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Teenage Life - a never ending Drama story

Difficult lifes
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich möchte das, ich gebe zu, sehr kurze Kapitel mit einem einfachem Zitat einleiten.

''When love is real, it finds a way.''

Ich denke das erklärt das Kapitel ganz gut :)

xoxoYuna Komplett anzeigen

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How Life could be Part 2

10 Jahre später.
 

„Liebling, ich bin wieder da!“ Erschrocken zuckt ich zusammen und fuhr herum. Taylor stand in der Tür, sein Anzug und seine gereiften Gesichtszüge erinnerten mich daran warum mich so viele Frauen aus der Nachbarschaft für ihn beneideten.

„Das Essen ist gleich fertig.“ Lächelnd schritt er auf mich zu, seine Hände legten sich auf meine Tallie, ein sanfter Kuss schmeichelte meinen Lippen.

„Du bist die beste Frau, die ich je hätte heiraten können.“

„Ich... kannst du den Tisch schon decken?“ Mit einer ruppigen Bewegung drehte ich mich um und schaute in meinen Kochtopf.

„Na klar.“ Das Klirren von Geschirr war zu hören, mein schneller Herzschlag beruhigte sich wieder und ich rührte ein letztes Mal Gedankenverloren durch die heiße Suppe.

Vorsichtig nahm ich den Topf vom Herd und stellte ich auf den Tisch, der schon mit Besteck und Gedeck bestückt war.

„Sieht fantastisch aus.“ Beherzt griff Taylor zu und auch ich begann schweigend ein wenig Suppe in meinen Teller zu füllen.

Nur mit halbem Ohr hörte ich den Erzählungen zu, die er mir kredenzte, schweifte lieber in meine Gedankenwelt ab, eine Welt voller Abenteuer, Erfüllung, Nervenkitzel und unwahrscheinlichem Glück das immer wieder meinen ganzen Körper erfasste.

Als wäre es das normalste der Welt darüber nach zu denken das …

„Sakura.“ Erschrocken riss ich meinen Kopf hoch.

„Dein Handy hat vibriert.“ Mit seinem Löffel deutete er auf das rote Smartphone, das auf einem Haufen von Zeitungen am Rand vom Tisch erneut vibrierte.

„Oh … danke.“ Hastig griff ich danach und entsperrte den Bildschirm.

Eine leichte Gänsehaut stellte mir die Nackenhaare auf als ich den Absender sah.

„Von wem ist sie?“

„Die Nachricht? Ach nur von Ino, ob sie rote oder blaue Schuhe anziehen soll.“

Natürlich erstunken und erlogen. Schnell öffnete ich die Nachricht und lass die Zeilen zweimal, dreimal .
 

''Hey Babe,

brennen wir heute durch? Oder bleibt es beim Treffen um 8?

Sasuke.''
 

Augenblicklich machte mein Herz einen großen Hüpfer.
 

''Ich kann für nichts garantieren, betank besser den Wagen ;)''
 

Sechs Jahre waren Taylor und ich schon verheiratet gewesen als Sasuke und ich uns wieder trafen. Er war wegen geschäftlichen Gründen hier her nach Miami gekommen und hatte sich ein niedliches Strandhaus gemietet. Ich wollte ihm wirklich nicht nahe kommen, aber diese Anziehung war noch da. Diese Gefühle die ich begraben habe, und von denen ich dachte, das sie nichts mehr wert wären.

Mama hat mir versichert, das man jemanden nie auf die gleiche Weise lieben kann wie jemand anderen und das es normal wäre das sich das eine intensiver anfühlt als das andere. Aber wie konnte ich nur so etwas glauben? Liebe ist Liebe! Sie ist niemals gleich aber das Gefühl, das hämmert immer im gleichen Takt gegen deine Brust.

Bei Taylor ist es ein leises zufriedenes klopfen, aber bei Sasuke war es von der ersten Berührung an wieder dieses süße schmerzhafte Klopfen, das mein Herz fast von seinem Fleck riss.

Aber ich hoffte das es vorbei geht, das ich darüber hinweg komme und uns ab dem Zeitpunkt nichts außer Erinnerungen mehr verbinden würde. Doch so ist das nicht im Leben, so hab ich eine Entscheidung getroffen. Eine Fragwürdige, für die ich mich manchmal mehr als schäme. Ich hintergehe meinen Mann mit Sasuke, hab mich in ihn verliebt.

