Zum Inhalt der Seite

War

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapi zu schreiben hat richtig Spaß gemacht und ich hoffe beim Lesen geht es euch genauso^^ Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Marvels

Fast fünf Jahre.

Vier Jahre, elf Monate und acht Tage.

So lange liegt der Tag zurück, an dem die drei Männer ihr Heimatdorf verlassen haben.

Und nun kehren sie zurück.
 

Ihre Pflicht führt sie allerdings zuerst zu ihrer Kage, statt zu den Menschen, die wiederzusehen sie sich am sehnlichsten wünschen.

Tsuande erhebt sich augenblicklich, als die drei ihr Büro betreten. „Ich freue mich, dass ihr endlich wieder da seid.“

Naruto reißt sich schnaubend die Kapuze vom Kopf. „Endlich ist das richtige Wort.“ Aber dann grinst er, frech wie immer. „Du siehst kein bisschen älter aus, Oba-chan!“

Tsunade droht ihm mit dem Zeigefinger, lässt aber zu, dass ihr Schmunzeln ihre Glaubwürdigkeit untergräbt.

Sasuke verdreht gewohnt genervt die Augen. „Wir haben unsere Mission erfüllt.“

„Ich weiß und ich bin euch wirklich dankbar. Und um euren Dienst für Konoha dementsprechend zu würdigen, ernenne ich euch hiermit zu ANBU.“

Sie schafft es gerade noch den Dreien ihre Masken zu übergeben, dann wird Naruto hibbelig. „Tsunade, können wir den Rest nicht später besprechen?“

Obwohl sie gewusst hat, dass es so kommen würde, fällt es Tsunade schwer, sich nichts anmerken zu lassen. „Ja, aber ich will, dass ihr zuerst in den Keller geht und euch eure Tattoos stechen lasst. Das ist ein Befehl, Naruto!“

Der Blonde schluckt also seinen Protest hinunter und fügt sich. Und da er spürt, dass auch Neji und Sasuke über Tsunades Verhalten auch nicht gerade vor Freude im Dreieck springen, hält er sich mit seinen Verwünschungen zurück.
 

~
 

Als sie vom Tätowieren kommen, steht plötzlich Kiba vor ihnen. „Dann seid ihr also wirklich wieder da.“

Naruto und er umarmen sich grinsend. Aber dann seufzt der Inzuka und plötzlich fehlt jedes Anzeichen seiner sonstigen Sorglosigkeit. „Na ja, wenn ihr euch nach fast fünf Jahren auch einmal wieder blicken lasst, kann ich ja doch noch hoffen, dass sie vielleicht auch irgendwann zurückkommen.“

Sasuke runzelt augenblicklich alarmiert die Stirn. „Wen meinst du mit sie?“

Auch Neji verspürt dieses ungute Gefühl, als er beobachten kann, wie Unbehagen in die Augen des Inuzukas tritt. „Soll das heißen ihr wisst es nicht? Tsunade hat es auch nicht gesagt?“

Naruto knurrt leise, seine angespannte Geduld längst überstrapaziert. „Was hat uns Tsunade nicht gesagt? Kiba, spuck`s aus!“

Man merkt Hinatas ehemaligem Teamkameraden an, dass er wirklich nicht derjenige sein will, der ihnen diese Botschaft überbringt, aber er ringt sich dennoch mit einem schweren Seufzen dazu durch. „Hinata, Tenten und Sakura haben Konoha gute vier Wochen nach eurem Verschwinden ebenfalls verlassen. Seitdem hat niemand mehr etwas von ihnen gehört.“
 

Sasuke überwindet den Schock dieser Nachricht als Erster. „Erzähl uns alles, was du weißt.“

„Das ist nicht gerade viel: Wie gesagt, es war etwas mehr als vier Wochen nach eurem Aufbruch, als die drei mitten in der Nacht bei mir aufgetaucht sind... um sich zu verabschieden. Sonst waren sie nur bei Shino und Lee. Und Tsunade wusste natürlich auch Bescheid-“

Naruto stößt ein paar unschöne Verwünschungen aus und kann sich nur schwer auf Kibas weitere Erklärungen konzentrieren.

„Ich habe nicht verstanden, warum sie Konoha verlassen wollten. Ich habe versucht es ihnen auszureden, sie aufzuhalten, aber dann“, und bei der bloßen Erinnerung ballt Kiba immer noch zornig die Hand zur Faust, „dann hat Tenten mir erzählt, was er Hinata angetan hat.“

In diesem Moment setzt Narutos Herz eine Millisekunde zu spät ein, aber es ist Neji, der die Frage stellt, die auch Naruto auf der Zunge brennt. „Wer hat Hinata was angetan?“

„Dieser Bastard, der sich ihr Vater nennt! Tenten hat mir erzählt, dass Hinatas ganzer Körper mit blauen Flecken übersät war, nachdem Hiashi sich beim Training mit ihr ausgetobt hat. Da habe ich sie gehen lassen. Hinata hätte in Hiashis Nähe niemals glücklich werden können. Und natürlich ist Tenten mit ihr gegangen. Aber dass Sakura sich den beiden angeschlossen hat, hat mich auch nicht überrascht. Wie sie selbst gesagt hat, hielt sie zu diesem Zeitpunkt schließlich nichts mehr in Konoha.“

„Wie meinst du das?“ Sasuke scheint der Einzige zu sein, der Kibas Worten überhaupt noch bewusst folgt.

Kiba hingegen schüttelt den Kopf und verflucht Tsunades elende Angewohnheit unangenehme Aufgaben stets auf andere abzuwälzen. „Vier Tage bevor die drei Konoha verlassen haben, ist Sakuras Mutter gestorben.“

„Ihre Mutter?“ Naruto hat gedacht, das Entsetzen, das er verspürt, könnte nicht noch größer werden. Haben sie eigentlich irgendeine Katastrophe ausgelassen?

Neji scheint zum ersten Mal offensichtlich um seine Beherrschung zu ringen. „Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, Kiba, aber wir müssen dringend nochmal zu Tsunade.“

Naruto versetzt Sasuke einen unsanften Stoß und holt diesen damit zurück in die Realität, die definitiv schon einmal rosiger gewirkt hat.
 

~
 

Tsunade seufzt schwer, als ihre Bürotür mit einem unheilvollen Krachen und einer drohenden Verwünschung aufgestoßen wird.

„Tsunade!“

Als würde das Knurren in Narutos Stimme nicht ausreichen, genügt ein Blick in sein Gesicht, um sicher zu sein, dass sie ihn selten so wütend und aufgebracht erlebt hat. Und Sasukes und Nejis Blicke beinhalten mehr Vorwürfe, als die beiden jemals in Worte fassen könnten.

„Warum hast du uns das nicht gleich gesagt?“, facht der Uzumaki aufgebracht.

Neji gelingt es besser einen gemäßigten Ton anzuschlagen, aber innerlich brodelt es auch in ihm. „Sie haben sie einfach gehen lassen? Und jetzt seit fast fünf Jahren nichts von ihnen gehört?“

Tsunade lässt sich hinter ihrem Schreibtisch nieder. „Das ist wahr, aber“, sie hebt die Hand, um aufkeimende Proteste im Keim zu ersticken, „ihr habt kein Recht zu urteilen, ohne die ganze Geschichte zu kennen. Ihr habt sie nicht gesehen, als sie spätabends noch zu mir kamen, ihr kennt weder die Ängste, die sie ausgestanden haben, noch wisst ihr etwas über die Sorgen, die sie allein bewältigen mussten Ich konnte nichts für sie tun, außer ihrem Wunsch nachzukommen und sie gehen zu lassen.“

Selbst Sasuke fällt es schwer sich einigermaßen zu fangen. Außerdem kann er das Gefühl nicht abschütteln, dass sie wieder nur die halbe Wahrheit erzählt bekommen. „Weißt du wo sie sind?“

Die Hokage nickt. „Hinata hat mir als Einziger anvertraut, wohin sie gehen würden. Um ihre Wegbeschreibung irgendwann an euch weiterzugeben, solltet ihr lebendig zurückkehren. Ich gestatte, dass ihr euch sofort auf den Weg macht, aber nur unter einer Bedingung: Ihr werdet als ANBU reisen und wenn ihr euer Ziel erreicht habt, werdet ihr eure Identität noch ein paar Tage geheim halten. Das ist ein Befehl und ich verlange, dass ihr euch daran haltet! Ich weiß, dass ihr mir jetzt am liebsten den Hals umdrehen würdet, aber wenn ihr sie gefunden habt werdet ihr verstehen, warum ich will, dass ihr sie eine Weile nur beobachtet, ohne dass sie wissen wer ihr seid. Und vielleicht werdet ihr mir irgendwann auch einmal dankbar dafür sein.“

Als Naruto ihr die Schriftrolle, die sie ihm hinhält, aus der Hand reißt, Neji gerade noch ein gepresstes „Hai!“ als Zustimmung zu ihrem Befehl herausbringt und Sasuke die Tür so fest hinter sich zuwirft, dass die Wände in ihren Grundfesten erzittern, fügt die Godaime gedanklich hinzu: “Oder vielleicht auch nicht!“
 

~
 

Während sie in Höchstgeschwindigkeit durch den Wald preschen, wechseln sie zunächst einmal kein Wort.

Narutos gelegentliche Flüche sind das Einzige, das die Stille zeitweise unterbricht.

Sasuke hängt immer noch an dem Punkt fest, dass Sakuras Mutter gestorben ist. Er ist wirklich nie da gewesen, wenn sie ihn einmal gebraucht hätte. Statt dessen hat er sie zum zweiten Mal für fünf Jahre verlassen. Verdammt, wenn sie ihm bei ihrem Wiedersehen nicht die Kehle durchschneidet, wäre das schon weit mehr, als er verdient.

Neji ist der Einzige von den Dreien, der sich nicht mit Selbstvorwürfen belastet. Er weiß, dass Tenten wütend auf ihn sein wird, weil er sich nicht richtig von ihr verabschiedet hat und weil er diese Mission angenommen hat, ohne vorher mit ihr darüber zu reden. Wie er Tenten kennt, ist sie auch mit jedem Jahr, das er länger weggeblieben ist, nur noch wütender geworden. Aber das ist ihr gutes Recht und es ist ihm eigentlich relativ egal, was sie ihm in ihrem gerechtfertigten Zorn alles an den Kopf werfen wird, solange sie nur bald vor ihm steht, damit er sich versichern kann, dass es ihr gut geht.

Was ihm allerdings zu denken gibt, ist die Tatsache, dass die Drei ihr Heimatdorf verlassen haben. Und obwohl Tsunade an Andeutungen nicht gespart hat, ist er sich sicher, dass sie ihnen den wahren Grund für das Verschwinden der Frauen nicht genannt hat, obwohl sie ihn genau zu kennen scheint. Genauer jedenfalls als Kiba, der hat wirklich nicht mehr gewusst, als das, was er ihnen erzählt hat. Wenn der Inuzuka gelogen hätte, hätten seine Byakugan ihm das verraten. So wie ihm auch Tsunade mit ihrer Körpersprache mehr verraten hat, als sie wahrscheinlich beabsichtigt hat. Sie hat wütend und besorgt gewirkt und was Neji wirklich zu denken gibt, ist die Tatsache, dass sich die Wut der Hokage sowohl gegen sich selbst als auch gegen Sasuke, Naruto und ihn zu richten schien.

