Zum Inhalt der Seite

"Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet." FF-Sammlung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Hauch einer Erinnerung

Vorsichtig erhob sich die Erhabene. Ihre langen Haare wehten im warmen Wind, genauso wie ihre Robe. Ihre Augen verfolgten das Treiben im Lager. Die Soldaten sahen öfters zu der Erhabenen, lächelten oder winkten. Die Frau stand da, wie eine Statue. Sie merkte gar nicht, dass Frederick ihr einen Mantel sanft über die Schultern legte.

Chrom und Lissa sahen zu ihrer Schwester. Während Lissa froh darüber war, mit Emm Zeit zu verbringen, machte sich Chrom grosse Sorgen. Überanstrengte sich Emm nicht? Ihr ging es immer noch nicht gut. Als die Erhabene leicht schwankte, sprang Chrom sofort zu ihr.

„Emm, bist du müde? Bitte geh in dein Zelt.“

„Mir … geht es … gut.“

Emmeryn lächelte. Chrom strich ihr über die Haare. Wie zart und zerbrechlich sie nur war. Er kämpfte gegen seine Gefühle, die in ihm hochkamen. Lissa, die sich zu ihren älteren Geschwistern gesellte, blickte mahnend zu ihrem Bruder. Emmeryn bemerkte nichts davon. Sie genoss nur die Umarmung ihres Bruders.
 

Owain schlich sich durch das Lager. Hoffentlich würde ihn nicht Íñigo sehen. Der Prinz hatte keine Lust sich wieder auslachen zulassen. Warum nur nahm ihn sein Freund nicht ernst? Der Prinz aus der Zukunft lehnte sich kurz an das Gemeinschaftszelt. Er griff nach seinem Notizbuch. Seine neuen Waffennamen waren episch. Owain lächelte stolz und lief weiter.

Nachdenklich sah Lucina zu ihrem Vater. Irgendwas hatte ihn aufgeregt. Er tigerte durch das Lager mit finsterem Blick. Nicht einmal Mutter konnte ihn aufheitern. Robin sprach mit ihm. Sicherlich konnte Robin ihren Vater aufmuntern. Gerade wollte sie zum Trainingsplatz gehen, da erblickte sie ihren Cousin in einem Gebüsch. Vorsichtig nährte sich die Prinzessin ihm. Sie fragte sich nicht, weshalb Owain in einem Busch hockte. Leise pirschte sie sich an. Der junge Mann bemerkte es nicht.
 

Emmeryn schloss ihre Augen. Sie wartete vor ihrem Zelt auf Libra, der mit ihr zu einem naheliegenden Tempel gehen wollte. Lucinas Lachen drang an ihr Ohr, gefolgt von Owains stammelnden Erklärungen. Die Erhabene öffnete die Augen. Ein Lächeln huschte über Gesicht. „Chrom … Lissa …“, flüsterte sie. Erinnerungen wirbelten in ihrem Kopf herum. „Lissa … Chrom … nicht streiten“, sprach sie leise und schloss wieder die Augen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Bild war meine Inspiration zu der Geschichte:
http://fs5.directupload.net/images/user/160926/sihugw8z.jpg Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück