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Titanias Halbschwester

von

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Alptraum und Gespräch

Ein Mädchen stand auf einer Klippe und sah in die Ferne, wo man eine Insel am Horizont sehen konnte.

Sie war auf geregt das sah man ihr an, sie schien auf etwas zu warten.

Auch ich sah in die Ferne, nur das ich wusste was gleich passieren würde.

Traurig sah ich auf das kleine Mädchen mit den kurzen braunen Haaren und den smaragdgrünen Augen, die freudig glänzten.

Das Mädchen und ich zuckten gleichzeitig zusammen, als ein Brüllen zuhören war.

„Was zum Teufel war das den?", fragte das Mädchen sich laut.

„Dreh dich weg! Sieh nicht hin!", schrie ich sie an, doch sie reagierte nicht.

Noch ein Brüllen war zu hören und dann passierte es, aus den Wolken tauchte ein riesiger schwarzer Drache mit blauen Mustern und hellem Bauch auf.

„Acnologia", sagte ich und sah traurig in Richtung Insel.

Das Mädchen sah erstarrt zu ihm und fing leicht an zu zittern.

Der Drache landete auf der Insel und brüllte erneut.

Auf einmal konnte man erkennen, das sich der Master gegen den Drachen stellte und irgendwas rief, hören konnte ich es, selbst mit meinem feinem Gehör, nicht.

Der Drache wurde von irgendwas abgelenkt und der Master kam frei.

Der Drache konzentrierte sich auf etwas und auf einmal flogen drei Personen nach oben.

Gespannt sah das kleine Mädchen zu wie der Drache angegriffen wurde, ganz klar konnte man das Gebrüll des Donnerdrachen aus diesem gemeinsamen Angriff erkennen.

„Laxus-nii! Er ist wieder da!", kam es vor Freude jubelnd von dem kleinem Mädchen, während sich in meinen Augen langsam Tränen sammelten.

Ich wollte mich abwenden, doch ich konnte es nicht, es war so als würde jemand meinen Kopf fest halten um mich zu zwingen das mit anzusehen.

Auf der Insel hatte sich der Drache inzwischen in die Lüfte erhoben und sein Maul, wo sich die Magische Energie sammelte, weit aufgerissen.

Das Mädchen sah erschrocken zu der Insel, sie wusste das alle noch auf ihr sein mussten, denn ein Schiff war nirgends zu sehen.

Der Drache schickte einen mächtigen Energiestrahl auf die Insel, das Mädchen und ich mussten zusehen wie die Insel vor unseren Augen zerstört wurde,

„NEIN!", schrien wir beide gleichzeitig.
 

Mit einem Schrei schreckte ich in meinem Bett auf.

Ich war Schweiß gebadet und zitterte unkontrolliert.

Hektisch sah ich mich um, heiße tränen liefen mir übers Gesicht.

Auf einmal zog mich jemand in seine Arme und strich mir beruhigend über den Rücken.

Ich krallte mich ins Oberteil der Person und schluchzte .

„Shh..alles gut es war nur ein Traum", hörte ich die ruhige Stimme meiner Schwester leise in mein Ohr flüstern, während sie mir weiter beruhigend über den Rücken strich.

Ich wusste nicht wie lange wir so da saßen bis meine Tränen versiegten, die ganze Zeit flüsterte Erza mir beruhigende Worte ins Ohr.

„Gehts wieder?", fragte sie leise.

Ich nickte leicht.

„Willst du darüber reden?", war ihre nächste Frage.

Ich schüttelte den Kopf, ich wollte nicht das sie wusste das ich es damals mit ansehen musste.

„Ist ok.", meinte sie leise.

„Danke Erza-nee", meine Stimme war leicht rau vom weinen.

„Ich hole dir schnell ein Glas Wasser", sagte sie.

Stand auf und ging kurz ins Bad.

Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, ich hatte diesen Traum schon seit 1 1/2 Jahren nicht mehr, er hatte auf gehört mich zu quälen als sie wieder kamen.

Erza kam mit einem Glas Wasser wieder und reichte es mir.

Ich nahem es und trank es mit einem Schluck aus.

„Danke Erza-nee" meinte ich und Erza antwortete daraufhin:„Schon gut. Soll ich bei dir bleiben bis du wieder schläfst?"

Ich nickte und stellte das Glas auf den Nachttisch, danach legte ich mich wieder hin und kuschelte mich in die Kissen.

Erza strich mir sanft durchs Haar, ich schloss ruhig die Augen und schlief wieder ein,diesmal ohne Albtraum.

Erza sah noch einmal besorgt zu mir und legte sich dann auch wieder schlafen.
 

Am nächsten Morgen wachte ich langsam auf.

Während ich mich aufsetzte, streckte ich mich einmal.