Den Grund dafür hat er auch mit Leichtigkeit erraten: Die Hokage bereut es, sie auf diese lange Mission geschickt zu haben, statt jemand anderen ausgewählt zu haben. Und ihnen wirft sie vor, dass sie die Mission einfach so angenommen haben. Die Frage ist nur warum...
 

~
 

Das Dorf der Hyuuga ist sogar mit Byakugan schwer zu finden und ohne Hinatas Wegbeschreibung wären sie wahrscheinlich auch in den nächsten fünf Jahren nicht fündig geworden. So aber kommen sie nach zwei Tagen an und während Neji sich noch den Kopf darüber zerbricht, warum die Drei ausgerechnet hierhin geflüchtet sind, werden sie bereits von zahlreichen, ehemaligen Mitgliedern des Hyuuga-Clans umzingelt.

Ein großer, schwarzhaariger Mann, den Neji grob auf 30 schätzt, tritt einen Schritt vor und mustert sie aus kalten, berechnenden Byakugan-Augen. „Wer seid ihr und was wollt ihr hier? Und eure Antwort sollte mich besser überzeugen. Wir haben hier etwas gegen unerwünschte Gäste und sind dementsprechend gastfreundlich.“

Sasuke schnaubt abfällig und zieht damit sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Aber bevor die Situation eskaliert, mischt sich Neji bemüht ruhig ein. „Wir sind nicht hier, um jemandem zu schaden. Wir kommen im Auftrag unserer Kage, um jemandem der in eurem Dorf Zuflucht gesucht hat, eine Botschaft zu überbringen.“

Die Augen des Schwarzhaarigen verengen sich misstrauisch. „Wenn eure Kage eine Frau ist, seid ihr aus Konoha. Das war die falsche Antwort!“

Naruto flucht leise. Warum konnte Tsunade ihnen nicht einmal alle nötigen Informationen geben, statt immer nur die Hälfte. Wenn sie gewusst hätten, das sie erst einmal eine Horde Hyuuga von ihren Absichten überzeugen müssten, hätten sie sich besser vorbereitet.

Doch dann tritt eine kleine Frau, ebenfalls um die 30 aus dem Kreis der Umstehenden und legt dem grimmigen Riesen beruhigend die Hand auf die Schulter. „Für wen ist eure Botschaft?“

Sasuke lässt sich tatsächlich dazu herab die Frage zu beantworten. „Die Nachricht ist für drei Frauen bestimmt, die vor knapp fünf Jahren in euer Dorf gekommen sind: Hinata Hyuuga, Sakura Haruno und Tenten Ama.“

Der dunkelhaarige Hyuuga brummt missmutig und Neji erkennt es als den Anfang seiner Kapitulation.

„Wissen die Drei, dass ihr kommt?“ Dass das eine rhetorische Frage ist, ist den drei ANBU schon klar, bevor der Hyuuga weiter spricht ohne auf eine Antwort zu warten. Das Grinsen, das plötzlich seine Lippen verzerrt, hätte sie allerdings warnen sollen. „Dann werden sie sich bestimmt freuen euch zu sehen: HINATA!“
 

Das glockenhelle Lachen, das seinem Brüllen antwortet, setzt Narutos Herz für einen Schlag aus.

„Beruhig dich, Shinzo, wir sind ja schon da.“

Die Menge teilt sich wortlos und keiner der drei ANBU ist wirklich auf ihren Anblick vorbereitet.

Naruto schluckt den Drang hinunter Hinata zu umarmen, als sie mit ruhigen Schritten, dicht gefolgt von Sakura und Tenten auf ihn zukommt. Sie sind alle drei wunderschön, jedoch spiegeln ihre Augen, die früher alle in ihrer Farbe ganze Geschichten erzählen konnten, jetzt nur noch Kälte und Leere wieder. Und die drei Männer fragen sich nicht zum ersten Mal was hier alles schief gelaufen ist, während sie weg waren.

Die drei Frauen bleiben neben Shinzo stehen und als die Adern um Hinatas Augen hervortreten, versteht Sasuke warum Tsunade ihnen Tabletten gegeben hat, um die Konsistenz ihres Chakras zu verändern und warum Naruto die doppelte Dosis schlucken musste. Nur ihr Aussehen zu verändern und sich von Tsunade die Stimme verunstalten zu lassen, hätte nicht ausgereicht, um Hinata zu täuschen.

Sie wendet sich, ohne ihr Bluterbe zu deaktivieren, an Sakura und schüttelt kaum merklich den Kopf.

Sasuke, der sie keine Sekunde aus den Augen lässt, sieht wie Sakura kurz die Hände zu Fäusten ballt, bevor sie im nächsten Moment ihre kalte Fassade wieder perfektioniert.

Hinatas Stimme ist so kalt und ausdruckslos, dass Naruto beinahe zusammengezuckt wäre. „Ich werde nur ein einziges Mal fragen: Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“

Neji zieht die Schriftrolle, die Tsunade ihnen gegeben hat, aus seiner Tasche und hält sie Hinata hin. „Tsunade hat uns eine Nachricht für euch mitgegeben.“

Als Hinata einen Schritt nach vorne tritt, spannen sich alle Umstehenden an, bereit jederzeit anzugreifen. Nur Tenten und Sakura rühren sich nicht.
 

Während Hinata den Inhalt der Schriftrolle liest, verrät nur das kurze Verengen ihrer Augen wie sehr sie Tsunades Worte missbilligt. Als sie aufsieht, ist ihr davon nichts mehr anzumerken. „Sie kommen wirklich von Tsuande. Das ist ihre Handschrift. Anscheinend haben Konohas Anbus derzeit nichts Besseres zu tun, als unsere Aufpasser zu spielen.“

Sakura gelingt es nicht so leicht, ihre Wut zu verbergen. Oder sie schert sich einfach nicht darum. „Was?! Soll das ein verdammter Witz sein?“

Hinata reicht Sakura und Tenten die Schriftrolle weiter und als Sakura wieder aufsieht, steht klarer Zorn in ihren grünen Augen. „Tsuande sollte besser beten, dass ich nie wieder nach Konoha komme, sonst setze ich sie persönlich ab!“

Tenten kräuselt die Nase, ein untrügliches Zeichen dafür, dass ihr etwas überhaupt nicht gefällt, sie aber schon ahnt, dass sie sich dennoch damit abfinden muss und schnaubt abfällig. „Wir sollen ernsthaft glauben, dass Tsunade sich nach fünf Jahren plötzlich daran erinnert hat, dass es uns auch noch gibt und uns prompt drei ihrer Schoßhündchen als Aufpasser vorbeigeschickt hat? Hab ich irgendwas verpasst? Ist heute vielleicht der 1. April?“

Hinatas Blick liegt weiterhin abschätzend auf den drei ANBU, während sie Tenten antwortet und dabei sind ihre Augen die Einzigen, die immer noch keinerlei Gefühle verraten. „Für einen schlechten Scherz sehen die Drei ziemlich überzeugend aus.“

„Mal sehn, ob Tsunade darüber lachen kann, wenn wir sie in ihren Einzelteilen zurückschicken!“

Nun hebt Sasuke skeptisch beide Augenbrauen unter seiner Maske und mustert seine ehemalige Teamkollegin mit der brennenden Frage woher ihre grenzenlose Wut kommt, die so deutlich in ihrer ganzen Körperhaltung und vor allem in ihren Augen steht.

Hinata tritt neben Sakura und legt ihr beruhigend die Hand auf die Schulter. „Ich bin genauso wütend wie du, Saku.“

Was schwer zu glauben ist bei der kalten Gelassenheit, die sie wie eine Maske trägt. Naruto wäre es lieber, sie würde wie Sakura ausflippen, denn ihre perfekte Fassade macht ihn nervös.

Aber Sakura scheint ihr zu glauben und seufzt leise. „Ich weiß, Gomen, Hina.“

Da zupft zum ersten Mal die Andeutung eines Lächelns an den Lippen der Hyuuga. „Es muss dir nicht leid tun, ich sage nur, dass du dir deine Wut besser für die Richtigen aufheben solltest.“

Die rosahaarige Medic-nin bläst sich missmutig eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Das würde ich, wenn die Richtigen einmal greifbar wären.“

Tenten und Hinata schmunzeln, bevor sich letztere wieder an Shinzo wendet. „Wir kümmern uns darum.“

Es überrascht die ANBU, dass der Riese protestlos nickt. „Sagt Bescheid, wenn ihr Hilfe braucht.“

Hinata legt ihm kurz dankend die Hand auf die Schulter, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf die drei Shinobi richtet. „Wir werden den Rest bei uns Zuhause besprechen. Folgt uns einfach unauffällig und haltet euch zurück!“

Sie erwartet keine Antwort und würde auch keine bekommen. Neji hängt nämlich noch an der Tatsache fest, dass seine kleine Cousine ihnen Befehle erteilt.
 

„Mama!“ Der Ruf eines kleinen Mädchens wäre bestimmt niemandem von ihnen in bleibender Erinnerung geblieben, wenn Hinata nicht in diesem Moment herumgefahren wäre und sich suchend umgesehen hätte.

Die Menge teilt sich erneut und ein kleines, blondes Hyuuga-Mädchen eilt aufgeregt herbei. „Mama!“

Als Hinata in die Knie geht und die Arme ausbreitet, lächelt sie ehrlich glücklich und ihre Augen tanzen voller Freude und Liebe.

Aber Naruto kann sich nicht darüber freuen. Sein Körper und sein Denken scheinen zu Eis zu erstarren und nur sein Herz rast stürmisch weiter, als sich das kleine Mädchen lachend in Hinatas Arme stürzt und diese die 4-Jährige schmunzelnd einmal durch die Luft wirbelt und sie dann sicher auf ihren Armen behält.

Naruto hat Schwierigkeiten sich daran zu erinnern, wie man atmet. Er spürt Nejis und Sasukes fassungslose Blicke auf sich und kann seinen eigenen doch nicht von Hinata und ihrer Tochter abwenden.

Das kleine Mädchen hat nicht nur Hinatas Augen, sondern ist ihr auch sonst in beinahe jeglicher Hinsicht wie aus dem Gesicht geschnitten.

Nur die blonden Haare – die hat sie von ihm.

Die Erkenntnis, dass er Vater einer Tochter ist, erreicht ihn als der größte Schock seines Lebens. Selbst zu erfahren, dass der Neunschwänzige in ihm versiegelt ist, hat ihn nicht so sehr getroffen, wie die Tatsache, dass Hinata ein Kind von ihm hat.

Er ist wirklich kurz davor die Beherrschung zu verlieren, als Sasuke ihn unauffällig am Arm packt und ihm leise zu raunt: „Reiß dich zusammen, Dobe! Ich weiß, dass das ein Schock ist, aber wenn du weiter so auffällig bist, werden sie bald etwas merken.“

Naruto nickt schwach und atmet tief durch. Sogar er hat in den letzten Jahren gelernt seine Gefühle zu unterdrücken und sich nichts anmerken zu lassen. Aber es ist ihm definitiv noch nie so schwer gefallen wie heute und er kann sich immer noch nicht dazu durchringen seinen Blick auch nur eine Sekunde von Hinata und ihrer Tochter abzuwenden.

