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Erfülle mir meine Wünsche!

Ita x Sasu
von

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Doppelt erwischt

Ich wusste nicht, was ich zum Schwarzhaarigen sagen solle. Das ich ihn hier treffen würde, hatte ich nicht erwartet.

„Hi Sasuke.“, begrüßte Itachi mich. „Was machst du hier so alleine? An deinem freien Tag hätte ich eher erwartet, dass du dich mit Freunden triffst.“

„Es...hatte niemand Zeit, da bat mich mein Vater einem seiner Freunde etwas zu helfen.“, erklärte ich, was ja auch die Wahrheit war. Itachi braucht nicht zu wissen, was ich für ihn machen sollte.

„Aha...“ Itachi schaute fraglich das Päckchen in meiner Hand an und ich verbarg es hinter meinem Rücken.

„Nun...gut. Aber da ich dich hier gerade treffe, komm morgen bitte wieder zu mir. Ich habe ein paar Aufträge für dich, die du erledigen sollst.“

Mich lässt es erzittern, als ich das schon wieder höre und mir fällt sofort wieder Madara ein. Er wartet sicher schon auf mich. „Gut, ich werde da sein. Ich komme nach der Schule vorbei, aber jetzt muss ich weiter. Wiedersehen.“ Ich lief weiter die Straße entlang, drehte mich nur einmal kurz um, um zu schauen, ob Itachi mich verfolgt oder nicht. Zum Glück blieb er stehen und ich kann zurück zu Madara gehen.

Ich lief schnell zurück und in das Etablissement hinein. Wieder die Treppe hinauf in Madaras Büro.

„Oh, wie schön, du bist zurück Sasuke. Und wie war es mal wieder bei Tobi? Er hat dich doch so vermisst.“, begrüßte Madara mich, als ich hinein trat und ihm das Päckchen mit dem Geld auf den Schreibtisch legte. „Du weißt ganz genau, dass ich Tobi nicht ausstehen kann. Aber mal eine andere Frage. Warum war er bei Rin?“

„Nun, er ist ein ganz normaler Kunde. Seine Wünsche werden genau so erfüllt, wie die der anderen Kunden. Sein Wunsch war es nun mal, Zeit mit Rin zu verbringen.“, erklärte Madara mit einem Grinsen im Gesicht.

Ich kann mich kaum noch halten. Ich muss hier raus. Ich kenne die Regeln hier, dass die Wünsche erfüllt werden, aber warum ausgerechnet Rin? Sie war früher so unschuldig, bis sie her kam. Sie war meine einzige Freundin hier, ich wollte auf sie aufpassen, doch das konnte ich nicht. Ich habe sie enttäuscht.

„Nun Sasuke, das war es für heute. Du kannst erst mal gehen. Ich werde mich melden, wenn ich deine Dienste wieder brauche.“, sagte Madara und drehte seinen Stuhl herum, um aus dem Fenster hinter sich zu schauen. Ich ging raus dem Zimmer.

Unten an der Bar angekommen hielt ich Ausschau nach Rin um mich auch von ihr noch zu verabschieden, doch sie war nicht zu sehen. Vermutlich ist sie wieder mit einem Kunden in einem Zimmer verschwunden. Ich lief hinaus. Der Türsteher machte mir die Türe auf und schloss diese auch sogleich wieder, als ich durch sie hindurch war.

Der Weg nach Hause kam mir nie so lange vor. Er war ja nicht weit, dennoch brauchte ich fast eine ganze Stunde dafür. Vorbei an dunklen Gassen und einem kleinen Spielplatz, worauf San-Chan gerne spielt, doch heute nicht. Sie war nirgends zu sehen. Ich trottete weiter und kam endlich in meiner Straße an. Es wurde schon langsam dunkel, der Tag verging sehr schnell, auch wenn er nicht gerade schön war. In meinem Wohnhaus brannte schon das Licht. San-Chan war anscheinend in ihrem Zimmer, unser Vater wieder im Wohnzimmer, dort flackerte das blaue Licht des Fernsehers. Wenn ich jetzt rein ginge, muss ich erst mal Abendessen machen, sonst wird mein Vater wieder sauer.

Ich will gerade hinein gehen, als ich abermals heute eine sanfte Berührung an meiner Schulter spüre. Ich drehe mich erschrocken um und sehe Naruto.

„Hey Sasuke.“, begrüßt der blonde Junge mich.

„Oh, hi. Hast mich ganz schön erschreckt.“

„Wo kommst du denn her?“

Ich musste kurz überlegen, bis mir eine geeignete Ausrede eingefallen ist. „Ich sollte meinem Vater etwas bei einem Freund holen, doch der war nicht da.“

„Ach so, etwa ein Freund, der in einem Bordell arbeitet?“

Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Woher wusste er das? Ist er mir gefolgt? Ich spürte, wie Schweißtropfen mir von der Schläfe rannten. Meine Pause war schon zu lang, dennoch versuchte ich die Situation zu retten. „Wie...Wie kommst du denn darauf? Natürlich nicht!“

„Und warum bist du dann aus einem raus gekommen? Hat dich dieser schwarzhaarige Schnösel dort hin gelotst?“

Schwarzhaariger Schnösel? Könnte er Itachi meinen? Seit wann verfolgt er er mich nur?

„Ich weiß nicht, was du meinst Naruto. Bitte lass mich jetzt nach Hause gehen.“, bat ich ihn und lief an ihm vorbei, weiter in Richtung meines Hauses. Ich schaute nicht mehr zurück, spürte jedoch Narutos Blicke stets auf mir ruhen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2016-08-16T06:08:13+00:00 16.08.2016 08:08
Super das Du die FF weiter schreibst !
Hatte es schon aufgegeben nach Fortsetzungen von Dir zu suchen !


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