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Ihr Schicksal

von

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Das Bild

=Im Hauptgebäude von Kumogakure=
 

»Na wenn das mal nicht Uzumaki Naruto ist! Sag mir, wie deine Reise bisher verlaufen ist!«

Rief ein gebräunter, muskulöser Mann mit einem breiten lächeln auf den Lippen und machte einige ihm bekannte Arm Bewegungen, worauf der Chaot schief grinste, die Armbewegungen des Älteren Mannes leicht nachahmte und ebenfalls kleine Rapp Sprüche heraushaute. Nach einigen Minuten verstummten sie, ehe sie laut drauf los lachten. Es gab für den älteren doch nichts besseres als einen kleinen Rap Austausch.

»Willkommen in unserem Dorf, Uzumaki.«

Kam es ernst von der Seite worauf die Beiden sich zu der Person umdrehten, die Naruto's Clan Namen erwähnt hatte.

»Es freut mich auch sie nach all den Jahren mal wiederzusehen, Raikage-sama!«

Grüßte der 22 jährige zurück. Killerbee bot dem Chaoten einen Platz an worauf er sich dankend setzte und ein kleines Gespräch mit dem Raikagen führte, genau so wie er es vorher auch mit der Mizukage getan hatte. Nach ein bis zwei Stunden hatten sie das Gespräch schließlich beendet worauf sich eine merkwürdige Stille im Büro des Oberhauptes ausbreitete.

»Mach dir keine Sorgen! Wir alle helfen dir!«

Meinte der Jinchuriki des Acht Schwänzigen Bijuu Geistes und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. Verwirrt sah der Blondhaarige junge Mann zu ihm auf und fragte, was er damit meinte worauf der Raikage seine Arme vor der Brust verschränkte:

»Du weist nichts davon? Du sagtest, das du von Kirigakure gekommen bist. Hat die Mizukage dir denn nicht gesagt, das wir unserer Bevölkerung befohlen haben das sie uns Bescheid geben sollen, sobald sie jemanden sehen der dem Uchiha auch nur ansatzweise ähnlich sieht?«

Fragte Karui worauf Naruto an die Worte der Mizukage zurück dachte.

»Ja. Das hat sie. Jedoch hatte ich nicht wirklich erwartet, das die vier versteckten Dörfer mir und Konoha so sehr helfen würden. Nur weil ein einzelner Shinobi spurlos verschwunden ist.«

»Verstehe mich nicht falsch. Ich habe dies nur akzeptiert, weil dieser Bengel mit dir zusammen die Shinobi Welt vor einem Tyrannen bewahrt hat. In meinen Augen ist er trotzdem weiterhin ein Verräter.«

Narutos Blick wurde sehr ernst und funkelte den Mann vor sich ernst an:

»Sasuke war nie ein Verräter, hören sie...!?! Er hat weder uns, weder noch irgend einem wehrlosen und unschuldigen Menschen etwas getan. Er hatte nur Augen für seine Rache und hat seinen Ziel befolgt. Während seiner Abwesenheit hat er uns sogar vor Feinden bewahrt, in dem er Orochimaru und andere Akatsuki Mitglieder eliminiert hat. Und sie meinen, er währe ein Verräter?!«

Karui und Killerbee versuchten den Jungen Shinobi zu beruhigen, doch er wimmelte sie sofort wieder ab und sah dem Raikagen bedrohlich in die Augen.

»Niemand... Absolut NIEMAND redet schlecht über meinen BRUDER!! Ob sie nun ein normaler Mensch, oder auch ein Kage sind! Das ist mir vollkommen schnuppe!!«

Schrie der Uzumaki außer sich vor Wut worauf hin Karui und Killerbee ihn erschrocken ansahen. Der Raikage stand mit einem Mal auf und ließ seine Übergroßen Hände auf die Tischplatte vor sich sausen, worauf es laut schepperte:

»Du wagst es mich...?!!«

»Ach tun sie nicht so, als würden sie mich nicht verstehen!! Sagen sie mir doch mal wie sie gehandelt hätten, wenn Killerbee das selbe geschehen währe??? Er ist auch ein Jinchuriki, genau wie Gaara und ich! Er hätte genau so wie Gaara und Sasuke früher werden können!!! Was hättest du getan wenn nicht Sasuke, sondern DEIN Bruder wie vom Erdboden verschluckt währe, häh?!? Hättest du ihn genau so behandelt wie Sasuke??«

Ging Naruto dazwischen und sorgte dafür, das der Raikage kein Wort mehr herausbrachte. Mit geweiteten Augen stand der Oberhaupt von Kumogakure regungslos da und wusste nicht mehr, was er darauf antworten sollte.

