Hey,
Sie klingt zwar nicht so, aber ist eigentlich eine sehr unschuldige Geschichte. Chip hat Recht, ich konnte mich auch gut in Tabitha hineinversetzen. Allerdings weiß ich nicht genau, was ich vom Ende halten soll. Will sie die Therapeutin abschießen? Oder alles hinschmeißen und die Schleuder wieder benutzen wie früher? Oder doch versuchen, sich mit Delia zu versöhnen? Ich neige zu letzterem, aber man weiß ja nie. xD
Da waren auch ein paar Sätze, die mir formal aufgefallen sind ...
"Ganz anders als ihre zänkische Großmutter oder ihr Vater mit seinem Napoleon-Komplex" - Über den Napoleon hab ich schon lachen müssen. xD
"Weil sie sagten, alles wäre einigermaßen okay gewesen, bevor sie elf Jahre alt waren." - Sie wird groß geschrieben. Kommt auch später wieder vor, glaube ich.
"einen Bruder zu haben, der alterstechnisch weit entfernt von ihr rangierte" - Eigentlich kein Fehler, aber die Formulierung stört mich irgendwie ... Vllt zu kompliziert?
"schließlich übte Ihr Bruder im gleichen Zeitraum die gleiche Tätigkeit mit realen Waffen und das war jawohl viel schlimmer" - ihr wird klein und ja wohl auseinander geschrieben.
"den ihre mit platzierte Nicole bekommen hatte" - Mitplatzierte.
"Dann forderte sie von Tabitha die Verweigerung jeglichen Enthusiasmus ein" - Da hab ich auch erst nach nem Moment verstanden, was du eig sagen willst ...
"Sie waren beide nicht talentiert, wollten jedoch unbedingt etwas lernen" - Also träumen sie davon, Sängerinnen oder Schauspielerinnen zu werden? Daran hätte ich gedacht, bin mir aber nicht sicher. x)
"Weder kam es ihr in den Sinn, Den Schulweg weiterzuverfolgen" - den.
"Oder sahen sie sich und erkannten einander nicht mehr?" - Der Satz gefällt mir echt gut!
"Besonders, seitdem sie vor exakt drei Sekunden beschlossen hatte, beim Einkaufen getrocknete Datteln und Feigen zu erwerben." - Der auch! Überhaupt finde ich die Idee mit der Steinschleuder ziemlich genial. Sowas hatte ich als Kind auch mal, hehe.
Ich hab das Gefühl, diesmal hattest du keinen Beta? :P Aber trotz der Holprigkeiten, die mir so aufgefallen sind, ist es eine schöne und liebe Geschichte, die das Herz wärmt. Passt gut in den Adventskalender und zu Weihnachten! Deshalb hab ich sie gern gelesen. :)
Buh, Betaleser sind etwas für Menschen, die ihre Geschichten nicht innerhalb von drei Stunden und bis ein Uhr nachts an dem Tag, an dem sie sie abgeben müssen, schreiben. Und dann noch um elf Uhr morgens schnell drüber lesen und hochladen. Ich hasse mich manchmal selbst xD
Aber schön, dass die Geschichte trotzdem gut ankommt und keine totale Katastrophe geworden ist. Vielen Dank fürs kommentieren, meine Liebe. Was nach dem Ende mit Tabitha geschieht, darfst du dir selbst aussuchen. Offene Enden sind was feines :)