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Teenage Life - a never ending Drama story

Difficult lifes
von

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breaking up and alligator adventure

Sasuke Pov.
 

„Ich glaube Sie streiten sich.“ murmelte Sakura müde und legte ihren Kopf auf meine Schulter.

„Hm, ich glaube nicht.“ Zusammen hatten wir uns in die Hollywoodschaukel verzogen, Sie hatte ihre Beine angezogen und den Kopf auf meine Schulter gelegt.

„Aber so wie er gestikulieren.“ Unser Blick lag auf Shikamaru der sich mit seiner Freundin am Telefon in Richtung Strand verzogen hatte.

„Geht uns aber nichts an.“ Shikamaru sah wirklich etwas aufgebracht aus und eine so starke Gestik war eigentlich nicht besonders Typisch für den Nara.

„Aber ich will nicht das er schlecht gelaunt ist wenn wir morgen den Ausflug machen.“ Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung und sah zu ihr runter. Ihre Augen waren nur leicht geöffnet und das Orange rote Licht ließ ihre Haut angenehm Schimmern.

„Du kennst doch Shikamaru, der schluckt seinen Frust runter und lässt es auf sich beruhen.“ Mit meiner linken Hand strich ihr sanft durch die langen Haare, was Sie mit einem wolligem Seufzer hin nahm.

„Wann müssen wir morgen los zum Steg?“ lenkte ich vom Thema Shikamaru ab.

„Acht Uhr.“ flüsterte Sie und kuschelte sich noch näher an mich heran.

Lächelnd strich ich ihr einige Strähnen hinters Ohr, und ehe ich mich versah wurde das Atmen neben mir ruhig und gleichmäßig.

Ohne Sie zu wecken stand ich auf und legte Sie komplett auf die Sitzfläche, und warf einen kurzen prüfenden Blick in ihr schlafendes Gesicht. Obwohl ich eigentlich schon wusste das Sie noch schlief, es könnte neben ihr eine globale Krise ausbrechen und Sie könnte Sie wenn Sie nur wollte einfach verschlafen.

Gerade als ich mich umdrehte lief ein vor Wut rauchender Shikamaru an mir vorbei.

„Ich will nicht darüber reden.“ zischte er Naruto zu der gerade aus der Terrassentür kam und es doch tatsächlich wagen wollte ihn anzusprechen.

Mein bester Freund warf einen verwirrten Blick in meine Richtung.

„Frag nicht, ich weiß genau so wenig.“ murmelte ich und lief an ihm vorbei ins Haus.
 

Zuvor
 

Shikamaru Pov.
 

„Jetzt geh an dein verdammtes Handy Shikamaru.“ brummte Neji verstimmt wegen des ständigen klingens und des nichts tun meiner Seits.

„Ich hab aber keinen Bock auf Trish.“ brummte ich nicht weniger unmotiviert zurück und schielte zu meinem Smartphone.

„Sie ist deine Freundin.“ ermahnte mich nun auch noch Temari.

„Deshalb ja.“ murmelte ich und bekam einen schlag auf die Schulter von meiner Freundin.

„Dann mach endlich Schluss und Erlös uns von dem elend!“ zischte Sie.

Wenigstens hingen meine Freunde nicht besonders an meiner Freundin und würde es wahrscheinlich noch feierlich begießen wenn Sie erstmal meine Ex war.

„Später.“ brummte ich und legte meinen Kopf in den Nacken.

Heute war anstrengend gewesen. Da die anderen diesen Tag zum allgemeinen Pärchentag ausgerufen hatten, blieb mir und Neji nichts anderes übrig als uns Inos Vorschlag anzuschließen und mit zum öffentlichen Strand zu gehen. Dort musste ich mir ansehen wie Ino von einem Kerl nach dem anderen angegraben war und sich auch noch einen Spaß daraus machte Sie hin und her zu scheuchen. Außerdem war es viel zu voll gewesen, überall die schreienden Kinder und die meckernden Erwachsenden. Ein streitendes Paar hatte sich genau hinter uns niedergelassen und vor uns hatten wir das krasse Gegenteil, ein Paar nicht älter als wir das sich fast auffraß und sich dabei kein wenig um die anderen Strand Besucher scherte.

