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Desperate Love

Eine Tales from the Borderlands FF
von

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Teamwork

So weit so gut. Ein Bein hing schon einmal in der Luft, während mein linkes auf dem Dach kniete. Nun musste ich mich langsam vortasten. Dabei gab es allerdings ein Problem. Meine Höhenangst machte sich wieder bemerkbar und dieses Mal konnte ich es nicht so leicht ignorieren. Schließlich musste ich nachgucken, wo ich hintreten kann. Wobei das leichter gesagt war als getan. Ich wagte es kaum meinen Blick nach unten zu richten. Zu groß war die Angst vor der Höhe und sofort überkam mich eine Schwindelattacke. Somit konnte ich lediglich wenige Sekunden zum Boden gucken, was nicht ausreichte, um mich von diesem Dach zu holen. Ohne Hilfe würde ich es hier nie runter schaffen. Doch wer sollte mir jetzt helfen außer Mr. Ich-bin-so-toll? Rhys würde mich mit Sicherheit nicht hören, genauso wenig wie Vaughn und Skaggy konnte leider nicht reden. Ich wusste nicht einmal, ob er wirklich denken konnte. Meine einzige Hilfe wäre somit wirklich Jack und den würde ich sicher nicht fragen! Das wäre unter meiner Würde, vor allem nach der Aktion, die er sich geleistet hatte. Vor allem auf ein BITTE könnte dieser Mistkerl lange warten! Allerdings musste ich mir eingestehen, dass ich mir das hier besser hätte durchdenken können. Ich musste mir wirklich endlich angewöhnen nachzudenken, bevor ich handle.
 

Plötzlich tauchte vor mir wieder dieses blaue Schimmern auf, weshalb ich genervt meinen Blick nach oben richtete, nur um einen, mit verschränkten Armen vor der Brust, Jack erblicken zu müssen, welcher mich genau beäugte. Hatte der nichts Besseres zu tun, als mich dabei zu beobachten, wie ich versuchten von diesem Dach herunter zu kommen OHNE mir alle Knochen zu brechen? Er könnte mir ruhig seine Hilfe anbieten, doch dafür war ER sich wahrscheinlich zu stolz. Somit würde ich hier oben wahrscheinlich versauern müssen, außer man würde mich irgendwann finden. Wobei ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, dass man sich wundern würde, wo ich denn hin verschwunden war. Rhys und Vaughn würden mir schnell vergessen, während lediglich Skaggy am Fenster stehen würde und darauf warten, dass sein Frauchen wieder käme. Diese Vorstellung war wirklich deprimierend und machte mich ein wenig traurig. Trotzdem gab mir das noch lange nicht genug Grund, um diesen Mistkerl vor mir um Hilfe zu bitten. Somit ignorierte ich ihn und betrachtete das Dach unter mir, bevor ich wieder versuchte mich vor zu tasten. Langsam aber sicher berührten die Spitzen meines Schuhs die Fensterbank. Doch sofort rutschte ich aus, wodurch mein gesamter Körper vor Schreck nachgab und einen Schwung nach hinten machte. Kreischend klammerte ich mich an dem Rand fest, denn nun hingen beide meiner Beine in der Luft.

Keuchend schielte ich kurz nach unten. Schnell bereute ich diese Entscheidung, denn dadurch wurde mir die Höhe des Hauses nur noch bewusster und meine Angst übernahm die Oberhand. Ich zitterte am ganzen Körper und verlor dadurch schneller die Kraft mich festhalten zu können. Verzweifelt kniff ich die Augen zusammen. Ich spürte wie mir Tränen in die Augen flossen. Ich wollte noch nicht sterben. Ich hatte Angst vor dem Tod. Was wäre wenn danach tatsächlich nichts mehr ist? Bloß die Schwärze, die einen auf ewig einhüllen würde. Kein neues Leben, das auf mich wartete. Keine Liebe, die ich erneut treffen könnte. Niemals würde ich verspüren wie es wäre eine Mutter zu sein oder schon eine Ehefrau. Alles wäre weg, für immer und ewig. Einfach so. Meine Mutter alleine gelassen. Es wäre so, als ob ich ausgelöscht wurde. Nein. Das durfte nicht passieren. Somit betete ich – zum ersten Mal nach einer langen Zeit – wieder zu Gott.

Bitte… Bitte schick mir einen Engel. Ich darf noch nicht gehen. Bitte! Nimm ihr nicht auch noch ihre Tochter… Lass es nicht so enden!
 

„Na, Cupcake, brauchst du Hilfe?“, hörte ich plötzlich Jack fragen und starrte erschrocken mit Tränen in den Augen zu ihm nach oben. Musste er auch noch so blau schimmern? So konnte fast tatsächlich denken, dass er ein Engel sei. Fehlten nur noch die Flügel. Somit verfinsterte sich sofort mein Blick wieder und ich dachte mir: Haha. Danke Gott, sehr lustig. Verarschen kann ich mich alleine. Doch zu meiner großen Überraschung blieb Jack tatsächlich bei mir und beugte sich zu mir hinunter. Danach ging er an mir vorbei und schielte zu dem offenen Fenster. Mein Blick folgte ihm und blieb an ihm haften. Ihn jetzt um Hilfe zu bitten ging mir wirklich gegen den Strich. Damit ich meine Würde behalten durfte, musste ich es geschickt umschreiben, sodass er mir trotzdem helfen würde. Wobei ich mich ein wenig darüber wunderte, wie er das anstellen wollte. Nun gut das würde ich noch sehen. Seufzend öffnete ich meinen Mund und schloss dabei meine Augen.

„Naja sagen wir es so. Ich bin in einer äußerst misslichen Lage gefangen und hätte besser nachdenken sollen“, antwortete ich schließlich ein wenig überheblich und würdigte ihm keines Blickes. Der Kerl hatte es fürs Erste wieder bei mir verscherzt. So schnell würde ich ihm diese Sache sicher NICHT verzeihen.
 

Selbst durch meine geschlossenen Augen konnte ich genau erkenne, dass er sich wieder vor mich gestellt hatte. Wahrscheinlich betrachtete er mich ungläubig und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Seine typische Pose. Doch mir war das egal. Auch wenn ich meine Augen sachte öffnete, um besser zu ihm schielen zu können, wandte ich schließlich meinen Kopf ihm ab und machte ein beleidigtes „HMPF!“. Er sollte ganz genau spüren, dass ich sauer war. Schließlich hatte ich nie etwas gemacht, um das zu verdienen. Somit durfte ich ruhig ein wenig wütend sein.

„Oh komm schon, Kiddo. Ich dachte wir seien nach diesem WUNDERVOLLEN Gespräch die besten Freunde geworden. Du brichst mir wirklich das Herz“, meinte er ironisch, woraufhin ich ihm einen genervten Blick zu schielte. Er hob daraufhin lediglich seine Augenbraue und seufzte kurz, bevor er selber die Augen schloss und nachzudenken schien. Nachdem er fertig war, öffnete er sie wieder und grinste mich breit an.

„Also, Süße, brauchst du Hilfe?“

„Jetzt sogar schon Süße? Schwach, Jack, sehr schwach. Und falls du es genau wissen möchtest. Ich könnte eine kooperative Hand sehr gut gebrauchen, die mich von diesem Dach führen kann“, antwortete ich ihm schnippisch und schloss erneut die Augen. Ein wenig behielt ich sie auch zu, um nicht ständig ausversehen nach unten blicken zu müssen. Denn dann überkam mich sofort wieder ein Sturm aus Angst und lange würde ich diese Angst nicht mehr aushalten können. Noch mehr und ich würde loslassen. Entweder weil mein Körper nachgab oder weil ich endlich erlöst werden wollte. Somit musste ich es vermeiden mir den Boden anzusehen. Er bestand sowieso größtenteils lediglich aus Sand und Steinen.
 

„Du versuchst gerade nicht ernsthaft zu vermeiden mich um Hilfe zu bitten, oder? Nein wie süß. So eingeschnappt bist du? Hast du deine Tage oder so, Püppchen?“, fragte er arrogant, woraufhin ich ihn böse anfauchte.

„Hältst du endlich den Rand?! Weiß du eigentlich wie beschissen sich sowas anfühlt? Ich bin noch Jungfrau du Arsch! Natürlich bin ich eingeschnappt! Erstens bist du ein Arsch und zweitens möchte ich solche Gelüste bloß spüren, wenn mich ein Mann tatsächlich berührt! Und das auch nur, wenn ich ihn liebe und er mich. Verdammt nochmal! Du verstehst Frauen wohl überhaupt nicht. Kein Wunder, dass du ständig alleine endest!“
 

Oh nein. Jetzt hatte ich es bestimmt wieder übertrieben. So würde er mir doch niemals helfen. Doch ich war in Rage. Verständlich oder nicht? Bis gestern oder so hatte ich ihn noch gehasst wie die Pest. Plötzlich mochte ich ihn ein bisschen mehr und schon musste er alles versauen, indem er mich Stöhnen ließ, als ob ich gerade den besten Sex meines Lebens hätte. Das auch bloß durch Gedankenkraft oder wie auch immer er das angestellt hatte. Als ob ich nach dieser Aktion glücklich wäre und ihm so schnell vergeben könnte. So waren Frauen nicht gestrickt und vor allem nicht ich. Trotzdem taten mir die letzten Worte ein wenig leid. Ich wusste schließlich wie viel er durchmachen musste und dann rieb ich es ihm auch noch ständig unter die Nase. Kein Wunder, dass er das Bedürfnis hatte, mich jede freie Sekunde bestrafen oder nerven zu müssen. Ich hatte einfach eine viel zu große Klappe.

Somit schielte ich seufzend zu ihm. Was ich sah schockierte mich. Er sah plötzlich so verletzt aus. Schon fast mitleidig. Als ob er traurig wäre und sich daran hindern musste zu weinen. Nicht einmal ansehen konnte er mich. Was hatte ich bloß getan? Ich wollte ihn nicht verletzen. Noch wenig hatte ich das Bedürfnis ihn zu kränken. Vor allem nicht in der Situation, in welcher ich mich gerade befand. Zurzeit benötigte ich jede Hilfe, die ich bekommen konnte. Da konnte ich es mir nicht erlauben ihn zu kränken. Doch was sollte ich jetzt machen? Irgendwie musste ich ihn wieder aufmuntern. Auch wenn ich Jack noch nie SO gesehen hatte. Wütend oft genug aber noch nie verletzt. Selbst als jeder ihn verraten hatte, schien er lediglich auf Rache aus zu sein. Doch jetzt. Wobei ich mich nicht mehr daran erinnern konnte, wie er sich verhalten hatte, nachdem Angel gestorben war. Wahrscheinlich war damals allerdings auch bloß wütend gewesen. Konnte er überhaupt traurig sein oder sogar weinen? Nun gut. Herausfinden musste ich das nicht so schnell.
 

„Hör zu. Es tut mir leid, ok?“, entschuldigte ich mich seufzend, woraufhin er zu mir schielte und sofort wieder begann breit zu grinsen. Er hatte mich erneut verarscht. Wie oft musste ich noch auf ihn herein fallen, bis ich ihn durchschauen würde?

„So gefällt mir das doch. Nun gut ich gebe zu, dass ich vielleicht übertrieben habe. Also lass uns das einfach vergessen, Kiddo. Abgemacht?“, fragte er plötzlich, woraufhin ich ihn überrascht anblickte. War das sein ernst? Ausgerechnet er entschuldigte sich indirekt bei mir. Das musste ein Traum sein. Vielleicht war ich auch einfach schon tot und wusste es noch nicht. Wobei das hier dann eindeutig die Hölle war. Nicht nur, dass mich diese Einsicht irritierte, sondern auch die Röte in meinem Gesicht machten aus dieser Situation etwas äußerst Unbehagliches. Somit blickte ich schnell zur Seite und tat so, als ob ich immer noch beleidigt sei. Dabei war ich sogar irgendwie glücklich. Ich hätte so etwas nie erwartet. Vielleicht war er wirklich nicht so ein mieser Kerl, wie ich es die ganze Zeit angenommen hatte.
 

„Gut… Damit bin ich einverstanden. Jetzt hol mich einfach hier runter, ok?“, fragte ich schließlich und schenkte ihm lediglich einen kurzen Blick, dank welchem ich erkennen konnte, dass er erneut dieses Grinsen im Gesicht aufgesetzt hatte. So als ob er voll und ganz zufrieden sei. Nur weil er mich immer mehr nach seiner Nase tanzen ließ. Dazu schien er es wirklich zu schaffen, dass ich ihn mehr und mehr begann zu mögen. Innerlich regte mich das auf, doch ich ließ es mir nicht anmerken, stattdessen versuchte ich ein Lächeln aufzusetzen. Schließlich benötigte ich im Moment wirklich seine Hilfe. So ungern ich es auch zugab. Einen Seufzer unterdrückte ich, bevor ich erneut zu meinem Unterkörper schielte, welcher wie tot in der Luft baumelte. Lange könnte ich mich nicht mehr so halten können. So langsam müsste er mich hier runter holen, ansonsten gäbe es bald Rose Pfannkuchen.

Um ihm das mal zu verklickern wandte ich mich zu ihm, nur um erblicken zu müssen, dass er einfach so verschwunden war. Von einer Sekunde zur nächsten. Einfach weg.
 

„Ich bin hier unten, Kiddo!”, ertönte plötzlich eine Stimme aus dem Zimmer, in welches ich versuchte zurück zu kehren. Sofort blickte ich erschrocken nach unten. Dabei erkannte ich das leichte, blaue Schimmern, welches aus dem Raum strahlte. Wann und vor allem wie war er dort hingekommen? Ich hatte weder etwas bemerkt, noch gehört. Dieser Kerl war ein riesen Rätsel und so langsam bekam ich Lust darauf es zu lösen. Wäre es doch nur so leicht! Nun gut vielleicht war es das sogar. Schließlich war er lediglich ein Hologramm. Wobei er extra angedeutet hatte, dass er nicht durch Wände gehen konnte. Somit hätte er auf jeden Fall an mir vorbei gehen müssen. Oder kann er sich plötzlich teleportieren?
 

„Bereit, Kitty?“, fragte er, woraufhin ich sofort laut zu knurren begann. Jetzt nannte er mich auch noch Kitty. Ich war allerdings alles andere als sein Kätzchen! So etwas ließ ich mir nicht gefallen, somit kam sofort ein Kommentar von mir: „Jaja! Und nenn mich nicht so, Bello!“

„Bello? Wow, Kiddo, das war ja schon fast lustig. Aber nur fast. So und jetzt setz deinen rechten Fuß nach vorne“, befahl er. Natürlich tat ich was er sagte und versuchte danach so gut es ging seinen Anweisungen zu folgen. Allerdings war das leichter gesagt als getan. Denn des Öfteren rutschte ich weg oder verfehlte die Stelle. Doch nach ein paar vielen Anläufen hing ich schließlich im Fenster. Jetzt musste ich nur noch von der Fensterbank steigen, welche mich Gott sei Dank halten konnte, und schon war ich gerettet. Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet Jack und ich solch ein gutes Team abgeben würden. Allerdings musste ich ihm eins lassen. Er war sehr gut darin zu beschreiben, was ich denn nun machen sollte. Nur durch seine Hilfe hatten wir es überhaupt geschafft mich von dem Dach zu holen. Ich musste ihm dafür wohl oder übel danken.
 

„So. Fang mich auf“, scherzte ich und grinste breit, bevor ich von der Fensterbank fast in seine Arme sprang. Kurz vor ihm blieb ich stehen und kicherte kurz. Dabei bemerkte ich wie er mich ansah, denn anscheinend hatte er mit dieser Aktion gar nicht gerechnet. Somit blickte er mich schon fast schockiert an. So hatte ich Jack noch nie gesehen. Um ehrlich zu sein dachte ich immer, dass er bloß zwei Gesichter hat. Einmal sein wütendes Gesicht und dann noch sein grinsendes, verschmitztes. Schließlich gab er mehr nie von sich Preis, außer einmal im Spiel, als Rhys ihn erklärt hatte, dass er Tod sei. Zu diesem Zeitpunkt sah er ebenfalls überrumpelt und schockiert aus. Das war das erste Mal, dass man ihn so gesehen hatte. Doch mir hatte Jack sogar auch gezeigt, dass er zumindest so tun kann, als ob er verletzt und traurig sei. Auch wenn er mich damit lediglich reinlegen und mein Mitleid erwecken wollte. Dieses Arsch.
 

Von einer Sekunde zur nächsten schön er sich wieder gefangen zu haben und verschränkte wie üblich die Arme vor seiner Brust. Wahrscheinlich war das seine Standard Pose. Allerdings behagte es mir gar nicht wie er mich studierte, weshalb ich lieber schnell an ihm vorbei huschte. Wobei ich nicht sehr weit kam, denn auf einmal öffnete er seinen Mund und hielt seinen linken Arm vor mich, um mich aufzuhalten.

„Was?!”, zischte ich ihm leicht genervt entgegen. Zwar hätte ich leicht durch seinen breiten Arm gehen können -Gott warum war er so muskulös? - dies bedeutete allerdings nicht, dass ich mir das antun wollen würde. Erstens spürte man dann ganz genau die Statik die von ihm ausging und zweitens wäre es so als ob er mir an die Brüste fassen würde. No thank you!

„Ach komm, Pumpkin. Ich dachte wir seien jetzt beste Kumpels!”, meinte er grinsend. Ich erkannte den Unterton und konnte mir schon denken wie sarkastisch dieser Satz gemeint war.

„ABER mach das nie wieder, verstanden? Du hättest genauso gut ausrutschen und nun Pfannkuchen sein können”, ermahnte er mich, woraufhin ich bloß die Augen verdrehte und nun selbst die Arme verschränkte. Allerdings fiel mir ein ganz bestimmter Klang in seiner Stimme auf. Machte er sich etwa Sorgen um mich? Ich musste gestehen, dass mir dieser Gedanke leichte Röte in mein Gesicht steigen ließ und ich nun noch mehr Sympathie für ihn empfand. Allerdings versuchte ich es mir nicht anzumerken, weshalb ich schnell meinen Kopf abwandte und unter seinen Arm durch kroch, um den Raum verlassen zu können. Fehlten nur noch drei...



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