»Brother...«

Kam es leise vom leidenschaftlichen Rapper. Naruto hatte mit der Nagelspitze voll auf den Kopf getroffen. Der Raikage hatte keine einzige Antwort, die er dem Jinchuriki des neunschwänzigen Fuchsgeistes geben konnte. Nach einigen Minuten der Stille hatte sich Naruto wieder beruhigt und öffnete seine Lippen, um wieder zur Rede anzusetzen:

»Siehst du... Da hast du deine Antwort...«

Murmelte er worauf der Raikage seine Augen langsam schloss und seine angespannten Schultern sich lockerten. Er ging nicht weiter auf dieses Thema ein und setzte sich grummelnd in seinen übergroßen Stuhl zurück, worauf er Karui einen vielsagenden Blick zu warf. Sofort nickte sie, wurde jedoch von Killerbee unterbrochen.

»Ich werde mit ihm gehen.«

Meinte er plötzlich, worauf ihn alle mit großen Augen beäugten. Naruto drehte sich verwundert zur Seite und sah zu ihm auf:

»Du willst mit mir... Nach Sasuke suchen gehen?«

Der angesprochene nickte entschlossen und schaute seinen großen Bruder ernst an:

»Ich werde nicht auf deine Erlaubnis warten. Denn ich weis das du es eh nicht wollen würdest.«

Grummelnd sah der Raikage zwischen den beiden Männern hin und her und schloss nach einiger Zeit die Augen:

»Wie du willst... Ich werde dich sowieso nicht aufhalten können. Ihr könnt in drei Tagen gehen.«

Murrte er und drehte Ihnen mit seinem riesigen Drehstuhl den Rücken zu. Naruto grinste dem Rapper entgegen, worauf die Beiden sich verbeugten und das Hauptgebäude des Dorfes verließen. Naruto hatte nicht damit gerechnet, das er Gesellschaft eines alten Freundes bekommen und mit ihm zusammen nach Sasuke suchen würde. Er musste zugeben, das er sich riesig freute mit Killerbee zu reisen. Der Hachibi fragte den Uzumaki, ob er Lust hatte ein wenig mit ihm zu trainieren. Kaum hatte Naruto dieses Angebot gehört, fingen seine Augen an zu funkeln:

»Das lasse ich mich doch nicht zwei mal fragen! Ich bin dabei!!«

So machten sie sich auch sofort auf den Weg zum Trainingsplatz. Naruto wusste jetzt schon, das der Kampf sehr spannend verlaufen würde.
 

=In Konoha=
 

16:00 Uhr
 

Eine junge Frau mit Dunklen Haaren ging durch die Akademi und blieb vor einem Klassenzimmer stehen. Gelassen schaute die Schönheit auf ihre Armbanduhr und wusste, das es jeden Augenblick klingeln würde, um den Schulschluss anzukündigen. Keine paar Sekunden später bestätigte sich ihre Vorahnung worauf sie hörte, wie sich ihr ehemaliger Sensei von seinen Schülern verabschiedete. Plötzlich ging die Tür auf ehe die Kinder auch schon glücklich hinausstürmten, um nach Hause zu gehen. Nach dem alle Kinder weg wahren schaute die Frau verdutzt drein.

»Hallo Hinata! Was für eine Freude dich nach so langer Zeit mal wieder zu sehen!«

Kam es lächelnd vom Umino worauf sie lächelnd ihre Hand erhob. Im nächsten Augenblick kam ein kleines Mädchen aus der Klasse gerannt und kam vor der Clanerbin zum stehen.