Ehrlich nach diesem Tag konnte mich meine nervige Freundin echt mal kreuzweise.

Itachi ließ sich zwischen mich und Temari aufs Sofa sinken und schalltet den Fernseher an. Nach einigen Kanälen blieb er schließlich bei einem Sportsender hängen.

Schon nach wenigen Sekunden konnte ich den Sport identifizieren. Es gab halt nicht viele Sportarten in denen sich erwachsenden Menschen mit Masken und zu Engen Unterhosen in den Ring stellten nur um sich dann mit einem Stuhl eins über die Rübe zu ziehen, das konnte nur catchen sein.

„Wie Primitiv.“ murmelte Temari und stand auf, Itachi warf seiner Herzdame einen belustigten Blick zu wandte sich dann aber wieder dem Bildschirm zu.

Einige zeit schauten wir den Leuten dabei zu wie sie sich gegenseitig anbrüllten und vermöbelten bis nach knapp einer Stunde schließlich eine Werbe Pause kam.

Wortlos schnappte ich mir mein Telefon.

„Wo willst du hin?“ kam sofort die Frage von Itachi.

„Ich will heute Nacht nicht mit anrufen bombardiert werden, ich ruf Trish an.“

Mit schnellen Schritten verließ ich das groß geschnittene Wohnzimmer und lief über die Terrasse an Sasuke und Sakura vorbei und bleib schließlich auf dem weißem Sand einige Meter entfernt vom Haus stehen.

14 Verpasste anrufe von Trish. Stand in Kursiven Buchstaben auf dem Display. Der letzte war schon über eine Stunde her.

Widerwillig wählte ich die Rückruf tasten und legte den Hörer ans Ohr. Ich konnte mir schon fast denken warum Sie mich anrief als ginge es um ihr Leben.

„Hallo?“ Ihr helle Stimme klang ein wenig gehetzt.

„Shikamaru hier.“

„D-Das ist gerade schlecht! K-können wir später reden?“ stammelte Sie und zischte etwas unverständliches scheinbar nicht in Richtung Telefon.

„Du hast mich vierzehn mal angerufen. Was willst du?“

„Ach d-das war ahh nicht wichtig ohh.“

„Versuchst du dich gerade an Telefon Sex oder warum stöhnst du hier rum?“ verwundert zog ich eine Augenbraue nach oben und ließ mich in den warmen Sand sinken.

„Nein! Ich, ich wollte nur-“

„Sie war gerade beschäftigt mit mir ruf so in zwei Stunden nochmal an.“ ertönte plötzlich eine Stimme im Hintergrund die mir verdammt bekannt vorkam. Warum war da ein anderer Typ? Wut stieg in mir auf.

„Warum ist da ein Kerl bei dir?“ knurrte ich leise und versuchte meine Wut herunter zu schlucken.

„Das ist jetzt nicht wie du bestimmt denkst!“ Trish klang auf einmal drei Oktaven höher. Ein eindeutiges Zeichen das Sie log.

„Wer ist es?“

Eine lange Zeit war Stille auf der anderen Leitung nur hin und wieder war ein anzügliches Geräusch zu vernehmen.

„Wer ist es?“ rief ich nun wütend und vielleicht etwas zu Laut.

„Es tut mir Leid Shikamaru! Ich- Ich weiß nicht wie das passieren konnte und ich schwöre dir das passiert nicht nochmal!“

„Wer?“ wieder entfloh mir nur ein trockenes flüstern.

„Ich dachte mir wenn Ino mit mir Schluss macht weil Sie was für dich empfindet, ist es nur gerecht wenn ich mich um deine Freundin auch mal ein wenig kümmere.“

„Kankuro?“ Fassungslos raufte ich mir die Haare und trat etwas Sand nach vorne weg um Dampf abzulassen.

