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Bleach - Schwarzes Eis

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Narben in Vergessenheit

In Seireitei war es gerade 10:00 Uhr morgens als Toshiro aus seiner Alptraumwelt erwachte und hochschoss. „Wieso hatte ich schon wieder diesen Traum? All die Jahre nichts doch jetzt plötzlich sind sie wieder da.“ flüsterte er noch etwas verängstigt vom Traum. Mit einem Kopfschütteln schüttelte er die restliche Angst ab und lief langsam ins Bad. Nachdem er seinen Yukata ausgezogen hatte setzte er sich in die Dusche und macht das Wasser an. Doch aus dem Hahn kam kein warmes Wasser sondern Eiskaltes. Trotzdem schien es den weißhaarigen Jungen nicht zu stören. Eher im Gegenteil : Er saß dort die Knie angezogen und den Kopf auf die gebettet und schien vollkommen entspannt. Seine Augen waren trüb geworden.
 

In Toshiro's Innerer Welt :
 

„Hattet ihr wieder diesen Traum Meister?“ fragte der Eisdrache besorgt. „Ja. Mir wäre es lieber wenn diese Erinnerungen da geblieben wären wo sie die ganzen letzten Jahre waren.“ sagte der weißhaarige mit verbitterter Stimme. Daraufhin schwieg der Eisdrache nur. „Hey Hyourinmaru. Könntest du wieder diese Melodie erzeugen? Ich glaube das würde mich ein wenig beruhigen.“ bat Toshiro ihn plötzlich und wurde ein wenig rot. Egal ob Hyourinmaru sein Zanpankuto war oder nicht er hatte einfach immer Angst das jemand seine Fassade durchschaute. Nur bei Hyourinmaru traute er sich solche Kindlichen Forderungen zu stellen da er ja ein teil seiner Seele war und er ihn besser als jeder andere verstand. In den letzten Jahren war es bewiesen worden das Toshiro und Hyourinmaru die engste Beziehungen in ganz Seireitei hatten die ein Shinigami zu seinem Zanpankuto haben konnte. Toshiro benahm sich immer vollkommen anders in Anwesenheit von Hyourinmaru da er ihm voll und ganz vertrauen konnte und wusste das der Eisdrache ihn niemals verraten würde. Auf seine Frage hin und wegen seinen geröteten Wangen musste der Drache schmunzeln. „Natürlich Meister. Sehr gern.“ sagte der Eisdrache. Er legte sich auf den Boden und Toshiro lehnte sich an seinem Hals an. Plötzlich fing es an zu schneien und eine wunderschöne Melodie erhallte in Toshiro's inneren Welt. Als der Schneefall aufhört und die Melodie verschwand schlich sich ein sanftes Lächeln auf Toshiro's Lippen. „Danke Hyourinmaru.“ flüsterte der weißhaarige. „Sie müssen sich nicht bedanken. Schließlich hab ich dir doch damals versprochen alles für dich zu tun.“ erklärte der Eisdrache. „Das meinte ich nicht.“ flüsterte Toshiro. „Ich wollte mich bei dir bedanken das du nicht gegangen bist wie alle anderen früher. Du bist das einzige Lebewesen das mich nicht allein gelassen hat. Alle hatten mich aufgegeben nur du bist geblieben und hast mir weiter zur Seite gestanden. Dafür wollte ich dir danken. Du hast mir damals wieder auf die Beine geholfen. Ohne dich wäre ich nie aus diesem Trauma erwacht.“ flüsterte Toshiro mit einem lächeln. „Bevor ich's vergesse. Ich muss los. Bis dann Hyourinmaru.“ verabschiedete sich Toshiro.
 

