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Teenage Life - a never ending Drama story

Difficult lifes
von

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The Girl next door

Tenten Pov.
 

Heute war wohl nicht mein Tag würden einige Sagen, ich wusste nicht so genau was ich bis jetzt über meinen Tag sagen sollte. Ich hatte Hidan gestern aus reiner Höflichkeit eine kurze Nachricht geschrieben und aus einer Nachricht wurde ein Stundenlanger Chat. So kannte man Hidan gar nicht, in der Schule und auf Partys ließ er immer den Proleten raus hängen, der sich nichts sagen ließ und jedes Mädchen haben konnte, aber wenn er mir schriebt und mit mir redet kommt er mir irgendwie so herrlich normal vor.

Und normal war das was ich gebrauchen konnte, normal was das was ich verdient hatte. Ich war eben das Mädchen von neben an, nicht besonders schüchtern nicht hyperaktiv einfach ganz gewöhnlich, guter durchschnitt wenn man so wollte.

Jedenfalls hat sich aus diesem Chat dann eine Mitfahrgelegenheit zur Schule ergeben und aus der Mitfahrgelegenheit ein gratis Kaffee. So war ich hier gelandet, mit Hidan vor dem Kaffeestand unserer Schule,ich herzlich am lachen und er mächtig am flirten. Trotzdem konnte ich mir denken was die meisten Leute in unserer Umgebung dachten, entweder rieten Sie mir gedanklich mich von dem bekanntem Herzensbrecher fern zu halten oder Sie verwünschten mich weil Sie gerne an meiner Stelle wären. Auch die Blicke meiner Freunde blieben mir nicht verborgen. Die meisten waren neugierig, Ino kam aus dem grinsen gar nicht mehr raus und Neji sah aus als würde er mich gleich eiskalt erschießen.

„Also was hältst du davon?“ erschrocken sah ich auf, ich war so in Gedanken gewesen das ich ihm gar nicht mehr richtig zugehört haben. Peinlich berührt starrte ich auf meinen Kaffee und versuchte zu verhindern das mein Kopf die Farbe eines Feuerlöschers annahm.

„Sorry ich war kurz in Gedanken. Was soll ich wovon halten?“ Kurz lachte er auf, hab ich erwähnt das ich sein tiefes lachen echt verdammt sexy finde? Nein? Gut dann hab ich das jetzt zur Kenntnis gegeben.

„Ich hab gefragt ob du heute noch mit zu mir kommen willst Süße. Nach der Schule, ich fahr dich Abends auch Heim.“ Eigentlich musste ich lernen, die Abschlussprüfungen waren bald und Sie waren verdammt nochmal wichtig.

„Ich muss eigentlich lernen. Du weißt schon Abschlussprüfungen für dieses Jahr, die zählen ja schon für den Abschluss.“ Aufgrund meiner Worte verzog er kurz das Gesicht.

„Und wenn ich verspreche dir beim lernen zu lernen. Ich war letztes Jahr ziemlich gut.“ So langsam hatte ich das Gefühl es wäre egal was ich sagte, am Ende dieses Tages würde ich eh in Hidans Zimmer landen.

„Na schön, aber wir lernen!“ forderte ich und warf ihm einen auffordernden Blick zu. Seine Hand platzierte sich auf meiner Wange und sein breites grinsen entblößte seine weißen Zähne. Fast schon andächtig strich er über meine Haut, ich genoss die Berührung, schloss sogar für einen kurzen Moment meine Augen.

„Was sollten wir den auch sonst tun.“ Ich konnte mir ein lachen nicht verkneifen und schlug ihm leicht gegen die Schulter. Seine Hand wanderte von der Wange in meine Haare, die ich heute sogar mal offen trug. Einen Moment sahen wir uns nur in die Augen, bis der Augenblick durch einen seiner Freunde zerstört wurde.

„Ey Hidan! Ich will dich ja nicht stören-“

„Warum tust du es dann.“ Seine Augen lagen immer noch auf mir.

„Weil wir los müssen! Du weißt doch noch Schule und so der Grund warum du gerade hier bist.“

Langsam löste sich Hidans Hand aus meinem Haar und mit einem nicken in Sasories Richtung, signalisierte er ihm das er verstanden hatte.