Sein Glück ist, dass nicht nur Hinatas, sondern auch Sakuras und Tentens Augen, so wie die aller Umstehenden auf das kleine Mädchen in Hinatas Armen gerichtet sind.
 

Hinata zerzaust ihrer Tochter liebevoll das schulterlange, blonde Haar. „Hana, Liebling, was ist denn los?“

Hana.

Die Kleine schlingt beide Arme um den Hals ihrer Mutter und schiebt schmollend die Unterlippe vor. „Minato und Yoru streiten schon wieder!“

Sakura und Hinata wechseln seufzend einen Blick und verdrehen synchron die Augen, während Tenten belustigt grinst.

Hinata setzt ihre Tochter ab und nimmt sie stattdessen an die Hand. „Wir müssen los.“

Sie winkt Shinzo und den anderen zum Abschied, stutzt dann aber, als sie dem Blick ihrer Tochter folgt, der bei den ANBU hängen geblieben ist. Wie bei ihrer Mutter wenige Minuten zuvor, sind bei Hana wortlos die Adern um ihre Augen hervorgetreten, als sie die drei Fremden bemerkt hat. „Mama.“

Hinata geht schnell vor ihr in die Hocke. „Die drei Männer sind zu Besuch hier, Hana, und sie werden bald wieder gehen. Kümmer dich nicht um sie, Liebling, sie sind nicht wichtig für uns. Und jetzt lass uns schnell zu den anderen gehen, bevor unsere zwei Hitzköpfe sich mal wieder die Köpfe einschlagen.“

Hana scheint sich mit der Erklärung ihrer Mutter zufrieden zu geben, denn sie aktiviert ihr Bluterbe, nickt lächelnd und läuft fröhlich voraus. Und Hinata, Tenten und Sakura folgen ihr, ohne sich noch einmal umzudrehen.
 

Sasuke stößt Naruto warnend in die Seite und reißt ihn damit aus seiner Starre.

Sie folgen den drei Frauen in einigem Abstand zu einer großen Wiese mitten im Dorf.

Dort wartet ein kleines Mädchen, das ungefähr in Hanas Alter zu sein scheint. Diese läuft lachend auf sie zu und ruft ihren Namen. „Yuki!“

Aber als die Kleine sich umdreht, bleibt Neji wie angewurzelt stehen. Er muss nicht warten, bis das Mädchen zu Tenten läuft, er weiß sofort, dass er seine Tochter vor sich stehen hat. Sie hat seine Augen, aber ihre Nase, ihren Mund, das stolze Kinn und die Haare ihrer Mutter.

Yuki.

Hana nimmt sie an der Hand und läuft mit ihr zurück zu ihrer Mutter. Als Yuki lacht, hat Neji ein Deja-vü, so sehr ähnelt sie Tenten, als diese klein war. Jetzt kennt er den Grund, warum die Drei das Dorf verlassen haben. Und auch Tsunades Befehl ergibt nun endlich Sinn: Sie haben Zeit, um sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass sie Väter sind, dringend nötig. Als nächstes denkt er daran, dass Tenten ihn umbringen wird, sobald sie erfährt, dass er zurück ist. Es ist nicht genug, dass er nur sie zurückgelassen hat, nein, er hat auch seine Tochter zurückgelassen, ohne zu wissen, dass es sie gibt. Er hat die ersten vier Jahre ihres Lebens verpasst. Und er hat noch nie etwas so sehr bereut...
 

„Mama!“

Tenten geht in die Knie und umarmt ihre Tochter liebevoll. „Yuki, Schatz.“

„Wer sind sie?“

Neji kann die Bewunderung nicht unterdrücken, als er sieht wie schnell seine Tochter ihr Bluterbe aktiviert. Ihre Auffassungsgabe ist bemerkenswert.

Genau das verflucht Tenten heute nicht zum ersten Mal. „ANBU aus Konoha, die uns eine Nachricht von der Hokage überbracht haben. Sie haben eine anstrengende Reise hinter sich und werden deswegen ein paar Tage bleiben, um sich zu erholen. Ignorier sie einfach, Süße.“

Auch Yuki scheint keine Sekunde lang an den Worten ihrer Mutter zu zweifeln und gibt sich nickend damit zufrieden.

Dann grinst Tenten plötzlich. „Weswegen haben sich unsere Helden denn diesmal wieder in die Haare bekommen?“

Yuki verschränkt die Arme und verdreht die hellen Augen, deren leichter Braunstich verrät, dass sie nur zur Hälfte Hyuuga-Gene hat. „Ich glaub, das wissen sie selber nicht. Wann brauchen die beiden schon einen Grund?“

Sakura schüttelt ihr hüftlanges Haar mürrisch nach hinten. „Es wäre besser für sie, wenn sie einen hätten.“

Yuki mustert die Rosahaarige einen Moment aufmerksam und wendet sich dann fragend an ihre Mutter. „Ist Tante Sakura sauer?“

Tenten grinst belustigt. „Das ist noch eine ziemlich nette Umschreibung.“ Dann steht sie jedoch auf und nimmt Yuki an der Hand.

Hinata nickt zustimmend. „Hana, du bleibst bei Tenten. Ich bin sofort wieder da.“

Hana, die ihre Byakugan wieder aktiviert hat, deutet nach vorne. „Du brauchst nicht zu gehen, Mama, sie kommen.“

„Ich weiß, aber ich will trotzdem, dass du in Tentens Nähe bleibst. Sakura?“ Die Angesprochene nickt nur.
 

In diesem Moment dringen laute Jungenstimmen an ihre Ohren und lenken ihre Aufmerksamkeit auf zwei Jungen in Hanas und Yukis Alter, die über die Wiese laufen und dann gut 20 Meter vor ihnen auf den Boden stürzen und miteinander ringen, während sie sich Beleidigungen an den Kopf werfen.