»Mama Hina?!«

»Da bist du ja, Yori. Ich habe mich schon gefragt wo ihr bleibt. Wo ist denn Kenji?«

Als sie dies fragte schaute die kleine traurig schmollend zu Boden, worauf Hinata sich besorgt zu ihr hinunter hockte und ihr durch das Haar strich.

»Ist alles in Ordnung? Warum schaust du so traurig.«

»Ein Mann hat ihn mitgenommen...«

»Wie bitte?!«

Fragte sie erschrocken worauf Iruka mit der Hand wedelte und lachte:

»Keine Panik. Es war nur Kakashi der den kleinen mitgenommen hat.«

»Kakashi-sensei? Aber warum denn?«

»Er meinte das Lady Hokage ihn geschickt hätte, weil er ihn von nun an trainieren soll. Du brauchst dir also keine Sorgen machen Kakashi wird den kleinen schon nach Hause bringen.«

»Ich verstehe. Dann weis Sakura-chan wahrscheinlich schon Bescheid.«

Murmelte sie erleichtert und nahm lächelnd die Hand der vier jährigen in ihre und stand wieder auf:

»Lass uns gehen, Yori. Wir sollten nun nach Hause damit dein Bruder später nicht vor der Tür warten muss.«

Die kleine Uchiha nickte leicht worauf sie sich von Iruka verabschiedeten und nach Hause gingen.
 

Nach einer Halben Stunde kamen sie im Uchiha viertel an, worauf Yori sich sofort brav die Straßen Sachen auszog aufhängte und die Hände waschen ging. Hinata ging währenddessen in die Küche und trank ein Glas Wasser.

»Habt ihr heute etwas aufbekommen?«

Fragte die Hyuuga worauf Yori sich zu ihr an den Küchentisch gesellte und nickte.

»Na dann hol mal deine Tasche und lass uns anfangen. Wenn Kenji nach Hause kommt, wird er wahrscheinlich dein Heft brauchen um zu lernen. Immerhin wird er es von nun an nicht mehr so leicht haben und muss viel mehr üben als sonst.«

»Sag mal, Mama...«

»Ja?«

»Warum muss Kenji denn einen anderen Lehrer haben?«

»Weist du... Du und Dein Bruder. Ihr habt spezielle Kräfte die nicht leicht zu kontrollieren sind.«

»Aber warum hat er mich dann nicht mitgenommen?«

»Weil du deine Kräfte noch nicht erweckt hast. Er hingegen hat schon seine Kräfte freigesetzt und weis nicht, wie man sie benutzt. Iruka-sensei hätte ihm in der Akademi nicht viel weiter helfen können. Kakashi-sensei hingegen weis sehr viel über die Kräfte des Uchiha Clans.«

»Dann möchte ich meine Kräfte auch so schnell wie möglich frei setzen!«

»Dann musst du viel lernen.«

Antwortete die Hyuuga. Sie wusste zwar, das Yori dadurch das Sharingan nicht bekommen würde, doch sie konnte ihr ja auch nicht sagen, wie man das Sharingan normalerweise bekommt. Die schwarzhaarige nickte einverstanden und holte ihre ganzen Hausaufgaben heraus.
 

Gegen 18:00 Uhr wurde sie mit all ihren Hausaufgaben fertig und klappte ihre Bücher und Hefte mit einem kleinen Lächeln zu.

»So. Fertig.«

»Das ist schön. Hast du auch alles richtig verstanden?«

»Natürlich! Immerhin hast du mir ja alles noch mal erklärt. Ich freue mich schon wenn wir bald mit den Handzeichen anfangen. Das macht bestimmt Spaß.«

»Gut. Wenn du möchtest, kannst du nun etwas spielen gehen oder so. Ich werde währenddessen etwas zu essen Machen.«

»Wirst du auch wieder etwas für uns backen?«

»Mal sehen.«

Lächelnd packte Yori ihre Tasche ein und ging damit aus der Küche, um sich in das Wohnzimmer zu Gesellen. Erst hatte sie vor etwas zu spielen doch dann entschied sie sich um und setzte sich auf die große Fensterbank vor dem Wohnzimmerfenster. Neugierig schaute sie hinaus und sah die vielen kahlen Bäume. Der Winter war angebrochen und die kleine Uchiha fragte sich, ob es vielleicht dieses Jahr schneien würde. Sie hatte schon oft von Schnee im Winter gehört. Doch bis jetzt hatte sie noch nie welchen gesehen.