„Wie lange hast du heute Unterricht?“

„Bis vier.“

„Warte hier auf mich ich nehme dich dann mit.“ Ich nickte wusste nicht so recht was ich gerade mit mir anfangen sollte. Er dafür umso besser, mit einer schnellen Bewegung zog er mich zu sich küsste meine Wange.

„Vermiss mich nicht zu sehr Süße.“ dann verschwand er mit diesem umwerfenden grinsen und ließ mich am Kaffeestand zurück.

„Ist das ihr Freund? Sie passen wirklich gut zusammen.“ Schlagartig wurde ich knall rot und ich warf der älteren Dame einen bösen Blick zu, ehe ich meine Tasche wieder aufnahm und mich zum gehen umwandte. Ich sah zu den anderen, Hinata kam gerade vollbeladen mit Kaffee und Büchern bei ihnen an. Auch ich steuerte nun auf Sie zu, ihr lachen konnte ich schon von weitem hören und mich beschlich das komische Gefühl das das heute für mich noch ein sehr interessanter Tag werden würde.

„Hey Tenten! Na wie war dein Kaffee.“ grinsend klopfte Temari auf den Platz neben sich und ich nahm ihre Einladung mich neben Sie zu setzten mit einem lächeln an.

„Nett.“ lachend schlug Sie mir auf die Schulter, als würde Sie meine Worte nicht ernst nehmen. Unauffällig musterte ich die anderen. Itachi kam aus dem grinsen nicht heraus, Sasuke und Sakura sahen aus als würde Sie sich am liebsten gegenseitig eine schöne Schelle verpassen, Naruto himmelte Hinata an die daraufhin immer wieder so rot anlief wie ich eben. Ino lackierte sich die Nägel während Sie Shikamaru etwas über eine Party am Wochenende erzählte, dieser hörte nicht richtig zu starrte in die Wolke und hatte die Augen geschlossen. Neji massakrierte ein paar Grashalme und würdigte mich keines Blickes. Er hatte mir ja schon gestern klipp und klar gesagt wie scheiße er es fand würde ich mich mit Hidan treffen, wahrscheinlich war er einfach sauer weil ich seine Meinung dazu ignorierte.

Sollte mir recht sein, Neji war schon seit ich ihn kenne so. Er legte extrem viel Wert auf seine Meinung und darauf das andere Sie achteten, kein Wunder das er im Fußballteam die Führung übernommen hatte. Ernsthaft manchmal fragte ich mich echt wofür wir noch einen Couch hatten, Hugya übernahm eh das Training.

„Also Mädchen was haltet ihr von Schwimmen heute? Ich meine es ist so heiß!“ Scheinbar war Ino fertig sich anzumalen, und hatte bemerkt das der Nara ihr nicht zuhörte, also würde Sie nun uns quälen.

„Ich kann nicht. Danke nochmal Sasuke.“ zischte Sakura und warf dem Schwarzhaarigen einen giftigen Blick zu, er erwiderte ihn nicht weniger Leidenschaftlich und brummte etwas das sich stark nach „Zicke“ angehört hat.

„Warum kannst du nicht und was kann Sasuke dafür?“ verwirrt sah ich zu den beiden Streithähnen, die kurz aufhörten sich zu beschimpfen.

„Ich setze dich mal ins Bild. Sakura ist gezwungen heute für Sasuke das Dinnerdate zu spielen, weil sie es seiner Mutter nicht abschlagen konnte und er den Mund nicht auf bekommen hat. Eigentlich ist es dann aber doch Itachis Schuld weil er damit angefangen hat.“ klärte mich Naruto schnell auf und konnte ein schelmisches lachen nicht unterdrücken.

„Was ist mit euch anderen?“ überging Ino die zwei einfach und sah fragend in unsere Richtung.

„Von mir aus.“ ergab sich Hinata, wohl wissend da Sie eh keine Chance hatte zu wiedersprechen und auch temari nickte zustimmend.

„Ich kann nicht.“ murmelte ich.

„Was? Warum? Und jetzt sag nicht das du wieder lernen musste! Das kannst du auch noch morgen den ganzen Tag machen!“ empört plusterte die Blondine die Wangen auf, Sie konnte es am aller wenigsten verstehen warum es mir so verdammt wichtig war bestens für die Prüfungen vorbereitet zu sein.