„Gehen wir heute Abend aus?“

„Heute Abend ist es schlecht.“ entschuldigend lächelte ich zu ihm hinüber. Er hingegen zog lieber eine Schnute und verdrehte unglücklich die Augen.

„Du hast in letzter Zeit viele Abende wo es schlecht ist. Muss ich mir irgendwie Gedanken machen?“

Verlegen um eine Lüge bis ich mir kurz auf die innen Seite der Lippe.

„N-Nein! Ich hab mich nur schon mit einer Freundin aus dem Fitness Studio verabredet. Nächstes Mal.“

Böses Mädchen, schrie ich mir innerlich zu, aber es war einfach zu gut um aufzuhören.

Sasuke war für mich wie eine Droge, war er da dann geht es mir gut. Dann ist alles einfach und unkompliziert.

„In nächster Zeit werde ich aber wenig Zeit haben. Geschäfte mit Korea führen mich ins Ausland und ein paar Kontakte zu Geschäftspatnern in Übersee muss ich auch mal wieder bestärken.“

„Wir werden sehen.“
 

Ohne das ich noch viel sagte, ging es bald für mich an den Abwasch, die Hausarbeit und die Wäsche. Super, in den letzten Jahren wurde ich von der Ambitionierten jungen Frau zum Hausmütterchen abkommandiert. Das nenne ich eine Karriere. Aber Taylor und seine Familie waren strickt dagegen das ich studiere oder irgendwie mein eigenes Geld verdiene.

Murrend klemmte ich bei diesem Gedanken den letzten Schlips von meinem Mann an die Wäscheleine.

Es wurde Zeit mich auf mein Date vorzubereiten. Okay, vorbereiten konnte man das eigentlich nicht nennen. Ich zog mir meine schönste Unterwäsche an und die Jeans in der ich wusste das mein Hintern unwiderstehlich aussah.

Pünktlich um halb Acht stieg ich unter dem Skeptischen Blick meines Mannes in ein Taxi und fuhr in Richtung West Side. Die Palmen am Straßenrand flogen immer weiter an mir vorbei und mit jeder weiteren die an mir vorbei zog nahm dieses Prickeln meinen Körper immer mehr ein.

Ich wusste das es Falsch war, aber auf diese verdrehte Art und Weise wusste ich auch das es irgendwie nichts schlechtes Sein konnte. Etwas das sich so gut anfühlte konnte nicht falsch sein!

Ob Sasuke das in seiner SMS heute wohl ernst gemeint hat? Ob er wirklich mit mir durchbrennen würde. Wahrscheinlich war es nur einer seiner charmanten Sprüche, aber trotzdem hatte die Vorstellung seinen Reiz. Mit Sasuke, dem Mann meiner Träume, alles hinter sich zu lassen.

Ich könnte allen Träumen hinterher jagen und nochmal von vorne Anfangen. Fehler wieder gut machen und Entscheidungen überdenken.

„Miss, wir wären dann da.“

„Schnell wie immer. Danke.“ Die Summe die ich zahlen musste kannte ich schon auswendig, locker warf ich Sie auf das Armaturenbrett, schnappte mir meine Tasche und stieg aus.

Der warme Wind wehte durch meine offenen Haare, als ich die kleine Auffahrt zu seinem Haus hoch ging. Das Kribbeln in meinem Bauch wurde immer stärker, mit jedem Schritt und jeder Stufe die ich überwinden musste.

Vor lauter Vorfreude zitterte mein Finger als ich das kleine Klingelschild eindrückte und der ruhigen Melodie lauschte die daraufhin ertönte.

„Na sag mal wen haben wir denn da?“ grinsend lehnte Uchiha sich aus dem Küchenfenster das einen knappen Meter links neben der Tür war.

Überrascht warf ich ihm einen Seitenblick zu.

„Wärst du so freundlich mir die Tür zu öffnen, oder soll ich hier draußen verschimmeln?“

„Angeschimmelt würde ich dich natürlich auch gerne mal sehen. Aber ich denke ich werde dich heute nochmal davor bewahren.“ Sein Kopf verschwand wieder im Haus und die Tür öffnete sich wenig später.

Schnurstraks lief ich an ihm vorbei, warf meine Jacke und meine Tasche in die Ecke vom Flur wo sie immer lagen, wenn ich da war. Meine Schuhe flogen im hohen Bogen hinterher.

Sasukes heißer Atem strich meinen Nacken und seine Arme umschlangen mich von hinten, drückten mich fest an seine harte Brust.

„Du siehst bezaubernd aus.“

„Hmm.“ genießerisch schloss ich die Augen als seine Lippen meinen Hals immer wieder federleicht küsste.