Außerhalb :
 

Nachdem sein Geist aus seiner Inneren Welt gekommen war wusch er sich die Haare und zog sich dann seine Shinigami Uniform und seinen Haori an. Plötzlich hielt er inne. (Was haben sie Meister?) fragte Hyourinmaru in seinen Gedanken. (Ich hab irgendwie das Gefühl ich hätte was wichtiges vergessen. Was SEHR wichtiges. Aber ich weiß nicht was. Naja wenn es wirklich so wichtig wäre würde ich mich erinnern.) erklärte Toshiro und betrat sein Büro. „Da sind sie ja Kommandant.“ rief eine ihm nur all zu bekannte Stimme zu. Als sie das Handtuch in seinem Nacken bemerkte stand sie auf und wuschelte ihm durch die Haare. „Matsumoto. Du weißt genau das ich das nicht leiden kann.“ sagte er gereizt. „Ich wollt nur wissen ob sie einen guten Traum hatten oder einen schlechten.“ verteidigte sich Matsumoto ein wenig beleidigt. „Und wie kannst du das an seinen Haaren erkennen Matsumoto?“ fragte Renji. Auf der Couch saßen Ichigo, Rukia, Orihime, Renji, Ikkaku und Yumichika. „Ganz einfach. Wenn mein Kommandant einen schlechten Traum hatte duscht er Eiskalt bei einem guten warm. Ist so eine Angewohnheit von ihm. Und anscheint war das heute wohl ein schlechter Traum. Ihre Haare sind Eiskalt.“ erklärte Matsumoto. „Lass mich einfach in Ruhe und mach zur Abwechslung mal deine Arbeit Matsumoto.“ sagte Toshiro nur und setzte sich an seinen Schreibtisch. „War es wieder dieser Traum? Der von früher?“ fragte Matsumoto besorgt. Toshiro schwieg nur während seine Augen sich geschockt weiteten. Er biss die Zähne zusammen und senkte seinen Blick auf die Papierarbeit. „Also doch. Tut mir leid das ich gefragt habe.“ entschuldigte sich Matsumoto und setzte sich wieder zu den anderen während Toshiro anfing die Blätter auszufüllen. Die anderen musterten ihn besorgt aus dem Augenwinkel als Ichigo plötzlich aufstand und nach Toshiro's Hand griff. „Sag mal Toshiro. Woher hast du diese Narben an deinen Handgelenken? Die sind mir vorher noch gar nicht aufgefallen.“ fragte Ichigo und musterte Toshiro's Handgelenk. Matsumoto hatte plötzlich einen geschockten Gesichtsausdruck. „Das könnte daran liegen das ich sie immer versteckt habe. Anscheint war ich heute morgen so durcheinander das ich es vollkommen verdrängt hatte. Woher ich sie habe...weiß ich nicht mehr.“ sagte Toshiro und in seiner Stimme schwang ein wenig Angst mit. Matsumoto's Gesichtsausdruck änderte sich von geschockt in traurig und auch ihr Gesicht wurde von einem Schatten verdeckt. »Ich wünschte das würde stimmen. Ich wünschte ich könnte es wirklich so einfach vergessen.« dachte Toshiro sich und sein Gesicht war von einem Schatten verdeckt. Als sein Stuhl plötzlich um 90° drehte sah er überrascht auf. Ichigo war dabei die Narben mit einem Verband zu verdecken. „Du willst sie nicht sehen stimmt's? Deshalb hast du sie versteckt oder? Damit nicht jeder fragt woher sie kommen. Weil diese Narben mit schrecklichen Erlebnissen zusammenhängen. Deshalb hast du auch gerade gelogen und gesagt du würdest dich nicht mehr erinnern. Du erinnerst dich sogar sehr gut daran aber du willst nicht.“ flüsterte Ichigo mit bedrückter Stimme. „Es reicht Ichigo! Hör sofort auf...“ schrie Matsumoto doch wurde sie unterbrochen. „Ist schon in Ordnung Matsumoto.