„Nein ich fahr nachher zu Hidan, aber naja zum lernen.“

„Na wenn das so ist können wir da natürlich nichts sagen.“ grinste Sakura und zwinkerte mir zu, ich konnte mir schon genau vorstellen was in ihrem Kopf vorging.

„Wir wollen wirklich nur lernen. Er hat gut abgeschnitten in den Prüfungen und kann mir sicherlich helfen.“

„Ich glaube kaum das er auf Lernen aus ist.“ Neji sah richtig gehässig aus und hielt es scheinbar nicht mal für nötig sich zu mir zu drehen oder geschweige den mich anzusehen.

„So übel ist Hidan gar nicht. Er mag zwar ein Weiberheld sein, aber er hat noch niemanden Vergewaltigt oder so. Wenn Sie also nur lernen möchte wird er sich bestimmt daran halten.“ Es war Itachi der Partei für mich und mein Vorhaben ergriff, er kannte Hidan, er war mit ihm in einer Stufe und Sie waren auch mal eine Zeit lang befreundet gewesen. Das vergaß man nur öfters mal weil er ja eigentlich fast immer mit uns rumhing. Aber im moment war ich ihm wirklich dankbar das er mir gut zusprach, den so ungern ich das zugab, ich legte doch Wert auf nejis Meinung immerhin kannten wir uns schon ewig und er wollte immer nur das beste für mich.

„Wahrscheinlich er es vorher nicht musste.“ zischte er erbost und sah einmal hilfesuchend zu den anderen.

„Wir werden da nichts zu sagen, tenten ist ein großes Mädchen die sagt schon was Sie will und was nicht.“ wank Shikamaru ab und nickte mir einmal zu. Man langsam wurde mir das echt peinlich ich kam mir vor wie ein kleines Mädchen das mit ihrem Vater über ihren ersten Freund diskutierte. Und dabei gab es ja nicht mal wirklich was zu Diskutieren! Ich hab ja wie schon so nett gesagt wurde nicht vor nach einem Spendierten Kaffee, mich halbnackt in sein Bett zu legen.

„Ich glaube wir sollten das Gesprächsthema wechseln.“ lenkte Hinata schließlich ein und stellte ihren leeren Kaffeebecher auf den Rasen vor sich.

„Ich glaube das ist gar nicht mehr nötig. Es klingelt eh in ein paar Minuten, lasst uns einfach schon mal reingehen. Ich muss eh noch Bücher holen.“ Schlug Sakura schließlich vor und sprang förmlich auf.

Nach und nach brach Gemurmel auf und wir erhoben uns schließlich alle um den Beispiel der Rosahaarigen zu folgen und uns auf den Weg zu unseren Spinden machten.
 

Sasuke Pov.
 

Den ganzen Morgen durfte ich mir Sakuras gemeker anhören, andere Mädchen wären froh wenn ich Sie mit zu so einer Veranstaltung nehmen würde!

Aber nein das Prinzesschin hatte natürlich wieder was daran auszusetzen, um ehrlich zu sein hatte ich mittlerweile auch keine Lust mehr Sie mitzunehmen. Vielleicht sollte ich mir einfach eine neue Begleitung suchen und Sakura absagen. Aber das würde meine Mutter wahrscheinlich nicht gut heißen.

Mit meinen Bio Büchern in der Hand lief ich in Richtung Laborräume, Naruto neben mir. Er schwärmte mir wieder von Hinata vor, etwas woran ich mich wohl gewöhnen sollte.

„Hey ist das nicht Lee bei Sakura?“ überrascht sah ich auf, ein paar Meter vor mir war wirklich der unverkennbare Rosa Haarschopf mit einem grünen Ganzkörperkondom neben sich.

„Was haben die den zusammen zu schaffen?“ interessiert beäugten wir Sie, scheinbar erzählte er ihr gerade etwas furchtbar witziges den ihr Lachen halte laut über den ganzen Flur und bald stimmte auch Lee mit ein. Ich hätte ihr einen besseren Geschmack zugetraut, und Sie könnte auch definitiv mehr haben als ihn.

„Soll ich dir die Bücher noch rein tragen?“ ich war zwar nicht sehr nahe dran, aber dennoch verstand ich jedes Wort was er zu ihr sagte.