„Sasuke … “ Sanft löste ich seine Arme und drehte mich zu ihm um.

„Psst.“ Zwei seiner Finger legten sich auf meine Lippen. „Reden können wir später.“
 

Sasuke Pov.

Zwischen zerwühlten dunklen Lacken und Kopfkissen die überall lagen nur nicht da wo Sie hingehörten, lag Sakura selig ruhig auf meiner Brust und zog mit ihrem Zeigefinger leichte Kreise auf meine Haut.

„Ich will nicht das du nochmal gehst.“ überrumpelt hob Sakura ihren Kopf ein wenig an und schaute zu mir rauf.

„Was?“

„Du musst nicht gehen. Wir können einfach hier bleiben. Zusammen.“

„Sasuke, das geht nicht … ich würde wenn ich könnte aber … “

„Nichts hält dich ab außer du selbst.“

Blitzschnell griff ich nach ihrem Körper und zog ihn mit mir in den Sitz.

„Nur du und ich … wenn nicht hier dann woanders! Lass uns abhauen. Durchbrennen. Die Biege machen. Nenn es von mir aus wie du willst.“

Überrascht weiteten sich ihre grünen Augen.

Verdammt, hatte Sie schon jemals so begehrenswert ausgesehen wie in diesem Moment?

„Verarscht du mich?“

„Seh ich so aus?“

Vorsichtig strich Sie sich die Haare aus der Stirn.

„Nein.“ murmelte Sie leise und schloss kurz die Augen. Aber nicht auf diese Nostalgische Weise, nein das war anders. Das Lächeln, besser das breite Grinsen, das sich auf ihren Zügen einnistete sprach ebenfalls Bände.

„Ich hab dir ja gesagt du sollst den Wagen volltanken.“

Lachend schwang ich meine Beine aus dem Bett und warf Sakura eins meiner T-shirts zu, das noch auf dem Stuhl neben meinem Schrank lag.

„Zieh dich an wir hauen ab.“
 


 

Es tut mir Leid, ich wollte dich nie hintergehen oder verletzte.

Aber im Endeffekt gab es schon immer nur den einen.

Die Papiere lass ich dir zukommen. Ich verzichte auf alles im Ehevertrag festgelegte.

Ich will es nicht und ich verdiene es auch nicht, du kannst damit machen was du willst.

Denk bitte nicht falsch von mir, ich liebe dich und meine Erinnerungen an dich. Aber ihn liebe ich nicht nur, er ist für mich jedes Gefühl, mein ganzes Herz und alles was mir etwas bedeutet.
 

Das war die Nachricht die Taylor noch in derselben Nacht unter seiner Haustür hindurch geschoben bekam.
 

And that's People … is how life could be.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Manu_232
2016-11-01T19:11:00+00:00 01.11.2016 20:11
Oh mein gott... ich liebe deine Geschichte!
Am Anfang dachte ich wirklich, es sei nur eine von vielen, nichts besonderes, nichts aufregendes. Aber du hast es geschafft, mich so sehr zu fesseln, es ist unglaublich!
Natürlich lässt sich über paar Pairings streiten, aber das sind nichtigkeiten. Deine Geschichte ist unglaublich und ich bin gar nicht davon losgekommen... Bitte mach schnell weiter!
XO Manu
Von:  KazuhaToyama
2016-03-11T04:54:57+00:00 11.03.2016 05:54
Das endl so hatte ich nicht erwartet aber es hat mir mega gefallen!!<3
Von:  Cosplay-Girl91
2016-03-05T23:34:29+00:00 06.03.2016 00:34
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Schön das es weiter geht.
Lg
Von:  jillianZ
2016-03-05T12:54:04+00:00 05.03.2016 13:54
Schön das du weiter schreibst
Ein tolles Kapitel. Bin gespannt auf das nächste lg ^ω^
Von:  Sasu1988
2016-03-04T21:50:01+00:00 04.03.2016 22:50
Huhu..yei...du lebst noch^-^
Ich war überrascht als ich gesehen habe das du ein Kapitel neu hast...hihi....aaalso ich finde dieses Ende super^-^sie haben zu sich gefunden ist zwar schade für den lieben Taylor aber sie musste auf Ohr Herz hören❤❤❤
Lg sasu🐉 😊
Von:  Stef_Luthien
2016-03-04T21:13:58+00:00 04.03.2016 22:13
Das ist auch ne Möglichkeit. Wobei mir Taylor trotzdem ein wenig leid tut.


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