Hinata und Sakura seufzen einstimmig und setzen sich kopfschüttelnd in Bewegung.

Naruto und Sasuke können jedoch beide keinen Muskel mehr rühren, nachdem die Worte der beiden Jungen an ihre Ohren gedrungen sind.

„Nimm das zurück, Teme!“

„Niemals, Dobe!“

Minato und Yoru.

Hinata und Sakura haben die beiden Streithähne schnell erreicht, sich blitzschnell gebückt, die beiden an ihrem Hosenbund gepackt und in die Luft gehoben.

Sasuke zieht scharf die Luft ein, als Sakuras Augen unter seinen schwarzen Haaren heraus blitzen.

Da steht gerade sein Sohn vor ihm. Sakuras und sein Sohn.
 

Naruto rührt sich nicht mehr. Seine Fassungslosigkeit hat gerade Grenzen überschritten, die er für unüberwindbar gehalten hat. Er blinzelt sich kraftlos zurück in die Realität, als Sakura und Hinata mit den beiden Jungen zurückkommen und sie neben den Mädchen absetzen, wo sie nicht im Geringsten schuldbewusst aussehend jeglichen Blick in die Richtung des anderen zu vermeiden suchen.

Sakura stützt die Hände in die Hüften und erinnert Naruto damit ungemein an ihr 12-Jähriges Ich. „Ich höre.“

Es dauert gerade zwei Sekunden, bis die zwei Jungen mit dem Finger auf den jeweils anderen zeigen und beweisen, dass sie sich auch einig sein können. „Er hat angefangen!“

Sakuras Augenbraue zuckt gefährlich, während Tenten ihr amüsiertes Grinsen hinter ihrer Hand verbirgt.

Minato sieht fragend zu seiner Mutter auf und versucht es optimistisch wie er ist mit einem Grinsen.

Aber Hinata bleibt vollkommen ruhig und gerade weil sie nicht schreit, bekommen die beiden Jungen sofort ein schlechtes Gewissen. „Nein, Minato, ich finde das nicht lustig und das weißt du auch. Auf seinen besten Freund loszugehen ist nichts, worauf man stolz sein kann.“

Der Vierjährige senkt augenblicklich schuldbewusst den Kopf. „Tut mir leid, Mama.“

„Das solltest du nicht mir sagen.“

Eines muss man dem Kleinen lassen, er zögert nicht lange und hält dem Schwarzhaarigen die Hand hin. „Tut mir leid.“ Ein breites Grinsen erscheint auf seinen Lippen. „Auch wenn du wirklich ein ziemlicher Teme bist.“

Yoru nimmt Minatos Hand und bringt ebenfalls ein Lächeln zustande – was eine bedeutende Geste ist, wenn man weiß, wessen Gene der Kleine in sich trägt. „Mir tut es auch leid, Dobe.“

Hinata geht in die Hocke und fährt ihrem Sohn zärtlich durch die Haare, die den ihren farblich vollkommen gleichen. „Ihr zwei seid echt unmöglich.“

Aber die hellen Augen ihres Sohnes sehen sie ungewöhnlich ernst an. „Sind sie gefährlich?“

Doch nicht Hinata antwortet auf seine Frage, die eindeutig auf die drei Anbu bezogen ist, sondern Yoru. „Dobe, wenn sie gefährlich wären, hätten wir sie nie gesehen.“

Hana lacht leise und tritt neben Sakuras Sohn. „Yoru hat Recht. Shinzo hätte bestimmt großen Spaß dabei gehabt, sie rauszuwerfen.“

Minato verdreht die Augen und mustert seine Schwester schmollend. „Warum musst du dem Teme eigentlich immer Recht geben?“

Die Antwort seiner Schwester ist ein Schulterzucken.

Sakura, der das belustigte Grinsen ihres Sohnes zu denken gibt, seufzt. „Bevor ihr schon wieder wegen nichts zu streiten anfangt, gehen wir nach Hause.“ Yoru sieht seine Mutter fragend an und lässt sich bereitwillig von ihr auf den Arm nehmen.
 

Doch bevor sie sich auf den Weg machen, tritt Neji an sie heran. „Wenn es euch nichts ausmacht, würden wir uns vorher gerne noch ein wenig umsehen. Wir kommen dann nach.“

Hinatas helle Augen wandern kurz musternd über die drei ANBU, bevor sie sich abwendet und zusammen mit Sakura, Tenten und den Kindern verschwindet. „Schön."

„Kommt.“ Neji, der sich sicher ist, dass Hinata sie noch immer beobachtet, läuft voraus und dreht wirklich eine Runde um das Dorf, bevor er abgelegen im Wald stehen bleibt.

Naruto sackt wie auf Kommando zusammen, zieht sich die Maske vom Gesicht und rauft sich verzweifelt die falschen Haare. Nach ein paar Minuten ist ein geflüstertes „Zwillinge!“ alles, was er hervor bringt.

„Dobe.“ Der Blonde sieht fragend auf, aber als er den Gesichtsausdruck seines besten Freundes sieht, verdunkelt sich sein Blick. Er kennt Sasuke lange genug, um zu erkennen, dass der Uchiha wieder einmal dabei ist, seine Gefühle hinter einer Maske aus Gleichgültigkeit zu begraben.