„Nein, aber danke das du Sie mir abgenommen hast. Wir sehen uns.“ Die Bücher wurden übergeben und Sakura bog in unser Biolabor ein, Lee blieb draußen stehen und sah ihr kurz verträumt nach, ehe er davon lief.

„Scheinbar hat Sie einen Knecht gefunden der ihre Bücher trägt.“ brummte ich und war selbst überrascht wie genervt ich mich anhörte.

„Aber Sie-“ setzte mein blonder freund wieder an.

„Es geht uns nichts an Naruto.“ damit begab ich mich mit schlechter Laune in den Bioraum und ließ ich auf den Platz neben Ino fallen. Sie pfeilte ihre frisch lackierten Nägel sorgfältig und schenkte mir zuerst keine Beachtung. Mein Ordner landete auf dem Tisch und ich begann darin nach den Aufzeichnungen der Letzten Stunde zu kramen.

„Sag mal was habt ihr Naruto eigentlich geschenkt? Ich wollte eigentlich schon auf der Party und gestern fragen aber ich habs irgendwie vergessen.“ Ich schaute Sie nicht an, schon das ich nicht mehr herumblättere versprach ihr meine volle Aufmerksamkeit.

„Willst du das wirklich wissen? Es wird dir nämlich nicht gefallen.“ Es würde ihr wirklich nicht gefallen, und das wusste ich aus zwei einfach Gründen. Grund Nummer eins: Ich kannte Sie schon seit Sie Sandschlösser im Kindergarten gebaut hatte und wurde Sie seit dem nicht mehr los, was so viel hieß das ich wirklich gut abschätzen kann wann Sie Sachen für gut hieß und wann nicht.

Grund Nummer zwei: Aus dem eben genannten Grund hatte Sie mich in einer Nacht total verheult angerufen und sich furchtbar darüber aufgeregt das Shikamaru mit irgendeinem Mädchen aus war, ab da war mir klar das Sie mehr als nur Freundliche Gefühle für den Nara hatte.

„Ich denke ich kann damit umgehen Uchiha.“ grinste Sie und stieß mir in die Seite.

„Mach schon, erzähl.“

„Na schön, wir fahren nach Vegas für ein Wochenende. Also wir Jungs meine ich.“ Sie dachte über das eben gesagte nach, suchte nach der Stelle die ihr meiner Meinung nach nicht passen würde.

Als Sie aufhörte mit ihren langen blonden Haare zu spielen wusste ich das es soweit war, das Sie den Fehler gefunden hatte.

„Wenn du Vegas meinst dann meinst du aber nicht das Vegas in Amerika? Mit den billigen Nutten, Strippschuppen an jeder Ecke und der Ort der zurecht Sincity genannt wird? Du meinst das Vegas in Japan von dem ich nur noch nicht gehört habe oder?“ Ich schüttelte den Kopf, während ihre Laune scheinbar im Sekunden tackt dem Erdboden näher kam, ehe Sie krachend darauf landete.

„Bedaure ich meine das mit den billigen Nutten, von denen wir übrigens schon eine bestellt haben. Für Naruto versteht sich.“ Wir hatten zwar um Hinatas Willen überlegt Sie wieder abzubestellen, aber Sie waren ja nicht zusammen oder So, da konnte er ruhig ein bisschen auf andere Brüste starren.

„Schön.“ knurrte Sie nur und pfefferte ihre Nagelpfeile zurück in ihre Tasche.

„Mach dir nichts draus. Nara ist zu Faul um auch nur andere Frauen anzusehen.“ Empört plusterte Sie die Wangen auf und drehte den Kopf weg. Zum Glück kam Orochimaru auch schon in den Raum, sonst hätte ich mir wahrscheinlich noch eine Schimpftirade ohne gleichen antun dürfen
 

Ich konnte der Schule langsam wirklich nichts mehr abgewinnen. In den meisten Stunden langweilte ich mich zu Tode, der Stoff flog mir in letzter Zeit einfach zu und auf das Training das heute folgte hatte ich auch nicht wirklich Lust gehabt. Trotzdem hätte ich es gerne verlängert, den im Grunde hielt mich nur das davon ab bei Sakura vor der Haustür zu stehen und Sie zu einem Essen abzuholen worauf wir beide keine Lust hatten, schon gar nicht miteinander.

