken aufspießte. Ein Grinsen stahl sich auf deine Züge. „Möchtest du etwas abhaben?“, botest du ihm großzügig an und sogleich sah er ertappt zu dir hinüber, grinste dann aber verlegen und nickte. „Wenn du es schon so anbietest...“ Zwinkernd griffst du nach dem Croissant, das wie sich herausstellte, als du es in zwei Hälften reißen wolltest, mit Schokoladencreme gefüllt war. Eben diese Creme kleckste nun fröhlich deinen Arm hinab, während du versuchtest, die Lage irgendwie noch zu retten und dabei das Sofa und die Decke, die noch immer über deinen Beinen lag, nicht vollkommen einzusauen.
 

Kou war dabei leider keine Hilfe. Er saß neben dir, gab Anfeuerungsrufe von sich und lachte. Erst als wirklich die Schokolade deinen Arm mit bedrohlicher Tendenz in Richtung deines hochgerutschten Ärmels entlang floss, griff er ein. Kou hatte deinen Arm gepackt und an sich herangezogen, um die Schokolade, die darüber floss einfach abzulecken, anstatt dir einfach eine Crossanthälfte abzunehmen.

Kaum, dass seine Zunge deinen Arm entlangglitt, konntest du auch schon verräterische Hitze in deine Wangen steigen spüren. „K-Kou“, versuchtest du einen recht schwach ausfallenden Protest. Der Angesprochene kicherte nur. „Wie süß du bist.“ Wieder stieg Hitze in dir auf und erreichte, da warst du dir ausgesprochen sicher, dieses Mal sogar deine Ohren.

Bevor du jedoch zurück zur Sprache fandest, erbarmte Kou sich und nahm dir beide Crossanthälften ab, legte sie auf den Teller, auf dem sich ein kleiner Schokosee bildete, und half dir dabei, die Schokolade – dieses Mal unter Zuhilfenahme einer Serviette – von deinem Arm zu wischen.
 

„Was für eine Schmierei“, entfuhr es dir seufzend, als du schließlich nach einer Hälfte des süßen Gebäcks griffst. Zwar war dein Arm nun schokofrei, doch er fühlte sich noch immer klebrig an. Der Teller war nun ebenfalls mit zwei braunen Schokoladenklecksen bestückt. Kou griff nach der anderen Crossanthälfte und biss genießerisch hinein. „Mhmm... fast so süß wie du“, grinste er in deine Richtung.

Du rolltest mit den Augen, ebenfalls grinsend. „Könnte daran liegen, dass genau diese Schokolade eben versuchte, mich mit einem Überzug zu versehen.“
 

Nach wenigen Minuten war das Crossant verputzt, doch die Schokolade schien sich noch überall zu befinden. Auf dem Teller, an deinem Arm, an eurer beider Fingern. Ihr tauschtet einen vielsagenden Blick und standet sogar gleichzeitig auf, um das Bad anzusteuern und dort die klebrige Süße abzuwaschen.

Als ihr fertig wart und das Bad verließt, griff Kou dich ungeniert von hinten an den Schultern und schob dich in Richtung Treppe, die zu eurer Linken lag. „Dann zeige ich dir mal dein Zimmer für einen Tag und eine Nacht“, meinte Kou gut gelaunt.

Oben angekommen sprang er schon beinahe wie ein munteres Reh an dir vorbei und öffnete die zweite Tür zur Linken, die wohl zu seinem Zimmer führte. Du folgtest ihm.
 

Sein Zimmer war genau so, wie du es erwartet hast. Ein heller, freundlicher Raum mit pastellfarbenen orangenen Wänden, an denen einige Fotos hingen, aufgeklebt auf Leinwände. Neugierig tratest du näher, um sie dir anzusehen.

Die Bilder wurden wohl auf einem Konzert Kous aufgenommen, denn du konntest ihn auf einer Bühne sehen, ein Mikrofon in der Hand und davor vereinzelt im Dunkeln sichtbar seine jubelnden Fans, die Arme erhoben. Er selbst wirkte auf jedem Foto wirklich unglaublich. Seine Bühnenpräsenz erreichte einen sogar beim Betrachten eines Bildes. So selbstbewusst wie er da auf der Bühne stand und die Arme ausgebreitet hatte, ein strahlendes Lächeln im Gesicht.

Wenn du ihn bätest, würde er ja vielleicht eine Kostprobe seines Könnens für dich geben, ging es dir durch den Kopf. Vielleicht würde er ja sogar eines seiner Lieblingslieder zum Besten geben.
 

