Zum Inhalt der Seite

When i only need you, to stay myself

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verprügeln?

„Entschuldige habe ich dich geweckt?“

Fragte Jack als Hicks das Fenster öffnete.

„Na.. weisst du ich hab mit offenen Augen geschlafen und dich zufällig bemerkt.“

Hicks zwinkerte ihm zu.

Jack kratzte sich verlegen am Hinterkopf und Hicks konnte nicht umhin zu bemerken das Jack ziemlich angeschlagen war.

„Ich sagte doch jeder Zeit, komm rein.“, sagte er sanft und verschlafen und als Jack sich immer noch nicht von seinem Fenstersims rühren wollte, zog er ihn einfach am Ärmel ins Zimmer.

Jack gab einen Erschrockenen Laut von sich, konnte sich aber gerade noch so fassen und landete sicher im Zimmer.

Hicks schmiss sich wieder in sein Bett bevor er sich stöhnend wieder aufrichtete und eine weitere Decke aus seinem Schrank kramte.

Als er merkte wie Jack immer noch in der Mitte seines Zimmer`s stand, schnaufte er und schmiss die Decke auch auf sein Bett.

„Eh.. ich muss eigentlich nicht schlafen…“

„Und dann? Willst du die ganze Nacht da rum stehen und mir beim schlafen zu schauen?“, fragte Hicks belustigt.

„… mir reicht auch der Boden..“ sagte Jack kleinlaut.

HIcks hob eine Augenbraue und das kam jetzt ausgerechnet von dem Jungen der sich vor kurzer Zeit noch wie selbstverständlich auf sein Bett geschmissen hatte.

„Also echt Jack, das wäre mir einfach zu unangenehm, oder ist es ein Problem für dich neben mir zu liegen?“, das letztere klang neckisch und um das zu unterstreichen grinste er.

Jack`s Augen wurden gross und er verneinte schnell.

Hicks lachte nur.

„Na dann,“ kam es wieder sanft und richtete sich richtig ein und presste seinen Rücken gegen seine kühle Wand.

Das Bett war nicht wirklich klein aber auch kein Doppelbett, es war aber genau passend für zwei Teenager.

Jack legte sich nach einer Weile zögernd auch unter die Decke neben Hicks, er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und starrte die Decke an.

Er bemerkte nicht wie Hicks ihn Beobachtete, er war zu tief in seinen Gedanken vertieft.

Vorhin hatten sie Sandy alles erklärt und das mit seiner Panik und so.

Jack hatte ihn gebeten den anderen nichts zu sagen, dem hatte der andere natürlich nur ziemlich zögernd zugestimmt, hatte aber klar gemacht das er, falls es schlimmer werden sollte, die anderen gleich informieren würde.

Sandy hatte ihm ein Vorrat seines Sandes in einem kleinem Beutelchen mitgegeben, das solle er benutzen falls irgendetwas schief läuft.

Was schief laufen würde wussten sie natürlich nicht und auch nur der bloße Gedanke daran war… befremdlich.

Sie hatten sich von dem Sandmann verabschiedet der gleich weiter geflogen war um seinen Job weiter zu erfüllen und dann hatte er Hicks wieder Zuhause abgesetzt.

Er selbst hatte sich dann wieder zum See begeben.

Vorhin im Wald, am See, da hatte ihn plötzlich dieses Gefühl gepackt und in ihm war diese… Panik hervorgekrochen.

„Hey,“ kam es leise neben ihm.

Er zuckte leicht zusammen und blickte zu Hicks.

Dieser betrachtete ihn neugierig und besorgt.

„hey…“ sagte er wieder und berührte ihn am Arm.

Erst jetzt bemerkte Jack das er wieder in Panik ausgebrochen war und seine Brust sich schnell hob und senkte.

Die warme Berührung Hicks` beruhigte ihn etwas und er klammerte sich an diese bis er sich ganz beruhigte.

Hicks blickte huschte über seine Züge und Jack hielt seine Luft an bevor er sie langsam wieder ausstiess und kurz seine Augen schloss.

Hicks sagte nichts und liess ihn runterkommen.

Jack löste seine Arme hinter seinem Kopf und legte sich auf die Seite.

Sie sahen sich gegenseitig in die Augen.

Hicks lächelte vorsichtig.

Es war wie eine stumme Frage, `gehts jetzt?` drückte dieses aus.

Jack lächelte leicht zurück, stöhnte und strich sich über die Augen.

Im Nachhinein … kam es ihm,…

„Es war wie als hätte man einen Albtraum. Am Anfang, Mittendrin, hat man Angst und Horror und man will nur noch Aufwachen ohne das man es kann, und dann am Schluss wenn man dann an den Traum zurück denkt, dann erscheint er einem lächerlich, klein und nicht der Rede wert…“

Flüstert Jack mit einem leichten kichern.

„Man fragt sich warum man vor so was Angst hatte, aber wenn man Mittendrin ist, ist es einfach eine andere Erfahrung und in diesem Moment wird einem nicht gleich klar das man nur Träumt.“, setzte Hicks.

Jack nickte kläglich.

„Tut mir leid das ich so früh zu dir komme.“ , entschuldigte sich Jack.

Hicks kniff verärgert seine Brauen zusammen.

„Sollte ich jemals erfahren das du, bei so was, nicht zu mir kommst dann verprügle ich dich.“

Jack blinzelte ihn an und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, auch Hicks grinste zurück.

„So und jetzt schlaf, ich möchte nämlich weiter schlafen. Da du mich um meinen schlaf gebracht hast musst du mir morgen, ehm heute, noch einen Hügel zeigen.“

Jack grinste schelmisch.

„Ja klar eure Eminenz, soll ich ihnen Morgens auch noch meinen speziellen Schoko-Karamel-Shake servieren?“

Hicks sah ihn mit begeistert Funkelnden Augen an.

„Sowas kannst du?“

Jack musste lachen und schüttelte seinen Kopf, aber er stimmte zu.

„Klar kann ich das, ich hab in den einigen Jahren die ich schon hier verweile schon so einiges mitbekommen.“

„Na dann Maestro, ich zähle auf sie.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lula-chan
2019-01-24T15:30:44+00:00 24.01.2019 16:30
Och, wie niedlich. Gefällt mir. Gut geschrieben. Ein tolles Kapitel.

LG


Zurück