Trotzdem saß ich nun in meinem Porsche Panamera mit schwarzem Anzug weißen Hemd und sogar eine Krawatte hatte ich umgebunden.

Die Harunos wohnten nicht weit weg, mit Auto nur ein paar Minuten, dennoch war es ein Himmelweiter Unterschied zu meiner Wohngegend. Bei uns reiten sich Villen und Prächtige Anwesen mit den schönsten Vorgärten Aneinander, während hier ein Hochhaus sich ans nächste Reihte. Es war keine schlechte Gegend, aber besonders gut war Sie auch nicht.

Vor einem der Hochhäuser mit gelber alter Farbe hielt ich schließlich, schaltete den Motor ab und machte mich auf den Weg zur Haustür. Auf halben Wege schloss ich meinen Wage noch zu. Schnellen Schrittes lief ich die Treppen hinauf in den vierten Stock, und kam vor eine der wenigen neu lackierten Wohnungstüren zum stehen. Ich betätigte die Klingel, lauschte der Melodie bis Die Tür vor meiner Nase Aufgerissen wurde. Sakura stand ziemlich gehetzt in der Tür, dieses mal war Sie es die nur mit einem Handtuch bedeckt vor mir stand.

„Gewagtes Outfit für ein Essen mit Vater Kunden.“ meine Augen verweilten wohl etwas länger als höflich auf ihrem Körper, den die Röte stieg ihr ins Gesicht, wobei das jetzt natürlich Wut oder Scham sein konnte.

„Quatsch nicht rum. Was willst du schon hier? Du bist ne Stunde zu früh.“

„Ich wollte mir ansehen was du anziehen willst.“ Ohne auf Sie weiter zu achten betrat ich die Wohnung, ich war schon des öfteren hier, es war modern eingerichtet, wenn auch etwas Spartanisch.

Ihr Zimmer war am Ende des Ganges, eigentlich nicht zu verfehlen, es war die Einzige Tür die permanent Geschlossen war. Sie regte sich immer fürchterlich auf wenn man Türen nicht schloss, scheinbar ein kleiner Komplex von ihr.

Hinter mir waren Schritte zu hören, Sie folgte mir also.

„Komm doch rein Sasuke, fühl dich wie zuhause.“ zischte Sie im bissigen Unterton und verschwand im Badezimmer. Ich ging ungerührt in ihr Zimmer, das Chaos höchstpersönlich Empfing mich, ugelogen es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen mitten in ihrem Kleiderschrank, so das sämtliche Klamotten, Unterwäsche, Schuhe und Schmuck überall herum lagen.

„Schau nicht so dämlich, ich hab mich noch nicht entschieden was ich anziehen will.“ Murrend drängte Sie sich an mit vorbei, ihre Haare hingen ihr nun trocken über den Schultern und Sie hatte sich ein Top und eine graue Jogginghose übergezogen.

„Ich kann dir schon jetzt sagen, das wenn du kein Chanellkleid aus den tiefen deines Schrankes zauberst,wirst du hier nichts finden wirst womit du Vaters Ansprüchen genügst.“

„Tja das ich kein Chanellkleid besitze hätte dir klar sein können.“

„Ach ein Versage reicht auch.“ Wütend schmiss Sie ein paar Klamotten nach mir, wobei einer ihrer BH's auf meiner Schulter landete. Interessiert begutachtete ich das weiße Stück Stoff, 70D stand auf dem kleinem Zettel, grinsend warf ich ihn zurück zu ihr.

„Nette Körpchengröße.“ Ein zynischer Blick in meine Richtung und ich zog es vor zu schweigen mir lag schließlich was an meinem Leben.

