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Erfülle mir meine Wünsche!

Ita x Sasu
von

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Freundschaft und dann...

Es war fast Mittag als ich aufwachte. Ich lag im Bett und hatte so gut geschlafen wie lange schon nicht mehr. Das Bett fühlte sich an wie eine Wolke. Darauf kann man nur gut schlafen, im Vergleich zu meinem Bett zuhause war das wirklich ein Traum.

Ich stand langsam auf und bemerkte, dass ich in meinen Klamotten geschlafen habe. Sie waren nun total zerknittert. Auch meine Haare waren nicht mehr so ordentlich wie gestern, aber was will man nach so einer Nacht erwarten?

Das Zimmer verließ ich dennoch so wie ich war. Bei Itachis Zimmer stand die Türe auf und das Bett war leer. Er muss wohl schon wach sein. Langsam und noch leicht verschlafen lief ich ins Wohnzimmer wo ich auch meinen Gastgeber antraf. „Guten Morgen, hast du gut geschlafen?“, fragte dieser.

„Ja, dein Bett war ein Traum, so gut habe ich wirklich schon lange nicht mehr geschlafen, trotz der Ereignisse von gestern Abend.“

„Ich möchte mich nochmals dafür entschuldigen. Ich hätte dich wirklich nicht mit ihm in ein Zimmer gehen lassen dürfen, nicht nach seiner Vorgeschichte.“, entschuldigte sich Itachi zum wiederholten Male.

„Ich habe dir doch schon gesagt, dass es nicht deine Schuld war, aber welche Vorgeschichte meinst du?“

„Hidans Vorgeschichte. Er wollte nicht immer Anwalt werden wie wir alle, früher hat er sie sogar abgrundtief gehasst.“

„Und was hat seine Meinung geändert?“, fragte ich und setzte mich neben Itachi auf das Sofa.

„Mein Vater. Er vertrat ihn vor ein paar Jahren vor Gericht. Du musst wissen, Hidans Eltern sind nicht gerade arm, interessieren sich jedoch weniger um ihr Kind, als mehr um ihren guten Ruf.“, erzählte Itachi weiter, während er an seinem Kaffee nippte. „Er hatte in einem Alkoholrausch ein Mädchen vergewaltigt, sie war noch Minderjährig gewesen, ich glaube so um die 12 Jahre. Hidan stritt alles vor Gericht ab und dann trat mein Vater vor. Er war Hidans Anwalt und verschaffte ihm tatsächlich einen Freispruch. Die Beweise waren wirklich erdrückend, doch alles wiederlegte er irgendwie und manipulierte den Richter so, dass Hidan ihm leid tat und er als Opfer da stand.“

„Wie hat er das denn gemacht?“

„Das weiß ich nicht, ich war bisher in nur wenigen Verhandlungen meines Vaters mit dabei. Das war einer seiner spektakulärsten. Er kam in die Zeitung, wurde bewundert, aber auch kritisiert. Und Hidan wurde sein größter Fan und will nun auch Anwalt werden, hat aber seine alten Laster noch nicht so richtig ablegen können. Schlimm ist es vor allem, wenn er Alkohol getrunken hat.“

„Ach so, deswegen meinst du, es wäre deine Schuld.“ Nun dämmerte es mir. Ja, er hätte es wirklich verhindern können, dennoch kann ich Itachi nicht böse sein.

„Du kamst aber auch um mich zu retten und darüber bin ich dir mehr als dankbar.“, bedankte ich mich bei meinem Retter.

„Das war doch selbstverständlich. Ich will niemanden so leiden lassen wie das kleine Mädchen von damals…“ Es entging mir nicht, dass er bei dem Gedanken an das Mädchen traurig wirkte, dennoch fragte ich lieber nicht nach um es nicht noch schlimmer zu machen. „Warum hängst du eigentlich mit ihm rum, wenn du ihn nicht besonders magst?“

„Mein Vater bat mich darum, mich um ihn zu kümmern, dass sowas nicht nochmal passiert. Wiederwillig stimmte ich zu und ab da hingen wir miteinander rum.“

„Ach so.“ Ich stand auf und holte auch mir nun eine Tasse Kaffee. Ich trank ihn schwarz mit etwas Zucker, doch als ich ihn probierte wusste ich, dass ich mehr Zucker als sonst brauchen würde. „Sag mal Itachi, kochen kannst du echt gar nichts, nicht mal Kaffee.“, neckte ich ihn und grinste breit um ihn wieder etwas aufzumuntern.