„Shikamaru es tut mir Leid du weißt ich Liebe nur dich und-“

„Es ist aus.“ Damit beendete ich das Gespräch und ließ meinen Arm sinken.

Jeder meiner Muskeln war auf zerreißen gespannt. Es ist nicht so das ich über den Verlust einer Liebe erbost war, nein geliebt hab ich Sie schließlich nicht. Es war mehr so das ich mich belogen fühlte von meinem Freund und in meiner Ehre verletzt von dem Mädchen das sich meine Freundin nennen durfte. Kaum war ich zwei Tage nicht im Land und schon vögelt Sie den Ex Freund meiner besten Freundin? Wie Niveaulos ist das denn bitte! Ich könnte immer noch vor Wut und Enttäuschung explodieren.

Nach einigen Minuten die ich noch vergeblich versuchte mich vom rauschen des Meeres beruhigen zu lassen drehte ich schließlich um und stapfte in Richtung Veranden. Dabei fühlte Ich Sasukes Blick auf mir, der gerade dabei war Sakura trotz seines Verschwindens am schlafen zu lassen.

„Ich will nicht darüber reden.“ zischte ich als Naruto in der Tür auftauchte und zu einer Frage Ansätze.

An ihm vorbei stand ich im Wohnzimmer und sah mich nach meiner besten Freundin um.

„Ino. Auf ein Wort.“ Sie sah überrascht von ihrem Handy auf, erhob sich dann aber doch gnädiger weise und folgte mir in den ersten Stock, in mein Zimmer.

„Warum hast du mit Kankuro Schluss gemacht?“ fragte ich sofort als die Tür ins Schloss gefallen war.

Verwirrt lief Sie an mir vorbei und ließ sich auf mein weiches Bett fallen.

„Hab ich doch gesagt. DAS zwischen uns war schwierig und hat einfach nicht gepasst.“

„Er hat Trish gevögelt.“ Erschrocken sprang Sie auf und machte ein paar Schritte auf mich zu.

„Oh Gott Shikamaru das tut-“

„Weil er sich an mir rächen wollte.“ fiel ich ihr ins Wort. Ihre Hände die Sie eben noch aufbauend auf meine Schultern gelegt hatte, begannen nun nervös zu verkrampfen, ihr Blick richtete sich gegen meine linke Schulter.

„Warum sollte er das tun? Ihr wart doch Freunde! Teamkollegen!“

„Er hat gesagt das du mit ihm Schluss gemacht hast weil du für mich etwas empfindest.“

Sie schwieg und gab mir Zeit mir eigentlich mal im klaren darüber zu werden was das bedeuten würde.

Ich konnte nicht abstreiten das Ino wahnsinnig heiß ist und das ich Eifersüchtig auf Kankuro war und das ich mir manchmal gewünscht hätte an seiner stelle zu sein, und auf eine gewisse Art und Weise empfinde ich so was vielleicht ja auch für Sie. Aber-

„Woher hat er denn den Quatsch. I-Ich empfinde nichts für dich. Du bist einfach nur mein Freund … mein bester Freund.“ seufzte Sie leise, ihre zarten Hände rutschten von meinen Schultern.

„Nur dein bester Freund?“ hackte ich nochmal nach und war selber überrascht wie niedergeschlagen ich klang. Hatte ich mir wirklich mehr erhofft?

„Ja klar.“ Kurz huschte ein lächeln über ihre Züge. „Wir sollten uns lieber über die beiden Hohlköpfe aufregen als das ganze hier noch weiter auszuweiten.“ meinte Sie schließlich und ließ sich wieder auf meinem Bett nieder. Grinsend klopfte Sie neben sich.

Während ich mich mit ihr Unterhielt und in ihren Schimpftiraden unterstützte, schoss es mir auch schon durch den Kopf. Ich liebe Sie, aber ich liebe Sie wie ein Bruder seine einzige Schwester lieben würde.
 

Nächster Tag.
 

Sasuke Pov.
 

Mit Sakura an der Hand lief ich hinter Naruto,Hinata,Shikamaru und Itachi her die uns zur Alligatorenstation begleitet haben.

Der Pfand zum Reservat war nicht mehr als ein Sandiger Trampelpfad, umringt von hohen Bäumen und Blumen und Sträuchern in allen Farben und Formen.

„Sasuke jetzt mach schon.“ ungeduldig zog Sakura an meiner Hand, Sie konnte es seit heute morgen kaum noch erwarten die gefährlichen Tiere zu sehen und hatte mir groß verkündet das Sie auf jedenfall eins streicheln will.

„Die Teile laufen dir schon nicht weg.“ murmelte ich noch etwas müde, schließlich mussten wir heute um neun Uhr los fahren um überhaupt noch was vom Tag zu haben. Drei Stunden dauerte die Fahrt von der Zivilastion in den tiefsten Wald, zum Alligator Lake Florence County.

Wieder spürte ich ein ziehen an meiner Hand und gab mich schließlich geschlagen und ging einen Schritt schneller als vorher.

Die Luft wurde immer dicker, so kam es mir jedenfalls vor und um uns herum war nur noch das zippen verschiedener Tiere zu hören. Hin und wieder auch mal ein Frosch der in der Ferne Quakte, aber ansonsten war es still.

In Gedanken bemerkte ich gar nicht wie die anderen stehen geblieben waren, und lief fast in meinen Bruder rein.

Shikamaru rüttelte kurz an dem Tor und zuckte dann mit den schultern.

„Zu.“ stellte Naruto fest und versuchte ebenfalls nochmal das Tor zu öffnen.

„Ach quatsch ich hab doch mit dem Kerl telefoniert, der meinte wir sollten heute vorbei kommen die hätten den ganzen Tag Guides da.“ wank Sakura ab und ließ meine Hand los um selbst nach der Lösung zu suchen.

„Hallo?“ rief Sie und und rüttelte an dem Halb hohem Zaun, ein kleines Gelbes Schild warnte vor den Alligatoren und verwies auf darauf das das betreten auf eigene Gefahr sei.

„Ja?“ Ein junger Kerl, vielleicht ein zwei Jahre älter als wir trat plötzlich aus dem Dickicht hervor und lehnte sich an den Zaun.

„Hey wir hatten telefoniert. Wir wollten uns die Alligatoren ansehen.“ grüßte Sakura freundlich.

„Ach klar, sorry das Tor ist immer zugeschlossen aus Sicherheitsgründen.“ Er holte einen Schlüsselbund hervor und öffnete das Gitter für uns. Als alle auf der anderen Seite waren, verschloss er es auch wieder ordnungsgemäß.

„Okay, da die anderen gerade alle nicht hier sind, würde ich sagen, mach ich eure Führung.“

Sakura hatte sich wieder zu mir gestellt, und der Guide drehte sich vollkommen zu uns.

„Okay also ich bin Alexander, und arbeite seit ich 16 bin als knapp fünf Jahre mit meinem Vater zusammen auf der Alligator Ranch. Es gibt ein paar Sicherheitsregeln, die ihr wirklich beachten solltet falls ihr mit allen Gliedmaßen hier raus kommen wollt.“ Aus dem Augenwinkel sah man wie Hinata auf einmal ein wenig blass wurde und Naruto ihr schelmisch grinsend durch die langen Haare wuschelte.

„Es sind auch wirklich nicht viele. Erstens, seit vorsichtig und bleibt zusammen und immer hinter mir auf den Pfaden, die Alligatoren laufen hier frei herum, entfernen sich aber nicht weit vom Wasser. Falls sich aber doch mal einer verirren sollte seit ihr durch die Eingezäunten Pfade erstmal geschützt. Das verlassen der Pfade ist also strengstens verboten.