»Wie es sich wohl anfühlt...?«

Murmelte die kleine gedankenversunken und ließ ihren Blick durch die Gegend schweifen. Es wurde mittlerweile dunkel. Der Abend brach langsam heran.

»Ich frage mich wann Kenji nach Hause kommt. Es ist schon spät...«

Fragte sie sich weiterhin und seufzte schließlich gelangweilt auf. Sie ging ein wenig durch das Anwesen und schaute sich um. Es war schon komisch das es immer noch Zimmer gab, in denen sie bisher noch nie war. Bei ihrer Mutter im Zimmer war sie auch noch nie. Sie gesellte sich eher lieber zu ihrem Zwillingsbruder, wenn sie nicht schlafen konnte. Langsam stieg sie die Treppe hinauf und steuerte auf eines der Zimmer zu. Die Tür stand leicht offen, worauf sie die Tür ein kleines bisschen mehr aufschob und hinein lugte. Neugierig ging sie schließlich hinein und sah sich um. In der Mitte des Zimmers stand an der Wand ein Großes Bett.

»Das ist Mamas Zimmer? Das Bett ist ja Riesen groß!«

Murmelte sie überwältigt. Sie übertrieb mit der Größe des Himmelbettes nicht. Es war ziemlich groß und sah wirklich sehr fluffig aus. Auf dem Bett lagen jede Menge Kissen in passenden, verschiedenen, hellen Farben. Ihr Blick glitt weiter durch das Zimmer und sah sich alles in Ruhe an, bis sie plötzlich etwas interessantes fand. Sie stand for einem der Nachtschränkchen und sah auf das Gegenstand, das vor ihren Augen stand. Sie faste den Rahmen des Gegenstandes an und sah es sich genau an.

»Ist das... Kenji? Aber wer sind die anderen drei? Die habe ich noch nie gesehen.«

Sie strich mit einem Finger über das Bild des Jungen, das sie für ihren Bruder hielt und fuhr weiter hinauf zu dem Jungen daneben.

»Hmm...«

Kam es nachdenklich von der kleinen ehe sie ihren Finger weiter über das Bild gleiten ließ und die Frau fixierte, die ihre Hände auf die Schultern von "Kenji" gelegt hatte. Kaum hatte sie zuletzt den Mann angeschaut, verzog sie das Gesicht:

»Der schaut aber grimmig... Ich frage mich wirklich wer die sind. Vielleicht weis Kenji ja was darüber. Ich nehme es lieber mit und zeige es ihm später. Mama wird schon nicht merken das ich das Bild kurz weggenommen habe.«

Murmelte sie und brachte das Bild in ihren Zimmer. Kaum hatte sie ihr Zimmer betreten, hörte sie von unten stimmen. Schnell legte sie das Bild auf ihr Bett und lief hinunter zur Haustür.

»Kenji!!!«

Rief sie glücklich und schmiss sich an ihren Bruder.

»Ittai...«

Murmelte ihr Zwilling schmerzerfüllt worauf sie ihn besorgt anschaute:

»Hast du schmerzen?«

»Nah... Das sind nur ein paar blaue Flecke mehr nicht.«

Murmelte er breit grinsend worauf Hinata dazu kam:

»Ah! Kenji, Kakashi-sensei! Da seid ihr ja.«

»Hinata? Was suchst du denn hier?«

»Mama Hina passt auf uns auf, da Mama heute bis spät in die Nacht arbeiten muss.«

Erklärte Kenji worauf Kakashi verständlich nickte.