“ flüsterte Toshiro mit leiser zittriger Stimme und Matsumoto starrte besorgt auf ihren Kommandanten. „Er hat recht und das wir wissen wir beide sehr gut. Tja Ichigo. Wenn es um Gefühle geht scheint es als würdest du absolut jeden durchschauen egal wie gut er seine Gefühle versteckt.“ flüsterte Toshiro. Ichigo merkte plötzlich wie ein Wassertropfen auf seiner Hand landete und als er hoch sah weiteten sich seine Augen geschockt als er sah das Tränen aus Toshiro Augen flossen. „Toshiro...Tut mir leid das ich dich daran erinnert habe.“ entschuldigte er sich. „Schon in Ordnung. Ich bin und bleibe einfach eine Heulsuse wenn es um dieses Thema geht. Das ist nicht deine Schuld.“ sagte Toshiro und versuchte untypischerweise ein Lächeln aufzusetzen das man jedoch sofort als falsch abharkte sobald man sah das die Tränen nicht aufhörten. Ichigo umwickelte auch das andere Handgelenk mit einem Verband und inzwischen hatte Toshiro sich wieder beruhigt. Schließlich wandte er sich mit einem eisigen Blick an die Anwesenden : „Ein Wort davon an die Ausenwelt und ihr seid tot.“ Doch plötzlich flog ein Höllenfalter durch sein Fenster und landete auf seinem Finger. „Ein Kommandanten und Vize-Kommandanten treffen. Sie wollen uns den neuen Kommandanten für die 5.Einheit vorstellen. Nanu?“ sagte Toshiro und schien vom Ende der Nachricht überrascht. „Was ist?“ fragte Ichigo. „Sie wollen auch das du dabei bist Kurosaki.“ antwortete Toshiro. Danach machten sich Toshiro, Renji, Rukia, Matsumoto und Ichigo auf zum Kommandanten treffen. Alle stellten sich an ihre Stelle doch da Ichigo keine Ahnung hatte wohin nun mit ihm stellte er sich zwischen Kyoraku und Toshiro. Es dauerte eine Weile bis alle da waren weshalb die meisten sich unterhielten. „Sagen sie Kommandant Hitsugaya. Wieso tragen sie Verbände um die Handgelenke?“ fragte Kyoraku plötzlich. „Nur eine Verletzung bei Training.“ sagte Toshiro und wandte seinen Blick von Kyoraku ab. Als schließlich alle da waren öffneten sich die Türen und alle wandten ihren Blick zu dieser. Toshiro's Miene veränderte sich von einer Sekunde auf die andere. Vollkommen paralysiert stand er an seinem Platz und konnte keinen Muskel bewegen. »Was?!« dachte er sich. »Was zur Hölle tut ausgerechnet er hier?« dachte Toshiro und starrte nur weiter geschockt auf die Person in der Tür. „Wieso?“ flüsterte er geschockt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2016-06-26T17:34:54+00:00 26.06.2016 19:34
Ich finde die Idee zur Story ebenfalls sehr gut. Der Anfang gefällt mir sehr. Vor allem finde ich es gut, dass du versuchst die Charaktere so zu beschreiben, wie sie auch eigentlich sind. So ist es nicht verwunderlich, dass Toshiro nicht mit der Sprache rausrücken will. Mich interessiert aber auch, was in der Vergangenheit passiert ist, dass er nun diese Narben an seinen Handgelenken trägt. Ich wage es sogar zu vermuten, dass er sie sich selbst zugefügt hat.
Dein Schreibstil gefällt mir auch sehr. Es lässt sich alles flüssig lesen und die Gefühle der einzelnen Personen kamen verständlich rüber.
Ich bin gespannt wie es weitergeht und hoffe, dass du bald doch noch weiterschreibst (:
Von:  daliza
2015-07-20T08:10:17+00:00 20.07.2015 10:10
Huhuu

Ich finde die Idee, hinter der ff sehr gut.
Bin schon gespannt, wie es weitergeht.
An vielen stellen, hast du vergessen komma zu setzen.


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