„Das kannst du dir gleich wieder abschminken, Teme! So unangenehm diese Sache auch werden wird, wirst du jetzt gefälligst endlich aufhören so ein elender Feigling zu sein! Sakura hat etwas besseres verdient, als so einen sturen Eisklotz, der zu feige ist, zu seinen Gefühlen zu stehen!“

Der Uchiha ballt augenblicklich drohend die Hände zu Fäusten. „Feige?“

Aber Naruto kümmert sich nicht um seine mahnende Warnung und springt ungehalten auf die Beine. „Ja, verdammt! Und ich möchte einmal erleben, dass du dich so für Sakura einsetzt, wie du es tust, wenn jemand dein gewaltiges Ego ankratzt! Ich habe mich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, aber ich kann zu meiner Verteidigung wenigstens noch vorbringen, dass ich nicht wusste, wie es um Hinatas Gefühle stand, als ich diese Mission angenommen habe. Und ich habe zumindest den Anstand besessen ihr meine Gefühle zu gestehen, bevor ich mit ihr geschlafen habe!“

Während Sasuke ihm die Antwort schuldig bleibt, geht Neji, der bis dahin an einem Baum lehnend versucht hat, seine eigenen Gedanken zu ordnen, auf Narutos letzten Satz ein. „Das hast du mir damals verschwiegen.“

In der Stimme des Hyuugas schwingt jener Vorwurf mit, auf den Naruto schon die ganze Zeit gewartet hat.

„Ich hatte auch eigentlich gehofft, dass du es nie erfahren würdest.“

„Du hast meine Cousine geschwängert!“ Neji klingt ganz so, als könnte er das immer noch nicht fassen und Naruto verzieht gequält das Gesicht.

„Neji, ich weiß nicht was ich dir sagen soll. Ich kann es selbst nicht glauben. Und vor allem hab ich keine Ahnung wie ich das jemals wieder gut machen soll.“

Da schleicht sich ein kaum merkliches Lächeln in Nejis Züge. „Ich glaube nicht, dass Hinata denkt, dass du irgendetwas wieder gut zu machen hast. Hast du sie dir einmal angesehen? Ich kenne Hinata schon ihr ganzes Leben lang und ich kann dir versichern, dass ich sie noch nie so glücklich erlebt habe. Sie liebt eure Kinder mit der gleichen bedingungslosen Hingabe, mit der sie dich liebt. Außerdem bist du von Anfang an ehrlich zu ihr gewesen. Ich will mich hüten für sie zu sprechen, aber so wie ich Hinata kenne, hat sie keine Sekunde von dem was zwischen euch war je bereut. Und ich glaube nicht, dass sie dir viel zu verzeihen hat.“ Sein Gesicht nimmt gequälte Züge an. „Tenten dagegen wird mir völlig zu Recht den Hals umdrehen, sobald ich ihr zum ersten Mal offen gegenüber treten werde. Aber selbst wenn sie mir verzeiht, werde ich mir selbst nie vergeben, sie und unsere Tochter fünf Jahre lang allein gelassen zu haben, egal, wie wichtig unsere Mission war.“

„Damit geht es dir wie mir.“

Naruto wendet sich skeptisch an seinen besten Freund. „Höre ich da etwa so etwas wie Einsicht durchklingen, Teme?“

Sasuke seufzt. „Dobe, das fällt mir nicht leicht.“

Naruto erwidert seinen Blick ernst. „Ich weiß, aber auch du wirst endlich über deinen Schatten springen müssen. Der Krieg ist vorbei, Kumpel und nur weil du nicht damit gerechnet hast, dass Frieden und Glück so viel Arbeit bedeuten, ist ständiges Weglaufen und ein Eisklotz-Image noch längst kein Ausweg.“

Neji stößt sich kopfschüttelnd von dem Baum ab. „Lasst uns gehen, bevor sie noch misstrauischer werden. Und betet, dass unsere Schauspielkünste gut genug sind, um sie ein paar Tage zu täuschen.“

Sie setzen ihre Masken wieder auf und preschen im nächsten Moment durch den Wald.
 

.

.

.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nicht ganz was ihr erwartet habt? ;P Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KazuhaToyama
2015-08-14T11:56:11+00:00 14.08.2015 13:56
Hammer!! So Spannend!<3
Von: abgemeldet
2015-04-20T13:15:48+00:00 20.04.2015 15:15
Hallo Hinarika ^^

ja, ich bin derzeit im Lesefieber und du musst es aushalten. XD

Wie kann Tsunade nur? Sie schickt die Jungs einfach weg, ohne ihnen etwas zu sagen. Das ist wirklich unmöglich. Wenn ich mir vorstelle, dass die drei Jungs vor den Türen der Mädels standen und niemand da gewesen ist, die wären ja aus allen Wolken gefallen.
Ihr werdet als Anbu reisen und wenn ihr euer Ziel erreicht habt, werdet ihr eure Identität noch ein paar Tage geheim halten. Das ist ein Befehl und ich verlange, dass ihr euch daran haltet! Ich weiß, dass ihr mir jetzt am liebsten den Hals umdrehen würdet, aber wenn ihr sie gefunden hab, werdet ihr verstehen, warum ich will, dass ihr sie eine Weile nur beobachtet, ohne dass sie wissen wer ihr seid. Und vielleicht werdet ihr mir irgendwann auch einmal dankbar dafür sein.
WAS? Also wirklich, ich meine wenn die Jungs in ihrer Nähe sind, werden die Frauen sie doch eh erkennen, wie stellt sich Tsunade das vor? Ich meine, okay ich verstehe den Hintergrund, weil sie ja erst einmal die Kinder sehen sollen - wobei ich gespannt bin, ob sie direkt checken, dass es ihre Kinder sind. XDD
Aber wenigstens lässt Tsunade sie zu ihnen gehen. ^^ Klar, sonst wäre die FF ja auch schon zu Ende. XD

Ich verstehe das die Jungs sich Vorwürfe machen. Vor allem Naruto, der Hinata ja versprochen hat, das ihr ihr Vater niemals mehr wehtun wird. Er muss sich wirklich elend fühlen.
Neji muss mal weider alles analysieren. XD Aber gut, er kommt der Wahrheit ja auch schon sehr nahe, weil er erratet das Tsunade wütend ist, weil sie den Mädchen nicht helfen konnte und die Jungs auf die Mission geschickt hat und das sie sauer auf die Jungs sind. Verständlich, wie ich finde.