„Ich hol jetzt das Kleid von meiner Abschiedsparty in Amerika, das ist das einzige Kleid das teuer aussieht. Sei damit zufrieden oder lass es bleiben.“ während Sie sich auf die Suche nach dem besagtem Kleidungsstück machte setzte ich mich auf den Sessel in der Ecke des Zimmers. Trotzdem Sie schon ein Jahr hier lebte, sah es immer noch ziemlich Provisorisch aus. Das Bett waren praktisch nur drei aufeinander gelegte Matratzen, ihr Schreibtisch war eine Holzplatte die von zwei Böcken gehalten wurde und ihr Kleiderschrank hatte definitiv auch schon bessere Tage gesehen. Der Sessel und das Sofa schienen hingegen noch recht neu zu sein und der Couch Tisch ebenfalls. Der Rest war ebenfalls etwas zusammen gezimmert, nicht das mich das störte, es hatte irgendwie Charme, und als wir Sie mal darauf angesprochen haben meinte Sie das da wo Sie her käme die Zimmer ihrer Freunde auch alle so aussahen, Sie investierte ihr Geld lieber in andere Sachen.

Mein Blick huschte zu Sakura, welche in ihrem Klamottenberg saß und immer wieder einige Teile nach hinten warf, bis zu dem Regal neben mir, einige Fotos hatte Sie darauf gestellt, das war mir neu. Die letzten male wo ich hier war, standen dort noch CDs und Schallplatten.

Das erste Bild war von ihrem ersten Wochenend Ausflug mit uns, wir Unternahmen öfters mal so was, gingen Zelten oder fuhren in irgendwelche Städte in billige Hostels. Dort waren wir an die Küste gefahren, wir hatten eine Autopanne und mussten dann eine ganze Nacht in Narutos Auto verbringen. Trotzdem waren wir alle gut drauf und strahlten in die Kamera, naja ich und Neji lächelten nur gerade so.

Das nächste Bild war Sakura mit Naruto auf irgendeinem Festival, Sie saßen vor einem Zelt, sahen aus als hätten Sie Wochen nicht geduscht. Überall klebte Schlamm an ihnen und Sie waren voll mit Edding und anderen Dingen beschrieben.

Ein anderes von den Mädchen alleine vor der Schule, das war noch nicht lange her, ich erinnere mich noch daran das Sie für Temaris Fotoprojekt ein paar Bilder machen mussten. Und das letzte und größte Bild, war mit lauter Leuten die ich nicht kannte. Ich ging mal davon aus das es ihre alten Freunde waren. Sie waren scheinbar auf einer Strandparty, die Kleider der Mädchen verdeckte nur so wenig wie möglich, die Typen waren alle entweder Oben ohne unterwegs oder trugen halboffene Hemden. Ein Mädchen mit roten Haare küsste Sakuras Wange, ein Typ mit dunkelbraunen Haaren hatte seine Arme um Sie geschlungen, Sakura lachte als wäre Sie gerade im Himmel auf Erden und im Hintergrund waren noch ein paar Leute die Sich auf Sie stürzten die Bier und Scotchflaschen hochhielte und um die Wette grinsten.

Wo ich das Foto so betrachtete wurde mir bewusst wie wenig ich eigentlich über Sakura wusste, jedenfalls über ihre Vergangenheit. Vor uns hatte Sie Amerika nie mit nur einem Wort erwähnt, und fragen nach ihrem alten Leben ging Sie meist aus dem Weg. Alles was ich wusste war das Sie aus New York kam, dann eine Zeit in Florida gelebt hat und nun hergezogen war, weil ihre Eltern sich getrennt haben.

„Kann ich nicht einfach irgendeine Bluse mit na Jeans anziehen Sasuke? Ich finde das andere Kleid nicht.“ Meine volle Aufmerksamkeit lag wieder auf ihr, schon fast bittend sah Sie zu mir.

„Nein, Kleider sind Pflicht bei Frauen.“ gab ich Sachlich zum besten, Sie verzog verärgert das Gesicht griff nach dem nächstbestem Kleid und hielt es in die Höhe.

„Wie ist das?“

„Zu kurz und zu billig.“

„Verdammt nochmal Sasuke! Ich hab keine Designerteile im Schrank und das weißt du auch. Du hast noch ne Stunde, frag Karin oder so die begleiten dich sicherlich gerne.“ Frustriert warf Sie das Kleid neben sich zu Boden.

„Lieber schneide ich mir ein Bein ab als das ich mit Karin in die Öffentlich gehe! Also hohl deine Tasche wir fahren.“ Ich stand auf und zog Sie förmlich mit in den Flur.