Du wandtest dich um und erstarrtest sogleich. Kou hatte direkt hinter dir gestanden und obendrein so nahe, dass euch nur wenige Handbreit trennten. Vor lauter Nervosität brachtest du keinen Ton heraus. Kou schien dieses Problem nicht zu kennen. „Wenn du möchtest...“, begann Kou, dessen Stimme ihren fröhlichen, munteren Klang gegen einen deutlich düsteren, beinahe bedrohlichen getauscht hatte, „singe ich dir etwas vor.“

Im Nu lächelte er wieder als wäre nichts gewesen und es schien dir sogar, als hättest du dir die Bedrohlichkeit seiner Stimme und das diese begleitende dunkle Funkeln seiner Augen nur eingebildet.

„Ge-gerne“, gabst du stockend zurück und atmetest innerlich durch, als Kou nun einen Schritt zurücktrat und sich schließlich umwandte. Er trat an das Bett heran und ließ sich locker darauf nieder. Abwartend sah er von dort in deine Richtung. „Kommst du?“ Fragend hob Kou eine Augenbraue, als du zögertest, dann aber deine Zweifel über Bord warfst und neben ihm Platz nahmst.
 

Nie hättest du damit gerechnet, dass dieser quirlige Typ eine derart verzaubernde Singstimme hätte. Doch er hatte sie. Während er sang, stand dein Mund einfach nur vor Erstaunen offen. Hätte man dich gefragt, wie viel Zeit vergangen war, hättest du es nicht sagen können. Kou sang und es war ein ruhiges, melodisches Lied, voller Gefühl. Eine leichte, aber angenehme Gänsehaut zog sich über deine Unterarme, als er den Song mit einem letzten, traurigen Ton endete.

Erst nachdem der Ton eine Weile verhallt war, ergriffst du das Wort. „Das war... wunderschön, Kou“, meintest du ergriffen und hieltest ganz unbewusst die Hände übereinander gelegt vor deine Brust.

„Tehehe~“ Kou grinste verlegen und rieb sich den Nacken, ehe er sich in deine Richtung beugte, nun bar jeder Verlegenheit und Scheu. „Dann ist es jetzt wohl Zeit für meine Belohnung.“ Verwirrung zeichnete sich auf deinen Zügen, während du dich ganz unbewusst von ihm weg lehntest, je mehr er sich in deine Richtung neigte. „Belohnung?“, echotest du fragend.
 

Kou gab keine Antwort, sondern grinste lediglich und beugte sich so weit in deine Richtung, dass du das Gleichgewicht verlorst und hintenüber auf die Matratze fielst. Unglücklicherweise stießt du dabei mit dem Hinterkopf gegen das Fußende. „Au“, entfuhr es dir leise, mehr vor Schreck als richtigem Schmerz, obgleich dieser noch kurz an der Stelle pochte, die das Holz getroffen hatte.

„Tust du dir etwa schon selbst weh, M-Neko-chan?“, kicherte Kou, der sich nun über dich beugte und die Hände links und rechts von dir abstützte.

Eben noch war es entspannt und angenehm gewesen, die Zeit mit Kou zu vertrödeln, doch nun war diese Ungezwungenheit verschwunden und stattdessen machte sich ein Unwohlsein in dir breit. Bisher hatte Kou einen wirklich sympathischen Eindruck gemacht. Ein freundlicher, gut gelaunter junger Mann, ein Freund, ein Kamerad, jemand, den man gerne kennen lernte.

Jetzt jedoch war sein Lächeln nicht länger freundlich, sondern eindeutig düster und auf eine subtile Weise drohend, die dir sofort in Erinnerung riefen, was du schon einmal in ihm gesehen zu haben glaubtest.
 

„Nenn mich nicht so“, protestiertest du trotz der unangenehmen Atmosphäre, die auf einmal herrschte und die du nicht recht einzuordnen wusstest. Was war denn auf einmal los? Kou überging deinen Protest gekonnt und fuhr grinsend fort, während er sich näher zu dir hinab beugte. „Du bist wirklich süß, wenn du dich fürchtest.“

Dich fürchtest? So hättest du es nun nicht genannt. Beunruhigt? Ja. Furchtsam? Nein. Gerade wolltest du ihm dies auch kundtun, da senkte sich sein Gesicht tiefer, so tief, dass sich euer beider Nasenspitzen beinahe berührten. Die Worte blieben dir im Halse stecken. Kou hingegen kannte offenbar keine Scham ob dieser Lage, in die er euch beide ja erst gebracht hatte.
 

Er grinste und beugte sich noch tiefer, was dich vor Schreck die Augen zukneifen ließ. Wollte er dich etwa küssen?! Ihr kanntet euch doch gerade mal wenige Stunden! Das konnte er doch nicht machen!

Doch das war gar nicht sein Plan, wie du schnell merktest. Statt deiner Lippen war dein Hals sein Ziel und du erschrakst, als du seine Lippen eindeutig an deiner Kehle spürtest. „He, wa-was soll das? Lass den Unfug, Kou.“ Seine Antwort blieb ein Lachen, das gar nicht zu ihm zu passen schien. Es klang abwertend und höhnisch, nicht so fröhlich wie bisher. Er hatte wirklich eine Drehung um 180 Grad gemacht.