Zweitens bitte füttert keine Tiere hier auf der Ranch, neben den Alligatoren leben hier noch Schlangen, ein paar andere Kriechtiere, Vögel und Hunde. Also lasst das Essen in den Taschen und auch den Müll bitte nicht einfach fallen lassen.

Und nun die wichtigste Regel. Wenn wir am Fluss Ufer oder im Boot sind, und ihr einen Alligator seht geratet nicht in Panik, solange ihr bei mir bleibt ist alles gut. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, das ihr bitte nicht alleine auf Sie zu geht oder sogar ins Wasser springt. Dann kann euch nämlich mit großer Wahrscheinlichkeit keiner mehr davor retten als Alligatorenfutter zu verändern. Wäre doch schade, vor allem bei den hübschen Mädchen die ihr hier habt.“ Kokett zwinkerte Samu Hinata und Sakura zu die sich einen Blick zuwarfen und mit geröteten Wange verlegen lächelten.

„Also seit ihr soweit?“ Allgemeine Bejahung folgte und so marschierten wir los immer hinter dem Jungen her.

„Wie viele Alligatoren leben hier?“ fragte Hinata irgendwann schüchtern, und warf immer wieder ein paar ängstliche Blick zur Seite.

„Ähm schwer zu sagen, also gechipt haben wir so um die 28 Tiere, aber es werden wahrscheinlich noch einige mehr sein die wir gar nicht auf den Listen haben. Das letzte Jahr hat uns denke ich mal einige Babys beschert die wir noch nicht sehen konnten.“ Stumm nickte Hinata und klammerte sich Narutos Arm, der das ganze wahrscheinlich auch noch amüsant fand. Sakura hingegen konnte es gar nicht mehr erwarten eins der Tiere zu sehen und hüpfte neben mir herum als hätte sie einen Flummi verschluckt.

„So hier währen wir.“ Der kleine eingezäunte Pfad den wir gemeistert hatten, endete an einem Flussufer, das Trübe Wasser des Sees war überschwemmt von Algen und Schiff an den Rändern. Bis jetzt konnte ich kein Tier sehen.

„Da vorne.“ murmelte Itachi der neben mir stand und hob seinen Finger in Richtung Wasser.

Gespannt folgte ich der unsichtbaren Linie und tatsächlich konnte ich einen Blick auf den Kaum sichtbaren Kopf von einem Alligator erhaschen.

„Wer will näher ran?“ beschwingt drehte sich Samu zu uns um und fixierte nach kurzer Zeit Hinata die sich immer noch so nah wie möglich an Naruto drückte.

„Wie wärs mit dir?“ fragte er und lief auf Sie zu.

„W-Was ich?“ stotterte Sie und wich ängstlich einen Schritt zurück.

„Ja du. Komm schon das Abenteuer lockt.“ lachend lief er zu ihr herüber und packte Hinata a Arm bevor Sie noch ein Wiederwort geben konnte.

„Ey, wenn Sie nicht-“

„Sie wird es bereuen, es nicht getan zu haben.“ schnitt Samu Naruto das Wort ab und zog die junge Japanerin mit sich zum Ufer.

„Du brauchst keine Angst zu haben.“ raunte er Hinata nochmal aufbauend zu. Einige Zeit passierte nicht sonderlich viel und gerade als sich Hinata etwas entspannte ließ Sie eine plötzliche Bewegung wenige Meter von ihr entfernt zusammenzucken. Auch ich und die anderen erschrocken uns, nur zeigte ich das nicht, nur meine Muskeln verkrampften sich kurz.

Samu zog ein Gerät aus seiner Tasche und richtete es auf das Tier, das regungslos zur Hälfte aus dem Wasser gekommen war.

Die nassen dunklen fast schwarzen Schuppen glänzten im Sonnenlicht, es war unglaublich schön.

„Ich hab gerade ihren Chip eingescannt, das ist Milly ein Weibchen, und ca. 3 Jahre alt. Sie ist nur 2,5 Meter lang also noch eins der kleineren Tiere.“

Gebannt starrte alle auf das Tier, das eigentlich durchs reine nichts tun faszinierte.

„Willst du Sie füttern?“ fragte sich Samu an Hinata gewandt.

Diese schüttelte jedoch zaghaft mit dem Kopf.

„Sicher? Sie wird dir nichts tun, du wirfst einfach ein wenig Fisch in ihre Richtung.“

„N-Nein lieber nicht.“

Schulterzuckend wandte er sich zu uns um.

„Wer will?“ Sofort riss Naruto seinen Arm nach oben.

„Schön komm her und lös deine Freundin ab.“ Hinata kam ihm mit dankbarem Blick entgegen gelaufen und stellte sich dicht neben Shikamaru, der ihr nur beruhigend die Hand auf die Schulter legte.

„Einfach schnell und präzise werfen.“ wies Samu meinen besten Freund an, ehe er ihm ein Stück Fischkadaver in die Hand drückte.

Naruto holte ein wenig Schwung und warf den Fisch genau vor das Maul des Alligatoren Weibchens.

Diese fixierte das Flugobjekt mit ihren schlitzförmigen Pupillen und tat erstmal nichts. Nach einige Sekunden jedoch schnellte Sie hervor und schnappte sich den Kadaver.

Diese Prozedur wiederholte Naruto einige male und lockte damit sogar noch zwei weitere Alligatoren an.

„Das sind zwei Männchen, Rico ist schon 9 Jahre und eins der älteren Reptilien hier bei uns auf der Ranch mit seinen 3 Metern ist ein ziemlich kleines aber zähes Männchen. Und der große dort ist Jerry er ist 4 Einhalb Jahre und mit seinen knappen sechs Metern der größte Alligator hier. Viel größer können Mississippi Alligatoren eigentlich auch gar nicht werde. Die meisten werden eh nur zwischen dreieinhalb und vier Meter lang.“Schweigend beobachtete ich das Geschehen, auch wenn ich von außen her bestimmt gelangweilt wirkte, so interessierte es mich doch wie diese Geschöpfe um den letzten Fischkadaver rangelten und sich schließlich bis auf Jerry wieder verzogen.

„So und nun zur wichtigsten Frage des Tages, wer möchte einen Streicheln?“

„Sie will.“ Mit einer lockeren Handbewegung deutete ich auf Sakura, die mir heute morgen noch verkündet hatte Sie würde nicht nach Hause fahren ohne einen gestreichelt zu haben.

Jetzt schien ihr bei dem Anblick aber ganz anders zu werden, wem würden diese Zähne und krallen keine Angst machen?

„Was? Nein! Ich glaube das sollten wir heute besser lassen.“ wank sie ab und warf mir einen giftigen Blick zu.

„Schade, aber okay wenn du kneifen willst.“ Schulterzuckend wandte ich mich von ihr ab, die Herausforderung lag aber deutlich in meiner Stimme.

Zwingen konnte ich Sie nicht,aber wenn Sie das nicht macht liegt Sie mir bestimmt ewig damit in den Ohren. Also musste ich Sie bei ihrer Ehre und ihrem Stolz packen, kneifen war nicht drin.

„Ich kneife nicht!“ zischte Sie auch schon prompt und sah dann wieder zu Samu.

„Ich machs!“ Grinsend winkte er Sie heran.

„Okay, der Plan ist wie folgt. Ich werde Jerry fangen und dann kommst du und kannst ihm einen fetten Kuss vorne auf die Schnauze geben. Hört sich super an oder?“

„Ja total super.“ murmelte Sakura und sah ein wenig ängstlich zu mir rüber. Aufbauend nickte ich ihr zu und so wandte sie sich wieder dem geschehen zu.

