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Erfülle mir meine Wünsche!

Ita x Sasu
von

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Das hilflose Schulmädchen

Ich stehe noch immer direkt vor der Türe und schaue die Person davor geschockt an.

„Oh, na das überrascht mich aber, dass du dich in solch einem Laden blicken lässt.“

Hidan steht vor mir und schaut mich mit einem finsteren Blick an.

„Was willst du hier?“, frage ich ihn und versuche das Zittern in meiner Stimme zu unterdrücken.

„Ich will das gleiche wie du, meinen Spaß haben mit der Hure da.“, sagt er lächelnd und zeigt auf Rin.

„Ich hatte die meinen Spaß mit ihr! Sie ist meine Freundin und du lässt deine Finger von ihr!“, schreie ich wütend zu ihm. Mein Körper fängt an zu zittern vor Wut.

„Nix da, ich hab schließlich für eine kleine Scene bezahlt.“

„Eine Scene?“ Stimmt, Rin war dafür bekannt, Rollenspiele auszuführen mit ihren Kunden. „Welche Scene?“ Naja, sie die süße Schülerin und ich der böse..:“ Hidan kam näher und flüsterte mir das letzte Wort ins Ohr. „…Vergewaltiger.“ Das reichte, ich schubste ihn zum Gang hinaus und schlug ihm ins Gesicht, doch der Schlag traf nicht. Hidan fing ihn mit seiner linken Hand ab und hielt sie fest. Er war stärker als ich. Rin schrie im Hintergrund, ich konnte sie jedoch vor Aufregung nicht verstehen und ignorierte es. Hidan grinste und trat mit seinem Knie in meinen Magen. Um mich herum drehte sich alles und es wurde schwarz.

Als ich wieder aufwachte war es bereits Abend. Mir fällt auf, das ich noch immer in Rins Zimmer bin, jedoch Hidan verschwunden ist. Ich blicke zu Rin, sie verkriecht sich in der Bettdecke und ich höre leise Schluchzer.

Noch schwindelig versuche ich aufzustehen, doch das klappt nicht sofort. Ich halte mich an einem kleinen Tisch fest und stütze mich daran ab, dann stehe ich endlich auf meinen wackeligen Beinen.

Nun erkenne ich, dass sie sich komplett in die Decke ein gekugelt hat, man sieht nur noch ein wenig ihres braunen Haarschopfes. Langsam, noch immer schwankend laufe ich zu ihrem Bett und setze mich. Dabei zuckt Rin etwas zusammen und hört abrupt auf zu schluchzen. Ich lege meine Hand auf ihre Schulter. Langsam kommt sie aus ihrem Versteck heraus, schaut mich jedoch nicht an. Ein Teil der Decke auf ihrer Schulter ist runter gerutscht und ich sehe, dass sie noch immer ihre Schulmädchen Kleidung ab hat, jedoch etwas stimmt damit nicht. Ich ziehe die Decke etwas weiter runter und sehe, dass sie total zerrissen ist und Rin auch verletzt ist. Sie hat überall blaue Flecken und auch teilweise Schnittwunden von einem Messer.

„War das dieser Hidan?“, frage ich entsetzt, doch Rin rührt sich nicht, das reicht mir jedoch als Antwort. Ich stehe auf und laufe mir schnellen Schritten zur Bar wo ich hoffe, noch auf Tobi zu treffen. Bei ihm müssen alle Freier Vorkasse zahlen. Er sitzt noch immer an seinem üblichen Platz, jedoch nicht alleine, bei ihm sitzt Hidan, der vor ihm mit einem Taschenmesser herumspielt. Ich gehe zu ihrem Tisch und lasse meine Hände voller Wucht auf den Tisch fallen. Beide schauen mich erschrocken an, aber nur kurz. „Ach Sasuke, wieder aufgewacht?“, fragt mich Tobi.

„Ja, dank deines ach so tollen Kunden, durfte ich ja ein längeres Nickerchen machen.“

„Ja, wenn du ihn von seinem Produkt verhältst.“

„Produkt?!“ Ich glaube ich höre nicht recht. „Weißt du eigentlich, was er mit Rin angestellt hat? Er hat ihre Kleidung zerrissen, sie geschlagen und sie mit dem Messer mehrfach geschnitten!“

„Ich weiß, er hat ja auch für das Hilflose Schulmädchen Plus bezahlt, da darf er alles mit ihr machen, was er will, kostet nur 200€ extra.“ Als Tobi das erzählt, stockt mir der Atem. Er hat alles so geplant, er wusste, dass ich noch im Zimmer war. Und dieser Hidan hat sie in meiner Anwesenheit…

„Das reicht.“, sage ich ruhig und schaue dabei auf den Boden.

„Was meinst du Sasuke?“, fragt Tobi.

„Ich werde Rin mitnehmen, sie bleibt nicht länger bei dir!“

„Das glaubst auch nur du.“ Tobi klatscht zwei Mal in die Hände und zwei seiner Security Leuten stehen bei ihm. Einer breiter und muskulöser als der andere. „Sasuke wollte gehen, würdet ihr ihn bitte nach draußen begleiten.“ Die Männer kamen auf mich zu. Ich war vielleicht schwächer als sie, aber auch schneller. Ich bückte mich und wand mich aus ihrer Umzingelung heraus. Nun rannte ich schnell hinter zu Rin ins Zimmer und schloss die Türe ab. Rin lag noch immer auf dem Bett. Ich lief zu ihr und wollte, dass sie aufsteht, doch sie war noch immer zu schwach und nicht in der Lage auf zu stehen. Dann erkannte ich ein weiteres Problem, das Zimmer hatte keine Fenster. Ich saß in der Falle. Es gab nur einen Ausweg und der wurde bereits von den zwei Muskelmännern zusammengeschlagen. Sie hämmerten gegen die Türe und verlangten, dass ich raus kommen solle. Ich setzte mich ein letztes Mal zu Rin auf das Bett und versprach ihr, sie hier raus zu holen. Danach lief ich zur Tür und öffnete sie wieder. Die Männer hatten knallrote Köpfe vor Anstrengung des rufen und Klopfens. Ich lief ruhig an ihnen vorbei und wieder in Richtung Bar. Mittlerweile saß Tobi wieder alleine an seinem Tisch. Ich blieb kurz vor ihm stehen. „Das letzte Wort ist noch lange nicht gesprochen, das verspreche ich dir.“ Dann lief ich zur Haustüre und nach draußen. Hinter mir schlossen die Muskelmänner die Türe wieder und ich stand alleine auf der Straße. Gerade fing es an zu regnen und die Tropfen fielen auf mein Gesicht. Etwas war ich froh darüber, denn so konnte keiner auf meinem Rückweg erkennen, dass die Tropfen auf meinen Wangen eigentlich Tränen waren.



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