Okay, meine Frage von oben ist geklärt: Verwandlung gepaart mit Stimmenveränderung und Charaveränderung. Klar, dann könenn die Frauen sie ja auch gar nicht erkennen. XD
Sorry, ich schreibe meinen Kommi nebenbei, wenn ich lese. Also kommen manche Erkenntnisse erst etwas später. Hehe XD

Ich glaube, die drei Frauen würden auf jeden Fall gerne die drei Jungs töten. Vor allem Sakura macht einen wütenden Eindruck. Das Hinata eine Maske aus Eis trägt, sieht ihr ähnlicher als wenn sie so offen wütend wäre wie Sakura. TenTens tödliche Ruhe passt auch sehr gut.

Selbst zu erfahren, dass der Neunschwänzige in ihm versiegelt ist, hat ihn nicht so sehr getroffen, wie die Tatsache, dass Hinata ein Kind von ihm hat.
Einfach genial. XDD Seine Reaktion ist einfach nur Gold wert. Ich hätte mir nichts anderes für Naruto vorgestellt, als so eine Reaktion.

Und er hat die ersten vier Jahre ihres Lebens verpasst. Und Neji hat noch nie etwas so sehr bereut...
Einfach nur süß. Ich hätte es mir nicht besser vorstellen können, als diese Reaktion von Neji. Es ist einfach nur schön gemacht und ich bin wirklich gespannt, wie TenTen reagieren wird, wenn sie Neji wiedersieht. Und ob er Recht hat und sie ihn umbringt.

Die Söhne von Sasu und Naru sind toll - genau wie ihre Väter. XD Einfach nur süß. ^^

Der Streit zwischen den Jungs ist echt nicht schlecht. Vor allem, dass Naruto Sasuke so zusammenstaucht, dass er mal nicht so ein Eisklotz sein soll. Nejis Reaktion darauf, dass Naruto mit Hinata geschlafen hat, ist echt passend. Vor allem Narutos Antwort darauf, dass er hoffte es ihm nicht sagen zu müssen - einfach klasse.

So, nun habe ich dir mal wieder inhaltlich alles zusammen gefasst. XDDDDD
Schreibtechnisch finde ich die FF wieder einmal super. Allerdings komme ich nicht umhin, dass mir die FF irgendwie bekannt vor kommt... Hattest du die schon einmal online gestellt oder dich von einem ähnlichen Werk inspirieren lassen?
Ich will dich nicht kritisieren, nur irgendwie bekomme ich dieses Gefühl nicht weg. XD

glg Xen
Von:  fragile
2015-02-21T18:16:56+00:00 21.02.2015 19:16
hey, ich wollte dir nur mitteilen, das ich gelesen hab =) ich schaff es nur zurzeit nicht, ein anständiges kommi zu hinterlassen :/
es scheitert gerade ständig an meinem immunsystem.

kurz und knapp aber: das kapitel war auf jeden fall besser als das vorherige und es wirkt auf alle fälle so, als hättest du dich hier weniger schwer getan, als zuvor.
die idee, dass naruto zwillinge hat, ist niedlich :3

ich freue mich auf die reaktionen der damen und kinder!

sobald ich fit bin, werde ich dir natürlich ein "anständigeres" kommi verfassen =)
sei nicht böse :*

Von:  Silencer
2015-02-18T09:19:22+00:00 18.02.2015 10:19
Tolles Kapitel :)
Dass Naruto allerdings Zwillinge hat war überraschend xD

Bin gespannt wie es weiter geht ^^ Mach weiter so ;)
Von:  fahnm
2015-02-16T02:01:58+00:00 16.02.2015 03:01
Oh je.
Das kann was Werden.
Was hat sich Tsunade nur dabei gedacht?
Ich bin gespannt wann die Drei den Mädchen ihre Gesichter zeigen.
Von:  Kleines-Engelschen
2015-02-15T11:13:13+00:00 15.02.2015 12:13
ein wahnsinnig tolles kapitel. die drei haben also nun erfahren das sie väter sind. bin gespannt wie es weitergeht! weiter so! :)

greetz
Von:  jillianZ
2015-02-14T19:37:39+00:00 14.02.2015 20:37
Ein tolles kapitel. Freu mich jetzt schon drauf wie es mit ihnen weiter geht. Spannend, spannend :-) lg
Von:  Kaninchensklave
2015-02-14T19:34:34+00:00 14.02.2015 20:34
ein Klasse Kap

na das nennt man echt eine überraschung für die drei Neuen ANBU
auf jedenfall haben sie jede Menge Zeit um Ihre Kinder kennen zu lernen
denn jetzt gibt Tsunades Befehl wirklich sinn

doch trotz allem kann man sagen Naruto ist von allen drei der beste schütze
mit seinem doppeltreffer xDDDDDDDDDDDD

das kann echt  lustig werden wenn die drei Frauen herrausfinden wer die drei sind
nur wie reagieren die Kinder wenn sie aufeinmal Ihr Väter kennen lernen

doch bei der Rückkehr nach Konoha sollte Hiashi sich am besten Irgendwo ein Bunkern
denn gegen zwei Wütende Shinobi und Ihren Freund können sie alle einpacken gehen ;)

GVLG
Von:  Cosplay-Girl91
2015-02-14T18:57:26+00:00 14.02.2015 19:57
Cooles Kapitel.
Mach weiter so.
Was für eine Überraschung für Sasuke, Naruto und Neji.
Mal sehen wie die Frauen reagieren werden. ..
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG


Zurück