Zum Inhalt der Seite

Lord Maul in seiner ganz eigenen Mission {Titel nicht endgültig! }

Star Wars Episode I – Die dunkle Bedrohung
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

RÜCKBLENDE Teil I Part I [ich-Form]

Ich hatte nicht bemerkt, wie ich die Augen geöffnet hatte. Das einzige was ich sofort realisierte war, dass ich nicht mehr in der Höhle war, in der Maul und.. Maul! Ich zuckte zusammen als ich an ihn dachte. Meister... mein Meister. In dem Raumschiff wo ich mich befand, war es angenehm warm und ich merkte dann auch warum. Eine Decke lag auf meinem Körper. Diese war nicht wirklich weich, jedoch war ich froh diese zu haben und in einem kleinen, schmalen Bett zu liegen. Ich hörte plötzlich ein Geräusch, hielt den Atem an als ich bemerkte, das die schmale Tür vor mir einen winzigen Spalt offen war und etwas Licht durchlies. Ich lugte hindurch, erblickte den Zabrak, wie dieser an der Steuerung mehrere Knöpfe drückte. Ich spürte schon, dass irgendetwas nicht stimmte. Aber was konnte ich nicht sagen. Im Unterbewusstsein zog ich die Decke mehr über mein Gesicht, sodass nur meine Augen rausguckten. Was machte ich? Jetzt... jetzt lag mein altes Leben hinter mir. Ich wusste noch nicht, was ich darüber denken sollte. Ein Seufzen meines neuen Meisters riss mich aus meinen Gedanken. Er ließ sich in den Pilotensessel fallen, drehte sich und ich schloss schnell meine Augen, auch wenn ich bezweifelte, dass er mich durch den winzigen Spalt sehen konnte. Nach einer Weile öffnete ich meine Augen wieder, doch Maul war nicht zu sehen. Verwirrt richtete ich mich etwas auf, öffnete die Tür etwas mehr, doch ich konnte ihn noch immer nicht erblicken. Zudem war das Licht aus. Hatte er sich schlafen gelegt? Da wurde mir bewusst, dass ich gar nicht wusste, wie lange ich geschlafen hatte. Ich sah aus der Frontscheibe und konnte, wenn auch schlecht, erkennen, dass wir uns immer noch auf Hoth befanden. Einige Schneeflocken erkannte ich in der Dumkelheit. Irgendwie schlich sich plötzlich ein unheimlicher Gedanke in meinem Kopf. Wie irgendein Wesen plötzlich in der Dunkelheit vor mir auftauchen würde und...

Ich schüttelte den Kopf und schloss die Tür. Mich beruhigte der Gedanke, dass ich einen Sith in meiner Nähe hatte sehr, auch wenn ich es ungewohnt war. Ich kuschelte mich in der Decke ein, rollte mich zusammen und schloss meine Augen.
 

„...Ja, ich bin bald unterwegs, Meister.", hörte ich eine Stimme leise und ich öffnete die Augen. Ich fühlte mich etwas benommen, räkelte mich, war gerade dabei mich aufzusetzen, als die Tür rasendschnell geöffnet wurde und ich in der Bewegung blieb. Der Zabrak schaute mich mit seinen gelben Augen an, sein Blick war jedoch nicht wirklich finster. Ich wagte es nicht zu fragen, ob es nun Probleme gab. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich mir das alles letzte Nacht nur eingebildet hatte. Wieder schüttelte ich den Kopf und hatte kurz völlig vergessen, dass der Zabrak noch immer vor mir stand. „Steh auf." , riss mich seine Stimme aus meinen Gedanken. Ich gehorchte, jedoch ging er vor und ging aus dem Schiff. Ich sah aus der Frontscheibe und... was? Coruscant!? Hier? Ich schluckte. Maul blieb stehen, sah mich an, wie ich nach ein paar Sekunden feststellte. „Zöger nicht, Mourin." , sprach er leise. „Nein, werde ich nicht." , antwortete ich selbstbewusst, trat auf ihn zu und folgte ihm.
 

„Er darf nicht von dir erfahren, ist das klar?" Ich nickte. Ich saß vor Maul in der Dunkelheit der Nacht, während er mir viele Dinge erklärte. Ich hatte sofort begriffen, als mir mein neuer Meister erklärte, dass sein Meister, Darth Sidious, Lord der Sith, nichts von mir erfahren durfte. Maul schien ihm nie etwas von mir erzählt zu haben. Zudem konnte ich kaum glauben, dass ich seinen Meister eigentlich kannte. Als Sheev Palpatin, Senator. Der Komilink des Mannes vor mir piepte plötzlich, ich wusste was es bedeutete. „Ich bleibe noch etwas draußen. Meditieren wird mir gut tun." , sagte ich leise, als der Sith aufstand. Maul nickte und ich meinte beinahe ein leichtes Lächeln in seinem sonst so ernsten Gesicht zu erkennen. „Übrigens, ich bin in fünf Tagen auf einer neuen Mission. Nicht besonders wichtig, aber vielleicht kennst du das ja... noch." Das letzte Wort betonte er besonders und hatte eine kleine Pause eingelegt. Ja, das kannte ich... noch.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück