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Säureherz

von

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In's Blaue

Der seichte Februarwind wehte an diesem Vormittag durch das weit geöffnete Fenster und schwängerte Kassandras Schlafzimmer mit Kälte. Jede Brise fuhr über die Bettdecke unter welcher ihr schlanker Körper ruhte. Durch halb geschlossene Augen ruhte ihr Blick auf der schneeweißen Tapete, ohne einen Punkt zu fixieren. Wie so oft war sie im Bett liegen geblieben, nachdem sie von den Geräuschen der Stadt geweckt wurde. Begleitet von der wachsenden Lautstärke hat der Tag langsam aber stetig den Raum erhellt. Im Kontrast zum Aktiv-Werden ihrer Umwelt lag sie seit Stunden, nahezu bewegungslos, gedankenverloren im Bett. Das Zeitgefühl kam ihr, durch ihre mentale Abwesenheit, wieder einmal abhanden.

Als ihr Körper einen tiefen Atemzug benötigte, wurde sie aus ihrem apathischen Zustand gerissen. Bevor sie sich erhob, schloss sie noch einmal die Augen und ließ die inhalierte kalte Luft aus ihren Lungen strömen.
 

Als sie den Flur der ausgekühlten Wohnung betrat, um in das Badezimmer zu gehen, perlte kalter Schweiß von ihrer Haut. Während sich die Zahncreme beim Putzen der Zähne in Schaum zu wandeln begann, schaute Kassandra in den Spiegel. Der strenge, schwarze Pagenschnitt war durch das nächtliche Herumwälzen im Bett unstrukturiert. Sowohl der Pony, als auch das auf Kinnlänge geschnittene Haupthaar gaben ihrem Gesicht nicht den Rahmen, mit dem sie für gewöhnlich die Wohnung verließ. Nachdem sie die üblichen Hygienerituale nach dem Aufstehen hinter sich gebracht hatte, ging sie durch das teuer ausgestattete Wohnzimmer. Vorbei an den Schränken und Vitrinen aus dunklem Pinienholz, dem großen LED-Fernseher und der Couchgarnitur. Üblicherweise blieb sie bei letzterer täglich, nach dem Verlassen des Bettes, stehen um aus dem großen Fenster dahinter zu schauen, welches einen Blick auf die Außenwelt gewährte. Doch an diesem Tag vermied sie dieses Ritual und begab sich gleich zur Küche.
 

Während die daraufhin eingeschaltete Kaffeemaschine vor sich hinarbeitete und aromatischen Duft verbreitete, stellte die Übermüdete schon Milch und Zucker bereit. Nachdem sie den aufgebrühten Kaffee in eine motivlose Tasse gefüllt, ihn mit den bereitgestellten Zutaten verfeinerte und eine Schachtel Zigaretten von der Theke nahm, öffnete Kassandra die Glastür zum Balkon.

Die kalten Temperaturen ließen sie sogleich frieren als sie über die Schwelle und nachfolgend, barfuß, in den Schnee trat. Scharf zog sie die frische Luft durch die Nase, was ein dezent brennendes Gefühl in dem Organ hinterließ. Begleitet von den Geräuschen, welche elf Stockwerke tiefer auf der Straße zu vernehmen waren, stellte sie die heiße Tasse auf den schneebedeckten Tisch. Innerhalb weniger Sekunden schmolz das gefrorene Wasser, durch die Hitze, und um den Behälter herum kam feuchtes Holz zum Vorschein. Von der Bank daneben fegte sie das weiße Produkt der Wetterumstände mit der Hand weg. Statt mit dem Mantel, der in der Küche an einer Stuhllehne hing, die Auswirkung der Kälte auf ihren Körper zu mildern, legte sie ihn auf die feuchte Bank und setzte sich, lediglich im weißen Nachthemd bekleidet, an den Tisch.

Die Hände um die Tasse gelegt, betrachtete sie den grauen Himmel. Der duftende Dampf des Kaffees vermengte sich mit Winterluft und den Abgasen der Stadt. Als sie sich, nach einem ersten Schluck des Getränks, ein Zigarette anzündete, hörte sie die Stimmen von Schulkindern. Trotz dessen dass sie weit unter ihr miteinander Worte wechselten verstand sie, durch die für Kinder typisch laute, enthusiastische Kommunikation, jeden Satz.

»..nur wenn du mich in dein Team wählst!«, rief ein Junge.

»Du versaust das doch wieder! Wenn Nele dabei ist, vielleicht! Sogar Mädchen spielen besser als du!«, kam belustigt die Antwort von seinem scheinbaren Gesprächspartner zurück.

»Du bist 'n Mädchen! Und außerdem ist sie nicht da! Los komm schon..«

Die Rufe der beiden Jungs wurden durch eine Vielzahl anderer Stimmen begleitet, welche nur verschwommen zu vernehmen waren.
 

Kassandra wusste nicht wie spät es war. Seit Jahren lebte sie nur in den Tag hinein. Die Dreißigjährige interpretierte das Gehörte als Gespräch unter Grundschülern, welche auf dem Weg zum Sportunterricht waren. Ein Indiz darauf, dass der Tag seine vierzehnte Stunde noch nicht erreicht hatte.

Als sie weiter in den trostlosen Himmel blickte, kamen Erinnerungen an ihre eigene Schulzeit hoch. Die Gedanken verdrängend, öffnete sie den Mund und ließ den Zigarettenrauch austreten ohne auszuatmen. Jedem Schluck Kaffee folgte ein Zug an der Zigarette. Indessen verfärbte sich ihre Haut zu einem leichten Blau und sie begann zu zittern. Statt sich in die Wohnung zu begeben, bewegte sie sich keinen Millimeter sondern ließ einen sanften Windstoß durch ihr Haar fahren.

Ihre Apathie wurde plötzlich unterbrochen als die Türklingel läutete.

Vor Überraschung zuckte ihr Körper kurz, woraufhin sie die Augen leicht zusammenkniff.

Ein weiteres Klingeln.

Entnervt seufzend trat sie, mit nassen Füssen, in die Wohnung und ging langsam zur Wohnungstür.

Sie schaute durch den Türspion um kurz darauf ihre Stirn an die Tür zu lehnen.

»Jetzt mach schon auf, ich hab' nicht ewig Zeit.«
 

Jennifer saß auf der Couch und wartete auf Kassandras Antwort.

Sie hatte ihren Mantel aufgehangen, was ihre ältere Schwester mit einem frustrierten aber kaum hörbaren Schnauben quittierte. Es sollte scheinbar kein kurzer Besuch sein.

»Kessi, was stimmt denn nicht?«, fragte die schlanke Frau und strich sich ihre langen schwarzen Haare hinters Ohr. »Wir machen uns Sorgen. Du meldest dich nicht, beantwortest keine Nachrichten, gehst nie ans Telefon..«, fügte sie nach einer weiteren ausbleibenden Antwort hinzu.

Die Angesprochene wendete ihren gedankenverlorenen Blick nun ihrer Schwester zu. »Ich habe mich noch nie gemeldet«, beantwortete sie, mit verrauchter Stimme, verspätet die Frage.

»Aber du hättest wenigstens gratulieren können! Wir erwarten ja nicht einmal mehr dass du an den Familienfeiern teilnimmst. Aber ein Anruf wäre doch das Mindeste. Es ist schon ganz schön traurig dass du nicht einmal unserer Mutter zum Geburtstag gratulierst.«, sprach die Jüngere, als sie gleichzeitig zum Fenster ging um es zu schließen. Erst nachdem sie sich ihrer Gesprächspartnerin wieder zuwandte, sah sie dass selbige sich eine Zigarette anzündete.

»Musst du unbedingt in der Wohnung rauchen?«

»Nein.«, kam als knappe Antwort zurück, woraufhin eine Rauchwolke Kassandras Mund verließ.

Nach einem langsamen Kopfschütteln, richtete Jennifer ihre braunen Augen auf die nassen Fußspuren. »Ich weiß nicht was mit dir los ist, aber...«

Die Ansprache ignorierend fiel die Genervte ihr ins Wort. »Was willst du eigentlich hier?«

Mit einem wütenden Blick durchsuchte ihre Schwester daraufhin ihre Tasche. Kurz darauf wurden zwei Plastikbehälter unsanft auf den Tisch gelegt. Der Geruch des konservierten Essens drang durch das Wohnzimmer. »Ich wollte dir nur deine Portion von der Feier vorbeibringen, bevor es schlecht wird. Den Müll den du deiner Gesundheit jeden Tag antust, kann man ja Keinem anbieten.«

Ihre kurzhaarige Verwandte lächelte, aus dem Impuls von Schuldgefühl, einen kurzen Moment. Doch so schnell das Lächeln kam, so schnell verschwand es auch wieder. Sie erhob sich und ging in den Flur um ihre Geldbörse aus der Jackentasche zu holen. Bei der Rückkehr in den Sessel, zählte sie die Geldscheine in ihrer Hand und warf sie auf den Tisch, noch bevor sie sich wieder setzte.

So unregelmäßig Jennifers Besuche waren, so regelmäßig war ihr Portemonnaie beim Abschied gefüllt.

Mit zusammengezogenen Brauen saß selbige vor den Scheinen und fragte brüskiert nach dem Grund. »Was soll das denn jetzt?«, begann sie ihrer Entrüstung Stimme zu verleihen. »Weißt du was? Ich bin es leid! Nur weil du frustrierte Schachtel nicht mit deinem Leben zurecht kommst, musst du es nicht an Allem und Jedem auslassen!«

Der gelangweilte Blick der Beschuldigten sprang von den dreihundertfünfzig Euro zu Derjenigen, die ihre Stimme gegen sie erhob.

Mit einem »Dann mach doch was du willst! Bleib doch einfach weiter hier sitzen, verbarrikadiere dich noch länger und halt dich für was Besseres! Ich habe es satt!« würgte diese jede weitere Konversation ab, stand abermals auf und ging zu Tür, nicht ohne das Geld vorher einzustecken. Kaum hatte sie sich mit ihrem Mantel bekleidet, wollte sie hinausstürmen. Doch sie sah noch einmal zu ihrer Schwester, wie sie, ihr teilnahmslos den Rücken zugewandt, noch immer rauchte und ihr Blick in Richtung Fenster gerichtet war. »Du hast dich kein bisschen verändert.«, sprach sie nun in ruhigem, vorwurfsvollem Tonfall und wandte sich ab um die Tür zu öffnen.

»Ich werde mich niemals ändern.«, vernahm sie als Antwort und schloss die Tür hinter sich
 

Es vergingen mehrere Minuten bis Kassandra sich, nach dem herbeigesehnten Abschied, aus dem Sessel erhob. Kurz hielt sie die Fernbedienung für den Fernseher in der Hand, legte sie aber ohne Benutzung wieder auf den Tisch. Im Raum stehend umfasste sie, mit überkreuzten Armen, ihre Hüfte als würde sie sich selbst umarmen.

Für mehrere Minuten verharrte sie in dieser Stellung.

Mit gesenktem Kopf und teilnahmslosen Blick schaute sie auf das Laminat des Wohnzimmers. Während Kälte ihren Körper ummantelte, die Geräusche von Automotoren und Leben, trotz geschlossenem Fenster, in ihr Gehör drangen, stand sie ohne Regung in ihrem leblosen Wohnzimmer.

Auch als sie spürte dass sich Tränen anbahnten und ihre Augen glasig wurden, blieb sie, einer Skulptur gleich, bewegungslos.

Nur langsam lösten sich ihre Arme von ihrem Becken. Mit gesenktem Kopf drehte sie sich, wie in Zeitlupe, in Richtung Flur. Wie so oft, wenn ihre Gedanken und Emotionen sie übermannten, bewegte sie sich wie in Trance. Einen Schritt vor den anderen setzend, ging sie in das Badezimmer. Trotz dessen dass ihre Schultern herunterhingen als würde das Gewicht der Welt auf ihr lasten, schien sie durch ihre langsamen, sanften Bewegungen zu schweben.

Sie vermied es einen Blick in den Spiegel zu werfen als sie sich davor entkleidete.

Bevor sie die Dusche betrat, starrte sie wie betäubt auf die weißen Fliesen.

Erst als das heiße Wasser über ihren Körper prasselte, kam sie wieder aus ihrem emotionalen Dunstschleier. Während Dampf den Spiegel beschlagen ließ, wurde Kassandras Blick immer klarer.

Wie bei einem Patienten, welcher aus einer Narkose erwacht und seine Umwelt wahrnimmt, weiteten sich ihre Augen.
 

Ihre nassen Haare ließen warme Tropfen auf ihre Schultern und das Schlüsselbein perlen. Spuren auf der blassen Haut hinterlassend, bahnte sich das Wasser seinen Weg bis zu ihrer Hüfte.

Nachdem sie aus der Duschkabine getreten ist und sich getrocknet hatte, ist sie sofort in ihr Schlafzimmer gegangen um den Kleiderschrank zu öffnen. Während die Tropfen hier ihren unbekleideten Körper umspielten, holte sie mehrere Kleidungsstücke aus den herausgezogenen Schubladen und Schranktüren. Nach kurzer Zeit lagen gebügelte Hosen neben knitterfreien Hemden, zusammengefalteter Unterwäsche und sortierten Strumpfhosen auf dem Bett. Sobald sie sich mit einer schwarzen Anzughose und einem weißen Hemd über der Unterwäsche eingekleidet hatte, packte sie die verbliebene Kleidung in ihren schwarzen Koffer.

Mit Föhn und Glätteisen frisierte sie, wieder im Bad, ihre Haare.

Mit Lippenstift und Lidschatten in einem kräftigen Rot, den dunkel nachgezeichneten Konturen ihrer Augen und dem strengen Pagenschnitt herausgeputzt, packte sie Kosmetik- und Hygieneartikel ebenfalls in den Reisebehälter. Bevor sie ihre schwarze Lederjacke mit dem weißen Kunstfellkragen vom Kleiderhaken nahm, stattete sie sich mit der zuvor bereitgelegten Krawatte und einem ebenfalls schwarzen Jackett aus.
 

Den Griff der Wohnungstür mit der Hand umschlossen, hielt Kassandra einen Moment inne. Aber statt sich noch einmal umzusehen, verließ sie ihre Behausung, betrat den Hausflur und schloss die Tür.

Während der trübe Himmel sie durch die Fenster beobachtete und das Treppenhaus mit seiner Trostlosigkeit füllte, leiteten sie graue Wände zum einem der Fahrstühle. Als sie den schweren Koffer abstellte und die Taste betätigte um zur Tiefgarage zu kommen, nahm sie den muffigen Geruch der Kabine wahr und rümpfte die Nase.

In der fünften Etage stoppte der Aufzug, bevor sich die Türen für eine Frau mittleren Alters und einem jungen Mädchen öffneten.

Die Frau stürmte in den Fahrstuhl, wobei sie das Kind, scheinbar ihre Tochter, ruppig mit sich zog. Dem Mädchen liefen die Tränen über die geröteten Wangen, als es hilflos hinterherstolperte.

Die Türen schlossen sich.

»Du brauchst gar nicht zu heulen, junge Dame!«, leitete die gestresste Frau eine Maßregelung ein. Dem Verhalten des Kindes nach zu urteilen, war dieser schon eine vorausgegangen. Kassandra sah in eine der verspiegelten Wände der Fahrstuhlkabine um sich subtil und unentdeckt das Kind anzusehen.

»Weißt du überhaupt was wir uns für Sorgen gemacht haben?

Wie soll ich das deinem Vater erklären? Das kannst du ihm ja am besten selbst erzählen.«

Schniefend klammerte sich das Kind an seinem Rucksack fest.

Ihre Mutter unterbrach ihre Schimpftirade für einen Moment und sprach mehr zu sich selbst.

»Den ganzen Tag rackern wir uns ab und sie macht was sie will..«

Mit einem glasigen Blick und Triefnase schaute das Kind nun seine Mutter an, die den Blick kalt erwiderte.

»Haben wir dich so erzogen? Muss ich dich jeden Morgen persönlich zur Schule bringen oder wie stellst du dir das vor? Sei froh, dass dein Vater nicht benachrichtigt wurde!«, wurde die Schulschwänzerin nun gemaßregelt.

Der Ansprechpartner wurde nun gewechselt als die Frau das Wort an Kassandra richtete. »Könnten Sie bitte auf die Erdgeschossetage für uns drücken?«

Diese reagierte nicht, sondern schaute weiter im Spiegel das Kind an.

»Sind sie taub?«, fragte die wütende Mutter rhetorisch.

Zum zweiten mal ignorierte Kassandra sie und sah dem Mädchen direkt in ihr verheultes Gesicht. Dieses weitete die Augen, während die Lippen zitterten. Nachdem die Schwarzhaarige dem Kind aufmunternd zulächelte, kam sie der Bitte der Mutter nach.

Sobald die Türen sich öffneten, stieg die Frau schnellen Schrittes aus dem Aufzug. Ihre Tochter lief stolpernd hinterher. Da die Türen noch einige Sekunden geöffnet waren, konnte Kassandra sehen wie die kleine Schülerin die Hand ihrer Mutter ergriff. Letztere verlangsamte daraufhin ihr Schritttempo und kniete sich anschließend, zu ihrem Sprössling gewandt, hin. Der wütende Gesichtsausdruck schwand als ihre Tochter sie umarmte.

Im Aufzug stehend, beobachtete Kassandra das Schauspiel mit schwerem Herzen. Die Türen schlossen sich und der letzte Blick den sie vernahm, war eine Mutter die ihrem Kind die Tränen trocknete.
 

In der Tiefgarage angekommen ging sie, mitsamt des schweren Koffers, zu dem ihr zugewiesenen Parkplatz. Ihren Wagen hatte sie sich vor zwei Jahren zugelegt, genutzt wurde er allerdings selten. Ihre Wohnung verließ sie höchstens für Einkäufe und da der Supermarkt direkt gegenüber des Wohngebäudes lag, war es unnötig die Besorgungen mit dem Auto zu transportieren.

Als sie ihr Gepäck verstaut hatte und sich daraufhin hinter das Steuer setzte, legte sie den Hinterkopf an die dafür vorgesehene Lehne. Der Schlüssel steckte bereits, wartend den Motor zum Starten zu bringen.

Die Fahrerin griff in ihre Jackentasche und öffnete das, sich darin befindende, Brillenetui. Ohne einen Gedanken zu verschwenden warf sie den Wagen an, nachdem sie ihre Sehschwäche mit Hilfe der Brille ausglich. Beiläufig schaltete sie das Radio ein, während sie aus dem Untergrund fuhr. Das weiße Rauschen, aufgrund fehlender Funkverbindung, wandelte sich in die euphorische Stimme eines Werbesprechers als sie die Garage verließ.

»...sich für uns entscheiden. Denn mal unter uns: Wer reist schon einfach so ins Blaue?«

»Frustrierte Schachteln, die nicht mit ihrem Leben zurecht kommen.«, antwortete Kassandra dem Radio, welches seinen Monolog fortführte.



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