Samu wartete in das Knie tiefe Wasser des Ufers und schaffte es hinter Jerry. Vorsichtig und sehr langsam griff er nach seinem Schwanz. Die Handschuhe die er trug schützten seine Hände vor den scharfen Schuppen. Ich hätte mich das nicht einfach so getraut, der Junge verdient Respekt.

„Ich zieh ihn jetzt aus dem Wasser, könntet ihr alle ein paar Schritte zurück gehen.“ Sofort kamen wir der Aufforderung nach und begaben uns ein wenig weiter in Richtung Pfad zurück.

Der Schwere Körper des Reptils wurde von Samu mit scheinbarer Leichtigkeit aus dem Wasser gehoben, nicht nur ich schien beeindruckt.

„Ganz schön stark. Würd ich auch gern mal machen.“ murmelte Shikamaru Itachi und Hinata zu.

„Viel zu gefährlich kommt mir hier bloß nicht auf dumme Gedanken!“ zischte Hinata und sah beide mahnend an.

„Jaja Mama.“ kicherte Itachi und legte ihr einen Arm um die Schulter als Sie beleidigt schmollte.

Naruto und ich beobachteten weiter aufmerksam wie Samu das Tier zu wenden begann und sich mit einer schnellen Bewegung auf seinen Rücken fallen ließ. Dabei drückte er den Kopf nach unten und schien keinerlei Probleme zu haben sich gegen die Fluchtversuche des Männchens zu wehren.

Als Jerry sich beruhigt hatte und den Bewohner auf seinem Rücken duldete wanderten dessen Hände vom Nacken immer weiter die Schnauze entlang bis Sie Mittig umgriffen und den Kiefer zusammen drückten.

„So Sakura dein Einsatz.“ zögerlich lief Sie auf die beiden zu und kam schließlich vor ihnen zum stehen.

Samu drückte die Schnauze hoch und nickte ihr auffordernd zu.

„Einfach mitten drauf, Jerry freut sich schon er kriegt nicht immer Küsse von so hübschen Mädchen.“

Langsam senkte Sie ihren Kopf zur Schnauze und drückte schließlich ihre vollen Rosa Lippen auf die feuchten Schuppen. Konnte sich Glücklich schätzen von Sakura geküsst zu werden, das konnte Sie nämlich besser als jede andere. Lächelnd zog ich mein Handy hervor und schoss ein Foto von Sakura wie Sie den Alligator küsst.

Als Sie sich wieder löste ließ Sie ihre Haare wieder nach Vorne fallen und drehte sich glücklich strahlend zu uns um.

„Ich hab doch gesagt ich kneif nicht.“ grinste Sie und lief zurück zu uns.

Immer noch mit einem minimalen Lächelnd nahm ich Sie in die Arme und küsste kurz ihre Schläfe.

„Hat es sich ja gelohnt so früh auf zustehen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  fahnm
2015-04-08T20:33:51+00:00 08.04.2015 22:33
Spitzen Kapitel
Von:  Shizuii
2015-04-08T18:10:55+00:00 08.04.2015 20:10
wieder ein tolles Kapi!
schade das Ino nur Freundschaft will.
aber das mit Trish und kankuro passt ja iwie :D
LG
Von:  Cosplay-Girl91
2015-04-07T22:17:58+00:00 08.04.2015 00:17
Tolles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG
Von:  Stef_Luthien
2015-04-07T21:11:19+00:00 07.04.2015 23:11
Cool, einfach cool ;)
Ich würde es mich ja nicht trauen, einen Alligator zu küssen oder zu streicheln, es sei denn, sie sind voll ud ganz betäubt XD
Hast du sowas selbst schonmal gemacht? :)
Wow, Kankuro und Trish, dass könnte passen XD
Schade, dass Ino zu Shika meinte, dass sie ihn nur als besten Freund mag. Sie macht es sich ja selbst schwer :(

Aber ein wirklich gutes Kapitel ;)
LG,
Asuna


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