„Na warte, das zahl ich dir heim!“, sagte Itachi, stellte seine Tasse ab und stürmte zu mir in die Küche. Auch ich stellte schnell meine Tasse ab und rannte vor ihm davon. Erst quer durch das Wohnzimmer, von hinten über das Sofa, mit einem Sprung über den Fernsehtisch und stolperte beinahe über den Teppich davor. Dann ging es ab in mein Gästezimmer, dort kletterte ich auf das Bett und Itachi stand davor, nicht bereit mich passieren zu lassen mit ausgestreckten Armen. „Jetzt sitzt du fest!“, sagte er und kam immer näher. Ich schaute mich im Zimmer um, keinen Fluchtweg erblickend, also dann heißt es wohl, ab durch die Mitte! Ich nahm Schwung und wollte über Itachi drüber springen, doch eher ich mich versah, packte er mich auch schon und wir vielen zusammen auf das Bett. Wir lachten laut zusammen und waren außer Atem. Itachi beugte sich hoch und schaute mich an. „Du bist ganz schön schnell, das muss man dir lassen.“

„Und du bist stark, hätte nicht gedacht, dass du meinen Sprung abfangen kannst.“

„Tja, in der Schule sitze ich halt nicht nur auf der Bank.“

„Ja, das glaube ich dir. Wie muskulös magst du wohl unter deinem Pyjama aussehen?“, frage ich und bemerkt er da meine Frage. Mein Gesicht wurde rot und ich blickte verlegen zur Seite.

„So, du willst es also sehen?“, sagte Itachi und stand vom Bett auf. Er knöpfte langsam sein Pyjamaoberteil auf und ich verfolgte jede Bewegung seiner Finger. Knopf für Knopf wurde ich nervöser. Ich hoffe nur, er denkt nichts Falsches über mich. Fast war er beim letzten Knopf. Ich konnte bereits seine glatte Haut erahnen die manchmal hervorblitzte.

Der letzte Knopf war offen. Itachi zog sein Oberteil langsam aus und legte es auf die die rechte Seite des Bettes.

Sein Oberkörper war nun ganz frei, nur leicht bedeckt von ein paar Haarsträhnen seiner offenen schwarzen Haare. Sie reichten ihm bis über die Brust. Er war schlank und ein leichter Sixpack zeichnete sich am Bauch ab. Seine Hüftknochen ließen sich erahnen und kein Härchen bedeckte seinen Oberkörper. Er sah einfach wunderschön aus. Ich musste wegschauen, denn sonst wüsste ich nicht, was ich getan hätte.

„So und jetzt bist du dran.“, kam es plötzlich aus Itachis Mund. Ich erschrak, denn das hatte ich nicht erwartet.

„Was meinst du damit?“

„Nun, jetzt ziehst du dein Oberteil aus.“

„Aber warum?“

„naja, ich hab es getan, jetzt bist du dran.“ Zögernd stand ich vom Bett auf. Ich schaute noch einmal fragend zu Itachi um zu überprüfen, ob es nur ein Scherz war, doch er schaute ungeduldig auf mich und verschränkte die Arme. Langsam knöpfte ich mein knittriges Hemd auf. Die Löcher waren klein und daher dauerte es etwas bis ich sie auf hatte. Ich drehte mich weg von Itachi, da es mir peinlich war, mich ihm so zu zeigen. Er jedoch drehte mich zurück zu ihm, ganz sanft packte er meine Wange und zog mich so zurück und brachte mich dazu, ihn anzusehen. Da war alle Nervosität mit einem Mal verschwunden. Mein Körper war wie Gummi, ich konnte mich kaum noch bewegen. Nur durch diese kleine Berührung? Itachi zog seine Hand wieder von meiner Wange und knöpfte mein Hemd weiter auf bis zum letzten Knopf, was ihn deutlich leichter viel als mir. Langsam ließ er das Hemd von meinen Schultern gleiten und meine Arme aus meinem Hemd. Auch mein Hemd legte er auf das Bett.

Nun standen wir meide da, Oberkörper frei und schauten uns an. Itachi war bestimmt 10cm größer als ich und so musste ich leicht in die Höhe schauen.

Er hob seine rechte Hand und streichelte leicht über meinen Oberkörper. Jede Berührung ließ ein kribbelndes Gefühl bei mir aufkommen. Solche Berührungen habe ich noch nie gespürt. Seine Hand wanderte zu meinem Bauchnabel und umkreiste ihn, dann strich er über meine Brust und legte seine ganze Handfläche auf den Ort, wo mein Herz liegen müsste. Kurz fühlte er meinen Herzschlag und schloss dabei seine Augen. Ich hob währenddessen auch meine Hände und fasste seine Hand an, die noch über meinem Herz ruhte. Da öffneten sich wieder seine wunderschönen schwarzen Augen. Er blickte mich an und hob weiter seine Hand bis sie erneut auf meiner linken Wange ruhte. Diesmal jedoch nicht um mich zu drehen.

Er kam einen kleinen Schritt auf mich zu und blickte auch mir nun tief in die Augen.

„Ich weiß auf was du stehst Sasuke, schon seit wir uns das erste Mal trafen wusste ich es.“

Ich erschrak leicht, doch da glitt Itachis linke Hand auf meine Hüfte und hielt mich fest. „Genau aus diesem Grund habe ich dich erwählt mein kleiner Sasuke. Mir geht es nämlich genau so.“, sagte er noch und sein Gesicht kam meinem näher, bis seine weichen Lippen auf meinen ruhten, für eine lange Weile.



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