Durch den Alptraum, war immer noch ein wenig müde, denn ich hatte schließlich die halbe Nacht nicht geschlafen, mein Blick wanderte rüber zu Erzas Bett.

Verwundert stellte ich fest das es leer war, nach einem Blick auf die Uhr wusste ich auch warum, es war Frühstückszeit.

Schnell stand ich auf und ging kurz Duschen, nachdem ich mich dann auch angezogen und Zähne geputzt hatte, nahm ich meinen Rucksack und ging nach unten.

Im Esszimmer fand ich dann auch die anderen.

„Morgen Leute", grüßte ich die Anderen.

„Morgen Yasmin", kam es im Chor von ihnen.

Ich setzte mich zu ihnen und nahm mir ein Brötchen, die andern wandten sich auch wieder ihrem Frühstück zu und aßen weiter.

Ich bemerkte das Erza mich noch beobachtete, während ich mir Marmelade auf mein Brot schmierte.

Ich sah zu ihr, ihr Blick sagte mir schon das sie von mir wissen wollte was in meinem Albtraum vorkam.

Ich schüttelte leicht den Kopf und formte mit den Lippen das Wort 'Später', sie nickte und aß auch weiter.

Nachdem Frühstück gingen wir zum Rathaus und holten uns die Belohnung ab, danach ging es dann zum Bahnhof. Natsu protestierte natürlich wieder das er nicht damit fahren wolle, wurde aber ignoriert.

Nachdem wir dann alle in den Zug gestiegen waren, verlief die Fahrt ruhig, Natsu wurde von Erza wieder Bewusstlos geschlagen während ich meinen Kopf aus dem Fenster gelehnt und die Augen geschlossen hatte.

Als der Zug in Magnolia hielt, stiegen wir alle aus und gingen aus dem Bahnhof.

„Bis später in der Gilde", verabschiedete sich Gray und ging.

Die anderen gingen auch kurz nach Hause.

Ich sah zu Erza die bei mir stehen geblieben war.

„Wir gehen zu mir und dann erzählst du mir was du geträumt hast", sie lies keine wieder rede zu und ging Richtung Fairy Hills, ich folgte ihr langsam.

Als wir ankamen gingen wir sofort in ihr Zimmer, sie wies mich an mich aufs Sofa zu setzen, während sie Tee kochte.

Ich setzte mich also hin und wartete, nach kurzer Zeit kam sie dann auch mit zwei Tassen wieder.

Während sie sich mir gegenüber hin setzte, reichte sie mir eine Tasse.

„Also wo von hast du geträumt.", fragte sie ruhig.

Ich nahm einen Schluck aus meiner Tasse und seufzte dann.

„Damals vor acht Jahren stand ich auf einer Klippe von wo man aus Tenroujima sehen konnte.", erklärte ich und sah in meine Tasse.

„Du meinst...?", kam es leise von ihr.

Ich sah zu ihr auf und konnte das entsetzen sehen.

„Ja. Ich habe gesehen wie er..er.", ich brach den Satz ab und sah wieder in meine Tasse.

Erza sah bestürzt zu mir, ich spürte wie mir die Tränen in die Augen stiegen.

„Bis ihr wieder gekommen seit hab ich jede Nacht davon geträumt. Ich musste mir immer wieder ansehen wie die Insel verschwand.", erzählte ich leise mit brüchiger Stimme.

Inzwischen liefen mir die Tränen übers Gesicht und die Tasse in meiner Hand zitterte.

Erza stand auf und stellt ihre Tasse auf den Tisch.

Sie hockte sich vor mich und nahm mir vorsichtig die Tasse aus der Hand, sie stellte sie auf den Tisch und nahm mich in den Arm.

Ich klammerte mich wie schon in der Nacht an sie und weinte.

Erza hielt mich ruhig im Arm und versuchte mich zu trösten.

Nach einiger Zeit beruhigte ich mich wieder.

„Weiß noch jemand davon", fragte sie.

Ich schüttelte den Kopf.

„Gut. Ich hoffe es hat dir geholfen drüber zureden", meinte sie.

„Ja. Danke Erza-nee es fühlt sich ein wenig besser an", meinte ich.

Sie lächelte mich leicht an und reichte mir ein Taschentuch.

„Danke"

Ich wischte mir einmal damit über die Augen und putzte mir dann die Nase.

Wir tranken gemeinsam unseren Tee aus.

„Hast du eigentlich schon eine Wohnung hier Yasmin?", fragte sie leise.

„Ähmm..Nein", gab ich zu.

Sie lächelte.

„Willst du hier Schlafen?", kam es von ihr.

„Gerne", antwortete ich.

Nach dem wir den Tee aus getrunken hatten, gab sie mir einen Schlüssel für die Wohnung und dann gingen wir beide gemeinsam zur Gilde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-07-29T23:47:50+00:00 30.07.2015 01:47
Hammer Kapitel


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