»Wie geht es ihnen, Sensei?«

»Gut, gut. Und dir?«

»Auch, danke. Komm doch rein.«

»Lieber nicht. Ich muss unbedingt nach Hause und mich waschen. Habe mich wegen ihm im dreck herumwälzen müssen.«

»Warum das denn?«

Fragte die Hyuuga irritiert worauf Kenji schnaubte:

»Hn. Er meinte, das ich an nur einem Tag bestimmt nicht große Fortschritte machen kann. Also hab ich ihm gesagt, das er sich im Dreck herum wälzen soll, wenn ich es doch schaffen sollte.«

Hinata kicherte leise:

»Das erinnert mich irgendwie an jemanden.«

»Das kannst du wohl laut sagen. Der Bengel hat genau den gleichen Dickschädel wie sein...«

Antwortete Kakashi, wurde jedoch hektisch von der Clanerbin unterbrochen:

»Ja das stimmt.«

Kakashi zuckte zusammen und seufzte leise:

»Entschuldige. Ich sollte jetzt wirklich gehen.«

»Gute Nacht, Sensei!«

Kam es noch von Kenji und Hinata, ehe der Jonin ein Handzeichen machte und verschwand.

»Du kommst gerade recht, Kenji. Das Essen ist gleich fertig.«

Mit einem breiten Lächeln zog sich der kleine die Straßenkleidung mitsamt seinem Schal aus und ging sich die Hände waschen.

Als er in die Küche kam, stieg ihm sofort der Geruch von Lasagne in die Nase worauf er sich sofort zu Yori und Hinata an den Tisch setzte. Nur das eine mal anschauen und schnuppern am Essen, entlockte dem vierjährigen ein quengelndes Magenknurren.

»Ich sehe das dich das harte Training hungrig gemacht hat. Lang ordentlich zu.«

Kam es schmunzelnd von der jungen Frau worauf er verlegen seine Wangen aufblies und seine Gabel in die Hand nahm.

»Itadakimaaasu!«

Zog er das Wort bewusst in die Länge und schob sich sofort etwas von dem gut riechenden Essen in den Mund.

»Lecker!«

Kam es gleichzeitig von den Zwillingen worauf Hinata leise lachte und ebenfalls anfing zu essen.
 

Nach dem Essen spielten die Zwillinge ein wenig, bis sie schließlich in's Bett mussten. Ohne auch nur ansatzweise etwas von dem Vorhaben der Zwillinge zu erahnen, brachte Hinata sie gegen 20:00 Uhr in's Bett und machte es sich auf der Couch gemütlich. Kenji hatte sich in seinem Bett aufgesetzt und lernte aus dem Hausaufgaben Heft alles, was Yori neu hineingeschrieben hatte. Jedoch tat er dies nur um etwas Zeit verstreichen zu lassen und zu warten, das Hinata einschlief. Nach einer Halben Stunde ging die Tür plötzlich leise Auf, worauf Kenji erschrocken zur Tür schaute. Erleichtert stellte er jedoch fest, das es nur seine Schwester war, worauf er leicht lächelte und sie zu sich wank.

»Was ist los? Hattest du wieder Angst?«

Fragte er leise worauf sie die Tür hinter sich schloss und auf seine Bett zu ging und sich zu ihm setzte.

»Yori?«

Sie hob das Bild von vorher an und zeigte es ihrem Bruder worauf er es verwirrt und neugierig zugleich anschaute:

»Woher hast du das?«

»Aus Mama's Zimmer... Bist du dieser Junge hier?«

»Nein. Ich habe dieses Bild noch nie gesehen.«

Er nahm es sich in die Hand und sah es sich genau an. Er bemerkte einen kleinen Unterschied zwischen ihm und dem Jungen der auf dem Bild abgebildet wahr.

»Dieser Junge ist älter als wir. Mindestens ein paar Jahre.«

Meinte er worauf sie fragte, wer die vier dann sein könnten.

*Ob das Papa ist? Aber wer sind die anderen? Seine Mama und sein Papa? Und sein... Bruder? Ist das Papa's Familie? Aber wo sind sie dann alle?*

Mit einem Mal zuckte er zusammen. Plötzlich erinnerte sich der kleine Uchiha an das, was Kakashi ihm am Vormittag gesagt hatte. Er zählte eins und eins zusammen.

*Sie sind... Tot?*

Dachte der kleine worauf ihm Tränen in die Augen stiegen.

»Nein... Das ist nicht wahr... Oder?«

Murmelte er und wischte sich über die Augen, bevor die Tränen hinunter kullerten.