Du hobst die Hände um sie gegen seine Schultern zu drücken und ihn damit von dir weg, doch auch das erwies sich leider als sinnloses Unterfangen, denn egal wie sehr du auch drücktest, Kou bewegte sich keinen Millimeter. Ebenso gut hättest du gegen eine Backsteinmauer drücken können.
 

Zeit, dich zu wundern, wie stark der junge Mann über dir war, blieb dir jedoch keine, denn in eben diesem Augenblick ging ein glühender Schmerz von deinem Hals aus und lähmte dich für die ersten Sekunden, ehe dir klar war, was die Ursache für den Schmerz war.

Kou biss dich.

In den Hals.
 

Fand er das etwa lustig? Nun, du konntest so gar nicht darüber lachen! Immerhin tat es wirklich tierisch weh. „Hör auf! Das ist nicht lustig!“, brachtest du krächzend hervor, obwohl du eigentlich hattest bestimmend klingen wollen, doch die Angst, die nun nach und nach durch dich hindurch kroch, verzerrte deine Worte.

Du bemerktest nicht, wie du anfingst zu zittern, doch Kou sehr wohl und er ließ nun von dir ab, rotes Blut an seinen Lippen, die zu einem überheblichen Grinsen verzogen waren. Ungläubig starrtest du ihn an, konntest und wolltest nicht glauben, was du da sahst, doch fraglos blitzten zwischen den leicht geöffneten Lippen des Blonden Eckzähne hervor. Wie bei einem Vampir.
 

Du wolltest etwas sagen, doch du bekamst keinen Ton heraus. Das war absurd. Es gab keine Vampire. Das waren alles nur Mythen und Legenden, die auf der Angst vor Krankheiten basierten, die durch Tote verbreitet wurden, ins besondere die Pest, die dafür sorgte, dass viele Menschen ihren Angehörigen ins Grab folgten, weil sie sich schon vorher mit der Krankheit infiziert hatten.

Aber es gab doch keine richtigen Vampire. Bluttrinker. Nein, das machte einfach keinen Sinn, das war unlogisch! So etwas gab es nur in Romanen und Filmen!

Und doch...

Und doch hatte Kou dich definitiv gerade gebissen, hatte definitiv Eckzähne, mit denen er die Wunde gerissen hatte und ebenso sicher warst du dir, was das glänzende Rot an seinen Lippen betraf, das er sich gerade genüsslich ableckte. Blut.
 

Noch in diese Überlegungen verhaftet, drehte sich dir alles mehr und mehr. Und obwohl dein Verstand dir noch sagte, dass das keinen Sinn machte, dass du dir das einbildetest und deine Fantasie dir einen Streich spielte, kannte ein Teil von dir, eine noch leise, kaum gehörte Stimme, schon die Wahrheit: Kou Mukami war ein Vampir.
 

Wie er sich wieder zu dir hinab beugte, wie er mit der Zunge über die Wunde fuhr, um noch mehr von deinem Blut zu kosten, entging dir völlig. Zu sehr hielten deine Gedanken dich gefangen, der Kampf zwischen 'Alles Unfug' und 'Aber es geschieht!' bis dich die wabernde Schwärze einer nahenden Bewusstlosigkeit umfing. Das Letzte, das du sahst, war Kous nun wieder besorgter Blick, den du schon nicht einmal mehr als solchen erkanntest, ehe dir die Sinne schwanden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Sakami-Mx
2015-12-15T21:32:31+00:00 15.12.2015 22:32
Sau cool. Ich finde deinen schreibstil echt klasse :3 war ein sehr schönes kapi
Von:  Amabella
2015-12-02T13:37:48+00:00 02.12.2015 14:37
Awww ich kann mich Ayato nur anschließen *_* Einfach hammer hammer genial geschrieben und wie immer super von dir!!! *____* Vielen lieben Dank für das Kribbneln, welches du mir beschert hast! XD Kou ist so harhar *_* <3
Antwort von:  Daelis
02.12.2015 16:17
*knuffelflausch* Schön, wenns dir gefällt! Du bist ja eh mein liebstes Testsubjekt, Chichinashi~
Von:  Rin-Okumura
2015-12-02T11:18:33+00:00 02.12.2015 12:18
hey erst mal tausend dank für das kapitel :) habe mich tierisch gefreut darüber
ist echt spitze gewurden, du kannst echt hammer schreiben und kou prima erfasst so kenne ich ihn ^^
Antwort von:  Daelis
02.12.2015 16:16
Freut mich :3 Ich war mir ziemlich unsicher, ob ich Kou richtig rüberbringe. Die Mukamis sind mir noch nicht so vertraut wie unsere altbekannten 6 Sadisten ;)
Antwort von:  Rin-Okumura
02.12.2015 16:18
also ich war mega zu frieden mal sehen wär es bei den sakamakis wird xD


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