„So?! Eben war dir Versage gerade mal gut genug und jetzt soll ich in Jogginghose und ungeschminkt gehen?“ Entsetzt starrte Sie mich aus ihren grünen Augen an.

„Nicht zum Essen Dumpfbacke! Wir fahren wo anders hin.“ Ich erwähnte wohl besser nicht das ich Sie jetzt einkleiden würde, den eins hatte ich doch schon von ihr gelernt, Sie hasste es noch mehr als alles andere wenn Sie von jemanden Geld annehmen sollte.

„Und wo hin bitte?“ Sie schlüpfte in ihre Chucks und nahm sich ihre Tasche bevor Sie mir aus der Wohnung folgte.

„Siehst du dann.“ Gemeinsam verließen wir das Wohnhaus und liefen zu meinem Wagen.

„Gesprächig wie immer.“ murmelte Sie während Sie sich auf den Sitz meines Autos fallen ließ.

„Hn.“ Ich startete den Motor und fuhr los, Sie sah eine Weile schweigend aus dem Fenster. Das Sie einfach mitgekommen war verwunderte mich.

„Wieso bist du einfach mitgekommen?“ fragte ich also unverblümt und schielte kurz zu ihr rüber.

„Hatte ich ne andere Wahl, du wirst schon wissen was du tust.“ schulterzuckend sah Sie zu mir rüber.

„Schön das wir uns da einig sind.“ Ab hier schweigen wir, es war eine angenehme Stille, die wenn man nichts sagen musste, in der man einfach die Ruhe genoss. Leider währte diese Ruhe nur so lange bis wir auf den Parkplatz einer Boutique fuhren, die schon von außen versprach das hier die Kreditkarte brennen würde.

„Das kannst du so was von vergessen Uchiha!“ zischte Sie als ich ihr die Tür aufhielt.

„Steig aus Sakura, ich diskutiere nicht hierüber. Du brauchst was vernünftiges zum anziehen und die Stylisten hier sollen auch gut sein.“

Stur verschränkte Sie die Arme voreinander.

„Und wie soll ich mir das bitte leisten? Ich könnte mir hier wahrscheinlich nicht mal die Deko leisten!“

„Du wirst ja auch nicht bezahlen.“

„Du aber auch nicht und schenken werden Sie es mir wohl kaum.“ knurrte Sie und bewegt sich kein Stück aus meinem Auto raus.

„Wenn du umbedingt was neues kaufen willst, dann fahr mich zur Mall, da find ich im Sale bestimmt was das ich mir leisten kann.“

„Sakura ich werde dich nicht zur Mall fahren! Es ist eben nötig dir ein passendes Kleid zu besorgen, was glaubst du warum ich schon so früh gekommen bin. Ich wollte sicher gehen das du dich und mich nicht blamierst. Und dich hier einzukleiden bringt mich wirklich nicht um, ich könnte drei Frauen jeden Tagg in teureren Läden ausstatten und zwar mit mehr als einer Abendgadrobe und würde eswahrscheinlichhnicht mall merken Sakura! Ich habe mehr Geld als ich jemals ausgeben könnte und deshalb hör jetzt einfach auf rumzuzicken, steig aus und moser von mir aus im Laden weiter rum!“ zum Ende hin war meine Stimme nicht mehr als ein dunkles knurren, das keine Widerrede zuließ.

Sie rang mit sich ich konnte es sehen, aber zum Schluss schnappte Sie sich doch noch ihre Tasche und stieg aus.

„Aber wir werden die Günstigsten Sachen nehmen klar! Und du bekommst jeden Cent zurück!“ Dann stolzierte Sie an mir vorbei und würdigte mich keines Blickes mehr.
 

Tenten Pov.
 

Ich lag auf seinem Bett, sein Gesicht ganz nah über meinem mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich wusste das ich hier gerade eine Dummheit beging. Aber irgendwie war es mir egal, ich wollte es nochmal, das er mich küsste bis ich keine Luft mehr bekam.

Vergiss Algebra und scheiß auf Englisch das hier war so viel besser.

An meine Knutscherei von der Party mit ihm erinnere ich mich kaum noch, aber daran das es auf einem Bett definitiv angenehmer ist als gegen eine kalte Hauswand das merkte ich.

Es fing eigentlich alles so Harmlos an, nach der Schule hab ich mich von meinen Freunden verabschiedete und wie versprochen auf ihn gewartet. Mit zehn Minuten Verspätung kam er und wir fuhren zu ihm nach Hause, es war lustig, wir haben viel gelacht, haben bei einem Fastfood Laden angehalten weil er mir unbedingt den besten Burger der Stadt zeigen wollte. Und Himmel nochmal er hatte absolut recht, die Teile hab mir die Sinne geraubt.

Bei ihm zuhause half er mir bei Mathe und Algebra, stellte mich seiner Mutter vor die kurz in sein Zimmer gekommen war und lernte weiter mit mir. Seine Mutter war eine bezaubernde Person, Sie war nett und hatte so eine freundliche Aura, man konnte Sie meiner Meinung nach nur ins Herz schließen! Und nun lag ich hier, ich hätte eigentlich damit rechnen können.

Wieder strich sein Atem über meine Lippen und sein Maskuliner Geruch machte mich betrunken.

„So lecker.“ murmelte er gegen meine Lippen bevor er Sie wieder in Beschlag nahm.

Ich hatte schon vor einer halben Stunde meine Hemmungen was das anging verloren, schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn näher zu mir heran. Ich wollte am liebsten für immer hier liegen und nie wieder weg, wollte ihn einfach weiter küssen. Seine Zunge umkreiste meine, eine Gänsehaut breitete sich auf mir auf und ich begann ihn energischer zu küssen. Seine Hände glitten unter mein Top, fuhren meine Hüfte hinauf und fuhren schließlich unter meinen BH.

Okay ich knutsche gerne mit ihm rum, aber das ging mir dann doch etwas zu weit. Vorsichtig griff ich nach seinen Handgelenken und zog seine Hände unter meinem Top hervor.

Seine Lippen verließen daraufhin meine und seine hellen Augen blickten fragend zu mir runter.

„Ich glaube das geht mir zu weit.“ murmelte ich auf seine unausgesprochene Frage.

„Und das fällt dir erst nach einer Stunde auf?“ lachte er und ließ sich neben mich aufs Bett fallen.

„Nein das küssen ist mir wumpe aber das was du eben gemacht hast, … das will ich nicht.“ Mein Mund war immer noch taub und wenn ich Inos Erzählungen glauben dürfte müsste ich aussehen als hätte ich mir den Lippenstift zu Dick aufgetragen.

Es herrschte eine kurze Stille, die mich fast erdrückte, ich hatte das schrecklich Bedürfnis etwas zu sagen, aber es kam nichts über meine Lippen.

„Weißt du Tenten, ich bin dir nicht böse oder so, aber du solltest dir eins durch den Kopf gehen lasse.“

Er machte eine kurze Pause, so das ich die Chance hatte zu ihm rüber zu sehen. Seine Haare waren zerwühlt und auch er sah sonst etwas mitgenommen aus.
 

„Du kannst froh sein das jemand wie ich jemanden wie doch will.“
 

Er stand auf, verließ das Zimmer und kam für einige Zeit nicht wieder. Ich lag einfach da, wiederholte den Satz einige male in meinem Kopf.

Er hatte recht jemand wie er – beliebt, gutaussehend, intelligent hatte eigentlich in einer anderen Liga zu spielen, in einer Liga in der Frauen wie ich nichts zu suchen hatten. Da gehörten Frauen wie Ino, Temari oder Sakura rein, Mädchen die wussten das Sie besonders waren, das Mädchen von neben an gehörte da definitiv nicht rein.

Ich gehörte da definitiv nicht rein.

Ich sollte mich wirklich glücklich schätzen das er mich auch nur in seine Welt eintauchen darf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  NadiraUchiha
2016-12-24T22:24:34+00:00 24.12.2016 23:24
Ich liebe diese FF ^^ Besonders gefällt mir die Beschreibung der einzelnen Personen, du stellst diese einfach perfekt da :)))
Von: abgemeldet
2014-12-29T19:17:26+00:00 29.12.2014 20:17
Weiter so ~♡
Ich liebe es
Von:  Cosplay-Girl91
2014-12-29T17:44:14+00:00 29.12.2014 18:44
Cooles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib bitte ganz schnell weiter, ja ja?
LG


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