»Kenji?«

»Hier. Leg das Bild zurück, Yori. Mama wird bestimmt wütend wenn sie sieht, das du es ohne zu fragen genommen hast.

»Aber...«

»Tu es einfach.«

»Ok... O-Oyasumi, Kenji.«

»Oyasumi.«

Sie löschte das Licht und ging, worauf er auf seine Hände schaute. Er sah seine Hand nur verschwommen. Tränen liefen über seine Wangen. Jetzt wusste er, was seine Mama die ganze Zeit auf dem Regal versteckte. Er brauchte nicht mehr sehen was dort war.

»Mama ist die ganze Zeit so traurig... Weil sie alle gestorben sind... Darum weint sie. Sie will Papa zurück und... Ich auch...«

Er vergrub sein Gesicht in seiner Bettdecke und weinte still vor sich hin, bis er irgendwann einschlief.
 

=In Orochimaru's Versteck=
 

02.12.

00:06 Uhr
 

»Karin...«

Erklang eine Stimme in den Ohren der Uzumaki. Sie wälzte sich stöhnend in ihrem Bett herum.

»Karin!«

Erklang die Stimme wieder. Jedoch war sie etwas härter als zuvor. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah sich um.

»Wo... Wo bin ich?«

»Karin.«

Erschrocken drehte sich die Kunoichi um und sah in Onyx farbene Augen.

»Sa... Sasu... Ke?«

Murmelte sie ungläubig und doch war sie so glücklich. Vor ihr stand doch tatsächlich Sasuke Uchiha.

»Karin. Wach auf!«

»H-Huh?«

Verließ es die Rothaarige verwirrt worauf er sich wiederholte:

»Es gibt jetzt keine Zeit für Erklärungen, verdammt! Du musst aufwachen na Suigetsu aufhalten. Wenn nicht werde ich sterben! Das darf nicht passieren, hörst du?! Wach auf!!«

Rief er worauf sie erschrocken aus ihrem Schlaf schreckte und entsetzt keuchte. Erst fragte sie sich, was das war, doch dann schüttelte sie schnell ihren Kopf und sprang aus ihrem Bett. Sie musste sich vergewissern, das es Sasuke noch gut ging. Mit hoher Geschwindigkeit lief sie in sein Krankenzimmer.

»S... Suigetsu!!! Nicht!! Lass das!! Bring ihn nicht um!!«

Schrie sie und versuchte ihn aufzuhalten. Er hingegen versuchte sich zu wehren und rief, das sie ihn los lassen sollte. Er sollte endlich seinen Frieden finden.

»Nein!! Geh weg da!!«

Schrie sie und zog ihn mit aller Kraft am Arm. Jedoch war sie nicht stark genug. Er riss sich aus ihrem Griff und zog den Kabel aus der Steckdose heraus. Ihr währe fast das Herz stehen geblieben, als das Piepen im Raum mit einem Mal verebbte. Die Geräte wurden alle durch Suigetsu ausgeschaltet. Die ersten Tränen rannten über die Wangen der Frau. Sasuke war endgültig verloren.

»Sasuke-kun...«

Schluchzte sie unter Tränen.

»Hör auf zu weinen Karin. Er hat genug gelitten.«

»Halt die Klappe Fischgericht!!! Er wollte alles andere als sterben!!«

Er seufzte resigniert und packte sie am Arm, um sie aus dem Raum zu ziehen.

»Lass mich los!!! Lass mich los hab ich gesagt!!! Ich will ihm helfen.«

»Du kannst ihm nicht mehr helfen! Er ist tot du Hohlbirne!!!«

Schrie er zurück worauf sie ihre Arme in Richtung der zufallenden Tür streckte:

»Sasuke-kun!!!!«
 

=Im Konoha Krankenhaus=
 

Schwer seufzend machte sich die müde Uchiha auf den Weg nach Hause. Sie war so fix und fertig. Sie schlenderte durch die Straßen und blieb wieder stehen, als sie an einer Bank ankam. Sie lächelte traurig.

»Wenn du jetzt hier... Hier bei mir währst... Würdest du mich ausschimpfen weil ich mein Versprechen gebrochen habe. "Ich soll ja nicht so spät draußen sein".«

Etwas riss sie aus den Gedanken, ehe sie in den Himmel schaute. Weiße Schneeflocken fielen vom Himmel.

»Es schneit... Was ein Wunder. Doch irgendwie kann ich mich nicht freuen... Ich habe so ein komisches Gefühl in der Magen Gegend...«

Langsam setzte sie sich wieder in Bewegung und ging nach Hause.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute!
Ich hoffe das es euch halbwegs gefallen hat und ihr mich nicht umbringt...
Ich freue mich schon auf eure Kommi's und wünsch euch noch nen schönen Abend! :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2016-09-09T19:29:03+00:00 09.09.2016 21:29
Och nee. Ich weiger mich das zu glauben.
Von:  Stevy
2016-07-14T10:10:28+00:00 14.07.2016 12:10
Also hör mal, da bekommen wir eine Fortsetzung von der Maid und die ist nicht fertig,
Hier hocken wir auf heißen Kohlen und kauen uns die Nägel ab vor wissensdurst,
Und die dritte ff die länger ist da warten wir nun auf den überraschungsgast der unseren sasuke rettet. . .
Lass dich von mir nicht unter Druck setzen, aber du bist drei mal favorisiert
Ich warte 😊😊😊😊😊😊
Antwort von:  dragonfighter
14.07.2016 12:23
Ahahahaha XDD
Das tut mir so aufrichtig leid!!! Ich gebe mein bestes :3
Mein Kapitel von fear of loose ist schon raus ;)
Antwort von:  Stevy
14.07.2016 12:24
Juhu *schnell anklicken*
Bin weg muss lesen 😊😊😊😊😊😊😊😊
Antwort von:  dragonfighter
14.07.2016 12:25
Hahaha mach das XD
Von:  SaphirUchiha99
2016-07-02T00:24:02+00:00 02.07.2016 02:24
NEEEEEEIIIIIN! !!!!!!
Wie kannst du es nur an so einer stellw enden lassen...
Sasuke, kenji,...
Ich will meeeeehr
Von:  SaphirUchiha99
2016-07-02T00:23:52+00:00 02.07.2016 02:23
NEEEEEEIIIIIN! !!!!!!
Wie kannst du es nur an so einer stellw enden lassen...
Sasuke, kenji,...
Ich will meeeeehr
Antwort von:  dragonfighter
02.07.2016 14:08
Sorry! Das Kapitel war schon lang und es soll ja spannend bleiben, oder? 😇
Ich gebe mein bestes :)
Von: abgemeldet
2016-06-25T09:01:59+00:00 25.06.2016 11:01
Nein, Sasuke !!! Suigetsu, was hast du getan?!
Ich hoffe so sehr, dass er zu seiner Familie zurück kehren wird...
Tja Kakashi sollte niemals die Kinder von Sasuke und Sakura unterschätzten xD
Ob Kenji seine Mutter auf das Bild ansprechen wird ?

PS: wieder ein wundervolles Kapitel.
Antwort von:  dragonfighter
25.06.2016 11:27
Das stimmt.
Das hoffen wir alle :)
Tja selber schuld, was?
Er würde es zu gerne. Doch da er von Shikamaru ja nicht nur von seinem Papa, sondern auch davon erfahren hat, das Sasuke's verschwinden sie krank gemacht hat und es ihr nicht gut geht, wenn man sie darauf anspricht... Versucht er ja alles selber herauszufinden.😔
So von "ihr" wird er sicherlich nichts erfahren. Traurig, aber Kenji ist ein kleiner mitfühlender Sohn :3
Von:  fahnm
2016-06-19T19:12:02+00:00 19.06.2016 21:12
Ein Wirklich Tolles Kapitel

Antwort von:  dragonfighter
24.06.2016 18:58
Danke :)
Von:  Cosplay-Girl91
2016-06-19T17:24:41+00:00 19.06.2016 19:24
tolles Kapitel :)
ich hoffe Sasuke kehrt bald nach Hause zurück!
Mach weiter so.
LG
P.S.: Schau doch mal vorbei, wenn du magst bei meinen Sachen!
Antwort von:  dragonfighter
24.06.2016 18:58
Lass dich überraschen und vielen Dank :)


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